SoftwareUpdate OTA
Hallo!
Heute hat mich mein ID mit dem Wunsch nach einem Update überrascht. Den Wunsch habe ich ihm nicht erfüllt und die entsprechende Meldung mit Abbruch quittiert.
Weil:
1. Das Auto zu diesem Zeitpunkt in der Tiefgarage stand und hier nur sehr eingeschränkt Online- Verbindung besteht. Ein Abbruch der Verbindung während des Updates könnte das gesamte System zerschießen.
2. Ich das Auto brauchte und keine Zeit hatte.
3. Da ich der Meinung bin "never change a running system" und mein ID alles macht was er soll, möchte ich noch etwas warten und die Meinungen Anderer abwarten.
Meine Fragen:
1. Hat schon jemand das Update durchgeführt und welche Erfahrungen hat der(die)jenige dabei und anschließend gemacht?
2. Wie lange dauert das Ganze? in der Anleitung steht:
Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Softwareinstallation, an dem das Fahrzeug weder von Ihnen noch von anderen Nutzern gefahren werden muss.
3. Seit ich meinem ID den Wunsch nach Update abgeschlagen habe, spricht er kein Wort mehr mit mir über dieses Thema. Wie kann ich bei Bedarf ein Update manuell anstoßen?
Mit freundlichen Grüßen!
Günter
401 Antworten
Passt mit dem LA. Die Kamera hat ein Update bekommen und damit auch der LA.
Das blaue Licht vorne kommt auch wenn man vom Gas gehen soll, wegen Kurven oder Ortsschilder, ist irgend Assistent.
Zitat:
@Ozzy1973 schrieb am 19. November 2021 um 17:14:09 Uhr:
Das blaue Licht vorne kommt auch wenn man vom Gas gehen soll, wegen Kurve oder Ortsschild, ist irgend Assistent.
Das wäre dann vermutlich der Eco assist, das könnte man ja testen durch deaktivieren.
So, meine weiteren Erfahrungen zur Software 2.3:
Wie mir MacV8 das bestätigt hat, scheint sich Lane-Assist etwas verbessert zu haben.
Also wohl keine "gefühlsmäßige", sonder eine "echte" Verbesserung.
Passat-B8BiTDI:
Das Fahrprofil "Individual" bleibt bei mir auch nach Abstellen des Fahrzeugs erhalten.
Habe das heute Abend bei mehrmaligem Abstellen (5-40 Minuten) beobachten können.
Vom Passat bin ich es gewohnt, dass der Abstand bei ACC "letzte Einstellung beibehalten" zurückgesetzt wurde, beim ID.4 bleibt diese Einstellung erhalten.
Allerdings verliert er die VZE-Berücksichtigung beim Anhängerbetrieb, die musste ich neu einstellen.
Und das blaue Licht auf der Fahrerseite ist in der Tat der Eco-Assistent, der mir das Symbol "Fuß vom Gas" optisch mit id.light unterstützt.
Ich habe das erst seit dem Update, scheinbar war das bei mir somit vorher deaktiviert.
Da werde ich nochmal die Einstellungen dazu durchgehen müssen, ich brauch das nicht wirklich.
Bleibt zum Schluß noch das Phänomen des weißen Lichts in der Mitte von id.light, was immer dann kommt, wenn ich mich ins Auto setze (ohne "Zündung an"😉 bis ich die Fahrbereitschaft herstelle und nach Abstellen (Parkbremse aktiviert) solange aktiv bleibt, bis ich das Fahrzeug verlasse (siehe Video).
Warum das auch sporadisch während der Fahrt kommt, konnte ich noch nicht herausfinden.
Auch ist mir nicht klar, was mir das Licht mitteilen soll.
Da dieses Licht während der Fahrt nur sporadisch kommt, bin ich mir nun auch nicht sicher, ob die Frequenz während der Fahrt dieselbe, wie beim Stand ist.
Vielleicht ist das ja auch dem Eco-Assist geschuldet, werde den suchen, wieder abschalten und weiter beobachten.
