weiß/gelblicher schleim am ölmeßstab
hallo
habe heute bei der ölkontrolle an meinem ölmeßstab sonen weißen/gelblichen schleim festgestellt und mach mir nun sorgen um mein baby.
also schnell ins forum und die suche gequelt
bin auch fündig geworden als antwort kam dann aber immer so sachen wie liegt daran das mann viel kurzstrecke fährt.
das schließe ich für mich aber aus da ich jeden tag 90km autobahn hin und 90 km zurück fahre.
woran kann das noch liegen?
ich habe im dezember in meinem wagen ein 318i ez 2003 eine gasanlage von prins einbauen lassen
und es ist ja bekannt das gas eine höhere verbrennungstemperatur hat.
kann es was mit der gasanlage zutun haben?
ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
47 Antworten
Guten Tag
Gibt es zu den in diesem Tread geschilderten Symptomen eine abschließende Auflösung? Bei meinem Wagen gibt es den selben hier geschilderten Sachverhalt, und es ist sogar ebenso eine Prins Autogasanlage seit einem halben Jahr eingebaut. Lag es am Autogas?
Grüße
Welches Motoröl ist denn verwendet worden?
Würde sofort umölen auf Mobil 1 0W40 falls
es noch nicht drin ist...
Gruss
Warum Mobil1 0W-40? ... verhält sich das irgendwie anders, wenn es mit Wasser eine Emulsion ergibt?
Sorry, aber ich denke nicht ....
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Das Mobil ist auch nicht der ultimative helfer..
auch nicht bei Kurzstrecke..
Gas produziert bei der Verbrennung mehr Wasserdampf als Benzin..
deshalb sind Kurzstrecken auf Gas noch viel kontraproduktiver wie auf Benzin...
Zitat:
Original geschrieben von BlackRavN
Erhöhter Öl + Kühlwasserverbrauch und der weiße Rauch aus dem Auspuff, mehr fällt mir nicht ein.Testen kann mans nicht, dazu musst den Kopf abnehmen und nachschauen.
🙂 War da nicht was mit CO2- Test,um eine defekte ZKD festzustellen?
Korrekt machen viele Werkstätten sogar kostenlos.
easy und dauert nur ein paar Min 😁
hab ich auch schon mal gemacht
Ich kram das mal raus, denn unser 316 hat auch das Problem.
Wasserverlust ist da, aber nicht tragisch, so 50-100ml im Monat.
Ölverbrauch aber schon recht merklich.
Jetzt habe ich heute beim Nachschauen unten am Peilstab etwas Schleim entdeckt.
Falls es die ZKD ist, mit was für Kosten muss man hier rechnen?
Ist ein 316 von 2005.
Also ZKD würde man merken, dann würdest Du andauernd Wasser nachgiessen, die Abgaswerte würden nicht stimmen oder Du würdest wirklich nebeln 😁. Autogas besitzt einen höheren Wasseranteil, habe ich irgendwo gelesen, kann also daran liegen. Vermutlich ist das eine Einstellungssache. Kopfdichtung erkennt man auch daran, daß das Kühlwasser auf Grund des Öls nach Knoblauch stinkt, kein Scherz.
Als langjähriger LPG-Fahrer kann ich Dir nur empfehlen, nicht ein zu dünnes Öl einzufüllen. BMW z.B. empfiehlt für Gasfahrzeuge ob CNG oder LPG sogar 15W-40. Meinen Alpina habe ich auch umölen müssen vom empfohlenen Castrol 0W-30 auf das 10W-60 TWS, weil der VIEL zu viel Öl gefressen hat. Ist jetzt besser. Meinen "Alten" bin ich mit 5W-30 gefahren, habe aber einige Liter Öl je Wechselzyklus nachkippen müssen. Im Sommer bin ich auf BMW Empfehlung dann das 15W-40 gefahren, das war deutlich besser. Das ist eine Nebenwirkung des Autogasbetriebes, die Autos verbrennen mehr Öl, das ist normal. Ob Du mit einem anderen Öl den Schleim los wirst, kann ich mir nicht vorstellen. 🙁
Beide Autos liefen bei mir auf der Prins VSI, sowohl der 325 xi Touring, der in meiner Familie heute nach 160 tkm auf Gas (gesamt 260 tkm) noch immer schnurrt wie eine Katze. Den Alpina habe ich jetzt 12 tkm auf Gas ohne Schwierigkeiten. Ich hatte nie derartigen Schleim. Frag mal Deinen Umrüster, ob er den Wagen anders abstimmen kann, vielleicht paßt das Gemisch nicht.
