Vergleich Mercedes C, Audi A4 und F30 Autobild
Hi,
in der aktuellen AutoBild gibt es nen Vergleich zwischen den drei genannten Modellen.
Der BMW gewinnt nach Punkten ganz knapp, aber nur weil er billiger als der Mercedes ist.
Auch hier werden die bereits diskutierten Schwächen ersichtlich.
Die Materialanmutung ist schlechter als bei der Konkurrenz und wenn man sich mal die Innenraumlautstärke im Vergleich ansieht, könnte man fast heulen.
BMW profitiert von der starken 8. Gang Automatik und von den Schwächen der anderen. Gerade Mercedes hat bei der Motor-Getriebeabstimmung noch Nachholbedarf.
Was sagt ihr dazu?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Alles ansichtssache.
Auf mich wirkt der E9x egal ob LCI od nicht deutlich weniger hochwertig als der F3x.
Das sagen sogar E9x besitzer wenn Sie bei mir mit fahren.
Also kauft euch einen 7er und mekert dort über fehlende sportlichkeit od was euch auch immer einfällt.
129 Antworten
Diese Vergleichstests ermüden nur noch...
Je nach Zeitung hast eine andere Reihenfolge.
Das Einzige, was wirklich hilft ist selber testen.
Jeder hat andere Ansprüche und Vorstellungen.
Ob dem Zeitschriftentester die Sitzposition passt oder nicht, kann mir furzegal sein.
Ob dem Zeitschriftentester die ganzen Spielerein im Auto gefallen oder nicht, ebenso.
Ob dem Zeitschriftentester die Lenkung gefällt oder nicht, sowieso...
Und so weiter!
Dem Einzigen, dem das alles gefallen muss, ist dem Käufer. Und der kann das alles nur feststellen wenn er/sie selber testet und vergleicht.
Als würde irgend jemand wegen des Tests ein Auto nicht kaufen!
🙂
Aber so ein Test ist wie das Tor in Wembley: Man kann ewig diskutieren!
😁
Zitat:
Original geschrieben von 7L-WA
Das Einzige, was wirklich hilft ist selber testen.Wer das nicht macht, ist selber schuld.
Das funktioniert doch in der Praxis leider nicht.
Selbst wenn man sich nur auf bestimmte Details konzentriert bekommt man vom Händler kaum mehrere Vorführfahrzeuge z.B. mit oder ohne Adaptives Fahrwerk, dazu unterschiedliche Räder/Reifen... zum direkten Vergleich.
Und dann bei der Konkurrenz das gleiche Spiel.
Um nur einen Bremsenvergleichstest zu machen bräuchte man schon umfangreiches Equipment mit Teststrecke, gleichen Witterungsbedingungen...
Mercedes übrigens 34,3m, BMW 36,0m, so läppern sich die Testpunkte zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Das funktioniert doch in der Praxis leider nicht.
Selbst wenn man sich nur auf bestimmte Details konzentriert bekommt man vom Händler kaum mehrere Vorführfahrzeuge z.B. mit oder ohne Adaptives Fahrwerk, dazu unterschiedliche Räder/Reifen... zum direkten Vergleich.
Und dann bei der Konkurrenz das gleiche Spiel.Um nur einen Bremsenvergleichstest zu machen bräuchte man schon umfangreiches Equipment mit Teststrecke, gleichen Witterungsbedingungen...
Mercedes übrigens 34,3m, BMW 36,0m, so läppern sich die Testpunkte zusammen.
Und, sind bei diesen Tests die Fahrzeuge alle gleich ausgestattet? Hatten alle Fahrzeuge ein adaptives Fahrwerk verbaut, die besten verfügbaren Reifendimensionen aufgezogen, etc? Bei den meisten Tests ist das nämlich auch nicht der Fall. Und ganz ehrlich, ob ein Auto jetzt einen Meter früher oder später bei diesen Tests steht... wen interessiert das wirklich?
Zudem gibt es bei diesen Tests zu viele persönliche Bewertungskriterien, bei denen es auf das Empfinden des Testers ankommt. Wirklich messbare Punkte gibt es nicht viele. Zudem ist die Punktevergabe auch oft mehr als fragwürdig - hier werden je nachdem wie wichtig die Zeitschrift einzelne Bereiche befindet, mehr oder weniger Punkte vergeben.
Schön, so ein Test mag vielleicht ein kleiner Anhaltspunkt sein, aber sich hinstellen und sagen, DAS Auto ist das Beste, weil es in dieser oder jener Zeitung den Test gewonnen hat, ist Schwachsinn (was ich jetzt niemanden hier unterstelle). Darüber braucht man glaube ich nicht zu diskutieren.
Und NEIN, ich bin sicher kein Fan-Boy von irgend einer Marke! 😉
So, und nun bin ich ruhig, was das Thema "Vergleichtests" angeht 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von 7L-WA
... Und ganz ehrlich, ob ein Auto jetzt einen Meter früher oder später bei diesen Tests steht... wen interessiert das wirklich?...
