Umfrage: Wie zufrieden warst Du 2013 mit Deinem Tesla?
Wie die Zeit doch rennt. 2013 ist vorbei und es liegt hoffentlich ein unfallfreies und erlebnisreiches Autofahrerjahr hinter Dir. Wir möchten mit Dir Bilanz ziehen und Dich fragen, wie Du mit Deinem fahrbaren Untersatz durch das Jahr 2013 gekommen bist. War alles zu Deiner Zufriedenheit oder gab es Sorgen und Ärgernisse mit Deinem Fahrzeug oder dem Service des Herstellers?
Wie zufrieden warst Du 2013 mit Deinem Tesla?
Stimme in der Umfrage ab und äußere als Kommentar Dein Lob oder Deine Kritik. Wir haben zu vielen Herstellern einen direkten Draht und die Hersteller lesen auch auf MOTOR-TALK mit. Deswegen kommt Deine Meinung auf jeden Fall genau dort an, wo sie landen soll: Bei Tesla.
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit 11/2010 meinen Tesla Roadster und habe ihn im Oktober 2013 zum ersten Mal nach 153.000km über den Winter abgemeldet, da ich auch noch seit August 2013 ein Model S P85+ mein Eigen nenne. Habe in den 5 Monaten bereits 35.000km zurückgelegt.
Gestern führte mich meine reise von Erfurt nach Wilnsdorf (270km) zur Eröffnung des dortigen Superchargers, nach 2 Stunden (die Batterie war schon nach 40min zu 90% geladen) ging es nach Bad Rappenau zur Einweihung eines zweiten Superchargers. Ankunft nach 1:40min mit fast leerer Batterie.
Wieder Reden und die offizielle Eröffnung der Supercharger wieder 40min geladen. Nach 1,5h Gesprächen mit anderen Model S Fahren ging es zur Meulesmühle in Leinfelden zum dortigen Stammtisch der Elektrofahrer. In einem Beitrag wurde der PHEV Outlander von Mitsubishi vorgestellt. Dann Heimreise mit 330km seit dem letzten Ladehalt.
Tagesstrecke 850km. Das geht nur mit einem Model S und kostenlos Laden an den Superchargern.
liebe Grüße
Eberhard
143 Antworten
Nach einem Jahr ist nicht aussagekräftig:
wie bei allen derartigen Gütern wie dem Akku, gibt der Hersteller etwas zu (z.B. statt 60 kWh 65 kWh) und begrenzt diese Zugabe sofwaremäßig auf den versprochenen Wert.
Damit beugt er Beschwerden durch Serienstreuung und Degradation innerhalb der Gewährleistungszeit vor.
Interessant wird es ab einem eingetretenen Verlust, erst ab diesem Punkt kann man dann die Steigung ermitteln.
Das wird für viele Güter (auch Investitionsgüter) so gehandhabt.
Gruß SRAM
Dazu gibt es aber schon eine Statistik!
http://www.pluginamerica.org/drivers-seat/battery-study-updates
Zitat:
Original geschrieben von Yellow68
Dazu gibt es aber schon eine Statistik!
http://www.pluginamerica.org/drivers-seat/battery-study-updates
Vielen Dank für den Link.
Darin ist zu lesen, dass ca. 20% der (betrachteten) Tesla Roadster bereits eine ersetzte Batterie haben.
Somit wäre es schon interessant zu sehen, wie die Quote nach 8 Jahren aussieht.
Zitat:
Dazu gibt es aber schon eine Statistik!
Dir ist klar, daß die darin enthaltenen Zahlen für den Roadster verheerend sind ?
Offenbar beträgt die Frühausfallrate 20% 😰 ........ bei der Rate würde ein Massenhersteller von seinen Kunden gegrillt !
Und diese Ausfälle mußt du natürlich in die Degradationsrate mit einrechnen, sonst verfährst du nach der Methode "16 Stockwerke falle ich schon, bis jetzt ist alles gut gegangen".
Nur die Überlebenden zu zählen ist bei Statistik hochgefährlich (und falsch dazu):
so beträgt die Lebenserwartung in Deutschland im Alter von X weitere Y Jahre:
0 Jahre --> weitere 79 Jahre
50 Jahre --> weitere 31 Jahre
79 Jahre --> weitere 9 Jahre
Merkste was 😉
Gruß SRAM
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Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Dir ist klar, daß die darin enthaltenen Zahlen für den Roadster verheerend sind ?Zitat:
Dazu gibt es aber schon eine Statistik!
Offenbar beträgt die Frühausfallrate 20% 😰 ........ bei der Rate würde ein Massenhersteller von seinen Kunden gegrillt !
" From the data collected at that point, the data suggested that the average Tesla Roadster will have between 80% and 85% of the orignal battery capacity (range) after 100,000 miles"
Hier ist die Rede von 80-85% der originalen Akkukapazität nach rund 160.000 km.
Außerdem kann ich der Seite nur entnehmen, dass einige Akkus "teilweise" oder "komplett" ersetzt wurden.
Naja, von "Frühausfallrate von 20%" würde ich da nicht sprechen.
Wir haben in der Firma übrigens gerade 2 Renault Megane (Diesel) (Baujahr 2011 und später) mit Motorschäden nach rund 60.000 km. Die sind schrottreif :-)
Zudem hat der VW Golf eines Kollegen Feuer gefangen wegen eines technischen Defektes. Außerdem waren Getriebe und diverse andere Teile nach nicht einmal 80.000 km soweit verschlissen, dass eine Reparatur wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war.
Zitat:
Limiting Data to Original Battery Packs
A considerable number of owners reported that some or all of their battery pack had been replaced:
23 out of 122, or 18.9%. The Roadster battery pack consists of 11 equal sheets of 621 cells. A battery replacement can be anything from replacing a single sheet to replacing the entire battery pack. There are also anumber ofreasons for doing a partial orfull replacement, not all related to battery health or capacity. Further, the replacementfor a sheet or pack may be either completely new or refurbished.
