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Steuerkette 1,4 TSI offizielle Stellungnahme von VW und nun?

VW Jetta 6 (162), VW Golf 6 Plus (1KP), VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 1. Mai 2012 um 18:55

http://www.focus.de/.../...robleme-mit-der-steuerkette_aid_722003.html

Kann man die Kette denn im Vorfeld nicht auf Spannung prüfen? Die Tipps aus dem Longlife Öl Intervall auszusteigen und keine Kurzstrecken unter 10 km mehr zu fahren (laut Interessengemeinschaft, nicht von VW) halte ich für unzumutbar. Wofür habe ich dann ein Auto? Um ständig Öl zu wechseln und es weder zur Arbeit noch zum Einkaufen zu fahren?

Können meine Startprobleme, konkret das schlechte Kaltstartanspringen bei 25 Grad Außentemperatur evtl. schon mit sowas zusammenhängen?

Beste Antwort im Thema

Haben die User dort tatsächlich nachgewiesen, dass die vereinzelte Kettenlängungen Longlife Öl als Ursache haben?

Ich halte eher billige Konstruktionen der Bauteile, ungeignete Materialien, sowie schlechte Verarbeitung für die Ursache.

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am 2. Mai 2012 um 21:37

Falls es einige TSI Besitzer noch nicht mitbekommen haben, es geht um die aktuellen AutoBild Artikel 26.04.2012 und einer offiziellen VW Stellungnahme zu den TSI Motorproblemen mit einer erweiterten Kulanzregelung:

http://www.autobild.de/artikel/vw-tsi-motorschaeden-3413311.html

Sollte man sich vielleicht aufheben, falls der örtliche den unfreundlichen Unwissenden spielt...

Ist doch eine bomben Geschäftsidee von VW. Erst dem Kunden einen Serienfehler zum vollen Preis verkaufen und ihn hinterher mit bis zu 50% an der fälligen Werkstattrechnung beteiligen.

Technisch würde mich außerdem interessieren, warum die Kette nicht ausleiert, wenn man keinen "lückenlose[n] Nachweis der Serviceintervalle nach Herstellervorgaben" hat?

MfG

roughneck

Zum Glück habe ich meinen Ver 1,4 TSI GT Sport genau einen Monat verkauft bevor alles bekannt wurde. MT sei Dank :D

am 2. Mai 2012 um 22:45

So, ich hab jetzt 50.000 km drauf, EZ 03/09. Der erste Ölwechsel mit Service war nach 31.000 km im 02/11. Das Öl ist zur Zeit nach 20.000 km und anderthalb Wintern fast noch honiggelb. Das Auto verbraucht extrem wenig Benzin. Bin heute 70 km 110 km/h mit 5,5 Litern gefahren. Die Kette ist in Ordnung. Der Motor läuft. Ich fahre nur Langstrecken, meist so 70 km am Stück und mehr. Nie unter 10 km, weil ich dazu das Fahrrad hab und die Beine.

Wer hat ähnliche Erfahrungen?

am 2. Mai 2012 um 23:04

Zufälligerweise habe ich am späten Abend es feiertags auch noch nach dem Öl geschaut und kann sagen, dass trotz 70 % Stadtverkehr und nun 7.000 km nach Inspektion das Öl schön orange/gelb vor sich herleuchtet. :)

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 4:31

Bei mir war es als Kurzstreckenfahrer bisher so, dass ich das LL Intervall stark unterschritten habe, weil die Ölserviceanzeige kam. Laut Werkstatt geht das auch anderen Städtern so. Also scheint sich das Fahrzeug auch in der Praxis rechtzeitig zu melden?

Es wäre lebensfremd anzunehmen, dass man alle Wege unter 10 km läuft oder radfährt. Jedenfalls hier im Großstadtchaos mit den ganzen Abgasen und der üblichen Kriminalitätsrate wäre ich dann lebensmüde...und Kinder und Einkäufe oder die pflege bedürftigen Eltern soll ich dann huckepack nehmen? Abgesehen davon hätte ich dann schon ein erhebliches Zeitproblem....

am 3. Mai 2012 um 9:16

Natürlich sollte ein moderner Motor auch ausschließliche Kurzstreckenfahrten mit Stop and Go abkönnen. Aber ein Turbobenziner mit 122 PS und mehr macht im Stadtverkehr eigentlich wenig Sinn, finde ich. Das ist, wie ein Rennpferd kaufen, das dann den Kartoffelacker pflügen soll.

