Verbrauch 2.0 TDI

Audi A3 8V

Hallo zusammen,

nachdem ich den 1.4 TFSI (122 PS) 3-Türer vor einigen Monaten schon probegefahren bin und den Motor sehr angenehm empfand, bin ich gestern den 2.0 TDI (150 PS) probe gefahren.

Obwohl ich ziemlich genau dieselbe Strecke (Autobahn, Landstraße in hügeliger Region) wie mit dem Benziner gefahren bin, lag der Verbrauch mit 7,0 Liter laut Bordcomputer höher als beim Benziner (6,5 Liter). Ziemlich genau dieselben Werte findet man aktuell auch bei Spritmonitor. Klar der Diesel ist noch nicht eingefahren, der Benziner war es aber auch nicht.

Der Diesel ist also viel weiter von der Werksangabe entfernt als der Benziner. Stellt sich mir die Frage wie die mit 3.800 Euro höheren Anschaffungskosten jemals wieder reingefahren werden sollen, wenn man nicht mindesten 30 Tausend Kilometer im Jahr fährt.

Kann hier jemand diese Verbrauchswerte bestätigen oder geht der Vebrauch tatsächlich nach der Einfahrphase so weit runter?

Beste Antwort im Thema

Ich vermute die 4,x l waren nicht auf der Vmax-Fahrt...

Was solls, dann akzeptiere deinen Motor so wie er ist, aber ziehe nicht immer wieder die Erfahrungen der anderen als Märchen ins Lächerliche.

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Schafe bei einem Schnitt von 100km/h 4,4l und weniger bei dem Tempo ist es dann auch schwer bei nem lkw im Windschatten. Ist der 184Ps TDI.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/866540.html

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Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 27. März 2018 um 20:51:20 Uhr:


500m Sicherheitsabstand ist mal locker nen halber KM. Wann kann man auf einer deutschen AB nen halben KM Abstand halten? Also mal nicht übertreiben.

In der Tat ist das Streckenprofil am Rückweg leicht abfällig, nur so sind die 3.6 möglich. Die gleiche Strecke geht im Normaltempo (Autobahn 100-120) mit 4.4-4.6

Übertreiben muss ich nicht, da es der Wahrheit entspricht 🙂
Es war übrigens am 31.1 um 16:10Uhr bei 8°C Außentemperatur auf der A9 nördlich von München. Die vierte Spur war offen und es gab eine riesen Lücke zwischen zwei LKWs .... dort hab ich mich reingesetzt und einfach laufen lassen.
Auf der Landstraße dann noch ein paar "Hypermilling" Tricks angewandt und es wurden nach 45km, Schnitt 72km/h bei 3.6l/100km.
Habe ich a) nie mehr versucht und b) gehe ich davon aus wird 3.5 oder 3.6 nichtmehr zu unterbieten sein für mich.
War ja auch nur eine Spielerei um es auszutesten.

Aber schön das du vom Fach bist und scheinbar auch Spaß dran hast (je nach Laune) sparsam zu fahren.
Ich war dank Gutschein mal bei einem ADAC Spritspartraining und konnte den "Lehrer" dort auf der Testrunde sogar noch um 0.2l/100km unterbieten .... soviel zu diesen Experten und Spritspartrainings 😁

Genug geschwafelt ... ich verzieh mich wieder in die VW Ecke

Ich Glaube ich bleib bei meiner linken Spur. Das ist alles nichts für mich mit den 3 Liter Verbräuchen. Bin froh wenn mal ne 5 davor steht.

Oh mein Gott, was für eine Heuchelei....
Mimimi, ich hab xxxPs, hab aber einen Verbrauch von x,739875 l bei einer Außentemperatur von x,7°C, mit einem extrem niedrigem Rollwiderstand sowie Rückenwind und Blähungen im Innenraum mit geschlossenen Fenstern....
Gelogen wird in der Politik und in solchen Foren...
....mit diesem Thema!
By the Way: kann ich meine 350 PS mittels Vorwärmphase in der Waschanlage optimieren?
.........fertig!.....

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Sitzt dir einer quer? Geht halt nicht immer nur um 0-100.
Es kann auch Spaß machen spritsparend zu fahren. Das ist nämlich gar nicht so leicht. Ich denke das fordert einen mehr als mit einer Launch Controll den best möglichen 0-100 Wert zu erreichen. Aber es zwingt dich keiner mitzumachen.

Klar geht es nicht um Performance. Das es nicht so einfach ist spritsparend zu fahren, ist mit klar. Ich meinte damit ganz einfach das es nichts mehr mit Auto fahren zu tun hat. 3x l Verbräuche sind meiner Meinung nach nur erreichbar wenn das auto rollt.

