Was habt Ihr heute alles gutes für Euren Golf 4 getan?
Hallo liebe Golfer,
ich hoffe, hier einen länger lebenden Thread ins Leben rufen zu können, den ich so ähnlich in einem anderen Forum kenne. Damit dieser aber von der Forenleitung nicht gleich gesperrt wird, bitte die Beiträge auf den Golf 4 zu begrenzen und kein Blödsinn schreiben, sonst sind wir einen wie ich finde schönen Thread gleich wieder los.
Um was soll es hier gehen? Ich will einfach mal hören (äh lesen natürlich), wer wann was für seinen Golf 4 tut. Gerne würde ich auch Links hier sehen, wenn jemand z. B. eine Reparatur macht, die woanders schon mal beschrieben wurde, dass er dann darauf verweist, damit nicht bei jeder nicht für jeden bekannten Arbeit die Diskussion losbricht: wie hast Du das denn gemacht.
Na dann fange gleich mal mit ein paar Kleinigkeiten an, die ich in den letzten Tagen für unseren 16 Jahre alten Golf 4 getan habe:
Winterreifen aufgezogen, Frostschutz aufgefüllt, Winterfest gemacht, Zündkerzen gewechselt,
Rostschutzöl (Owatrol Öl) gepinselt.
LG Holger
Beste Antwort im Thema
Die Bilder sagen glaube ich genug, oder?... 😠🙄
8947 Antworten
Servus!
Heute Motoröl und Getriebeöl bei meinem Variant gewechselt.
Schon erstaunlich, wie gut sich ein EUH Getriebe nach immerhin 285.000 km noch schalten lassen kann. War vorher schon ganz okay, aber mit dem neuen Öl ist die Schaltbarkeit noch besser geworden.
Zitat:
@Zieleitz schrieb am 28. Dezember 2023 um 22:28:47 Uhr:
Servus!Heute Motoröl und Getriebeöl bei meinem Variant gewechselt.
Schon erstaunlich, wie gut sich ein EUH Getriebe nach immerhin 285.000 km noch schalten lassen kann. War vorher schon ganz okay, aber mit dem neuen Öl ist die Schaltbarkeit noch besser geworden.
Warum sollte das auch ein Problem sein? Gleicher Motor, daher auch gleiches Getriebe, aber auch nach 560.000 km noch nie das Getriebeöl gewechselt. Warum auch?
Zitat:
Warum sollte das auch ein Problem sein? Gleicher Motor, daher auch gleiches Getriebe, aber auch nach 560.000 km noch nie das Getriebeöl gewechselt. Warum auch?
Servus!
Bin ja beim Golf IV noch Neuling. Kenne es halt von zwei anderen Golf IV in der Familie so, dass die Getriebe sich bei geringeren Laufleistungen als meiner schon nicht mehr wirklich schön schalten lassen. (Das ist ein AJM- TDI mit Sechsganggetriebe und ein 1,6 16V Benziner mit Fünfganggetriebe.) Daher kommt es, dass ich von meinem Getriebe nun positiv überrascht bin.
Aber schön, dass das Getriebe, wie deines zeigt, sogar bei der doppelten Laufleistung noch gut sein kann. Gerade beim Getriebe kommt es ja immer stark darauf an, wie vernünftig man damit umgeht. 🙂
Wobei ich hier im Forum aber auch schon von defekten EUH Getrieben gelesen habe. Von der Dimensionierung her soll es angeblich auch beim AXR (ohne Leistungssteigerung) schon an der Grenze sein.
Nach 560.000 km noch nie das Getriebeöl gewechselt - warum auch - fragst du. Na ja, jedes Öl altert und verschlechtert sich tendenziell in seinen Eigenschaften. Daher bin ich definitiv ein Freund des Wechselns. Wenn du mit deiner 20 Jahre alten Werksbefüllung nach wie vor noch zufrieden bist, ist doch gut. Muss jeder für sich selbst wissen. 🙂
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Gestern, am einzigen trockenen Tag der Woche, bekam mein Golf 4 eine DAB+ fähige Antenne, ein Pioneer 1 DIN DAB+ Radio und ein Mikrofon für die BT Freisprechanlage verpasst. Das vorhandene Loch für die Antenne musste ich ein wenig erweitern, damit die Innendichtung der Eightwood-Antenne richtig passt. Für die Montage der neuen Antenne habe ich beidseitig die C-Säulen Verkleidung demontiert, damit ich mit einem gekröpften 22er Schlüssel an die Mutter der Antenne drankam.
Leider habe ich mir dabei an einer Seite die Mutter der Gurtumlenkung verhunzt (vermutlich die Schraube schief angesetzt), aber ein 7/16 UNF 20 Innengewindeschneider ist schon unterwegs.
Hallo,
ich kann mir schon vorstellen, daß ein Getriebeöl über 500.000km schafft.
Aber ich denke auch, daß der Füllstand im Laufe der Zeit geringer wird, selbst sollten keine Undichtigkeiten augenscheinlich vorhanden sein.
Da die meisten Golf 4 um die 20 Jahre alt sind, kann der Wechsel des Getriebeöls kaum Schaden.
