Warum ein A1 nicht zu teuer ist
Mit ist der A1 nicht zu teuer, weil ich lieber 30.000,- € für einen Auto ausgebe mit dem ich jeden Tag Spass habe, anstatt 20.000,- € für eine Karre, die mir nicht gefällt!
30.000,- € für Spass
20.000,- € für Nichts außer Augenkrebs
Was macht mehr Sinn?
Nachdem ich es echt nicht mehr lesen kann, dass sich alle nur über den Preis beschweren, mache ich hier einen extra Thread auf. Hier können alle schreiben warum Sie sich
- trotz der "aberwitzigen" Preise,
- trotz der Wirtschaftkrise, die uns früher oder später sowieso alle in den Ruin treiben wird,
- obwohl ganz Deutschland nun arbeitslos geworden ist,
- obwohl es ja nur ein Schickimicki-Polo ist,
- obwohl die Welt am Abgrund steht
einen A1 kaufen würden/werden.
Aber ich verstehe auch die Kritiker, bei diesen Preisen könnte man denken Audi wäre eine Premium-Marke ;-)
Beste Antwort im Thema
Dient der Thread noch einem anderen Ziel als Klamauk? 🙄
258 Antworten
ist schon klar,
aber falls man auf das kleinwagen gocart power feeling doch verzichten kann,
und trotzdem aller größten wert auf feinste audi premium-qulität legt,
könnte diese käuferschicht ja gleich zu einem sehr gut gebrauchten
größeren modell von audi greifen(da bekommt man ja auch schon was für 20-30000 euro) man hätte mehr komfort ein größeres image und noch dazu mit einen wesentlich größeren nutzwert, ein ausgereiftes fahrzeug ohne die bei einem neuen modell zu befürchtenden kinderkrankheiten.
nur zum einkaufen oder zur uni fahren reicht ein zb. daihatsu cuore, und in jeder größeren stadt gibt es als alternative auch noch u und s bahn, da erspart man sich die auch mit einem kleinwagen durchaus lästige parkplatzsuche.
und in sachen werterhalt ist ein automobil (von einigen wenigen ausnahmen abgesehen) sowieso mit eine der schlechtesten geldanlagen.
Ich kann wieder nur vom persönlichen Anforderungsprofil sprechen:
- als 2t-Wagen ist der A1 völlig groß genug
- es soll schon ein neues Modell inkl. paar Raffinessen sein, nix in die Jahre gekommenens
- Auto ist zum wohlfühlen/erfreuen gedacht und nicht nur von a nach b zu kommen
- Auto und Geldanlage? steht ausser Fage der Irrsinn! der wahrscheinlich höhere Werterhalt rechtfertig einigermaßen den hohen Preis
ah ja
ich entnehme deinen antworten das die wahl zum audi a1 bei dir/euch auch eine frage des alters sein könnte (zb.unbedingt das neuste modell von audi, mit einige raffinessen, oder auch image vor fahrspass bzw.motorleistung)
na, dann viel spaß mit deinem/eurem neuen fahrzeug, schon bestellt ? ist es dein/euer erster audi ?
Zitat:
Original geschrieben von KickIdleJoe
..., wobei der anzunehmende sehr gute Werterhalt dies zum Teil wieder ausgleicht. Dann wirds halt ein Jahreswagen zum guten Preis!
Das widerspricht sich wohl ein wenig. Wenn du einen guten - für dich als Jahreswagenkunden somit schlechten - Werterhalt antizipierst, wird es wohl nix mit dem Gebrauchten zum "guten" Preis.
Ähnliche Themen
Die Fabel vom höheren Werterhalt von Premium-Fahrzeugen ist wirklich eine. Klar hat etwas, das neu 30.000 € gekostet hat, nach 4 Jahren einen höheren Wert als ein Produkt, das neu 23.000 € gekostet hat. Das ist aber auch schon alles.
Der prozentuelle Wertverlust (und nur der ist ausschlaggebend!) unterscheidet sich unter den Automarken kaum, außer man fährt einen Exoten, sehr PS-starken Wagen etc.
Und je mehr Sonderausstattung, desto prozentuell höher der Wertverlust = ungeschriebenes Gesetz.
@ goldvogel: Wird dann der erste Audi sein. Höchstwahrscheinlich aber kein neuer.
