Unschlüssig bei problem nach gebrauchtkauf turbo defekt?
Hallo zusammen,
Habe schon mich schon länger auf den a3 festgelegt und bin einen von 2007 bis vor 3 wochen ohne jegliche probleme gefahren.
Leider hatte er einen Unfall weswegen ivh ihn abgeben musste.
Habe mir vor 2 wochen einen 1.8 tfsi mit 143 t km runter von Baujahr 2010 gekauft.
Einziges problem lt. Händler, dass er ordentlich öl braucht.
Scheint auch so zu sein weil ich gut nen liter öl auf 1000 km nachfüllen musste.
Aber damit ist zu leben.
Nun hatte ich aber folgendes problem.
Ich war etwa 200 km unterwegs und plötzlich ging während des beschleunigens von 150 auf ca 170 die epc leuchte und motorkontrolleuchte an.
Er ruckelte stark beim gasgeben und ich habe mich nicht getraut anzuhalten, da ich meine tochter im auto hatte und befürchtete, dass ich wohlmoglich gar nicht weiterfahren kann.
Bin dann mit 80 hinter nen lkw und noch 30 km nach Hause gefahren.
Für mich hat es sich so angefühlt als würde 1 zylinder nicht mehr zünden.
Das kuriose kommt jetzt.
Zuhause angekommen hab ich ihn aus gemacht und wieder an ubd das Problem war weg.
Kein ruckeln mehr und nach einer kurzen testrunde auch kein Leistungsverlust mehr.
Die motorkontrolleuchte blinkte 1x kurz auf und dann nicht mehr.
Habe ihn gestern dann nochmal gestartet ubd keine Fehlermeldung kam und er lief normal.
Das einzige was mir aufgefallen jst, dass er im kalten zustand ein rytmisches leicht schrappendes Geräusch gemacht hat.
Immer nach dem gasgeben im standgas
Das war allerdings nach dem warm fahren wieder weg und ich könnte es bisher nicht reproduzieren.
Hat da jemand den hauch einer idee, was das sein kann und wie dramatisch das ist?
Habe vom Händler gekauft und nur die Gewährleistung auf ölverbrauch wurde ausgeschlossen.
Das heißt alles was nicht ölverbrauch ist, ist in det Gewährleistung drin.
Danke im. Vorraus und Sorry für den riesen text als firstpost??
139 Antworten
Zitat:
@klaus7373 schrieb am 6. Januar 2021 um 21:40:50 Uhr:
Zitat:
@lifetime_pwr schrieb am 6. Januar 2021 um 19:45:44 Uhr:
Das sehe ich in der Tat etwas differenzierter. Wenn das tatsächlich weltweit bekannte Problem mitgekauft wurde - was im Übrigen als kapitaler Motorschaden gewertet wird - und das Problem damit in Zusammenhang steht, dann ist das sehr wohl ausgeschlossen.Ein tatsächlich damit überhaupt nicht in Zusammenhang stehender Motorschaden natürlich nicht.
@life
Egal welcher Richterspruch da früher diese Aussage ermöglichte, ich kann doch nicht davon ausgehen, dass jeder Laie sich Monate vor einen Autokauf spez. für Modell xy, in Heimarbeit, eine Mechatroniker Ausbildung aneignet und somit von vornherein sagen, der Käufer wußte das der Ölverbrauch, früher oder später, zu einen kap. Motorschaden führen muss.
Da ist der Vater Wunsch des Gedankens.
Damit steht dieser Richter völlig allein auf weiter Flur und ich hätte dieses Urteil, sicher mit Erfolg, angefechtet.
Wenn dies Weltweit so ein bekanntes Problem ist, dass sollte der Richter wohl eher den Konzern auf Gewährleistung verklagen als zu sagen, der Käufer ist der angepisste und hätte vorher Umschulen müssen.Ich möchte damit deine Aussagen nicht anzweifeln, wahrscheinlich bist du da auch mehr bewandert, aber mein Rechtsempfinden sieht da anderst aus.
Naja, also in meiner Welt ist Ölverbrauch = kaputt (was auch immer im Detail). Und ich habe weder eine Mechatroniker Ausbildung noch sonstwie beruflich mit der Materie zu tun. Das ist doch wie Hauskauf mit Loch im Dach - ist doch kein Problem, ich stell nen Topf unter wenn es regnet. Jetzt ist der Topf übergelaufen und es gab einen Wasserschaden weil ich doch mal nicht schnell genug geleert habe = Sauerei, das hätte man mir sagen müssen? Ich wäre mir über Deinen Erfolg zur Anfechtung nicht so sicher. Und der Hersteller wird vom Richter gleich gar nicht verklagt. Der Hersteller hat seine Garantie gegeben, die ist rum. Ende.