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Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 19. Nov. 2021 um 20:36:25 Uhr:
Das Fahrprofil "Individual" bleibt bei mir auch nach Abstellen des Fahrzeugs erhalten.
Habe das heute Abend bei mehrmaligem Abstellen (5-40 Minuten) beobachten können.Vom Passat bin ich es gewohnt, dass der Abstand bei ACC "letzte Einstellung beibehalten" zurückgesetzt wurde, beim ID.4 bleibt diese Einstellung erhalten.
Zum FPA, das hört sich schon mal gut an, dann kann man ja hoffen.
Zum acc klappt beim Passat und Enyaq bei mir wie es soll, endweder der Abstand der im Car Menü eingestellt ist 1-5, oder eben die Berücksichtigung der letzten Einstellung.
Der Eco Assist ist eigentlich ein ganz nettes Feature, man kann somit auch alternativ in der Stadt in D fahren und Rollen lassen, sobald das acc Radar der Meinung ist per Rekuperation verzögern zu müssen, geschieht dies automatisch, genauso meine ich wenn der Streckenverlauf ein Kreisverkehr meldet.
Das macht mein ID.4 auch im Comfort, ohne Eco-Assist (zumindest war das bei 2.1 noch so).
Deswegen fahre ich auch nicht im Modus B, da ich das Schieben von anderen Fahrzeugen gewohnt bin und mein Fahrverhalten entsprechend angepasst habe.
Es reicht mir ja schon, dass ich im Passat am Scheibenwischerschalter versuche den Rückwärtsgang einzulegen, ich beim ersten Bremsen die Beifahrer zum Nicken animiere und beim Einfahren in eine Vorfahrtsstraße viel zu wenig Gas gebe.
Alles antrainiertes ID.4-Verhalten.
Ich werde testen, wenn ich den Eco-Assist abschalte, wie sich das Fahrzeug dann verhält.
Grundsätzlich stehe ich ja positiv zu Neuerungen, wenn sie mir denn auch sinnvoll erscheinen.
Doppelter Beitrag, kann gelöscht werden.
Die Lichtleiste habe ich im enyaq nicht, aber nachdem was ich so mitbekomme, brauche ich die auch nicht, daß wäre mir glaube ich auch zu nervig auf Dauer.
Den Wahlhebel habe ich auch weiterhin an gewohnter Stelle.
Mit dem bremsen ist in der Tat anders, was eben einen komplett anderen System geschuldet ist. Beim Passat wird die bremse 1 zu 1 umgesetzt, somit hat man eine direkte und gute/reproduzierbare dosierbarkeit.
Bei den BEV, wird ja dein bremsdruck ins System gespeichert, sprich eine Einheit fährt ein kolben zurück damit kein bremsdruck an die bremse kommt, um erst die maximale Rekuperation zu nutzen, wird dann mehr verlangt, kann es vorkommen, daß Fahrer und der Kolben zeitgleich die bremsen mit Flüssigkeit versorgen und es dadurch etwas aggressiver zur Sache geht, zusätzlich wird die Trommelbremse hinten ihren Teil dazu beitragen, da deren Charakter auch eher aggressiv wirkt. Ist man also dieses etwas weitere ins Leere treten vom bev entlich gewohnt, ist natürlich jeder normale PKW direkt beim leichten betätigen zu stark verzögert.
Gasgeben fällt uns nicht so auf, da sind(waren, einer ist ja für den bev gegangen) beide Verbrenner sehr agil bei uns.
Aber generell ist der bev vom Gaspedal so abgestimmt, daß er auch mit sehr wenig Gaspedal Stellung schon zügig auf z. B 40 km/h beschleunigt, schneller als man es vielleicht sonst mit dem Verbrenner gemacht hätte.
Du hast doch vcds, haste ein scan und kannst die Kamera Version vor und nach dem OTA vergleichen?
Ich habe das mit dem Eco Assist nochmal genauer unter die Lupe genommen.
