Überempfindliche Parksensoren
Hallo,
ich empfinde die Parksensoren als zu empfindlich. Sie schlagen sehr schnell an, auch in Situationen die eigentlich unbedenklich sind, wie zu Beispiel bei Auffahrten. Wenn ich zur Tankstelle fahre, piept es am Bordstein wie verrückt los, obwohl der sehr flach ist. Auf Nachfrage beim Freundlichen hieß es nur: "lieber zu früh als zu spät". Mittlerweile fange ich aber schon an die Sensoren zu ignorieren, was ja eher kontraproduktiv ist.
Hat jemand von euch auch das Problem?
Beste Antwort im Thema
Alternative: Spiegel runtefahren, sodass der Bordstein sichtbar ist. So mache ich es in kritischen Situationen, in denen ich es nicht einschätzen kann. Es gibt nichts schlimmeres als Bordsteinmacken in den Felgen! Zum Glück bisher keine einzige sein ...soll auch so bleiben!
35 Antworten
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Zitat:
@Stefan_00001 schrieb am 30. November 2020 um 08:36:23 Uhr:
Die Parksensorik hat regelmäßiges "Phantompiepsen", d.h. es gibt Stellen (reproduzierbar), insbesondere bei großem Lenkradeinschlag, zB beim Einparken, da erkennt die Sensorik etwas, was definitiv nicht da ist. Dieses "Phantomhindernis" bewegt sich dann auch beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren mit, d.h. es ist tatsächlich so, als wäre da was.
So mancher konnte das Problem mit anderen (dünneren) Kennzeichenhaltern lösen. Vor allem vorne soll das wohl ein Problem sein.
Zitat:
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Mache ich gerne. Siehe Anhang. Ist genauso, wenn ich vor- und zurückfahre. Habe noch mehr Videos, die sind aber alle gleich, nur an anderen Stellen. Da ist in 2 Meter Abstand gar nichts neben dem Auto, auch kein Bordstein.
@Andimp3: Ich habe gar keine Kennzeichenhalter. Weder vorne noch hinten....
Grüße
Stefan
Zitat:
@Stefan_00001 schrieb am 30. November 2020 um 19:24:38 Uhr:
Zitat:
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Mache ich gerne. Siehe Anhang. Ist genauso, wenn ich vor- und zurückfahre. Habe noch mehr Videos, die sind aber alle gleich, nur an anderen Stellen. Da ist in 2 Meter Abstand gar nichts neben dem Auto, auch kein Bordstein.
@Andimp3: Ich habe gar keine Kennzeichenhalter. Weder vorne noch hinten....
Grüße
Stefan
Sieht für mich nach der „Systemgrenze“ des seitlichen passiven Flankenschutzes aus. Seitliche Hindernisse werden nur beim Vorbeifahren von den vorderen oder hinteren Sensoren erkannt. Anschließend wird aus den Lenkradbewegungen und Raddrehungen ein virtueller Fahrweg berechnet, der dann zu Warnungen seitlich führen kann. Es sieht so aus, als würdest du den Lenkeinschlag auf dem kurzen Weg stark verändern (hin und her). Wahrscheinlich führt das die Berechnung in die Irre.
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Zitat:
Sieht für mich nach der „Systemgrenze“ des seitlichen passiven Flankenschutzes aus. Seitliche Hindernisse werden nur beim Vorbeifahren von den vorderen oder hinteren Sensoren erkannt. Anschließend wird aus den Lenkradbewegungen und Raddrehungen ein virtueller Fahrweg berechnet, der dann zu Warnungen seitlich führen kann. Es sieht so aus, als würdest du den Lenkeinschlag auf dem kurzen Weg stark verändern (hin und her). Wahrscheinlich führt das die Berechnung in die Irre.
Stimmt, ich parke halt ein, da muss man das Lenkrad einschlagen. Es ist schon richtig, dass die Phantomerkennungen grundsätzlich bei starkem Lenkradeinschlag erfolgen, aber das hindert alle anderen Fahrzeuge ja auch nicht daran, es richtig zu machen...
ich hole den Thread mal hoch.
Bei mir siehts so aus: https://www.youtube.com/shorts/kArSu8Pov-s
es nervt extrem. Ist das so normal?
VG