Unglaublicher Wertverlust Astra GTC Turbo 2,0
Hallo,
aus verschiedenen Gründen möchte ich meinen GTC 2,0 Turbo EZ 10/2006 wieder verkaufen (muss u.a. auf Diesel umsteigen).
Der Wagen ist voll ausgestattet (z.B. Recaro Leder und DVD 90 Navi..) und hat einen Listenpreis von >29.000 Euro. Dass ich soviel nicht bezahlt habe ist natürlich klar ....
Jetzt habe ich mal bei einem Händler nach Inzahlungnahme gefragt. Da wurde mir um die 15000 geboten, mich hats umgehauen!!!! Das Auto ist 7 Monate alt und hat dann fast 50% Wertverlust? Das ist doch brutal. Die haben mir dann gesagt, sie würden den Wagen dann für 17.000 ausschreiben und wären froh, den zu verkaufen.
Meine Güte, ein A3 wird nach einem halben Jahr mit 15% unter LISTE verkauft.
Sind denn die Astras so wenig gefragt?
Echt frustrierend. Falls jemand einen GTC Turbo mit Allem sucht, kann er sich ja melden ....
Gruss!
77 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bear70
Kurzes Update an Alle (auch wenn sich der Threat etwas vom eigentlichen Thema entfernt hatte.... )
Der Astra ist privat verkauft für knapp 19000 Euro. Damit hat mich die kurze Zeit dieses Auto zu fahren natürlich einiges gekostet aber im Vergleich zum Angebot der Inzahlungnahme liegen trotzdem Welten. Mit etwas mehr Geduld wären auch noch ein paar hundert Euro mehr drin gewesen. Was solls ...
Noch habe ich die Audi-Menschen Aussage im Ohr: "Wir setzen den Astra für 17000 auf den Hof und sind froh, wenn wir ihn verkaufen ...". Lächerlich!!!
Übrigens war ich mit dem Auto sehr zufrieden. Es gab keinerlei Mängel oder Beanstandungen. Und einigermaßen sparsam kann man den Turbo auch bewegen. Bei mir waren es 8,6 Liter im Schnitt nach 20000 km.
Meinen Glpckwunsch, damit hast du zumindest ein verhältnsmäßig gutes Geschäft gemacht, und ohne dem Händler ein sol tolles Auto für nen Apfel undn Ei in den Rachengeschmissen und obendrein noch einen Wagen dort gekauft zu haben.
Viel Erfolg bei der Suche deines Neuen!
Hallo,
das Problem des hohen Wertverlustes hängt vor allem damit zusammen, dass Opel mitlerweile seine gesamte Modellpalette zu Dumpingpreisen an die großen Autovermieter und Flottenbetreiber verkauft. Diese Fahrzeuge drängen dann nach einer Nutzung von rund 6 bis 12 Monaten auf den Gebrauchtwagenmarkt. Das Problem ist bei allen anderen Herstellern nicht so ausgeprägt wie bei Opel, da dort die Autos zu normalen Großkundenkonditionen verkauft werden. Opel und Ford sind da die große Ausnahme.
Dass hier dann der Privatkunde das nachsehen hat, wenn er seinen Pkw nach kurzer Zeit verkaufen möchte, dürfte sich wohl von selbst ergeben.
Du hast Recht, jedoch hat Opel das Flottengeschäft seit ein paar Monaten sehr eingestellt.
Keine extremen Dumpingpreise, sondern nurnoch ausgwählte lukrative Flottengeschäfte.