Tuningboxen (Erfahrungen mit CPA, Speed Buster, Racechip, MTB, DTE usw.)
Hallo Leute !
Ich möchte hier einen speziellen Thread nur für Tuningboxen eröffnen.
Wäre klasse, wenn hier Erfahrungswerte mit den verschiedenen Herstellern und kein PRO und Contra von Tuningboxen allgemein gepostet werden würden.
Ich habe einen Golf 7 150 PS TDI und möchte jetzt gerne ein paar PS mehr rauskitzeln und zwar nur mit einer Box, kein OBD Tuning oder gar ein Eingriff ins Motorsteuergerät.
Leider ist der Markt sehr unübersichtlich und man traut sich irgendwie gar nicht an eine Box ran 😕
Auffällig war die Firma CPA mit ihrer Nitro Box für 499€ und 2 Jahren Motorgarantie incl. !!
-sagenhafte 192 PS und 434 NM versprechen die mit ihrer Box.
Ist das seriös und haben hier vielleicht einige Erfahrungen mit der CPA Box ? Ich konnte im Netz leider nix brauchbares über die Firma finden...
Beste Antwort im Thema
nicht schlecht, gleich die erste Antwort geht in die Richtung von dem Tuning abzuraten, obwohl der Threadersteller EXTRA darauf hingewiesen hat, kein Pro und Contra über Boxen zu posten ! Daumen hoch 🙄!
830 Antworten
Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht:
Die Zulassung sagt nichts über die Eigentumsverhältnisse aus. Darüber hinaus ist der Einbau einer solchen Box grundsätzlich abnahme- und eintragungspflichtig.
Ist das Fahrzeug geleast, so muß für den Einbau grundsätzlich das Einverständnis des Leasinggebers eingeholt werden.
Dem Käufer des Gebrauchtfahrzeuges darf nicht verschwiegen werden, daß eine solche Tuningbox eingebaut war/ist.
Zitat:
@Goldwing68 schrieb am 26. Dezember 2015 um 17:56:30 Uhr:
Er hat den Wagen doch noch. Wo ist das Problem jetzt
Dieses liegt zunächst einmal in der fehlenden Einverständniserklärung des Leasinggebers und in der fehlenden Eintragung der Tuning-Box.
Ist doch seine eigene Sache was er macht
Ähnliche Themen
Zitat:
@Goldwing68 schrieb am 26. Dezember 2015 um 17:58:56 Uhr:
Ist doch seine eigene Sache was er macht
Das mag seine und deine Ansicht sein.
Hier handelt es sich aber um ein öffentliches Forum und da sollte man die rechtliche Seite schon unmißverständlich darlegen, allein schon aus dem Grund, um Nachahmer auf die Folgen hinzuweisen.
Exakt darum geht es. Gerne kann nach Herzenslust gechippt werden, wenn der Leasinggeber zustimmt, die Geschichte abgenommen ist und/oder beim Verkauf darauf hingewiesen wird, dass der Wagen gechipt war.
Völlig unabhängig von etwaigen Ansprüchen des Leasinggebers wenn er davon Wind bekommt, oder der aktuell nicht vorhandenen ABE des Fahrzeugs, halte ich es für unfair, dass dem späteren Käufer diese Umstände verschwiegen werden.
Zitat:
@kanzlersoft schrieb am 26. Dezember 2015 um 12:41:42 Uhr:
...hat mir außerdem angeboten bei einem Werkstattbesuch (Inspektion) die Box vorab komplett kostenlos wieder auszubauen und anschließend wieder einzubauen.
Bei einer Eintragung sind auch solche Machenschaften wie die oben zitierten nicht erforderlich, zumal deren Sinnhaftigkeit ohnehin zweifelhaft ist.
Zitat:
@Goldwing68 schrieb am 26. Dezember 2015 um 18:04:17 Uhr:
Wenn er Chipt , dann Chipt er halt.
Seine Sache
Klar, es spricht sich leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist.
Vllt. erwischt Du ja auch mal irgendwann ein Auto mit verschwiegenem Unfall, kaufst ein Haus mit verschwiegenen Baumängeln oder ähnliches.
Ob Du es dann immer noch so siehst?
Deswegen ist für mich der Kauf von Leasing-Rückläufern auch ein absolutes No-Go, da mir das Risiko, daß die Fahrzeuge mit einer nicht eingetragenen Box zweifelhafter Herkunft heruntergeritten wurden, viel zu groß ist.