Bei einem "Standard 5-Gang-Getreibe" sind es um die 2,5l.
Mindestens sollte man aber mal den Füllstand des Getriebes prüfen.
Es gibt einen netten Spruch bezüglich Motorschaden und Öl - hier jetzt umformuliert für´s Getriebe:
"Getriebeschaden!!!??? - Am Öl kann´s nicht gelegen haben!!! War kein´s drin!!!"
Ein Getriebeölwechsel in Eigenregie kostet an Material (Öl und "17er-Inbus"😉 kaum mehr oder sogar weniger wie eine halbe Tankfüllung - selbst kauft man alles zu teuer ein, wird´s noch zweistellig bleiben.
So und jetzt zum Thema:
Zwar nicht heute, aber in der letzten Woche, habe ich bei VW bestellten Zweitschlüssel mit Fernbedienung für ZV dort "Anlernen lassen" und "in Empfang" genommen.
Positiv zu bewerten ist, daß alles sehr zügig ging und das der Schlüssel auch funktioniert.
Wie ich das Entgeld von ca. 205€ einschätzen soll (günstig/normal/teuer), weiß ich nicht.
Grüsse.
Zitat:
@rubberduck0_1 schrieb am 2. Januar 2024 um 18:26:58 Uhr:
Hallo,ich kann mir schon vorstellen, daß ein Getriebeöl über 500.000km schafft.
Aber ich denke auch, daß der Füllstand im Laufe der Zeit geringer wird, selbst sollten keine Undichtigkeiten augenscheinlich vorhanden sein.
Da die meisten Golf 4 um die 20 Jahre alt sind, kann der Wechsel des Getriebeöls kaum Schaden.
Bei einem "Standard 5-Gang-Getreibe" sind es um die 2,5l.
Mindestens sollte man aber mal den Füllstand des Getriebes prüfen.Ich hab bei tkm 202 das Öl gewechselt. Es waren 1,3 bis 1,4 Liter drin .
Aber ich habe nur knapp 2 Liter reinbekommen.
Servus!
Heute den ABS- Sensor vorne rechts bei meinem Variant ausgetauscht.
Man, was für eine nervige Arbeit, den nach 22 Jahren absolut bombenfest sitzenden Sensor da herauszubekommen. 😠 Kältespray im mehrfachen Wechsel mit Rostlöser brachte auch nichts. Er ging nur in kleinsten Brocken da raus, hat echt lange gedauert. 🙄 Aber irgendwann war er dann draußen.
Nach dem Reinigen des Aufnahmelochs habe ich den neuen Bosch- Sensor mit einem kleinen bisschen Silikonfett dort eingesetzt. Vielleicht gammelt der dann nicht wieder so extrem fest.
Mit einem alten Lötkolben kann man den Sensor gut heraus schmoren.
Dann zerbröselt der Sensor nicht so.
Servus!
Ja, da muss es wirklich elegantere Vorgehensweisen geben als diese Ochsentour mit den ganz kleinen Bröseln. 😁
Wie geht man denn bei der Lötkolbenmethode vor? Bearbeitet man damit direkt den Kunststoff des Sensors? Man könnte ja auch das Metall um die Aufnahmebohrung herum erwärmen. Damit dadurch indirekt dann der Kunststoff weich wird und der Sensor sich rausziehen lässt. Aber dafür wird die Wärme eines Lötkolbens schätzungsweise wohl nicht ausreichen.
Das Metall drum herum würde ich nicht heiß machen, da sonst das Radlager Schaden nehmen könnte.
Mit dem alten Lötkolben habe ich den Kundststoff weggeschmort. Natürlich versaut man sich damit den Lötkolben, daher habe ich so ein olles Modell von Parkside genommen. Mein guter Lötkolben kommt da nicht zum Einsatz.
Servus!
Okay, alles klar.
Nächstes Mal werde ich auch zur Bohrmaschine greifen, denke ich. Einen alten Lötkolben für solche Zwecke habe ich leider nicht.
Ich habe gestern und heute meine günstig erstandene originale AHK (abnehmbar von ORIS) eingebaut. Letzte Woche habe ich sie entrostet, grundiert und neu lackiert. Der Einbau ist eigentlich beim Golf 4 eine recht angenehme Arbeit. Nur sind mir beide Schrauben hinten unten vom Heckansatz abgerissen, die muss ich mal bei Gelegenheit ausbohren und erneuern. Den Strom habe ich mit dem mitgelieferten Stecker bequem am Kabel der Kofferraumsteckdose abgenommen.
Dann gab es noch eine gute gebrauchte Rückleuchte rechts, da die alte oben einen Sprung hatte und somit Wasser hineingelangte. Weiters waren beide Dichtungen bei einer Prägung eingerissen, weshalb beide Dichtungen erneuert wurden.
Letzte Woche gab es noch neue Bremsen hinten (alles von Bosch) sowie den linken Sattel (TRW), da er nach fast 8 Jahren wieder leicht hängte. Nun ist bis auf den rechten Sattel die ganze Hinterradbremse nagelneu. Weiters wurde hinten noch entlüftet.