Unter den Assistenz-Systemen kann man den Eco-Assist aktivieren/deaktivieren.
Das funktioniert dann unabhängig eines Fahrprofils.
War bei mir wohl vor/nach dem Update aktiv, daher meine laienhafte Aussage: "...funktioniert bei mir auch im Comfort-Modus".
Zusätzlich lässt sich bei id.light Informationen zum Eco-Assist einblenden.
Das ist dann das blaue Licht auf der Fahrerseite, welches immer dann kommt, wenn im Fahrer-Display das Symbol "Fuß vom Gas" eingeblendet wird (z. B. vor Kreuzungen, Kreisverkehr, etc.).
Sollte es diese Funktion bereits unter 2.1 gegeben haben, wäre das eine Einstellung, welche mit dem Update zurückgesetzt wurde.
Ich hatte das vorher definitiv nicht aktiv.
Ob man sowas braucht (id.light), steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.
Ist 'n nettes Gimmick. Ich lass mich überraschen, was mit weiteren Updates diesbezüglich noch kommt.
Ich habe einen 1st, da war das eben mit dabei, also wird's auch genutzt. 😉
Genau der Eco Assist ist eigenständig und lässt sich entsprechend auch aktivieren/deaktivieren.
Hatte mich ein wenig wegen der Aussage mit dem FPA Comfort Modus gewundert, da aber diverse Unterschiede zwischen id4 und Enyaq bestehen können und ihr ja schon die neuere Sw drauf habt, habe ich es erst mal nur still mitgelesen.
Ich werde voraussichtlich morgen bei unseren wegen dem Matrix/DLA Reset gucken, ob ich es deaktivieren kann.
Zusätzlich will ich wie bei allen unseren Autos das bei TFL an hinten auch das Licht an ist, um einfach besser gesehen zu werden, zudem sind die modernen LED rückleuchten auch sehr ansehnlich, das diese auch tagsüber ein gutes Erscheinungsbild mitbringen.
Ja, sorry für die Verwirrung.
Ich hatte mein 1st gerade mal 3-4 Wochen mit 2.1, dann kam 2.3 drauf.
Da bin ich mir auch nicht immer sicher, was denn nun wie vorher/nachher funktioniert hat.
Und wenn Du mit dem DLA-Reset erfolgreich bist, lass es mich wissen.
Diese Funktion vermisse ich am Meisten.
@pfaelzerwildsau , die Anzeige des ECO Assistenten im ID Light ist mit 2.3 neu gekommen. VW baut aktuell mit den Updates die Funktionalitäten des ID-Lights und später auch des AR HUDs weiter aus. Das meiste kann man dann je nach eigenem Wunsch aktivieren, oder deaktivieren. Ich finde die Hilfestellungen bisher sehr nützlich und empfinde sie nicht als störend.
@Passat-B8BiTDI , der Passat B8 seit Facelift und der Golf 8 fahren übrigens die gleiche Bremsentechnologie, mit eBKV, wie die BEVs. Als aggressiv empfinde ich das gar nicht. Eher im Gegenteil als etwas weicher, als normal. Dafür kann man aber natürlich die Rekuperation sehr präzise steuern. Ich bin da etwas hin- und hergerissen, aber nach 7 Monaten ID.3 finde ich es inzwischen sehr gut benutzbar und recht gut.
Und nochmal: Danke für Deine neuen Erkenntnisse.
Grundsätzlich bin ich auch für alles Neue aufgeschlossen, ich lasse mich in der Zukunft gerne überraschen.
Ich lasse das im id.light nun ebenfalls aktiv, jetzt weiß ich ja, was das ist.
Mit dem weißen Licht in der Mitte bin ich noch nicht weiter, aber das kriege ich auch noch raus. 😉
Zum allgemeinen Gas-/Bremsverhalten.
Wir haben neben dem ID.4 noch einen B8, dessen 190 Diesel-PS mit DSG auf die Straße kommen.
