Takata Nadi Rückruf Entwicklung und aktueller Stand

Audi A8 D2/4D
https://www.kfz-rueckrufe.de/.../

Zitat:

Audi will bis zu 4.000 australische Exemplare der Baureihen A4 (Modellcode: B5), A6 (C5), A8 (D2), Cabriolet (basierend auf Typ 89) und TT (8N) zurückkaufen. Auf Basis der Untersuchungen der dortigen Fahrzeuge wollen die Ingolstädter nach unseren Informationen über weitere Maßnahmen entscheiden. Die deutsche Pressestelle gibt keine Auskünfte mehr zu Rückrufaktionen.

https://www.productsafety.gov.au/.../...di-cabriolet-8g-b4-my1998-1999

https://forums.quattroworld.com/a8/msgs/113321.phtml

https://www.usedecus.com/.../26179965_1575029319258493_780195973_o.jpg
http://trshop.audi.de/.../4b0880201g3zq_4b0880201g3zq_2.jpg

Die Modelljahre 1997 und früher haben dagegen Airbags von TEMIC, die anscheinend nicht betroffen sind.

Beste Antwort im Thema

Bitte back to toppic.

Das ist ein Informationsthread bezüglich eines Rückrufs

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Zitat:

@NiCo__qUattRo schrieb am 9. Februar 2020 um 18:34:14 Uhr:



Zitat:

@micha204 schrieb am 8. Februar 2020 um 23:05:12 Uhr:



...und überaus großzügig vergütet, möchte ich hier mal so anmerken

Ich komm dann auf dich zurück wenns soweit ist. Und wehe es wird nicht großzügig vergütet...

Außerdem hab ich mich nicht abgeplagt wie ein blöder die Karren wieder original herzurichten um sie dann in der Presse zu sehen.

https://9now.nine.com.au/.../8b7c08b2-9efb-4e47-90de-80d28f7ab36e

Video: https://m.facebook.com/.../

In Australien gab es für den Rückkauf eines A4 B5 im ersten Angebot von Audi umgerechnet 560 Euro, nach Verhandlung 760 EUR. In der Regel ist in einen alten Audi "üblicher Qualität" ja schon innerhalb von 2 Jahren mehr Geld in Ersatzteile geflossen, als hier für das Komplettfahrzeug ausgezahlt wurde.

Wer die echten Herstellungskosten kennt, für den
ist der Restwert durchaus plausibel und im Rahmen...
(wie z.B. DAT Händlereinkaufspreise für gebrauchte
oder Restwertermittlung der Händler).

.

Kann es sein dass dass im E46 Forum jedem sonst wo vorbei geht? xD

Nö, iich hab einen E 46, ich hab von meiner Zulassungsstelle einen Bitterbösen Brief bekommen. Sollte ich meinen e46 nicht binnen 10 Tagen vorführen, bekomme ich ein Zwangsgeld 286€. Sollte ich immer noch nicht den Airbag tauschen wird mein Fahrzeug Zwangsstillgelegt und ich bekomme ein empfindliches Bußgeld in einer höhe die mir die Zulassungsstelle nach deren ermessen mitteilen wird.

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Was ein scheiss

Zitat:

@F-Bert schrieb am 25. März 2020 um 06:30:32 Uhr:


Da hat man ihm gesagt, dass das KBA das Thema Airbags auf dem Tisch hatte, aber auf grund anderer klimatischer Bedingungen in Europa davon abgesehen wird in Deutschland den Austausch zu verpflichten. Für das KBA sei der Sicherheitsgurt das primäre Schutzelement.

Klasse, dann darf ich in Zukunft ja mit leuchtender Airbag-Lampe zum Tüv... ist ja gar nicht so wichtig das Ding.

Zitat:

@Vau8cht schrieb am 20. April 2020 um 21:41:05 Uhr:


Nö, iich hab einen E 46, ich hab von meiner Zulassungsstelle einen Bitterbösen Brief bekommen. Sollte ich meinen e46 nicht binnen 10 Tagen vorführen, bekomme ich ein Zwangsgeld 286€. Sollte ich immer noch nicht den Airbag tauschen wird mein Fahrzeug Zwangsstillgelegt und ich bekomme ein empfindliches Bußgeld in einer höhe die mir die Zulassungsstelle nach deren ermessen mitteilen wird.

Aber trotzdem kein entsprechender Thread im E46 Forum

@weissnicht ja, klasse Aussagen die man da von dem fachkundigen Personal bekommt. Noch hat mein bekannter, wie von mir auch nicht anders erwartet, nichts schrifftliches bekommen. Ich denke da kommt auch nichts mehr...