1. Im LPG ist überhaupt gar kein Wasser enthalten. Jedoch ist das Verhältnis H zu C größer, da die Kohlenwasserstoffketten kürzer sind als bei Benzin.
2. BMW hat für Gasfahrzeuge 15W-40 empfohlen, weil's kaum kostengünstige Alternativen mit geringeren Winterwerten gab. Zudem waren die Gasfahzeuge für Vielfahrer gedacht, daher ist das 15W-Öl da absolut ok.
3. 15W-40 ist bei Betriebstemperatur nicht zwingend dicker oder dünner als 0W-40.
4. Gasfahrzeuge verbrauchen nicht mehr Öl, sondern es gelangen weniger Vebrennungsrückstände ins Öl. Kurzstreckendiesel schaffen es innerhalb von 10.000 km locker auf > 10% Diesel im Motoröl.
5. 10W-60 würde ich in meinen Motor niemals reinkippen, da der zweimal täglich Kaltstarts sieht und nach 12 km schon wieder aus ist. Ich brauche ein Öl, welches auch im kalten Zustand schon möglichst fließfähig ist.
Mein Ölverbrauch beträgt um die 0,2 Liter je 1.000 km - absolut ok.
Gruß, Frank
Habe von einem erfahrenen Anwendungstechniker eines ÖL-Herstellers erfahren das man durch die erhöhte Betriebstemperatur auch ein anderes Öl fahren soll.
Zitat:
Original geschrieben von KeineAhnung_111
Habe von einem erfahrenen Anwendungstechniker eines ÖL-Herstellers erfahren das man durch die erhöhte Betriebstemperatur auch ein anderes Öl fahren soll.
Ja, über solche Aussagen sollte man in der Tat mal genauer nachdenken.
Unsere Bauernmotoren wie die M52 und M54 lasse ich mal weg und schaue auf den Nachfolger N52. Der dreht bis zu 7.000 1/min. Das ist eine maximale Kolbengeschwindigkeit von 32 m/sec, also 115 km/h.
Das sind 117 Umdrehungen pro Sekunde - das ist eine Beschleunigung von 0 auf 115 km/h 234 Mal je Sekunde.
Der Ölfilm auf der Zylinderwand muss das wegstecken können.
Das Sprit-Luft-Gemisch verbrennt mit einer Temperatur von ca. 2.000 °C (Eisen schmilzt bei 1.530 °C). Die Abgastemperaturen liegen bei Vollast zwischen 700 und 900 °C
(Quelle der Daten: BMW-Schulungsunterlagen)
... für den Autogasbetieb sind um 50°C erhöhte Verbrennungstemperaturen im Gerede.
Ob die wohl irgendwie ins Gewicht fallen?
Nein, tun sie nicht - und wenn doch, dann wüsste ich gerne, wieso mein Motor bereits seit 150.000 km im LPG-Betrieb lebt und vorgestern immernoch eine GPS-Endgeschwindigkeit oberhalb der Fahrzeugscheineintragung erzielen konnte. (Gesamtlaufleistung: 191.000 km)
Motoren, die den Autogasbetrieb nicht überleben haben ein nennenswertes Problem an den Ventilen und Ventilsitzen, deren Ventile sind auf die Feuchtigkeit des Benzins angewiesen um ihre Wärme über den Ventilsitz abzugeben. Wenn das nicht geht, dann kommt es zu Mikroverschweißungen und dementsprechend zu Materialabtrag und noch schlechterem Wärmeübergang.
Bei BMW-Motoren ist dies aufgrund anderer Materialien kein Thema.
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von E46-markus
Hi.
