Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4228 Antworten
Zitat:
@EricCartman87 schrieb am 3. September 2025 um 20:53:21 Uhr:
Ich hatte es beim Juniper und jetzt auch nochmal beim Highland getestet. Im Stop&Go kannst du weder TACC noch Autopilot verwenden. Das Thema ist auch ein bekanntes Problem…. Einfach mal googeln
Raff es endlich. TACC funktioniert genau so wie es soll, und das wunderbar. und Autopilot ist für Weicheier.
Nach 200tkm eigener Erfahrung muss ich auch nicht googlen.
Kauf endlich den Smart und werde glücklich damit.
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Zitat:
@EricCartman87 schrieb am 3. September 2025 um 20:53:21 Uhr:
Im Stop&Go kannst du weder TACC noch Autopilot verwenden. Das Thema ist auch ein bekanntes Problem…. Einfach mal googeln
Was genau soll ich da googlen? Mein Tesla fährt immer für mich im Stop&Go. Völlig problemlos. In der Stadt, über Land und auf der Autobahn.
Nur wenn der Vordermann auf der Autobahn die Rettungsgasse nicht einhält kannst du das knicken, weil er dem einfach nachfährt. Aber da das mittlerweile fast alle anderen Fahrer ordentlich machen, stellt das kein reales Problem mehr dar.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 3. September 2025 um 20:20:42 Uhr:
.....
Die Kameras sind auch viel schärfer bzw. höher auflösend und das beste: Man sieht tatsächlich die Räder und der spannende Bereich wird nicht durch ein schwarzes Rechteck überdeckt wie im BMW (aktuellsten Baujahrs und da X7 von Sixt auch eher aus der 100k+ Klasse). Da sieht die 3D Visualisierung zwar echt spektakulär aus, aber wirklich hilfreich im Zentimeterbereich ist das nicht.
Na ja, was Du beschreibst kann da BMW-System ja allemal auch, da auch rechtzeitig vorher gepiepst wird und eine Anzeige erfolgt, wie weit man von einem Hindernis entfernt ist. Ob die Kameras im Tesla Plaid höher auflösend sind, weiß ich nicht, aber die Auflösung im BMW ist jedenfalls nicht schlecht. Den "spannenden Bereich" sehe ich im BMW auch durch den automatisch abklappbaren Beifahrerspiegel und auf der Fahrerseite durch Blick nach unten. Vor Hindernissen rundum wird neben der Kamerasicht auch beim BMW, abgestuft durch die Entfernung, auf ein Hindernis durch Symbole hingewiesen.
Im Gegensatz zu dem aktuellen Tesla Vision Park System (ich nehme an, dass ist in deinem Plaid verbaut oder hast du noch USS?) erkennt das BMW-Assistenzsystem auch untypische Hndernisse, wie z.B. einen Pappkarton auf der Zufahrtsstrecke oder eine Säule, wo das Tesla Vision-System manchmal versagt, siehe im Video-Clip ab Minute 5.50 und ab Minute 9.30.
https://www.youtube.com/watch?v=2XcG4dMxzkU
Da haben Systeme, die neben 360°-Rundumkameras auch noch zusätzlich mit mehreren Ultraschallsensoren an den Seiten arbeiten, wie das bei BMW Modellen der Fall ist, (noch) weniger Probleme als das Tesla Vision-System. Es gibt dazu noch so ein paar Features, die ich bei dem Park-Assistenten von BMW besser finde, aber das sind Kleinigkeiten, die jeder subjektiv anders bewertet.
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Zitat:
@Volvoluder schrieb am 4. September 2025 um 00:21:06 Uhr:uch durch den automatisch abklappbaren Beifahrerspiegel und auf der Fahrerseite durch Blick nach unten.
In einem Thread über Autopilot und andere Systeme ist das ein interessanter Flex. 😁
weniger Probleme als das Tesla Vision-System.
Da mir baujahrbedingt noch die Frontkamera fehlt, nutze ich lieber die USS. Aber bei den neuesten Modellen wüsste ich jetzt keine gröberen Probleme mehr beim Autopark oder beim manuellen Parken mit Hilfe der 3D Umgebungsvisualisierung.
Da hat man nur die gleichen Einschränkungen wie bei BMW, weil die letzten Zentimenter nicht exakt sind, also kann man nicht so nah an Hindernisse ranfahren - außer man schaut in echt hin durch die Spiegel oder durch Aussteigen. 😜
Zitat:
@Shrekmachine schrieb am 3. September 2025 um 22:31:26 Uhr:
TACC funktioniert genau so wie es soll, und das wunderbar. und Autopilot ist für Weicheier.
Das kann schon sein, dass es so funktioniert wie es soll, und wenns für dich wunderbar ist, dann ist das ja auch ok. Aber viele andere empfinden das eben nicht so. Da kannst du auch 1 Mio. km fahren, es wird sich nix ändern. Mag sein, dass die Assi Systeme beim Model S noch besser funktionieren als bei den Massen-Modellen 3 und Y, aber bei denen sind sie ganz einfach aus der Zeit gefallen.
Das mag sich mit sFSD ändern (wenns denn mal kommt) aber bis dahin muss man einfach akzeptieren, dass diese Disziplin bei Tesla der Konkurrenz hinterherhinkt.
