Wartezimmer W177
Wie es auch in anderen Mercedes-Threads üblich ist, braucht dieser hier natürlich auch ein Wartezimmer.
Hier kann man unter Gleichgesinnten die georderten Konfigurationen und natürlich auch die Liefertermine etc. besprechen.
Zwar dauert es noch eine Weile aber bald geht es ja los.
Ein Hoch auf hoffentlich sehr kurze Wartezeiten. 😉
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nach den mir vorliegenden Informationen gibt es eine neue Erkenntnisse bei den A220/A250 mit Code 002.
Die Auslieferbestätigungen sollen ab dem 05.09. losgehen (OPF soll parallel laufen, optional kurz darauf folgen)
Bedeutet, dass wenn alles gut läuft, die gesperrten Fahrzeuge ab KW 37/38 ausgeliefert werden können.
Selbstverständlich handelt es sich hierbei um eine unverbindliche Auskunft. Weiterführende Informationen liegen mir (noch) nicht vor.
Lg
8034 Antworten
Alle Lieferzeiten von Mercedes & smart in der aktuellen Übersicht zeigt durchaus, das es ein "wenig dauern kann"...
Zitat:
@Thommy285 schrieb am 2. Juli 2021 um 11:30:54 Uhr:
Oh ha. Da bin ich in meinem konkreten Fall aber mal gespannt. Mein Auto wurde nachweislich am 30.06. der Rohbau und am 01.07. die Lackierung abgeschlossen. Heute soll der Innenausbau stattfinden. Habe gestern bei meinem Händler nachgefragt, ob ich auch von dem AR Wegfall betroffen bin, den LTE Entfall (aber Nachrüstmöglichkeit) habe ich letzte Woche bestätigen müssen.
Er sagte mir, dass bei meinem Wagen AR noch verbaut wird und denen keine andere Info aktuell vorliegt.
Ich bete mal das es am Ende auch so ist.
Update:
Gestern die Nachricht meines MB Händlers bekommen: Auto ist fertig, Übergabe nun für die letzte Juli Woche in K vereinbart. Produktion erfolgte noch mit ÄJ 20/02, somit voller Ambientebeleuchtung, AR wurde ebenfalls verbaut und "nur" das LTE Modul fehlt und wird vereinbarungsgemäß später nachgerüstet.
Puuuuhhhh ich bin echt wahnsinnig erleichtert, vor allem wenn ich hier die Posts der letzten Tage so verfolge, scheine ich wirklich riesiges Glück gehabt zu haben.
Zitat:
@Thommy285 schrieb am 7. Juli 2021 um 07:37:58 Uhr:
Zitat:
@Thommy285 schrieb am 2. Juli 2021 um 11:30:54 Uhr:
Oh ha. Da bin ich in meinem konkreten Fall aber mal gespannt. Mein Auto wurde nachweislich am 30.06. der Rohbau und am 01.07. die Lackierung abgeschlossen. Heute soll der Innenausbau stattfinden. Habe gestern bei meinem Händler nachgefragt, ob ich auch von dem AR Wegfall betroffen bin, den LTE Entfall (aber Nachrüstmöglichkeit) habe ich letzte Woche bestätigen müssen.
Er sagte mir, dass bei meinem Wagen AR noch verbaut wird und denen keine andere Info aktuell vorliegt.
Ich bete mal das es am Ende auch so ist.Update:
Gestern die Nachricht meines MB Händlers bekommen: Auto ist fertig, Übergabe nun für die letzte Juli Woche in K vereinbart. Produktion erfolgte noch mit ÄJ 20/02, somit voller Ambientebeleuchtung, AR wurde ebenfalls verbaut und "nur" das LTE Modul fehlt und wird vereinbarungsgemäß später nachgerüstet.
Puuuuhhhh ich bin echt wahnsinnig erleichtert, vor allem wenn ich hier die Posts der letzten Tage so verfolge, scheine ich wirklich riesiges Glück gehabt zu haben.
Gratuliere - da hast aber wirklich Glück gehabt 🙂
Zitat:
@Patrick21 schrieb am 7. Juli 2021 um 08:24:26 Uhr:
Zitat:
@Thommy285 schrieb am 7. Juli 2021 um 07:37:58 Uhr:
Update:
Gestern die Nachricht meines MB Händlers bekommen: Auto ist fertig, Übergabe nun für die letzte Juli Woche in K vereinbart. Produktion erfolgte noch mit ÄJ 20/02, somit voller Ambientebeleuchtung, AR wurde ebenfalls verbaut und "nur" das LTE Modul fehlt und wird vereinbarungsgemäß später nachgerüstet.