Mich, weil das ein krasser Unterschied bei einem Aufprall ist.
Ein Meter ist in der Realität kaum spürbar... Da braucht man nur andere Reifen draufziehen und scho verändert sich das wieder.
Interessieren würden mich 10% und mehr...
Zitat:
Original geschrieben von 7L-WA
Und, sind bei diesen Tests die Fahrzeuge alle gleich ausgestattet? Hatten alle Fahrzeuge ein adaptives Fahrwerk verbaut, die besten verfügbaren Reifendimensionen aufgezogen, etc? Bei den meisten Tests ist das nämlich auch nicht der Fall. Und ganz ehrlich, ob ein Auto jetzt einen Meter früher oder später bei diesen Tests steht... wen interessiert das wirklich?
Gleiche Ausstattung zu vergleichen ist natürlich oft nicht möglich, das Fahrwerk ist hier ein gutes Beispiel: Eine Luftfederung gibt es bei BMW einfach nicht.
Aber immerhin wurde die jeweils bestmögliche Version getestet: BMW mit adaptiven Fahrwerk, MB mit Luftfederung (incl. adaptiven Dämpfern). Ergebnis: 15 Punkte mehr für Mercedes.
1,70m mehr Bremsweg ist übrigens keine vernachlässigbare Kleinigkeit sondern schon fast Sicherheitsrelevant, kann über gerade noch mal gut gegangen oder ordentlichen Crash entscheiden.
Zumal das nicht der erste Test ist bei dem die BMW-Bremsen nicht gerade glänzen. Eigentlich völlig unverständlich bei dem sportlichen Selbstverständnis von BMW.
Dass solche Einzelpunkte natürlich nicht kaufentscheidend sein müssen ist schon klar, aber sie können - wie bei mir - durchaus dazu führen dass man schon ins grübeln kommt.
Aber auch ein Bremstest mit nur einer einzigen Bremsung sagt nichts über die Bremsen aus. Hier kommt es auch darauf an, unter welchen Bedingungen das stattgefunden hat. Ich behaupte mal: 1,7 Meter können locker durch eine verzögerte Reaktion beim Test kommen und so genau kann man gar nicht testen.
Bei einem Vergleichbaren Test ist es aber schon komisch, wenn man den einen Wagen mit Luftfederung, einen mit elektronischer Regelung und einen mit normaler Federung nimmt. Da fehlt mir der Vergleich.
Korrekt wäre der geringste Standard im Test und dann eine gesonderte Bewertung für Extras.
Die Tester nehmen aber die Autos, die gestellt werden und versuchen das Beste daraus zu holen. Objektiv ist so etwas nicht.
... so... jetzt bin ich aber weg hier... das Thema hier kreiselt eh.
Zitat:
Original geschrieben von DUEW
Ich behaupte mal: 1,7 Meter können locker durch eine verzögerte Reaktion beim Test kommen und so genau kann man gar nicht testen.
Das ist ja gerade der Unterschied zum "besser selber testen". Früher haben die Tester da bereits Bremsschussgeräte verwendet die beim Auslösen der Bremsung einen Farbklecks auf die Fahrbahn geschossen haben.
Inzwischen wird da mit noch aufwändigerer Meßtechnik gearbeitet, die Reaktion des Testers spielt da keine Rolle mehr.
Ich hätte das pad ausschalten sollen!
😉
... aber dann hätte ich nichts mehr gelernt. Das wusste ich nicht. Aber mal ehrlich: Wenn 1,7 Meter den Unfall ausmachen, dann bin ich in 99% der Fälle wahrscheinlich zu dicht aufgefahren, weil der gesetzliche Abstand den Bremsweg bei einem Auto wie BMW, Audi oder Mercedes locker hergibt.
Will sagen: Auch die Ergebnisse müssen immer noch entsprechend bewertet werden und man sieht hier ja schon bei der kleinen Diskussion, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt.
So viel zu objektiven Tests!
😉
Wenn man sich in der Karre nicht wohl fühlt nutzt einem kein Testergebnis irgendwas. Zudem die Punkte doch eh gewürfelt werden. Sag mir wer gewinnen soll und ich pass das Schema dann ensprechend an. Wenn die Kriterien entsprechend sind gewinnt auch ein Lada Niva gegen einen X5.
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
An der hier seitenlang diskutierten BMW-Lenkung lags jedenfalls nicht. Dazu wurde angemerkt "... und punktet dabei mit seinem präzisen und leichtfüßigen Fahrverhalten sowie der exakten Lenkung (Sportlenkung für 450 Euro) die die beste Rückmeldung bietet."