Ich kenn die Konkurrenz noch nicht, Und sowas Erfährt man ja nicht nur ein paar Stunden. Für meinen Teil finde ich es auf jeden Fall schon mal angenehm und eine Verbesserung gegenüber früher, Insbesondere empfinde ich das bei meinem Y deutlich weniger nervpotenzial besteht wie bei manch anderen Schilderungen.
Zitat:
@Spiderweb schrieb am 4. September 2025 um 08:24:31 Uhr:
Das kann schon sein, dass es so funktioniert wie es soll, und wenns für dich wunderbar ist, dann ist das ja auch ok. Aber viele andere empfinden das eben nicht so. Da kannst du auch 1 Mio. km fahren, es wird sich nix ändern. Mag sein, dass die Assi Systeme beim Model S noch besser funktionieren als bei den Massen-Modellen 3 und Y, aber bei denen sind sie ganz einfach aus der Zeit gefallen.
Das mag sich mit sFSD ändern (wenns denn mal kommt) aber bis dahin muss man einfach akzeptieren, dass diese Disziplin bei Tesla der Konkurrenz hinterherhinkt.
Ich bin bei Dir, aber es ist auch schwierig, wenn über einen Assistenten gesprochen wird und dann zum draufhauen auf "alle" Assis verwiesen wird.
Die anderen Assistenten finde ich auch nicht prickelnd, bzw nutze sie nicht, weil ich selbst gerne fahre. Da habe ich nie gegengesprochen.
Mich stört diese Dramatik in der Erwartungshaltung, was so ein System alles leisten soll.
Und wenn ich mir div. Videos über Not(!) systeme anschaue, war Tesla immer ganz vorne mit dabei. Das ist was für mich(!) zählt. Der Rest ist für mich Komfortschnickschnack.
Für diejenigen, für die das entscheidend ist, sollten zu einem anderen Hersteller gehen. Dafür haben wir doch die tolle Auswahl.
Aber hier immer wieder auf Tesla im tesla Forum draufzuhauen und zu sticheln, stiehlt einfach nur Zeit.
[Ironie on] Das ist ein bisschen so wie zu einem Pärchen hinzugehen, den Mann voll anzubrüllen, wie hässlich, minderbemittelt und dumm seine Frau ist, und dann erwartungsvoll zu schauen, wie sich der Mann rechtfertigt ob seiner Wahl... und dann zu erklären, dass man selbst eine sucht, die aber ganz anders aussehen usw. soll.
Wenn der Thread den Titel "Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller" hat, dann geht es wahr wohl darum, Vergleiche herzustellen, um zu sehen, wo Tesla besser ist und wo andere. Da mag Tesla vor Jahren besser abgeschnitten haben.
Wenn ihr also keinen Vergleich mehr wollt, dann nennt den Thread doch um in "Tesla Autopilot ist allen überlegen" und klopft Tesla auf die Schulter.
Ich bin vor einigen Wochen einen aktuellen Ford Explorer zur Probe gefahren. Der konnte bzgl. Schildererkennung und ACC/AP nichts besser als mein „alter“ M3. Schilder hat er tendenziell schlechter erkannt als mein M3. Der Explorer hatte das große Assistenzpaket mit automatischem Spurwechsel. Das war schön, das vermisse ich in meinem M3 (hatte ich in meinen vorherigen BMW und ja, kann man „kaufen“, ist bei Leasing preislich aber nicht wirklich interessant).
Die Rekuperation dagegen fand ich z.B. als furchtbar: Der Wagen entscheidet, wie stark er rekuperieren möchte, auf jedem Meter der Fahrt. Ein verlässliches One-Pedal ist damit nicht möglich. Mal ganz davon abgesehen, dass man dem Ford (laut Verkäufer) nicht beibringen kann, bis zum Stand zu rekuperieren.
Wenn mir der Explorer aber gefallen würde, dann müsste ich damit leben und hoffen, dass es durch ein Software-Update noch nachgeliefert wird. Und da habe ich bei Ford (und VW, BMW, Mercedes usw.) kein Vertrauen, dass so etwas von diesen alten Herstellern kostenfrei gemacht wird.
Von daher: Jeder der mit dem Tesla zurechtkommt findet ein pflegeleichtes Auto, das sich weiterentwickelt. Für andere, die lieber was anderes fahren wollen, die sollen was anderes fahren. „Leider“ kann man sich nicht wünschen, das Aussehen von Hersteller A, den Antrieb von Hersteller B, Innenraum von C und die Assistenzsysteme von D in einem Auto zusammengebaut zu bekommen zu einem verträglichen Preis ...
Was aber stimmt: In Europa scheinen die deutschen Hersteller momentan bei den Assistenten „besser“ zu sein. Weltweit betrachtet fehlen mir aber die Videos, wie ein VAG/BMW/Mercedes durch eine (amerikanische) Stadt oder das ganze Land „überwacht“ fährt. Seltsamer Wiese finde ich bei Tesla davon jede Menge. Wenn die Assistenten der Mitbewerber so überlegen wären, dann wäre es für diese Konzerne doch ein leichtes, das entsprechend auch unter Beweis zu stellen, oder?
Solange fahre ich bis Anfang Dezember (Leasingende) mit meinem Tesla weiter und nutze wie bisher für alle Überlandfahrten ACC und den AP. Innerorts ist das im Dorf auch mit den Mitbewerbern bei Abstandstempomaten auch fast nicht möglich. Und was danach kommt, sehe ich bis dahin …