Verbrauch und maximale Rest-Reichweiten im A8-D2
Nach einer langen geschwindigkeitsbeschränkten Strecke musste ich tanken und bekam diese Anzeige bei der Rest-Reichweite: 1250 km
Soviel zur Theorie ...
Wer hat mehr??
Beste Antwort im Thema
16 liter als S8 sind voll OK
Zitat:
@rantanplansugar schrieb am 16. Januar 2017 um 20:01:24 Uhr:
16 liter gas? also wenn das durch nachtanken ermittelt wird und du mit einer tankfüllung gas im schnitt auf 16 liter kommst, dann wechsel mal die gastankstelle! hatte mal nen passat auf gas und 2 tankstellen in der nähe ... bei einer bin ich mit einer volltankung gas gute 130 km weiter gekommen als bei der anderen.
82 Antworten
😁
Genau so seh ich das auch
Hallo.
Über 1000 Leser bei gerade mal 45 Antworten. Ist der Verbrauch ein solches Geheimnis? 😕
10.5 bei hauptsächlich Landstrasse, mit einem ganz kleinen teil Autobahn.
Das FIS lügt. Bei mir steht da 12, in Wahrheit sind es 15. Möglicherweise, weil das Auto nicht auf Gas umrechnen kann...(?)
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ja genau micha, die menge beim gas wird durch den hub der rails und der öffnungszeit bestimmt
16 liter als S8 sind voll OK
Zitat:
@rantanplansugar schrieb am 16. Januar 2017 um 20:01:24 Uhr:
16 liter gas? also wenn das durch nachtanken ermittelt wird und du mit einer tankfüllung gas im schnitt auf 16 liter kommst, dann wechsel mal die gastankstelle! hatte mal nen passat auf gas und 2 tankstellen in der nähe ... bei einer bin ich mit einer volltankung gas gute 130 km weiter gekommen als bei der anderen.
Ich weiß nicht was alle mit ihren Autos machen ich verbrauche immer zwischen 14-18l was ich da falsch mache weiß ich nicht.
...bin gestern Richtung Hamburg auf die A1. Durchschnittsverbrauch lag vorher bei 17/18L...leider viel Kurzstrecke dazwischen.
Nach 150km war ich auf 12,5L runter bei 140-160km/h auf der Bahn
Du machst nichts falsch, der Verbrauch eines Motors/Fahrzeugs ist kein Mysterium, es spielen bei allen die immergleichen Faktoren eine Rolle, auf manche hat man Einfluss auf andere eben nicht.
- Fertigungstoleranzen und die sich dadurch ergebende Leistungsstreuung (egal ob nach oben oder unten) sind der erste Punkt und auch noch Einer, auf den man keinen Einfluss nehmen kann.
- Das Wetter, die Jahreszeit, die Außentemperatur, hierrauf hat man natürlich ebenfalls keinen Einfluss. Wie Matze schon erwähnt hat und wie sicher auch jeder von uns schonmal feststellen durfte, macht das am Ende gern mal einige Liter aus.
- Das Fahr- und Streckenprofil macht sehr viel aus, ob einer im Flachland wohnt oder bsp. in der Schweiz, da ergeben sich nunmal ganz klar Unterschiede im Verbrauch. Hier hat man nur begrenzten Einfluss, gerade wenn das Fahrzeug täglich für die immergleichen Strecken verwendet wird, bsp.: Arbeitsweg, Einkaufstouren, ect.
- Wartungszustand der normalen Verschleißteile, hier hat man noch mit den größten Einfluss. Wie alt ist der Luftfilter? Die Zündkerzen? Der KRST-Filter? Letzter Ölwechsel? Welches Öl?