Puuuuhhhh ich bin echt wahnsinnig erleichtert, vor allem wenn ich hier die Posts der letzten Tage so verfolge, scheine ich wirklich riesiges Glück gehabt zu haben.Hi,
Gratuliere - da hast aber wirklich Glück gehabt 🙂 Aber was ich mich gerade frage - ab wann fließt den nun wirklich ÄJ 02/20 in die Produktion ein? Lt. MBPassion ja Dezember 2020 - deiner wird im Juni/Juli gebaut und bekommt noch die schönen features- hast du dein Auto noch bestellt als ÄJ 01/20 aktiv war? Dann wäre das ja sehr fair von Mercedes wenigstens auf das Rücksicht zu nehmen 🙂
Hi, ich habe das Auto Mitte März 2021 bestellt und das ÄJ 21/1 war ab dem 05. Mai bestellbar. Ich hatte halt nur Furcht, dass ich durch die tatsächliche Produktion im Juli automatisch in das neue ÄJ rutsche, was aber ja glücklicherweise dann doch nicht der Fall war. Aber bei AR ist es ja dasselbe. Hier berichten einige, dass bei Ihnen AR entfällt, bei anderen nicht, genau wie bei mir. Das "Warum" konnte ich nicht herausfinden. Bin da aber gerade auch etwas egoistisch weil ich jetzt fix habe, dass ich Glück hatte ;-)
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Zitat:
@Andimp3 schrieb am 6. Juli 2021 um 15:00:40 Uhr:
Ist doch klasse... dann sorgt halt der deutsche Steuerzahler auch 2021 für die Dividende der Aktionäre. Sorry aber da kann ich nur noch sarkastisch schreiben.
Vielleicht kannst Du uns aufklären, was das eine mit dem Anderen zu tun hat?
Glaubst Du nicht auch das Daimler lieber die Autos bauen und verkaufen würde? Denkst Du es macht Spaß fast täglich die Fertigung und Personalplanung über den Haufen werfen zu müssen?
Und für alle die abbestellen wollen. Denk Ihr wirklich das es bei den anderen Herstellern anders ist?
Es ist anderns, ja. Bis Ihr den Kaufvertrag mit unverbindlichem Liefertermin unterschrieben habt.
Wenn der Liefertermin dann näher kommt... willkommen zurück in der Wirklichkeit.
@jogie63: Man muss sich nochmal vor Augen führen, dass Mercedes zu 100% selbst Schuld hat. Es ist nicht so, dass es etwas mit der Pandemie zu tun hat und niemand etwas dafür kann. Der jetzige Zustand ist absolut zu 100% eigenes Versagen von Mercedes und natürlich auch anderen Herstellern. Das kommt davon, wenn man jahrelang folgende Fehler gemacht hat:
- nahezu alles nur noch just-in-time kaufen
- nichts mehr auf Lager
- keine vorausschauende Planung
- ausschließlich auf einen Lieferanten verlassen und kein Plan B bei Lieferausfall
Die Autohersteller haben letztes Jahr am Anfang wegen Corona sofort ihre Bestellungen bei den ganzen Chipsazt-Herstellern storniert, da man nur just-in-time dachte, weil just in dem Moment die Verkaufszahlen zurück gingen. Jedes Kleinkind hätte gewusst, dass dies nur temporär ist und es ein Leben danach gibt. Es wieder weiter geht. Man auch für Reparaturen, Garantie-Fälle, etc. sowieso Teile benötigt und es nicht schlimm gewesen wäre, bestimmte Teile für einige Zeit auf Lager zu halten, da die Ware nicht "schlecht" wird und nicht über bleiben wird.
Die Chipsatz-Hersteller haben natürlich sofort die freien Kapazitäten an andere Auftraggeber weitergegeben, um die Verluste zu kompensieren und den Laden am Laufen zu halten.
Plötzlich merken die Autohersteller, dass sie wieder mehr Chips benötigen, weil die Menschen völlig unerwartet doch Fahrzeuge benötigen und nicht zu Fuß gehen wollen. Die Chipsatzhersteller können nun nicht zaubern und plötzlich mehr Chips produzieren.