Das sollte einem aber keinen Sand in die Augen streuen: es werden ja nur Fahrzeuge mit elektromechanischer Lenkung verglichen und Mercedes und Audi kämpfen noch mehr mit deren Eigenschaften. Da ist der einäugige unter den blinden dann König.
Würde man aber diese Fahrzeugen z.B. mal die Lenkung eines 135i Coupé entgegenstellen, dann kämen da meiner Ansicht nach eklatante Unterschiede heraus. Mein Problem ist vielleicht auch nur, dass ich vorher ein 1er Coupé gefahren bin, was meines Erachtens eine perfekte Lenkung hatte.
Zitat:
Original geschrieben von DUEW
Aber auch ein Bremstest mit nur einer einzigen Bremsung sagt nichts über die Bremsen aus. Hier kommt es auch darauf an, unter welchen Bedingungen das stattgefunden hat. Ich behaupte mal: 1,7 Meter können locker durch eine verzögerte Reaktion beim Test kommen und so genau kann man gar nicht testen.Bei einem Vergleichbaren Test ist es aber schon komisch, wenn man den einen Wagen mit Luftfederung, einen mit elektronischer Regelung und einen mit normaler Federung nimmt. Da fehlt mir der Vergleich.
Korrekt wäre der geringste Standard im Test und dann eine gesonderte Bewertung für Extras.
Die Tester nehmen aber die Autos, die gestellt werden und versuchen das Beste daraus zu holen. Objektiv ist so etwas nicht.
... so... jetzt bin ich aber weg hier... das Thema hier kreiselt eh.
Typischerweise stellen die Hersteller die Fahrzeuge zur Verfügung und entscheiden damit auch über die Ausstattung. Was diese allerdings bei der Auswahl für Kriterien ansetzen, erschließt sich mir auch nicht...
Gruß
flash
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
In der neuen Auto Zeitung gewinnt der Mercedes deutlich mit 78 Punkten Vorsprung.
Getestet wurden:
- Mercedes C250, 3103 Punkte
- BMW 320i, 3025 Punkte
- Audi A4 2,0 TFSI, 2986 Punkte
- Volvo S60 T4, 2946 Punkte
Na ja, "deutlich" würde ich es nicht nennen - wenn man es relativ sieht, sind es grade mal 2,5% Unterschied zu BMW. Und hierauf ist eigentlich zu sehen, welch ein hohes Niveau die heutigen Autos haben - eine komplette Neuentwicklung (C-Klasse) bekommt grade mal 3,8% mehr Punkte, als der A4, der im Prinzip aus 2007 stammt! Sprich mit (für den Kunden) vertretbaren Kosten ist heutzutage keine Entwicklung mehr möglich, die die bisherige Konkurrenz total deklassiert. Im Umkehrschluss ist es aber auch gut für den Kunden, der nicht immer das neueste kaufen muss, um auf dem Stand der Technik zu sein...
Und gehört vielleicht die "Auto Zeichnung" nicht zu der Auto-Motor-und-Sport-Gruppe? Weil genau derselbe Test mit genau diesen Fahrzeugen war in der vorletzten Ausgabe der AMS und die Ergebnisse sind identisch (nur, dass die Punkte bei AMS um Faktor 10 niedriger sind)???
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
An der hier seitenlang diskutierten BMW-Lenkung lags jedenfalls nicht. Dazu wurde angemerkt "... und punktet dabei mit seinem präzisen und leichtfüßigen Fahrverhalten sowie der exakten Lenkung (Sportlenkung für 450 Euro) die die beste Rückmeldung bietet."
Tja, wie schon richtig von Jens bemerkt - unter den Blinden ist der Einäugie König? :-P
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
In der neuen Auto Zeitung gewinnt der Mercedes deutlich mit 78 Punkten Vorsprung.
Getestet wurden:
- Mercedes C250, 3103 Punkte
- BMW 320i, 3025 Punkte
- Audi A4 2,0 TFSI, 2986 Punkte
- Volvo S60 T4, 2946 Punkte
So, habe jetzt den Autozeitung-Test auch durchgelesen.
Eigentlich keine Überraschung. Die übliche Darstellung der Innenraumqualität. Der bessere Fahrkomfort im Mercedes. Als Highlight der deutliche Unterschied im Bremsweg, der das größte Punktepolster bringt. Und das einzige, was mir Sorgen macht, ist es doch nicht allzulange her daß der 3er in diesem Kapitel die Benchmark war.
Was aber an dem Test wieder mal lächerlich ist: Die Fahrzeugauswahl. Warum um alles in der Welt stellt man dem 320i nicht den preis- und leistungsgleichen C200 gegenüber? Oder wenn es der C250 sein soll dann den preisgleichen 328i? Nein, man vergleicht 184 PS mit einem 4000 Euro teureren Auto mit 211 PS und kommt zu der überraschenden Erkenntnis daß letzteres die besseren Fahrleistungen hat. Einfach nur bescheuert und wertlos.