Der/die TE hat sich falsche Vorstellungen gemacht. Und einfach drauf verzichtet, das mal mit den einfachen Eingaben "Audi" und "Ölverbrauch" in google einzugeben. Alles wird gegoogelt, man findet weltweit das billigste Angebot für eine Hose - aber das ist jetzt überraschend mit dem Ölverbrauchsthema ... ? Also ich meine, dass selbst meine alte Schwiegermutter da hellhörig geworden wäre und mal nachgefragt hätte, die hat in ihrem nun bald 60 Jahre währenden Automobilleben wohl noch nie Öl nachgefüllt (außer in der Pfanne). Das war ein Versäumnis auf Käuferseite, das Produkt hat so sehr gelockt dass man sich keinen Kopf mehr gemacht hat über den Schaden und bereit war einfach das Öl nachfüllen zu akzeptieren. Insofern bleibt doch nur zu hoffen, dass etwas anderes als Ursache für den Totalausfall gefunden wird als das Thema "rund ums Öl". Der Verkäufer scheint ja erstmal so willig zu sein, das zu prüfen - wenn auch wohl selbst mit der Hoffnung, dass der Schaden tatsächlich auf das Thema Öl zurück zu führen ist.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 7. Januar 2021 um 11:00:02 Uhr:
Zitat:
@klaus7373 schrieb am 6. Januar 2021 um 21:40:50 Uhr:
@life
Egal welcher Richterspruch da früher diese Aussage ermöglichte, ich kann doch nicht davon ausgehen, dass jeder Laie sich Monate vor einen Autokauf spez. für Modell xy, in Heimarbeit, eine Mechatroniker Ausbildung aneignet und somit von vornherein sagen, der Käufer wußte das der Ölverbrauch, früher oder später, zu einen kap. Motorschaden führen muss.
Da ist der Vater Wunsch des Gedankens.
Damit steht dieser Richter völlig allein auf weiter Flur und ich hätte dieses Urteil, sicher mit Erfolg, angefechtet.
Wenn dies Weltweit so ein bekanntes Problem ist, dass sollte der Richter wohl eher den Konzern auf Gewährleistung verklagen als zu sagen, der Käufer ist der angepisste und hätte vorher Umschulen müssen.Ich möchte damit deine Aussagen nicht anzweifeln, wahrscheinlich bist du da auch mehr bewandert, aber mein Rechtsempfinden sieht da anderst aus.
Naja, also in meiner Welt ist Ölverbrauch = kaputt (was auch immer im Detail). Und ich habe weder eine Mechatroniker Ausbildung noch sonstwie beruflich mit der Materie zu tun. Das ist doch wie Hauskauf mit Loch im Dach - ist doch kein Problem, ich stell nen Topf unter wenn es regnet. Jetzt ist der Topf übergelaufen und es gab einen Wasserschaden weil ich doch mal nicht schnell genug geleert habe = Sauerei, das hätte man mir sagen müssen? Ich wäre mir über Deinen Erfolg zur Anfechtung nicht so sicher. Und der Hersteller wird vom Richter gleich gar nicht verklagt. Der Hersteller hat seine Garantie gegeben, die ist rum. Ende.
Der/die TE hat sich falsche Vorstellungen gemacht. Und einfach drauf verzichtet, das mal mit den einfachen Eingaben "Audi" und "Ölverbrauch" in google einzugeben. Alles wird gegoogelt, man findet weltweit das billigste Angebot für eine Hose - aber das ist jetzt überraschend mit dem Ölverbrauchsthema ... ? Also ich meine, dass selbst meine alte Schwiegermutter da hellhörig geworden wäre und mal nachgefragt hätte, die hat in ihrem nun bald 60 Jahre währenden Automobilleben wohl noch nie Öl nachgefüllt (außer in der Pfanne). Das war ein Versäumnis auf Käuferseite, das Produkt hat so sehr gelockt dass man sich keinen Kopf mehr gemacht hat über den Schaden und bereit war einfach das Öl nachfüllen zu akzeptieren. Insofern bleibt doch nur zu hoffen, dass etwas anderes als Ursache für den Totalausfall gefunden wird als das Thema "rund ums Öl". Der Verkäufer scheint ja erstmal so willig zu sein, das zu prüfen - wenn auch wohl selbst mit der Hoffnung, dass der Schaden tatsächlich auf das Thema Öl zurück zu führen ist.
Sorry aber das ist einfach quatsch und der vergleich mit dem dach hinkt.
Das impliziert ja ich hätte kein öl nachgefüllt und daduch ist ein schadeb den ich jetzt bemängele.
Ich wiederhole mich aber ölthema bei diesem motor ist klar.