Alles, aber auch Alles hat hier direkten Einfluss auf den Verbrauch. Ein alter Luftfilter der zwar immermal ausgeblasen wird von grobem Dreck aber trotzdem nie getauscht wird, kann locker mal über ein Liter ausmachen. Die Zündkerzen haben direkten Einfluss auf die Verbrennung, die Leistung und damit auch direkt auf den Verbrauch. Nur weil der Motor gefühlt ruhig läuft, bedeutet das nicht das die Verbrennung im Brennraum optimal abläuft, der Motor erlebt unterschiedlichste Lastzustände, die Zündungen laufen im Milisekundentakt ab und wechseln auch ebenso schnell. Wenn man das Forum länger verfolgt, wird man auch feststellen, welch unterschiedliche Erfahrungen mit verschiedenen Zündkerzen-Herstellern gemacht wurden. Die Zündspulen (egal ob VFL oder FL) spielen hier genauso eine Rolle.
- ÖL ist und bleibt eine Glaubensfrage. Fakt ist jedoch, dass beispielsweise gerade im Warmlauf, ein 0W40 unbestreitbar bessere Schmiereigenschaften hat als ein 15W40 oder auch ein 10W40. Sobald die Betriebstemperatur einmal erreicht ist, schmieren die alle gut und dann gehts nurnoch um geringfügige Unterschiede, die man eher an der Laufleistung, dem Ölverbrauch, wieder dem Fahrprofil oder von ähnlichen Faktoren abhängig macht.
Vom Motoröl abgesehen, macht auch das Getriebeöl einiges aus denn die Uraltpampe mit sonstwieviel Abrieb drin, erschwert den Leichtlauf nunmal erheblich und hat somit auch wieder direkten, in dem Fall negativen, Einfluss auf den Verbrauch.
- Die einzige Verbindung zum Asphalt und einer der größten Faktoren wenn es um den Verbrauch geht, natürlich die Reifen. Hier kann man eigentlich fast nur durch Erfahrungen Dritter und den anschließenden Selbstversuch etwas erreichen, der finanzielle Aspekt spielt dabei natürlich auch eine eigene Rolle. Wenn durch die Reifen zwar eher plötzlich tolle Verbrauchswerte entstehen, man aber jedes halbe Jahr nen neuen Satz braucht, dürfte sich das wohl kaum rechnen, je nach Jahresfahrleistung.
- Sensoren/Geber und ähnliches, je nachdem wieviel Aufwand man bereit ist zu betreiben, kann man hinterher auch Unterschiede im Verbrauch feststellen. Der ermittelte Messwert welchen der LMM ans Motor-SG weitergibt, hat Einfluss auf die Einspritzung (für die Drehmomentberechnung ans Getriebe ist der Wert ebenfalls von Bedeutung), die Lambdasonden haben in etwa den gleichen Einfluss und beide haben damit natürlich wieder Einfluss auf den Verbrauch (und die Leistung). Sind die Messwerte nicht exakt oder sogar unplausibel, kann auch das Motor-SG die Einsprtizung nicht optimal an den derzeitigen Lastpunkt des Motors anpassen.
- Motorverschleiß im Allgemeinen ist natürlich auch ein Punkt aber da sollte man sich keine Gedanken machen, die Wenigsten fahren ihren A8 bis der Motor verschleißtechnisch am Ende ist, meistens hat der Fahrzeugwechsel andere Gründe.
Mehr fällt mir aktuell ehrlich gesagt nicht dazu ein. 🙂
Beeindruckender Bericht für dieses unwichtige Thema bei diese Fahrzeugen. Die Gleichung geht wie folgt: Großes Auto und großer Motor mit viel Leistung = Mehr Verbrauch. Ist doch nicht so schwer. !
Für die Anfangsfrage: tiefer ins Pedal getreten = tiefer in den Geldsack gegriffen
Viele Grüße
Ob es ein unwichtiges Thema ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Ich für meinen Teil habe nicht genug Geld um mir damit den Hintern abzuwischen, also schaue ich auch auf den Verbrauch, daneben steht dann natürlich auch das technische Intresse.
Wer beispielsweise nen LKW fährt, hat auch keinen Goldesel zuhause stehen, sondern achtet auch so schon auf seinen Verbrauch und das hat nichts damit zu tun, dass er sich den Bock nicht leisten kann, sondern eher damit, dass er mit derselben Menge Bares weiter kommt, als Einer bei dem irgendwas am Motor nicht stimmt, er kann bei gleichen Bedingungen somit mehr Geld verdienen (nur als so als Prinzipbeispiel).