Du meintest schiebt.

Zitat:

@hsgipsy schrieb am 28. März 2018 um 08:13:42 Uhr:


Du meintest schiebt.

Kommt fast auf‘s selbe hinaus😁

Wenn ich extrem spritsparend fahre rollt das Auto tatsächlich viel. Nur hat man eher das Problem das einen der übrige Verkehr ausbremst. Noch nie hat sich jemand beschwert das ich zu langsam unterwegs wäre - im Gegenteil, an Kurven hängt man die meisten ab.
Und natürlich hat das was mit Autofahren zu tun - normal fahren kann jeder - effizient die wenigsten!

Effizienz - das ist das Schlüsselwort. Nur digital fahren auf der linken Spur, Vollgas und lichthupe kann jeder und verballert nur unnötig Sprit.
Nur weil man versucht, wenig zu verbrauchen, heißt es nicht, dass man nur dahin schleicht.

Was ein Tumult wegen einem Foto... 😁

Ja die 3,6 waren mein bisher bester Wert. Das heißt aber eben nachts (-> ohne Verkehr) den größten Teil auf der Stadtautobahn mit im Schnitt 80 km/h heimrollen. Fahrspaß kommt da natürlich absolut keiner auf. Aber was soll man auch machen auf einer schnurgeraden Strecke, auf der die Geschwindigkeit zwischen erlaubten 60 und 100 km/h liegt? 😉

Um das ganze zu relativieren: Hatte auf einer anderen nächtlichen Heimfahrt über eine andere Autobahn neulich 12,5 Liter im BC stehen.
Das ist dann eben auf einer absolut freien Bahn "Pedal to the metal" und einfach permanent am PS-Limit fahren.

Würde sagen, dass sind die beiden Werte, die weder über- noch unterboten werden können. Faktisch ist damit einmal mehr bewiesen, dass der Verbrauch extrem von der gefahrenen Strecke abhängt. Deshalb macht es auch absolut keinen Sinn in einem Forum nach dem Verbrauch der anderen User zu fragen :P

Finde ich auch dass es vorallem an der Strecke liegt. Auf dem Weg zur Arbeit brauche ich im Schnitt ca. 1 l weniger als nach Hause. Liegt natürlich auch mit am Verkehr. Ich habe seit einigen Tagen mit meinem arbeitsweg, der immer gleich ist (57km) und bei in etwa gleicher Uhrzeit alles dokumentiert. Ich bin nach Möglichkeit immer gleich gefahren, gleiche Verhaltensweisen. Nur in der höchst Geschwindigkeit habe ich variiert. Verglichen habe ich dann die durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrzeit (was ja voneinander abhängig ist) und den angezeigten Verbrauch lt bc. Kann morgen mal ein Bild vom Graphen posten. Das streckenprofil ist etwa 85% Autobahn, 10% Landstraße und 5% stadt.

Ach und was mir noch aufgefallen ist, dass die angezeigten verbräuche im eco Modus um einiges mehr von der Realität abweichen als zb im auto Modus.

Ich hab mal die km gezählt, tatsächlich sind es 45km (79%) Autobahn, davon sind 14 km auf 100 bzw. 120 beschränkt. 9km (16%) Landstraße und 3km (5%) Stadt.

Durch die Uhrzeit ist meist, vorallem zu Beginn, fast eine leere Straße und Autobahn vorzufinden. Zum Ende hin, und auch, weil es richtung Großstadt geht, füllt sich die Autobahn merklich. Gefahren wurde mit ACC und der jeweils eingestellten Höchstgeschwindigkeit. Ich versuche immer, ein abbremsen durch das ACC zu verhindern durch rechtzeitiges Spurenwechsel, daher funktioniert es eher wie ein Tempomat.
Nicht vergessen, diese Verbräuche bzw. Statistik sind für MEINE Fahrstrecke. Ich wohne und fahre in der Fränkischen Schweiz. Die Strecke verläuft von knapp 600 Höhenmeter auf 360 mit entsprechenden Bergen und Tälern - auf jedenfall kein Flachland. (Das würde auch den höheren verbrauch auf dem Heimweg teilw. erklären)

Ich weiß, ist teilweise Erbsenzählerei, aber ich finde sowas interessant und mache gerne solche Vergleiche und Statistiken, weil ich gerne weiß was los ist.

Verbrauch-nach-durchschnittsgeschw
Daten
Verbraeuche

Wow! Welch ein Aufwand. Jetzt müsstest du aber richtigerweise noch die nachgetankte Menge mit deinen Statistiken vergleichen um Abweichungen vom BC ausschließen/aufdecken zu können.

Hab ich. Aber nur bei der ganzen tank Füllung. Nicht für jede Fahrstrecke.

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