tüv Prüfer zerlegt Kotflügel
Hallo zusammen.
Heute morgen waren mein verlobter und ich mit unserem roten 5er Golf gti beim tüv. Natürlich brauchte unser roter feger tüv und unteranderem mussten die Felgen und das Fahrwerk welches wir einbauen ließen abgenommen werden. Vor ca 4 Wochen waren wir schonmal da, allerdings haben wir keinen tüv bekommen weil es vorne im Radkasten am kunstoff noch schliff ( Kotflügel wurden gebördelt) und sollten das auto um 1 cm wieder höher drehen. Gesagt, getan. Wir ließen das auto sogar 1,5 cm sicherheitshalber hochdrehen. Heute morgen fürn wir nochmals zum tüv und waren guter dinge. Als wir dran waren machten den Prüfer drauf aufmerksam warum wir da sind und sagte ihm, dass das schleifen bei uns nicht mehr war( haben uns wirklich 4 Wochen Zeit gelassen) nun für der tüv Prüfer zusammen mit meinem freund los. Der Prüfer am steuer. Als sie zurückkamen viel mir vorne am kotflügel sofort der riss im Lack bzw eher der gerissene kotflügel aus. Lack blätterte ab und ne gute Beule zu sehen. "Dumm gelaufen" kam vom tüv prüfer. Mein Verlobter konnte nic mehr sagen. Also habe ich die weitere Vorgehensweise vorgenommen und gefragt was nun ist. Natürlich keinen tüv bekommen. Haben dann nochmal mit dem tüv mittelhrssen telefoniert und meinten, dass sie dafür nicht aufkämen. Es wäre ja nicht das verschulden des tüvs... Hallo!!!!
Nun waren wir ein Gutachten holen und haben heute beim Anwalt einen termin. Hat jemand derart schonmal Erfahrungen gemacht oder was senkt ihr?
Beste Antwort im Thema
Wie lächerlich ist das denn. Bei einem technisch einwandfreien Auto passiert sowas nun mal nicht, selbst beim größten Schlagloch nicht. Der TÜV Prüfer hat exakt das gemacht, wofür er bezahlt wird: Nämlich einen erheblichen Mangel an eurer Bastelbude aufgedeckt. Also haltet mal schön den Ball flach, von wegen Anwalt
76 Antworten
Die Lage ist doch so!
Hatte der TÜV es abgenickt und dem Golf wäre auf der Landstraße Spitze Kurve der Reifen geplatzt oder ähnliches wäre das Geheule noch größer. Man sollte lieber froh sein dass es bei ner Probefahrt passiert ist!
Zitat:
@eisblatt schrieb am 30. Juni 2015 um 22:57:24 Uhr:
Nein nein-Stop! Der TÜVer hatte es sehen müssen und hätte so erst garnicht auf Probegefahrt gehen dürfen!
Sehe ich auch so.
Normal hätte er mit den Keilen und dem Zusatzgewicht anfangen müssen und wenn das passt mit einer Probefahrt weiter gemacht.
Die Schuld ist klar beim Prüfer!
Wenn so kein einlenken ist, soll sich das Gericht drum kümmern.
Natürlich wurde auch bei euch Murks gemacht, bei der Freigängigkeit darf das garnicht so weit einfedern. Vermulich die Zusatzinweise im Gutachten nicht beachtet.
235 passen locker ohne börteln ect.
Zitat:
@roterfeger schrieb am 2. Juli 2015 um 09:04:06 Uhr:
Wenn ihr euch die karre zerlegen lassen würdet und euch dafür noch beim tüv bedankt, eure sache. Wir nehmen es nixht so hin. WIE SCHON DES ÖFTEREN ERWÄHNT. ES IST FACHMÄNNISCH GEMACHT WORDEN.
Fachmännisch... Haha, dass ich nicht lache! Murkser haben den Umbau gemacht und keine Fachmänner. Allerdings wäre die Vorgehensweise des Prüfers besser gewesen, wenn er, wie andere schon schrieben, zuerst auf die Keile gefahren wäre und das Auto verschränkt hätte. Dann wäre ihm sofort und vermutlich ohne so nen "kapitalen" Kotflügelschaden zu produzieren, aufgefallen, dass das nie und nimmer funktionieren kann.
Aber dann die alleinige Schuld auf den Prüfer abzuwälzen, kanns ja wohl auch nicht sein. Den murks habt ihr gemacht. Hat euch niemand angeschafft die Karre tieferzulegen und mit Endanschlägen bei den Dämpfern zu sparen...
Gruß
Zitat:
@viech schrieb am 2. Juli 2015 um 11:31:32 Uhr:
Allerdings wäre die Vorgehensweise des Prüfers besser gewesen, wenn er, wie andere schon schrieben, zuerst auf die Keile gefahren wäre und das Auto verschränkt hätte. Dann wäre ihm sofort und vermutlich ohne so nen "kapitalen" Kotflügelschaden zu produzieren, aufgefallen, dass das nie und nimmer funktionieren kann.
Das sehe ich ebenso, - bei der Eintragung größerer Reifen an meinem ehem.
Suzuki SJwurde das linke Vorderrad unter ständiger Sichtprüfung (hydraulisch) soweit angehoben, bis das linke Hinterrad den Kontakt zum Boden verlor. Das funktioniert auch mit einem Golf. Nur
soprüft man IMO die Freigängigkeit im Radhaus (ohne Schäden am Fz. zu riskieren).
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Zitat:
@pinkisworld schrieb am 2. Juli 2015 um 11:13:30 Uhr:
Sehe ich auch so.Zitat:
@eisblatt schrieb am 30. Juni 2015 um 22:57:24 Uhr:
Nein nein-Stop! Der TÜVer hatte es sehen müssen und hätte so erst garnicht auf Probegefahrt gehen dürfen!
