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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

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Themenstarteram 28. Juli 2016 um 16:49

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

Klick

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2020 um 8:36

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:

............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.

Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. :)

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Der Grund aus dem ein System "mitlenken" soll erschließt sich mir noch nicht so ganz. Mir fallen derzeit nur zwei Situationen ein:

1. Sekundenschlaf des Fahrers. Dann sollte man aber eher einen Parkplatz aufsuchen und eine halbe Stunde schlafen.

2. Böiger Seitenwind

Letzteres bietet Mercedes schon seit Jahren ohne großes Aufsehen.

Wozu brauche ich ein System, dass auf der Landstraße mitlenkt?

Wenn man sich auf das System verlassen kann, dass es zuverlässig dem Stop & Go im Stau folgt, ohne dass man es ständig kontrollieren muss, ist das doch ein echter Vorteil.

Das musst du einfach mal für eine längere Zeit ausprobieren. Wenn das System wirklich sehr gut lenkt, d.h. nicht schlängelt sondern mehr so wie du auch lenken würdest, dann kann das Fahren/Mitlenken entspannend sein, nicht nur auf der Autobahn. Das gilt allerdings nicht für jeden, habe auch Kollegen, die damit nicht zurechtkommen, das ein System sie zu bevormunden versucht. Manche fühlen sich wie in der Fahrschule.

Der Sinn ergibt sich schon allein durch die Redundanz. Man glaubt gar nicht wie häufig es vorkommt, dass man etwas unaufmerksam ist und sehr nahe an die Spurbegrenzung heranfährt oder diese leicht überfährt (duzu muss man nicht unbedingt unter Alkoholeinfluss stehen). Meistens passiert dabei auch gar nichts, aber das muss nicht so sein.

Mitlenken klingt für mich eher gefährlich. Nach genug Kilometern ist die Aufmerksamkeit so weit gesunken, dass die Reaktionszeit im Notfall länger als bei einem vollkommen betrunkenen sein wird.

Das kann ich nach nun mehr als 50tkm mit dem System vollkommen verneien, d.h. die Aufmerksamkeit bleibt hoch. Ich beführchte eher, dass wenn ich nicht mitlenken würde, die Aufmerksamkeit nicht mehr da wäre. Ohne die Hände am Lenkrad zu haben, bin ich nur Beifahrer und brauche eine gewisse Zeit, um die Kontrolle über das Fahrzeug sicher übernehmen zu können (Level 3). Beim Mitlenken ist es so, dass das System sich darauf verlässt, dass ich lenke. Erst, wenn es denkt, ich würde nicht rechtzeitig lenken, führt es dezente Lenkbewegungen aus. Falls es nach einer gewissen Zeit (ca. 15s) merkt, dass von mir kein Lenken mehr stattfindet, erfolgt ein Gong unsw...

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 31. Juli 2016 um 15:12:37 Uhr:

Beim Mitlenken ist es so, dass das System sich darauf verlässt, dass ich lenke. Erst, wenn es denkt, ich würde nicht rechtzeitig lenken, führt es dezente Lenkbewegungen aus.

Was ist das für ein System? Der Tesla AP lenkt immer und "fühlt" nicht, ob der Fahrer das Lenkrand dreht. Ganz im Gegenteil: Sobald der AP eine Lenkbewegung bemerkt, schaltet er sich ab.

Wie ich oben bereits geschrieben habe, es handelt sich um das System im VW, der ganz ähnlich wie der Drive Pilot funktioniert.

am 1. August 2016 um 10:30

Hier nochmal kurz ein paar technische Infos:

Ein Tesla Model S mit AP Option hat keine Sensoren am Lenkrad, die ein Berührung durch den Fahrer bemerken, sonder er prüft das Anfassen des Lenkrades durch kleine Lenkbewegungen und den daraus resultierenden Widerstand durch die Hände das Fahrers. Wenn nach etwa 20 Sekunden kein solcher Widerstand registriert wird, wird der Fahrer aufgefordert, die Hände ans Lenkrad zu nehmen. Man kann daher das Auto im Prinzip austricksen, indem man ein Gewicht ans Lenkrad hängt und so die Hände vortäuscht. Dies gilt meines Wissens auch für die Systeme der anderen Autohersteller. Wenn das jemand ausprobieren will, soll er mir aber bitte vorher Bescheid sagen, dass ich diesen Autobahnabschnitt großräumig umfahren kann. Ansonsten sind gut sichtbare Fahrbahnmarkierung Voraussetzung für das Funktion des AP, unabhängig davon, ob man auf der Autobahn oder einer Landstraße unterwegs ist. Sowie das System die Markierungen nicht mehr eindeutig erkennt, schaltet sich der AP aus. Der Kurvenradius, den Teslas AP noch erkennt, ist erstaunlich eng, sodass unter Umständen die eingestellt Geschwindigkeit auf Landstraßen grenzwertig wird. Und da der AP von glatter Fahrbahn bzw. den Grenzen der Physik bei zu schnelle Kurvenfahrten keine Ahnung hat, gehts dann ungebremst ab in die umliegende Landschaft.

am 1. August 2016 um 11:45

Zitat:

Du meinst so:

https://www.youtube.com/watch?v=Kv9JYqhFV-M

Genau.

Die Coladose mit Klettband geht aber leider garnicht. Man sollte dringend ein formschönes zum Innenraumdesign passenes Gewicht in Wurzelholz- oder Carbonoptik für "Händeamlenkradmuffel" rauszubringen.

Zitat:

@samothRenuaz schrieb am 1. August 2016 um 12:30:31 Uhr:

Hier nochmal kurz ein paar technische Infos:

er prüft das Anfassen des Lenkrades durch kleine Lenkbewegungen und den daraus resultierenden Widerstand durch die Hände das Fahrers.

Wie erklärst du dass sich das System nicht abschaltet, wenn es einen Widerstand spürt? Immer wenn ich auch nur leicht gelenkt habe, hat sich der AP ausgeschaltet.

am 2. August 2016 um 8:21

Der Autopilot testet bei seinen Lenkbewegungen, ob hier eine gewisse Trägheit durch die Hände des Fahrers (oder ein Gewicht) zu spühren ist. Bemerkt er keinen Widerstand, dann gibt er Alarm. Wenn der Fahrer aktiv soviel Kraft am Lenkrad einsetzt, dass eine Lenkbewegung zustande kommt, schaltet er sich sofort aus.

http://www.autofil.no/936897/hands-off

Sehr eindrücklich!

Leider wird man möglicherweise diesen Vergleich nie in Deutschlands Presse sehen. Der Pressedienst von MB hat vielleicht schon seine Vorboten geschickt....

Audi hat zum ersten Mal Journalisten mit dem Level 3 Autopiloten mitgenommen.

https://www.heise.de/.../...-A8-Autonomes-Fahren-moeglich-3818019.html

Bis 60km/h im Stau auf der Autobahn vollautomatisch zu fahren klingt jetzt erstmal nicht so prickelnd. Das traue ich mir mit dem AP1 auch ohne dauernd aufzupassen, was das Auto macht. Wenn es schneller wird, konzentriere ich mich dann doch wieder. Der Audi schaltet dann ab und man muss wieder selber fahren.

Danke für diesen Bericht. Ich kann leider nirgendwo finden, wie weit die nach hinten gerichteten Radare reichen. Beim Vorgänger waren es 70m, würde mich interessieren, ob es bei diesem mehr sind.

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