@ onkel_eduard: Jahreswagen, weil er im ersten Jahr überproportional verliert. Dann bezahle ich natürlich immer noch mehr als für Fabia/Polo/Ibiza, aber habe meiner Meinung nach für mich auch einen der definitiv wertstabiler ist als vorgenannte(wobei das natürlich nicht der vorrangige Kaufgrund ist).
@ Mike_083: Aber klar unterscheidet sich der prozentuelle Wertverlust um einiges. Das ist nicht mein vorrangiges Kaufargument, aber doch eines von vielen beim Audi. Und meine mittelprächtige Ausstattungsanforderung, wie sie bei den meisten Jahreswagen sein wird, fällt genau ins Standardprofil.
Zitat:
Original geschrieben von KickIdleJoe
...@ onkel_eduard: Jahreswagen, weil er im ersten Jahr überproportional verliert. Dann bezahle ich natürlich immer noch mehr als für Fabia/Polo/Ibiza, aber habe meiner Meinung nach für mich auch einen der definitiv wertstabiler ist als vorgenannte(wobei das natürlich nicht der vorrangige Kaufgrund ist).
...
Das ist schon richtig. Aber, wie gesagt, als Gebrauchtwagenkäufer ist die (mögliche) Wertstabilität dein Feind und nicht dein Freund. Und wenn du ihn eines Tages mal weiterverkaufen wirst, dann solltest du bei einem Kleinwagen aus zweiter Hand ohnehin nicht mehr viel erwarten.
Das trifft aber pauschal auf jede Automarke zu.
Und da halt beim A1 im Gegensatz zum z. Bsp. Fabia eine höhere prozentuale Wertstabilität wahrscheinlich ist(im kuriosesten Fall gleich hoch sag ich mal) entscheide ich mich unter anderem auch aus diesem Grund für den erstgenannten.
Zitat:
Original geschrieben von KickIdleJoe
Das trifft aber pauschal auf jede Automarke zu.Und da halt beim A1 im Gegensatz zum z. Bsp. Fabia eine höhere prozentuale Wertstabilität wahrscheinlich ist(im kuriosesten Fall gleich hoch sag ich mal) entscheide ich mich unter anderem auch aus diesem Grund für den erstgenannten.
Hohe Wertstabilität heisst geringer Wertverlust heisst hoher Gerbauchtwagenpreis. Warum dich das als Gebrauchtwagenkäufer begeistert, ist zumindest mir schleierhaft - alle anderen Aspekte pro und contra A1 mal gänzlich aussen vor gelassen.
Und genau den relativ hohen Gebrauchtwagenpreis bin ich ja bereit zu zahlen(Gründe nannte ich ja). Ich akzeptiere das, habe mich aber glaub ich nie begeisternd darüber geäußert.
Gibt's bezüglich des Wiederverkaufwertes auch standhafte Statistiken?
Ich erinnere mich, vor einiger Zeit in der Autobild davon gelesen zu haben, dass der prozentuelle Wertverlust eines Honda Civic kaum höher ist als jener eines VW Golf. Ob man es glauben mag oder nicht.
Selbst wenn, dann sprechen wir hier von Beträgen, die bei einem Fahrzeug mit einem Neupreis von 25.000 € nicht sehr ins Gewicht fallen, sodass sie den viel deutlicheren "Premium-Aufpreis" rechtfertigen.
Allerdings, wenn ich mir ein deutsches Premium-Produkt kaufe, dann mit Sicherheit aufgrund anderer Faktoren, die dafür sprechen - nicht wegen dem Wertverlust, der leider Gottes bei JEDEM Fahrzeug relativ hoch ist.
ich glaube, die ganze a1 geschichte wird maßlos überbewertet, ich bin mal gespannt auf den herbst,
wenn der neue a1 an die ersten besteller übergeben wird, spätestens nach 4 wochen werden fast alle unsere fragen in diesem(oder a1 tallk) forum beantwortet sein.
im übrigen ist es doch nahezu grotesk sich über den werterhalt bzw. wiederverkauf eines automobils
gedankten zu machen was noch gar nicht auf unseren staßen heimisch geworden ist?
die meisten a1 besteller zählen eh die tage und wochen bis sie das auto im september/oktober endlich in empfang nehmen können, und nicht ob und wie man es am gewinnbringendsten wieder veräußern kann.
glaube anfang september, es gibt sogar einige a1 besteller die noch bis januar 2011 warten müssen,
verkauft sich halt sensationell gut der kleine.