Normal hätte er mit den Keilen und dem Zusatzgewicht anfangen müssen und wenn das passt mit einer Probefahrt weiter gemacht.
Die Schuld ist klar beim Prüfer!Wenn so kein einlenken ist, soll sich das Gericht drum kümmern.
Natürlich wurde auch bei euch Murks gemacht, bei der Freigängigkeit darf das garnicht so weit einfedern. Vermulich die Zusatzinweise im Gutachten nicht beachtet.
235 passen locker ohne börteln ect.
Ja! Habe einen TÜV Prüfer 2x die WOCHE bei mir... Kann ihn gerne fragen wer in der Schuld ist-ist kein Thema... Die Werkstatt hat meiner Meinung nach nichts falsch gemacht-sie arbeitet auch nur nach Auftrag des Kundens!
Hallo Roterfeger,
Zuerst mal mein Mitgefühl zum Schaden!
So wie Du es beschrieben hast, würde ich mich nicht über den TÜV ärgern, sondern über "die Männer" die das Tuning gemacht haben. Beim ersten TÜV-Besuch mit schleifenden Rädern vorzufahren, das zeugt nicht gerade von Proffesionalität, dann beim zweiten Besuch nur 1,5cm höher vorzufahren ist schon kaum zu fassen.
Also schnapp Die die Männer und ziehe ihnen die Ohren lang. Und vergiss das mit dem Anwalt.
Zitat:
Ja! Habe einen TÜV Prüfer 2x die WOCHE bei mir... Kann ihn gerne fragen wer in der Schuld ist-ist kein Thema... Die Werkstatt hat meiner Meinung nach nichts falsch gemacht-sie arbeitet auch nur nach Auftrag des Kundens!
Also meine beiden Kumpels mit eigenen Werkstätten machen so einen schicken Diagonaltest schon von sich aus, um einem negativem Ergebnis mit dem Tüv vorzubeugen!
So sollte das laufen!
Zitat:
@AAM-Besitzer schrieb am 2. Juli 2015 um 18:18:52 Uhr:
Also meine beiden Kumpels mit eigenen Werkstätten machen so einen schicken Diagonaltest schon von sich aus, um einem negativem Ergebnis mit dem Tüv vorzubeugen!Zitat:
Ja! Habe einen TÜV Prüfer 2x die WOCHE bei mir... Kann ihn gerne fragen wer in der Schuld ist-ist kein Thema... Die Werkstatt hat meiner Meinung nach nichts falsch gemacht-sie arbeitet auch nur nach Auftrag des Kundens!
So sollte das laufen!
Das machen wir auch... Aber wir tunen sehr selten-wenn dann ich an meiner eigenen Kiste!
Das is doch der Punkt, ich kann doch kein Auto zur TÜV-Abnahme aus der Werkstatt lassen, bei dem ich nicht mal im Ansatz weiß ob's klappt!
Werkstattfehler!
Ich kenne nicht die Arbeitsanweisungen des TÜVs, aber als meine Felgen zur Einzelabnahne mussten, wurde vom Prüfer auch erst gefahren, voller Lenkeinschlag in Kreis und dann kam das Auto auf die Bühne und wurde vorn links und hinten rechts auf
Felgen abgelassen, damit er über Kreuz voll einfedert.
Also auch erst gefahren und dann geprüft.
Und das ist genau in falscher Reihenfolge.
Erstmal langsam auf die Rampen /Keile und dabei schauen ob es passt. erst Probefahrt passiert genau sowas.
Wenn die Arbeitsanweisung es aber anders vorsieht?
Ist hier jemand beim TÜV der das weiß?
Zitat:
@gti-bolide schrieb am 30. Juni 2015 um 21:31:47 Uhr:
Wie lächerlich ist das denn. Bei einem technisch einwandfreien Auto passiert sowas nun mal nicht, selbst beim größten Schlagloch nicht. Der TÜV Prüfer hat exakt das gemacht, wofür er bezahlt wird: Nämlich einen erheblichen Mangel an eurer Bastelbude aufgedeckt. Also haltet mal schön den Ball flach, von wegen Anwalt
Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Ein Anwalt wird sich freuen, der will ja verdienen an dem aussichtslosen Rumgeeiere.
Da ist gepfuscht worden und das was man nun sieht ist das Ergebnis. Bessser so als woanders den Abflug gemacht.
Wenn jemand für den Schaden aufkommen muss, dann die Werkstatt.
Also ich bin auch der Meinung das die Werkstatt bei solche einem Umbau von sich aus hätte prüfen müssen ob das alles passt.
Bei uns in der Firma fahren wir sogar Traktoren der 200 und 300PS Klasse auf Diverse Rampen und verschränken die Vorderachse maximal wenn anbauten wie ein Frontlader und Co. montiert wurden.
Das wird bei jedem "umbau" gemacht, egal wie oft vorher schon die gleiche Kombination verbaut wurde.
Entweder es passt dann oder es wird nachgearbeitet.
So muss es auch beim Auto geschehen.
Das ist die Pflicht der Werkstatt das sie nur verkehrssichere Fahrzeuge rausgeben dürfen.
Das Problem bei dem Fahrzeug hier ist das er wohl nicht auf die "Keile" gefahren werden kann da er schlicht zu tief dafür ist.
Bei uns wird dann das Fahrzeug angehoben, die Keile untergelegt und dann langsam abgelassen.
wir haben den Tüv bei uns auf dem Gelände, da kommt es schonmal vor das da einer vorbei kommt und fragt ob wir gerade Zeit haben um Ballast zu spielen.
Da sitzen dann 3 Leute hinten im Auto und noch 2-3 im Kofferraum und gut ist.
@TE: gibt es hier schon was neues?