Zitat:
Conclusions
The projections from the various data sets studied suggest that Roadster batteries will beat 80%
to 85% capacity after 100,000 miles, on average.
Stated another way, the study shows an average loss of about 3.7 ideal miles of range (1.6%)
per 10,000 miles driven. As there is considerable variation among vehicles with similar mileage,
an individual owner’s experience may vary significantly from the average.
The survey found no significant correlation between climate and battery pack longevity.
Individual experience may vary.The survey data for high-mileage vehicles is sparse with little variation in climate among those vehicles, so it’s possible an effect from climate will emerge asmore data is collected
.
The survey found no significant correlation between vehicle age and battery pack longevity, although the study has no data on the first year of use,nor use beyond 4.5years.
The calculated amp-hour capacity is the most reliable measure of battery pack capacity. Itwould be a benefit if this value werereadily visible to Roadster owners.It’s curious that Tesla does not offer any sort of warranty on battery
pack capacity, notpreviously as part of anew Roadster purchase, not as part of the extended warranty they are now offering Roadster owners as their warranties expire, and not even to Model S
owners despite the purported improvement in battery chemistry and corresponding
increase in both time and mileson the Model S battery warranty.
Tesla Roadster Ergebnisse:
Ausfallrate Akkus: 18,6%
Ausfallrate Antriebselektronik/Elektrik: 15,x %
Ausfallrate Motor: 4,x %
durchschnittliche Laufleistung der beobachteten Roadster: ca. 25.387 Meilen
Viele Grüße,vectoura
Da steht nichts von "einem neuen Akku", sondern da wurden ggf. kleinere Teile des Akkus ODER mitunter auch der komplette Akku getauscht.
Ich sehe hier das Problem nicht - dass mitunter kleinere Teilbereiche eines Produktes innerhalb von 1-2 Jahren getauscht werden, ist doch ein normaler Vorgang.
Du suggerierst hier, dass 20% aller Tesla-Akkus innerhalb dieses Zeitraumes einen Totalausfall dargestellt haben. Faktisch wurden aber bei diesen 20% mitunter nur Kleinigkeiten erneuert, was einen ganz normalen Vorgang darstellt.
Dein Einwand ist richtig, aber wird "uns" Konsumenten im Gegezug nicht ständig suggeriert, dass an Elektroautos nix kaputtgeht, weil es ja viel weniger mechanische Komponenten etc. hat?
Die hier beim Roadster beschriebenen Mängelraten sind sowohl absolut als auch relativ (im Bezug auf Alter und durchschnittliche Laufleistung) hoch, dagegen kann man nichts sagen. Immerhin reden wir hier auch über ein Fahrzeug der "echten" 100.000 €-Klasse.
Viele Grüße,vectoura
Nun, wie schon gesagt: es ist nicht unüblich, dass - auch hochpreisige - Neufahrzeuge innerhalb des Gewährleistungszeitraumes bereits Mängel aufweisen.
Wer hat denn behauptet, dass an E-Autos "nix kaputt geht" ?
Ein E-Auto hat wesentlich weniger fehleranfällige Teile als herkömmliche Kfz. Das heißt aber nicht, dass es fehlerfrei ist.
Ich habe zum Beispiel beim Twizy das Problem, dass die Bremsen schneller als üblich verschleißen - weil ich sie zu selten benutze.
Das ist ein echtes Problem, aber in diesem Fall eben der Fertigungsqualität von Renault geschuldet, die für den bezahlten Preis eher als "unterdurchschnittlich" zu bezeichnen ist.
Dafür hat mich die letzte große Inspektion keine 50 Euro gekostet - weil es eben nichts zu warten gibt.
Und ich erinnere hier mal an Toyota, die derzeit damit werben, dass ihr Fahrzeug als erstes 100.000 km ohne Fehler absolviert hat.
Der Tesla S ist ein von Null aus neu entwickeltes Auto, so wie der i3 (vom Konzept her)..und wird sicher in den kommenden Jahren immer weiter verbesert...mal sehen, was sie bei TESLA für der nächsten Baureihe gelernt haben....
Ich fahre seit 11/2010 meinen Tesla Roadster und habe ihn im Oktober 2013 zum ersten Mal nach 153.000km über den Winter abgemeldet, da ich auch noch seit August 2013 ein Model S P85+ mein Eigen nenne. Habe in den 5 Monaten bereits 35.000km zurückgelegt.
Gestern führte mich meine reise von Erfurt nach Wilnsdorf (270km) zur Eröffnung des dortigen Superchargers, nach 2 Stunden (die Batterie war schon nach 40min zu 90% geladen) ging es nach Bad Rappenau zur Einweihung eines zweiten Superchargers. Ankunft nach 1:40min mit fast leerer Batterie.
Wieder Reden und die offizielle Eröffnung der Supercharger wieder 40min geladen. Nach 1,5h Gesprächen mit anderen Model S Fahren ging es zur Meulesmühle in Leinfelden zum dortigen Stammtisch der Elektrofahrer. In einem Beitrag wurde der PHEV Outlander von Mitsubishi vorgestellt. Dann Heimreise mit 330km seit dem letzten Ladehalt.
Tagesstrecke 850km. Das geht nur mit einem Model S und kostenlos Laden an den Superchargern.
liebe Grüße
Eberhard
Zitat:
Original geschrieben von eba_m
Ankunft nach 1:40min mit fast leerer Batterie.
Also fast 90% in 1:40min, das sind ca fast 45 kWh/Stunde verbraucht.
Wie ist das zu bewerten?