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 10:40

Zitat:

Original geschrieben von Golfstrom 09

Natürlich sollte ein moderner Motor auch ausschließliche Kurzstreckenfahrten mit Stop and Go abkönnen. Aber ein Turbobenziner mit 122 PS und mehr macht im Stadtverkehr eigentlich wenig Sinn, finde ich. Das ist, wie ein Rennpferd kaufen, das dann den Kartoffelacker pflügen soll.

Das Rennpferd soll mich aber einmal im Jahr auch in den Urlaub bringen, ausreichend Ladefläche haben und mich auf der Autobahn auch schnell aus brenzligen Situationen bringen. Außerdem wurde mir zu der Modernisierung dringend geraten,weil es ein Dsg ist...

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 10:43

Nicht Modernisierung sondern Motorisierung :-)

am 3. Mai 2012 um 11:04

Ja, das stimmt. Das DSG gibts nur mit TSI. Hab ich auch und mag ich.

Ich würde mir, die Kette, Turbo etc. betreffend momentan keine Sorgen machen, solange nicht wirklich etwas vorliegt. Und wenn was kaputt geht, gibt es Kulanz, weil es offensichtlich ein bekannter Serienfehler ist, der auf ca. 5.000 Motoren einmal auftritt.

Ich hatte mit dem Auto am Anfang auch Softwareprobleme, aber seitdem läuft er wie eine Eins und ich denke, das tun die meisten.

Der Meister beim TÜV meinte neulich: "Da werden Sie lange dran Freude haben. Die sind normalerweise sehr langlebig."

Davon gehe ich erst mal aus. :-)

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Zitat:

Original geschrieben von Sweetmelody

Wenn man LL Öl hat kann es dennoch zu jährlichen Wechseln kommen,wenn der Sensor sagt die Viskosität stimmt nicht mehr. keiner sagt, dass das Öl 2 Jahre drin bleibt. Das wäre nur der Idealfall.

Das ist die Theorie. Die Praxis ist, dass VW vom Marketing her mit einem 30tkm/2 Jahres-Intervall wirbt. Da steht zwar "bis zu" dabei, aber die Kunden erwarten da zumindest auf 23tkm/1,5 Jahre heran zu kommen, sonst sinkt die Kundenzufriedenheit. Und so wurde die Regelung etwas "optimiert", sodass nicht primär das Wohl des Motors an vorderster Stelle steht.

vg, Johannes

VW kann nix für haltlose Erwartungen pontentieller Kunden...wer lesen, verstehen und denken kann ist klar im Vorteil! WIe ein "bis zu" definiert ist bedarf keiner Diskussion!

Zitat:

Original geschrieben von Sweetmelody

Bei mir war es als Kurzstreckenfahrer bisher so, dass ich das LL Intervall stark unterschritten habe, weil die Ölserviceanzeige kam. Laut Werkstatt geht das auch anderen Städtern so. Also scheint sich das Fahrzeug auch in der Praxis rechtzeitig zu melden?

ich habe noch kein Auto in den letzten 10 Jahren erlebt, welches auch nur annähernd das Intervall erreicht hat. Unsere Autos (12.500 km/Jahr mit Überland- udn Stadtverkehr udn einmal pro Monat auf die Autobahn) kommen meist so bei knapp 20.000 km.

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

VW kann nix für haltlose Erwartungen pontentieller Kunden...wer lesen, verstehen und denken kann ist klar im Vorteil! WIe ein "bis zu" definiert ist bedarf keiner Diskussion!

Tja, anscheinend sieht VW das anders. Zumindest kommt es m.E. bei neueren Autos sehr selten vor, dass jemand bei Longlife nach 13 Monaten schon zum Service muss (bei Wenigfahrern, Vielfahrer müssen natürlich aufgrund der 30tkm-Begrenzung öfter). Bei Einführung des Longlife-Service vor gut 10 Jahren sah das m.E. noch anders aus.