Gruß
Bert

Ein kleines Update. Habe heute Antworten auf Fragen vom KBA bekommen - somit ist es amtlich:

2. Gibt es seitens der Audi AG eine Stellungnahme zu der NADI-Airbag-Problematik?
Ja, es gibt eine Stellungnahme. Demnach ist die Audi AG derzeit dabei die betroffenen Fahrzeuge zu identifizieren und einen Rückruf vorzubereiten.

3. Ist eine Rückrufaktion, wie in anderen Ländern (Australien, Amerika), geplant?
Ja, Audi plant die betroffenen Fahrzeughalter über den Mangel und die möglichen Gefahren zu informieren. Das KBA plant die Überwachung aller "NADI"-Rückrufaktionen. Auf Grund des Fahrzeugalters ist die Ersatzteilversorgung, wie auch bei BMW, aktuell nicht gewährleistet. Welche Handlungsempfehlung die einzelnen Hersteller aussprechen bzw. in Audis Fall noch aussprechen werden, liegt in der Verantwortung des Herstellers und wird vom KBA auf Plausibilität geprüft.

Na, dann hoffen wir mal, dass nicht australische Verhältnisse eintreten. Man denkt ja über Prämien für Neufahrzeuge nach, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wäre ja ein leichtes, wenn man tausende von alten Audis auf diese Art und Weise von der Straße holt - und der Umwelt tut man dann auch noch was Gutes.

Prächtig, prächtig.

Ich überleg mir schon mal wie ich dem KBA dann klar mache dass ich mir ein ab 98er 4- Speichenlenkrad mit TRW Airbag einbaue

Ich möchte keine schlechte Laune verbreiten, aber ich werte das als eher schlechte Nachrichten. Ob Audi in der aktuellen Situation und bei dem, was allen Autoherstellern in den nächsten Monaten bevorsteht, noch den Nerv hat sein Augenmerk auf über 20 Jahre alte Modelle zu richten, bezweifle ich etwas.

Hoffnung erwächst evtl. daraus, dass ein Rückkauf aller betroffenen Modelle eine höhere Belastung der Liquidität (in der Krise wichtig) darstellen könnte als die kreative Entwicklung einer Lösung (Airbag/Lenkräder aus anderen Fahrzeugen, Einheitslenkräder...)

und dass sich Audi bewusst macht dass sie nicht ein weiteres Mal langjährige oder potentielle Kunden vor den Kopf stoßen können.

Nicht nur bei euch TT-lern steckt viel Herzblut und Geld in den Autos, auch bei den Cabrios, A8 etc.

Viele Grüße

Den Rückruf findet man nun in der KBA-Datenbank seit 28.05.2020 (Referenznummer 9505, Hersteller-Aktion 69AE)

Wunderbar dass unter "Abhilfemaßnahne des Herstellers" nichts drin steht xO

Wundert mich nicht, Audi ist ein Lachverein, was ihre älteren Fahrzeuggenerationen angeht, hoffe das Ganze beißt die ganz gewaltig in Hintern

N'abend,

mal noch ein paar interessante Fakten und Gedanken dazu:

- Es scheint im geringen Umfang auch VW zu betreffen: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../
Der Artikel ist brandaktuell vom 28.05.
Mich wundert nur, warum es nun für die 3.000 VW's einen eigenen Artikel gibt, aber die Verknüpfung zum aktuellen Rückruf bei Audi/BMW nicht erwähnt wird. Es ist auf jeden Fall interessant zu verfolgen wie VW die Sache angeht, denn ich kann mir gut vorstellen dass das Konzern-intern einheitlich gelöst wird.

- Laut der KBA-Datenbank sind in Deutschland von der Maßnahme 354.000 (!) Fahrzeuge betroffen. Wenn das stimmt und man pro Fahrzeug einen Rückkaufwert von 2.500 Euro ansetzt, hätte Audi bei einem Rückkauf wie in Australien Verbindlichkeiten in Höhe von 885.000.000 Euro. Das wäre schon die Hälfte der Entwicklungskosten für den neuen Golf. Das wird man sich gut überlegen.

- Das Audi Cabriolet wird auch hier mit keinem Wort erwähnt, obwohl es in Australien Teil des Rückrufs war. Das verstehe ich weiterhin nicht, lässt aber zumindest die Cabrio-Fahrer hoffen.

Viele Grüße

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