Ich habe daher kein Mitleid. Ja, aufgrund von Corona ist die Produktion überall etwas runtergefahren, da wegen Abständen, Krankheitsfällen, Quarantäne, etc. nicht alles auf 100% läuft, aber das ganze ist nicht so dramatisch, wie es aktuell ist, weil einfach durch eigene Dummheit gänzlich die Chips fehlen.
Und wie man dann mit den Kunden umgeht, den Kunden völlig im Regen stehen lässt, Ausstattungen streicht, einem nur stumpf den Rücktritt vom Kaufvertrag anbietet (was für viele Kunden nicht geht, da sie das Auto benötigen), keine Entschädigung anbietet, einen nicht mal informiert, was genau Sache ist, zugesagte Abholtermine nicht einhält und das Auto nicht wie bereits vereinbart ausliefert sondern kommentarlos zurückhält, ist einfach nicht akzeptabel. Und wenn dann in ein paar Jahren die Absatzzahlen wieder sinken, weil die Kunden aufgrund dieser Erfahrung die Marke wechseln, dann schiebt man das alles wieder auf irgendeine fadenscheinige Begründung zurück. Am besten entlässt man dann auch noch gleich wieder Mitarbeiter, damit der Gewinn am Ende stimmt.
In einigen Punkten bin ich bei dir, wie man mit den Kunden umgeht, definitiv ja. Klar es fehlt aktuell die Weitsicht in der Planung. Ich merke es selbst, wenn ich Pläne hier zur Personaleinteilung erstellen muss... Es ändert sich nahezu mindestens einmal am Tag. Dienstag früh hieß es, Personal wie gehabt, 4-Tage-Woche.Mittags kam schon eine andere Meldung, als die Planung schon durch war. Abends kam dann (als ich gemütlich daheim Fußball schaute, der nächste Produktionsausblick für Juli. Ich bin sicher, der stimmt kommenden Montag so auch nicht mehr. Es ist momentan einfach verrückt was läuft, aber nicht nur Daimler, es betrifft verdammt viele Hersteller. Wahrscheinlich hat man auch die schnelle Erholung am Markt unterschätzt, den steilen Nachfrageanstieg nicht erwartet, wie auch immer. Das zu beurteilen mache ich mal lieber nicht, das dürfen andere ;-)
Wo ich aber definitiv Verständnis habe, das man die Kunden nicht so im Regen stehen lassen sollte. Hier fehlt es definitiv an offener Kommunikation. Ich bin auch der Meinung, das bei solchen Problemen, wie aktuell, eine klare Kommunikation gewährleistet werden muss. Ich finde es, gelinde gesagt, schon schräg, das die Verkäufer nicht mal sagen können, was einigermaßen Sache ist. Dabei sollten doch gerade diese die nötigen Infos bekommen,zumindest eingeschränkt,auch wenn nahezu täglich die Produktion umgestellt wird bzw werden muss, weil es vorn und hinten klemmt.
Wobei, es ist nicht nur Corona was alles durcheinander gebracht hat, als Sahnehäubchen oben drauf sozusagen, war Ende letzten Jahres auch noch eine große Fabrik eines Halbleiter Herstellers abgebrannt, was zusätzlich für massive Probleme sorgt.Hier gab es leider bis heute keinen Ersatz. Alles in Allem leider eine bescheidene Gesamtsituation...
Ja richtig, und dann auch noch die Sache mit dem Suezkanal, etc. Aber das sind ja genau die Dinge, die dann unter dem Punkt fallen, dass heutzutage fälschlicherweise oftmals nur auf einen Zulieferer gesetzt wird. Vor ein paar Jahren ist doch auch mal eine Alcantara-Fabrik abgebrannt oder es gab Streik oder so. Zack hatten alle Autohersteller Lieferschwierigkeiten, da sie keine Sitze mehr mit Alcantara ausliefern konnten. Das ganze ist den tollen BWLern geschuldet, die ausrechnen, wo man überall Geld sparen kann und seinen Gewinn noch weiter maximieren kann. Heutzutage wird ja schon ausgerechnet, ob man Geld spart, in dem man die Qualität runterschraubt und die Kosten für Reklamationen mit einberechnet.
Richtig wäre, wenn große Produktionen hat und sich Unterbrechungen nicht leisten kann (die Kosten nämlich ordentlich Geld), dass man ein redundantes Liefernetzwerk hat.