Aber die Diskussion empfinde ich als überflüssig, da wir da ohnehin keinen Einfluss darauf haben...

vg, Johannes

am 3. Mai 2012 um 12:42

Zitat:

Original geschrieben von Sabba81

Kein Hersteller würde doch ernsthaft 1000´de kaputte Motoren auf Grund eines für den Kunden eher zweitrangigen Inspektionsintervalls riskieren. Der Imageverlust wäre fatal!

Abgesehen davon werden Motoren unter realen Bedingungen auf Lebensdauer getestet vorab.

Wie ich schon mal sagte: Es wäre, auch wenn wir es wohl nie sehen werden, interessant zu sehen, wie sich die Zahl der Schäden im verhältnis aller verkauften TSI verhält.

Schon richtig.

Nur passen eben die von VW gemachten Aussagen auch überhaupt nicht mit der Handlungsweise zusammen.

Angeblich gibt's ja nur wenige hundert Fälle, die sich aber andererseits auch nicht lokalisieren lassen. Wie bekloppt ist das denn - ich weiß wieviele es ungefähr sind, wann sie produziert wurden, kann aber nicht sagen welche (wo man doch wahrscheinlich die betroffenen Bauteile bis zum betroffenen Auto nachverfolgen kann) und kann es mir nicht leisten diese paar Fälle für den Kunden 100%ig kulant zu regeln? Ja was denn nun?

Die ganzen Ungereimtheiten und technische Details mal außen vor - VW hat auch durch die zum Besten gegebenen "Halbwahrheiten" m.E. unnötig Vertrauen verspielt: Erst betrifft's angeblich nur die 1.4er. Dann gibt man jetzt zu, bei den 1.2ern schon vor einiger Zeit einen Konstruktionsmangel behoben zu haben (also auch nix mit abgenutzten Werkzeugen beim Zulieferer). Bei den 1.4ern stellt man 50%+ in Aussicht, sagt aber gleichzeitig dem Kunden, er solle mit den Autos weniger Brötchen holen. Jetzt heißt es die großen TSIs betrifft es nicht. Mal sehen wie lange diese Aussage bestehen bleibt.

Das sieht doch eher nach Schema "Leugnen und hoffen" aus.

Aber wie Du schon sagtest - ohne konkrete Zahlen und Fakten von VW kann man wunderbar spekulieren.

Aber es hat halt ein Geschmäckle...

P.S.: Was das mangelhafte Verhalten VWs ggü. Kunden mit Kulanzforderungen angeht - ich denke das entspricht weitestgehend dem üblichen Verhalten in der Branche. Solange man keine Probleme hat, ist halt alles super.

am 3. Mai 2012 um 13:39

Da geb ich Dir auch Recht bei. Ich würde es auch begrüßen, wenn man sich ganz klar äußert WAS die Probleme nun bereitet und vor allem eine uneingeschränkte Kulanz bei Betroffenen.

Dann würden endlich diese ganzen Spekulationen nun aufhören und als Kunde würde man sich nicht weiter bzgl. der Kosten den Kopf zerbrechen, wenn der Motor Schaden nehmen würde.

Es ist für mich auch schon dahingehend nicht nachvollziehbar, weil fast alle Modelle den 1.4 TSI anbieten als Motorwahl.

Ich selbst kann nur sagen, dass ich bzgl. dieser Thematik wesentlich ruhiger und entspannter wäre, wenn mir der Hersteller anstandslose Kulanz zusichern würde und mir als Nutzer klar sagt, was ich durch meinen VAG PArtner prüfen lassen soll, bzw. wie ich mich bzgl. des Motors verhalten soll.

 

Das ganze ist alleine deshlab schon schade, weil der Motor an sich wirklich einen tolle Laufkultur hat.

Und auch denke ich, dass einige nun sicher unbegründet Sorgen haben, nur, und da gebe ich Dir Recht, dann sollte man die DInge offen beim Namen nennen und keinen Betroffenen im Fall der Fälle an sowas durch Eigenkosten beteiligen.

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