SuFu benutzt und mich nicht gefunden...? 😉 Egal. Ich hatte das Problem vor 2Wochen auch. Habe den Wagen bei 15tkm übernommen. Bei 47tkm ist ne ICOM eingepflanzt worden und bei 76tkm habe ich das erste mal diesen Schleim festgestellt (nicht viel, aber ein bissel) . Da ich aber weder Kühlwasserverlust noch "anderen" Qualm aus dem Auspuff hatte bin ich auch leicht wahnsinnig geworden. Bin zum 🙂 hin der mir dann doch allen Ernstes gesagt hat, das "Problem" sei bekannt; wäre nur ein bißchen Kondenswasser. Habe dann nochmal nachgefragt, weil ich jeden Tag zur Arbeit 55km hin und zurück fahre, davon 42km jeweils Autobahn. Er meinte aber es sei ok, ich könne beruhigt weiter fahren.
Momentan nach weiteren etwa 1500km ist der Schleim immernoch vorhanden. Aber Kühlwasser oder Qualm Änderungen : fehlanzeige! Alles beim alten.
Bin mal gespannt was dir dein 🙂 erzählt 😉Gruß
Markus
Hallo Zusammen, Hallo Markus,
bin gerade zufällig in den Beitrag reingestolpert und finde die Beschreibung passend für mein Fahrzeug.
Ich habe auch die Emulsion an meinem Ölpeilstab, besonders auffällig bei den tiefen Temparaturen diesem Winter. Bei den nun steigenden Temperaturen wirds wieder weniger. Auch ich habe eine Gasanlage, allerdings eine Landi Renzo IG1 und keinen Kühlflüssigkeitsverlust oder andere Anzeichen.
Fahrzeug 318i Touring EZ 11.2003 143 PS KM Stand 72000km. Fahrprofil: einfacher Arbeitsweg 22 km
Motoröl: Castrol Formula RS 0W40 (erfüllt BMW LL-04 ) Kein Ölverbrauch
Die Gasanlage ist seit 18000km installiert und einen bedeutenden Kühlwasserverlust habe ich über die Zeit nicht feststellen können. Mußte ledlich 0,75 Liter Wasser nachfüllen in der Anfangsphase, weil für den Verdampfer ja der Kühlkreislauf geöffnet werden mußte und er sich mit der Zeit vollständig entlüftet hat.
Bei einem Kopf- oder Kopfdichtungsschaden hat man deutlich mehr Wasserverlust als 0,04 l /1000 km
Grüße
Schimpf
So einen Schleim hatte ich mal bei einem geerbten Fiat Uno, der eine defekte ZKD hatte.
Nachdem die Kiste nur noch ein paar Monate halten sollte hab ich in diesen Motor dann so ein (schlagt mich nicht 🙂 ) Additiv reingekippt, der für knapp 1Woche das Loch in der ZKD wieder dicht gemacht hat...
Vielleicht ist ja in dein Baby auch so ein Zeug reingekommen.
Denn bei mir war der Motor dann auch so gelb schleimig oben...
Gruss
Tach auch,
hab diesen Schleim auch, aber bislang nur auf der Innenseite meines Öleinfülldeckels. Am Ölpeilstab zum Glück (noch?) nicht. Ebenso hab ich eine LPG-Anlage, seit nunmehr über 60tkm. Den Schleim habe ich da aber schon lange, und ebenso einen nicht unerheblichen Ölverbrauch (Castrol EDGE 0W40).
Seit kurzem habe ich auch starken Wasserverlust, der mich nun doch etwas beunruhigt. Bislang aber sonst keine weiteren Symptome einer defekten ZDK, z. B. weißer Rauch.
Aber schon interessant wieviele LPG-Fahrer sich hier mit ähnlichen Symptomen melden. Überleg auch beim nächsten Wechsel umzuölen, auf etwas mit höherer Viskosität. Bin noch am Überlegen welches Öl genau.
Werd morgen früh mal den Kühlkreislauf abdrücken lassen, mal sehn ob man da was feststellt. Ein möglicher Verdächtiger ist für mich auch die Wasserpumpe, bei inzwischen 160tkm Laufleistung.