Hersteller A weigert sich aufgrund von Streitigkeiten nicht zu liefern? Das Werk von Hersteller A ist abgebrannt? Das Container-Schiff mit Lieferung von Hersteller A steckt fest oder ist gesunken? Zack auf Hersteller B ausweichen und gut ist. Das ist natürlich teurer, weil man mehrere Verträge laufen hat, Abnahmemengen, Kapazitäten und Lager freihalten muss, usw. Aber genau diese Kosteneinsparungen rächen sich nun, wenn alles zusammenbricht, weil irgendwo ein Detail aus dem Ruder läuft.
Ändern lässt es sich jetzt eh nicht mehr. Hoffentlich lernen die ganzen Firmen daraus es in Zukunft wieder besser zu machen und hoffentlich realisieren Hersteller wie Mercedes schnell, dass man gerade jetzt an der Kommunikation und Kundenzufriedenheit arbeiten muss, sonst ist am Ende der Schaden nur noch höher.
Zitat:
@jogie63 schrieb am 7. Juli 2021 um 09:25:09 Uhr:
Vielleicht kannst Du uns aufklären, was das eine mit dem Anderen zu tun hat?
Ist das so schwer verständlich ? Durch die Kurzarbeit spart MB auf dem Rücken des Steuerzahlers (und je nachdem wie es vereinbart ist zusätzlich an den Arbeitnehmern) nen Haufen Geld und schüttet gleichzeitig fette Dividenden an die Aktionäre aus - für mich ist das ein no go.
Lufthansa macht sich auch nen schlanken Fuß - kassieren Millarden vom Staat und machen dann mal eben Tochterfirmen platt.
Zitat:
Und für alle die abbestellen wollen. Denk Ihr wirklich das es bei den anderen Herstellern anders ist?
Den bestellten Cupra Formentor VZ Hybrid hatten wir innerhalb 4 Wochen - keine Einschränkungen im Lieferumfang. BMWsoll dem vernehmen nach auch deutlich weniger Probleme haben.
Fakt ist dass Mercedes an der Misere auch einen gehörigen Anteil hat in dem sie im Frühjahr letzten Jahres die Bestellungen bei den Halbleiterherstellern und anderen Zulieferern runter gefahren haben obwohl es zu keinem Zeitpunkt einen nennenswerten Einbruch bei den Fahrzeug-Bestellungen gab.
Zitat:
@SnoopSnoop schrieb am 7. Juli 2021 um 11:24:24 Uhr:
Die Autohersteller haben letztes Jahr am Anfang wegen Corona sofort ihre Bestellungen bei den ganzen Chipsazt-Herstellern storniert, da man nur just-in-time dachte, weil just in dem Moment die Verkaufszahlen zurück gingen.
Laut den uns betreuenden Verkäufern von Mercedes und diversen anderen Fahrzeugherstellern gingen zu keinem Zeitpunkt seit Corona die Absatzzahlen nennenswert zurück sondern im Gegenteil sogar (spätestens als die BAFA-Prämie erhöhrt wurde sogar massiv) nach oben.
Der uns betreuende Verkäufer eines großen VW-Händlers hier im Rhein-Main-Gebiet kam sogar mit der Arbeit gar nicht mehr hinterher weil sein Arbeitgeber auf die famose Idee kam den Verkauf in Kurzarbeit zu schicken obwohl gar nicht weniger sondern mehr Arbeit da war.
Man muss sich nur mal vorstellen dass der e-Up von VW sogar seit etlichen Monaten nicht mehr bestellt werden kann weil die ganze Produktionskapazität für 2021 (und wohl auch bis ins Jahr 2022 hinein) AUSVERKAUFT ist.
Gerade bei Mercedes waren die Lieferzeiten ja schon vor dem Beginn von Corona nicht gerade kurz sondern bei den meisten (allen ?) Modellen bei über 6 Monaten. Selbst wenn also ein Absatzproblem aufgekommen wäre dann hätte man die Produktion (und damit die Reduzierung der Materialbestellungen bei den Zulieferern) erst mal noch ne ganze Weile normal laufen lassen können und diesen Auftragspuffer ein Stück weit abschmelzen können. Aber scheinbar denkt man sich dass wäre ein Zeichen von Exklusivität für den Kunden wenn der ewig auf die Leiferung seines Fahrzeugs warten muss.
