Verschleißanzeige HA Octavia VFL
Hallo,
Meine Frage bezieht sich auf die Bremse an der HA beim TSI.
Hat / verfügt diese über eine verschleißanzeige ?
Der Wagen hat knapp 60tkm gelaufen, und ab und an Wummern/klopft die Bremse hinten.
Beim TÜV im Juni keine Mängel
Das wummern kommt ab und an, wenn von hören Geschwindigkeiten runder Bremst. Oder es etwas länger steiler Bergab geht. Und entsprechend länger/durchgehend gebremst wird.
18 Antworten
Das die Hill-Hold Funktion oder Berganfahrhilfe nicht komplett öffnet ist Quatsch.
Das geht technisch gar nicht.
Bremsen sollte man grundsätzlich einbremsen wenn sie neu sind.
Hast du keine Bergstrecke
wo du mal richtig dynamisch fahren kannst und die Kiste ein paar mal runterbremsen kannst?
Und lass dir Beläge und Scheiben zeigen.
Der Freundliche erzählt oft Märchen.
Bei 60 000 km ist die Scheibe hinten nicht geschädigt.
Da ist vielleicht der Belag runter und das wäre früh.
Tipp:
Stell das Auto nach Salzfahrt nicht mit angezogener Handbremse ab.
Entweder vorher "trockenbremsen" oder ohne Handbremse abstellen.
Das Festbacken erzeugt Kanten auf den Scheiben und nachfolgend Geräusche.
Was passieren kann, und da ist VW ganz vorne mit dabei sind nicht ganz lösende Handbremsen durch festgehende Sättel wegen Korrossion der Mechanik.
Das sollte bei 60 000 noch nicht auftreten außer du fährst extrem viel im Salz.
Wenn du die Berganfahrhilfe codieren lässt kannst du die Haltedauer eingeben.
Sinnvoll sind 0,7-0,9 Sekunden.
Nach dieser Zeit löst die Bremse.
Diese Funktion ist vom Fahrer nicht beeinflußbar und nur am Berg aktiv, nicht auf der Ebene.
Dein beschriebenes einbremsen ist schonmal grundsätzlich falsch:
Zitat:
Bremsbeläge und Bremsscheiben sollten langsam und schonend bei moderaten Geschwindigkeiten und mit ebenfalls leichten bis moderaten Bremsdrücken über eine gewisse Kilometerzahl aneinander gewöhnt werden. Gewalt- oder Schockbremsungen sowie längere Passabfahrten im Gebirge sollten auf diesen ersten x-hundert Kilometern nach Möglichkeit vermieden werden - der Temperaturaufbau in der Bremse sollte progressiv und nicht schockartig erfolgen und die Bremse muss nach den manchmal recht langen Einfahrzeiten unbedingt jedes Mal kalt gefahren werden.
Quelle:
https://www.at-rs.de/einfahranleitungen.htmlDas Einbremsen ist in der Tat falsch.
Fakt ist aber dass es von vielen Werkstätten trotzdem gemacht wird.
Ein Grund dafür ist dass viele Kunden ihr Auto in die Werkstatt bringen und neue Bremsen und TÜV in Auftrag geben.
Dann blebt keine Zeit zum schonenden einbremsen. Wird nicht eingebremst dann ziehen die Bremsen am Anfang
unterscheidlich stark. Ist mir auch schon passiert. Neue Bremsen drauf gemacht, zum TÜV, Beanstandung ungleichmäßiges Bremsen. Hab dann gesagt dass es eigentlich nicht sein kann da die Bremsen neu sind.
Da meinte auch der TÜV-Prüfer ich hätte sie einbremsen müssen. Das hat er dann auf dem Prüfsatnd gemacht bis die ganze Halle gestunken hat. Altenativ hätte ich keine Plakette bekommen.
Davor haben natürlich auch die Werkstätten Angst, deshalb wird gnadenlos eingebremst.
Also nach Belagwechsel schonend einbremsen und erst nach ein paar Tausend Kilometern zum TÜV.
Ihr täuscht euch hier.
Niemand hat von Vollbremsungen geredet.
Dynamisches Einbremsen ist wichtig.
Wer seine neue Bremse nicht kurzzeitig belastet hat genau die Probleme des TE.