Folgeschäden nicht klar und diese sind ebenfalls nicht ausgeschlossen laut kaufvertrag.
Danke aber für dein kommentar dazu, der ja, wie du selbst sagst weder auf rechtlicher Kenntnis beruht noch auf mechanischem know how...
Dein Kommentar beruht aber genauso nur auf Meinung, oder?
So habe bescheid bekommen dass der wagen morgen oder übermorgen abgeholt wird.
Ich gebe bescheid was sich ergeben hat.
Wurde gerade abgeholt. Der fahrer sagte, dass der händler bei sowas sehr kulant ist und ja sowieso novh gewahrleistung drauf ist.
Er sagt durch den ölverbrauch wird sowas nicht ausgelöst. Sagte aber etwas von zu kleinen Kolbenringe bei diesem motor was sowas auslösen kann.
Aber das halt nur nach auf den hänger fahren.
Mal schauen was der händler bald sagt.
Was haltet ihr eigentlich für einen angemessenen zeitraum, wann der händler sich melden sollte?
Abgeholt wurde er ja Sonntag.
Die Werkstätten haben ja auch andere dinge zu tun, daher erwarte jch nicht dass es gestern direkt ne antwort gibt.
Icb möchte auch trotz dieses falls nicht zu nervig werden.
Wäre ich der händler würde ich mir dann extra zeit lassen.
Daher was wäre angebracht?
Ich würde nach einer Woche mal anrufen und fragen.
Danke. Habe ich auch gedacht.
Denke ich werde mal am Freitag vorsichtig nachfragen.
Langsam nervt mich das fahrrad fahren im regen :-)
So er hat sich schon gemeldet.
Die machen ihn fertig so dass er kein öl mehr braucht.
Kosten werden geteilt so dass ich max 900 Euro zahle.
Andere Alternative wäre abgeben gewesen.
Ich habe mich für die Reparatur entschieden.
Falls er immernoch öl braucht oder etwas zusammenhängendes auftritt wird das auch gemacht ohne kosten.
Oder besser abgeben?
Edit.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass das vllt kalkuliert vom Händler ist.
Auto gunstig verkaufen und kostrn fur diese reperatur teils auslagern....
Werde ich wohl nie wissen insgesamt ist ein a3 ohne ölthematik ja auch 7400 euro wert.
Oder sehe ich das falsch?
Noch ein. Nachtrag:
Der den den. Wagen abgeholt hat, hat wohl eine werkstatt in polen, wo grössere Reparaturen kostengünstiger gemacht werden konnen und er arbeitet schon jahrelang mit diesem Händler zusammen.
Hat auf mich alles schlüssig angehört.
Wie würdet ihr das bewerten?
Was ist/war nun das Problem ?
Wenn es mit der Reparatur behoben ist würde ich ihn behalten, wenn die Ölproblematik weiter bleibt würde ich aussteigen.
Zitat:
@klaus7373 schrieb am 13. Januar 2021 um 11:10:08 Uhr:
Was ist/war nun das Problem ?
Wenn es mit der Reparatur behoben ist würde ich ihn behalten, wenn die Ölproblematik weiter bleibt würde ich aussteigen.
Danke dir.
Also er konnte es mir nicht genau sagen, was das problem war.
Der kerl der den audi abgeholt hat, sagte ja, dass dieser Motor dieses Problem hat wegen zu kleinen ölabstreifringen.
Die werden diese wohl auf grössere umbauen.
Damit ist der ölverbrauch normal und das Problem auch weg.
Mein gedanke war auch, dass ich es 1x probiere und sollte nochmal was sein würde ich ihn abgeben.
Vielleicht denke ich da etwas falsch aber ich habe etwas bedenken, wenn es iwo in polen günstig gemacht wird.
Aber das ist vllt schubladendenken.
Ich habe ja nach wie vor Gewährleistung und habe dadurch ja zeit das zu testen.
Ich denke da eher an dein Problem mit dem liegen bleiben, denn dies liegt nicht an den Kolbenringen bzw. müssten diese dann schon quasi an besagten Zylinder nicht mehr existieren.
Will damit sagen, mit beheben der Kolbenringe ist wahrscheinlich dein Ölverbrauch behoben, der Rest....hm.
Ja stimmt. Aber er läuft ja aowieso nur auf 2 Zylindern im moment.
Ich bekomme ihn halt richtig laufend und ohne ölverbrauch zurück.
So ist zumindest der plan.
Falls die beim reparieren feststellen, dass da nix mehr zu machen ist, bekomme ich ja das geld zurück.
Es ist deine Entscheidung. Ich würde so kurz nach dem Kauf beim Händler keine 900€ für eine zwielichtige Reparatur hinblättern.