Man stelle sich vor der deutsche Lebensmittelhandel in Zusammenarbeit mit den Lebensmittelherstellern würde so agieren - wir müssten alle Hunger leiden und Klopapier wäre wirklich ein kaum zu bekommendes Produkt 😁
Zitat:
@SnoopSnoop schrieb am 7. Juli 2021 um 11:24:24 Uhr:
@jogie63: Man muss sich nochmal vor Augen führen, dass Mercedes zu 100% selbst Schuld hat. Es ist nicht so, dass es etwas mit der Pandemie zu tun hat und niemand etwas dafür kann. Der jetzige Zustand ist absolut zu 100% eigenes Versagen von Mercedes und natürlich auch anderen Herstellern. Das kommt davon, wenn man jahrelang folgende Fehler gemacht hat:- nahezu alles nur noch just-in-time kaufen
- nichts mehr auf Lager
- keine vorausschauende Planung
- ausschließlich auf einen Lieferanten verlassen und kein Plan B bei Lieferausfall
Vielleicht mal eine kurze Zusammenfassung von dem was Du schreibst und was das für Auswirkungen auf Daimler und auf die Kunden hätte:
Rastatt baut pro Tag bei voller Auslastung geschätzte 1300 Autos. Ein Auto kostet, alle Zulieferteile ohne in Rastatt eine Wertschöfpung duchzuführen... keine Ahnung... 5000€?
Dabei ist noch kein Blech gebogen!
5000x1300= 6,5 Millionen € Lager für Material für einen Tag. Das meisste davon liegt mehr als einen Tag jetzt schon auf Lager.
Aber gut.
2 Wochen =10 Produktionstage: 65 Millionen€
4 Wochen =20 Produktionstage: 130 Millionen € totes Kapital (Bezahlt, aber noch nicht verkauft!)
Dazu kommen Hallen für die Lagerung und die ganze Logistik dazu. Die Kosten verdoppeln sich sicher nochmal dadurch.
Jetzt kann man sagen, man muss ja nicht alles auf Lager haben.
Hier kommt jetzt wieder die Glaskugel die Ihr fordert:
Was wird knapp?
Stahl?
Alu?
Kupfer?
Halbleiter?
Kunststoff?
Leder?
...
Sagen wir mal... Halbleiter und Daimler hat gesagt, wir legen uns Material für 4 Wochen auf Lager.
Lagerkosten für Halbleiter angenommen 2 Millionen€
Jetzt stellt Daimler fest, das ein Fehler in den Chips ist (wessen Schuld sei mal dahingestellt).
Der gesamte Lagerbestand muss verschrottet werden. 2 Millionen.
Deswegen legt man sich so wenig wie möglich Material auf Lager und produziert JIT. Dann wäre der Schaden nur 200.000€ gewesen
Mögliche Qualitätsmängel oder Lieferprobleme darf man nicht durch einen erhöhten Lagerbstand absichern. Das muss man anders machen.
Die ganzen zusätzlichen Kosten die hier durch die erhöhte Lagerhaltung entstehen würden bezahlt sicher nicht Daimler, sondern die Kunden!
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 7. Juli 2021 um 15:44:32 Uhr:
Zitat:
@SnoopSnoop schrieb am 7. Juli 2021 um 11:24:24 Uhr:
Die Autohersteller haben letztes Jahr am Anfang wegen Corona sofort ihre Bestellungen bei den ganzen Chipsazt-Herstellern storniert, da man nur just-in-time dachte, weil just in dem Moment die Verkaufszahlen zurück gingen.Laut den uns betreuenden Verkäufern von Mercedes und diversen anderen Fahrzeugherstellern gingen zu keinem Zeitpunkt seit Corona die Absatzzahlen nennenswert zurück sondern im Gegenteil sogar (spätestens als die BAFA-Prämie erhöhrt wurde sogar massiv) nach oben.
WIe soll das gehen wenn die Bänder wochenlang standen?
Nicht nur in D, sondern weltweit.
Da lob ich mir meinen Gebrauchten, dass sind jetzt 3 Wochen her, seit der Bestellung aus einer anderen Niederlassung. Morgen darf ich ihn dann in Empfang nehmen.
Also von mir gibt es das versprochene Update.
Mein Auto ist endlich fertig, A250e kompakt. Bestellt September 20 und Abholung dann am 28.07. Auto ist fertig gebaut und wird jetzt nach Deutschland transportiert. Zum Glück ist alles enthalten ( mit presafe, voll Ambiente, LTE, VR usw)
Bei mir hat der Soundgenerator gefehlt.
Grüße