In unserem Fall, nutzen die Wenigsten ihren A8 als Gewerbefahrzeug aber der Grundgedanke bleibt derselbe, wenn ich nun 4000€ pro Jahr für Sprit ausgebe und damit 25000Km weit komme oder mit derselben Investition 35000Km mache, ist ein Unterschied, der es wert ist genauer hinzuschauen. Jemand der das Auto nur Saisonweise, bei schönem Wetter oder auch einfach nur als Spassauto bewegt, wird weniger Sorgen damit haben, was das Urzeittier da vorne im Motorraum überhaupt schluckt.
Wer aber wie ich das Auto nahezu jeden Tag, zu jeder Tages und Nachtzeit und theoretisch bei jedem Wetter bewegt, der achtet schonmal darauf, was durch den Zapfhahn geht und wenns nur darum ist, vorzeitig Motorprobleme zu erkennen.
Diese Verbrauchsthreads sind in den anderen A8-Foren, sowie im Phaeton-Bereich übrigens auch zu finden und da wiegen die Karrossen auch gern schonmal ne halbe Tonne mehr, als unsere vergleichsweise alten D2, von den unterschiedlichen Anschaffungskosten ganz zu schweigen. 😁
Edit: V
Vom Fahrstil ist halt auch sehr viel abhängig, ob einer Stundenlang gemütlich dahingleitet oder die ganze Zeit Pedalanschlag fährt, ist eben Geschmackssache. Ich habe festgestellt das Wenigfahrer meist eher zu Letzterem tendieren, während Vielfahrer gern mal wechseln aber meistens zu Ersterem Verhalten neigen.
Bin noch immer sehr beeindruckt 🙂
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Super Plus im Tank.
ich sehe es genauso ;
der 4,2 Benziner ist bei mir im täglichen Einsatz - Sommer wie Winter - 90% Kurzstrecke ( 25 km zur Arbeitsst. )
aber manchmal auch ordentlich weit ...
90 Liter = +- 600 km !
Stört mich nicht ! (könnte auch Polo oder Golf Diesel fahren - will ich aber nicht !!! )
Rico
Alle meine Fahrzeuge in meinem Besitzt sind großvolumig motorisiert, da gewöhnt man sich einen Fahrstiel an der sprit spart, nur weil die Maschine 313 oder 420 PS leistet muss man sie nicht permanent abrufen.
Ich fahre den V10TDI mit 10,5 - 11L im Schnitt, mein Fahrprofil ist perfekt, meine Jahresfahrleistung schwankt zwischen 45-60tkm im Jahr.
den W12 bin ich immer mit etwa 14L gefahren, den V8TDI mit 8,8 oder sowas, und den V6 auch etwa, der 3.2FSI ist mit 9,6L unterwegs, der Volvo um 13L und der Cadillac hat einen Verbrauch von etwa 16-18L da bin ich noch nicht ganz hinter, das hat aber der Bordcomputer ausgegeben, das Quad hat einen Wirkungsgrad der seines Gleichen sucht, aus mit 650ccm verbraucht das gute Stück 14L auf 100Km auf der Straße, im Gelände ist nach 2 Stunden spätestens der Tank leer, Gelände ist dabei aber nicht auf Feldwegen fahren sondern schon Arbeit.
Wer rumheult das das Auto zu viel Sprit verbraucht sollte sich doch bitte einen VW Up! kaufen, ist für die Stadt ein echt geniales Auto, wäre mein Fahrpofil anders hätte ich einen.
- und mal ehrlich, wer quer durch D fährt hat mit 650KM Reichweite genug Platz im Tank 😁
So, jetzt hab ich heute mal spontan auch meine Reichweite auf benzin dokumentiert. Rollte zwangsweise 15 km auf einer bundesstraße herum. Reichweite währe bestimmt weiter angewachsen als 1080 km aber dann kam endlich die autobahn :-)
Die 556 km waren die letzte reichweite auf gas bei 70 liter lpg
Der airbag kommt immer wenn ich hinten links mehr als 5 kilo auf den sitz lege!