Verbrauch 2.0 TDI
Hallo zusammen,
nachdem ich den 1.4 TFSI (122 PS) 3-Türer vor einigen Monaten schon probegefahren bin und den Motor sehr angenehm empfand, bin ich gestern den 2.0 TDI (150 PS) probe gefahren.
Obwohl ich ziemlich genau dieselbe Strecke (Autobahn, Landstraße in hügeliger Region) wie mit dem Benziner gefahren bin, lag der Verbrauch mit 7,0 Liter laut Bordcomputer höher als beim Benziner (6,5 Liter). Ziemlich genau dieselben Werte findet man aktuell auch bei Spritmonitor. Klar der Diesel ist noch nicht eingefahren, der Benziner war es aber auch nicht.
Der Diesel ist also viel weiter von der Werksangabe entfernt als der Benziner. Stellt sich mir die Frage wie die mit 3.800 Euro höheren Anschaffungskosten jemals wieder reingefahren werden sollen, wenn man nicht mindesten 30 Tausend Kilometer im Jahr fährt.
Kann hier jemand diese Verbrauchswerte bestätigen oder geht der Vebrauch tatsächlich nach der Einfahrphase so weit runter?
Beste Antwort im Thema
Ich vermute die 4,x l waren nicht auf der Vmax-Fahrt...
Was solls, dann akzeptiere deinen Motor so wie er ist, aber ziehe nicht immer wieder die Erfahrungen der anderen als Märchen ins Lächerliche.
1015 Antworten
Mit meinen Sommerreifen bin ich aktuell wieder bei 6L angekommen, genau einen halben Liter mehr als mit den Winterreifchen (205er 16 Zoll Fahrradreifen).
Nun ein Update
Das Auto hat jetzt 4400 Km gelaufen.
Der letzte gerechnete Verbrauch lag bei 6,1l.
Ich denke das das mit den 225er Reifen i.O. ist.
Zitat:
@Ultrafast schrieb am 6. April 2016 um 19:23:27 Uhr:
Mit meinen Sommerreifen bin ich aktuell wieder bei 6L angekommen, genau einen halben Liter mehr als mit den Winterreifchen (205er 16 Zoll Fahrradreifen).
bei gleichen Temperaturen passt das zu meinen Erfahrungen.
Sonst ist mein Verbrauch im Winter wie im Sommer ähnlich. Im Winder kommen die kalten Temperaturen, im Sommer die breiten Reifen zum Tragen :-)
Zitat:
@OxYgEnE1980 schrieb am 12. April 2016 um 08:29:41 Uhr:
bei gleichen Temperaturen passt das zu meinen Erfahrungen.
Sonst ist mein Verbrauch im Winter wie im Sommer ähnlich. Im Winder kommen die kalten Temperaturen, im Sommer die breiten Reifen zum Tragen :-)
... im Sommer noch zusätzlich: Leistungsverbrauch der Klimaanlage. 🙂
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Zitat:
@OxYgEnE1980 schrieb am 12. April 2016 um 12:32:17 Uhr:
Im Winter brennt dafür der Zuheizer anstatt die Klimaanlage :-) oder?Gleicht sich das nicht aus? 🙂
Aber doch nicht die ganze Zeit - wäre ja unnötig, wenn das Kühlwasser sowieso warm ist. Die Klima hingegen läuft oft durchgehend und ist m.E. auch ein größerer "Energieräuber" als der Zuheizer.
Ich habe jetzt nach 14400 km ein errechneten Verbrauch von 6 Litern auf 100 km. Davon ca. 12000 km mit Winterreifen.
Fahrprofil sind hauptsächlich "längere" Strecken um die 200 km von MZ nach K über die A61. Dort ist ca. 120 km sehr viel Hügel mit hoch und runter was den Verbrauch im ggstz. zu flacher Streckt um ca. 0,5 - 1 l hoch drückt.
Die Strecke fahre ich fast immer mit 140 kmh mit ACC.
Ich habe meinen A3 erst seit Samstag. Die erste Fahrt, eine Autobahnfahrt von Dortmund in die Westpfalz, habe ich mit einem Verbrauch von 6,0 L absolviert. Auf freien Strecken 150-160 kmh mit ACC. Das finde ich in Ordnung.
Da der Wagen erst 9000 km runter hat, hoffe ich noch auf eine kleine Reduzierung.
Hallo,
Meiner ist ein A3 Sportback BJ 2016 Facelift Modell mit S Tronic. Ich fahre jeden Tag 80km, 85% Landstraße und 15% Innenstadt. Wenn ich auf der Autobahn mit konstant 120km/h fahre komme ich ungefähr 740km weit bis ich aufgefordert werde zu tanken. Wenn ich mit 150km/h fahre kommt die Meldung schon bei 710km. Ich fahre meist alleine und der Wagen hat jetzt 7000km.
Fazit: bei 120km/h - 710km Distanz
bei 150km/h - 740km Distanz
Ich hab jetzt nach knapp 20.000 km ein Schnitt von 4,8 Liter. Jetzt im Winter ist es leider ~1Liter mehr. Mein Fahrprofil sind knapp 85% BAB (100km/h Tempomat) und der Rest Land. Des Weiteren Fahr ich im Eco Programm und fahre sehr viel mit Freilauf!
Standard A3 2.0 TDI S-Tronic 150PS, 17“ Allwetter Reifen.
Ich habe mich mal gefragt ob der Freilauf wirklich was bringt.
1. Man muss das, was man langsamer geworden ist wieder hoch beschleunigen, sinnvoll wäre das von daher nur, wenn man zb kurz vor dem Abbiegen ist. Selbst dann hat man aber eine einen höheren Bremsen Verschleiß, da ich ja die Motorbremse zuvor nicht benutzt habe. Das wirkt sich zwar nicht direkt auf den Verbrauch aus, die Abnutzung der bremsen erhöht sich allerdings.
2. Wenn er frei läuft, muss der Motor zwangsläufig im Standgas auf standdrehzahl laufen. Das braucht sprit. Ich habs mal auf einem langen Berg ausprobiert: den kurzzeitspeicher zurücksetzen, in den Freilauf und Rollen lassen. Der Computer rechnet NICHTS. Erst nach Betätigung der Bremse, wenn er wieder einkuppelt, geht der Verbrauch hoch. Das ist meiner Meinung nach falsch, da er ja im stand läuft und sprit braucht. Denn wenn eingekuppelt ist, drehen die Räder den Motor durch (Motorbremse) und nur DANN braucht man wirklich keinen Tropfen sprit. Dafür wird man eben stetig langsamer.
Müsste man mal ernsthaft ausprobieren. Ne bestimmte Strecke bei gleichen Verhältnissen auf eco und mal zb im auto Modus fahren.
Ich spare mir im eco Modus rund 1l/100km ein. Tatsächlicher Verbrauch, nicht laut Boardcomputer. Dazu muss ich sagen, dass es mir auf dem Heimweg auch egal ist, was das Ergebnis verfälscht. Auf dem Arbeitsweg morgens komme ich laut BC auf rund 4.5 bis 4.8l, auf dem Heimweg auf rund 7l. Durch das Fliegen kann man schon einiges sparen, bringt aber meiner Meinung nach wirklich nur was auf der Autobahn, wenn man die Strecke kennt und weiß, wo wann welche Begrenzungen kommen. Im Stadtverkehr spare ich persönlich gar nichts ein, im Gegenteil, da finde ich die Verzögerung des Eco‘s sogar behindernd.
Ohne wenigstens ein paar Angaben zum Fahrprofil ist das eine reichlich nutzlose Information.