Meine Frau und ich wechseln hier mehrmals wöchentlich das Fahrzeug, da fällt uns Beiden eben insbesondere das unterschiedliche Gas- und Bremsverhalten auf.
Mit dem Passat muss mehr Gas gegeben werden, bevor da was kommt.
Zum Einen denke ich, dass es der Tatsache geschuldet ist, dass die Kraft erst an den Rädern ankommt, wenn Drehzahl bzw. Drehmoment vorhanden ist, und zum Anderen fällt mir da der zeitliche Versatz zwischen Pedal drücken und Drehzahlerhöhung (Pedal-Kennlinie) ein, den ich noch vor einigen Jahren mit einem "Gaspedal-Tuning" kompensiert habe - im Sport-Modus fehlt dieser Effekt.
Ergo sprinten wir mit dem ID.4 gleich mal richtig los. 🙂
Für einen Bremsvorgang benötigen wir beim Passat weniger Pedaldruck, als beim ID.4.
Das haben wir Beide bereits übereinstimmend festgestellt.
Vielleicht ist das ja auch dem höheren Gewicht des ID.4 geschuldet, bzw. der "alten Technik" im B8 (Modelljahr 2016).
Bremsen tun beide Fahrzeuge jedoch hervorragend, da gibts es nix zu meckern.
Wenn auch nur feinfühlig, aber die Unterschiede sind da und auch spürbar.
Der Rest (Bedienung, Anzeige, etc.) fällt unter "Macht der Gewohnheit".
Zweifelsohne macht der ID.4 richtig Spaß, aber wir fahren auch gerne unseren gut ausgestatteten Passat, der mit über 180.000 Kilometer auf dem Buckel immer noch sehr viel Freude bereitet.
Er ist ja nicht schlechter geworden, nur weil was Moderneres daneben steht. 😉
Ist bei uns ähnlich. Wir haben noch einen Tiguan mit TDI. Was ganz anderes, macht aber auch immer wieder Spass ;-) .
Zitat:
@MacV8 schrieb am 20. Nov. 2021 um 17:35:06 Uhr:
@Passat-B8BiTDI , der Passat B8 seit Facelift und der Golf 8 fahren übrigens die gleiche Bremsentechnologie, mit eBKV, wie die BEVs. Als aggressiv empfinde ich das gar nicht. Eher im Gegenteil als etwas weicher, als normal. Dafür kann man aber natürlich die Rekuperation sehr präzise steuern. Ich bin da etwas hin- und hergerissen, aber nach 7 Monaten ID.3 finde ich es inzwischen sehr gut benutzbar und recht gut.
Ja der eBKV ist ja auch nicht der entscheidende Punkt, sondern der Druckspeicher, den ich als kolben/Zylinder bezeichnet habe.
Beim konventionellen Antrieb wird ja der hydraulische Kreis vom HBZ zu den Bremssattel quasi 1 zu 1 durchgeführt, somit hat man da eine "direkte" bremse.
Beim Bev oder Phev kommt ja zusätzlich der Druckspeicher ins Spiel, der ja quasi durch zurück ziehen des Kolben den Druck aus dem System niedrig hält bzw. Das Volumen in sich speichert, damit der Elektro Motor erst mal über die Rekuperation verzögern kann, diese ist je nach Situation, also Geschwindigkeit, Gefälle usw. Unterschied früh/sprät am Limit im Verhältnis zur gewünschten Verzögerung.
Somit tritt man das bremspedal erst mal ins Leere und nimmt nur durch Rekuperation eine Verzögerung wahr, ist die am Limit kommt die Betriebsbremse zusätzlich ins Spiel, dies kann je nach Konstellation, also wie schnell/Stark der Fahrer saß Pedal weiter betätigt und ggfs. Der Druckspeicher auch wieder Druck/Volumen ins System bringt, schon mal etwas "aggressiv wirken". Vielleicht ist aggressiv auch nicht 100% der richtige Ausdruck, aber die Kurve bzw. Das Verhältnis zwischen pedalweg und Intensität der Verzögerung nimmt spontan zu.