Schnee mit dem Coupe ? - Wer fährt ?

BMW 3er E46

Hallo,
ich glaubs nicht jetzt will ich am Montag das Auto anmelden und es schneit.
Da das Auto neu ist muss ich gestehen habe ich etwas Angst zu fahren.
Ich habe im E46 ASC und die Reifen sind auch relativ gut.
Fährt von euch jemand bei Schnee mit dem Coupe?

Und hat Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@bugx schrieb am 24. Januar 2015 um 20:06:10 Uhr:


Und bei Regen und Nässe lässt sich es ebenfalls gut fahren?

Ich denke, dass jeder einzelne von uns hier mehr Angst als Du hast, dass wir Dir im Straßenverkehr begegnen könnten und Du kreidebleich irgendetwas falsch machst.

Fahr mal zu einem Fahrsicherheitstraining, das schützt auch all Deine Mitmenschen.

Gruß, Frank

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Ist die Frage ernst gemeint?

So langsam verstehe ich das Verkehrsdesaster sobald ein bisschen Schnee fällt.

Was für Winterreifen hast oder hattest du denn?

Dem Tipp mit dem Fahrsicherheitstraining lege ich dir übrigens auch nahe.

Mich haben einfach nur Erfahrungen interessiert. Sorry dass dies so eine Diskussion verursacht hat.
Wenn man im Bekanntenkreis rumfragt, wird immer von den Hecktrieblern abgeraten.
Ich bin 5 Jahre einen E36 gefahren und hatte auch diverse Reifen drauf aber es hat einfach keinen Spass gemacht.
Nichts desto trotz haben wir dann bei schlecht Wetter im das Auto von meiner Frau genommen.

Mich hat lediglich interessiert ob es mit dem E46 nun etwas sicherer geworden ist.
Sorry!

Ich kann das echt nicht verstehen was so schlimm am e36 bei schnee war.
Ich hatte mal nen e30, den hab ich bei schnee mit nem 40kg beton sack im kofferraum erschwert.
Der e30 war teilweise grenzwertig, zumall ich auch nicht die besten reifen drauf hatte.

Der e46 mit guten reifen ist erstaunlich gut zu fahren.
Ich selbst hatte nen 330ci coupe, nur mit ASC, kein DSC.
Ich hatte echt nie probleme, wenns in der kurve zu viel gas gab, hat es die schlupfregelung vom ASC sofort geregelt.
Natürlich sollte man dabei die pysikalischen grenzen nicht überschreiten, dann hat man nämlich auch mit DSC keine chance mehr.

Aber nach fünf jahren bmw e36 solltest du einen hecktriebler beherrschen können.
Da sollte ein drift, beziehungsweise kontrolliertes driften kein problem sein.

Ich kann die Meinungen meiner Vorredner nur bestätigen. Mein e36 316 Compact hatte ASR und der ist sehr kontrolliert ausgebrochen. Hatte damit nie Probleme.
Mein e46 320i touring war noch viel gutmütigen. Hab nie Probleme gehabt.

Aber man muss auch sagen, dass man einen Hecktriebler anders fahren muss. Untertourig ist immer gut. Ein "Klumpfuß" wie beim Fronttriebler mag er nicht. Weich Gas geben belohnt er mit völlig unkomplizierter Fahrweise.

Edit: Ich finde einen kontrolliert ausbrechenden Hecktriebler wie meine oben beschriebenen deutlich besser als einen Fronttriebler, bei dem ich nicht weiß, wann er anfängt zu schieben. Darin fühle ich mich sicherer, weil ich ihn viel besser berechnen kann.

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Ich hatte vor meinen bmw zeiten immer nur frontriebler.
Ein hecktriebler wie der e46 lässt sich im vergleich besser fahren.
Aktuell fahr ich ja noch nen 3er golf als alltagsauto, und wenn der bei schnee über die vorderräder rutscht oder das heck urplötzlich kommt.....nicht lustig.

Der quattro ist da natürlich sahne 😁
Aber das gehört hier nicht hin 🙂

Zitat:

@bugx schrieb am 25. Januar 2015 um 01:20:20 Uhr:


...
Ich bin nur abgebogen im Schnee und war auf der anderen Fahrbahn.
...

Du hast vermutlich etwas nicht richtig verstanden.

Es ist richtig, dass ein Frontmotor-Hecktriebler grundsätzlich eine schlechtere Traktion hat, das hat aber nichts damit zu tun, dass man die Kurve nicht bekommt.

Googel mal nach Untersteuern und Übersteuern.

Ein Fronttriebler untersteuert i. d. R. eher - ein Hecktriebler übersteuert i. d. R. eher.

Für bessere Traktion kann man sich bei einem Hecktriebler erforderlichenfalls Zusatzgewichte in den Kofferraum packen.

Weil Fahranfänger eher mit der Untersteuerneigung eines Fronttrieblers klar kommen, würde ich auch eher von einem E46 abraten.
Ein Fahrsicherheitstraining ist übrigens nicht nur für blutige Anfänger sinnvoll.
Ich empfehle es dir dringend; es macht sogar Spaß und kostet nicht die Welt.

Zitat:

@norto schrieb am 25. Januar 2015 um 08:52:00 Uhr:


@Habuda
Hast du nähere Informationen zum E46-Allrad-Coupé? Mit ist eine solche Option nicht erinnerlich. Ich kenne den Allrad nur bei Limousine und Touring als Option.

Mein Fehler, du hast recht. Hatte es wohl mit dem E9x verwechselt. Beim E46 gab es in der Tat kein Coupé mit Allrad und auch nicht von Alpina.

@bugx
Allein aufgrund der verbesserten (ASC+T) bzw. weiteren (DSC) technischen Helferlein hat sich die Fahrbarkeit im Winter beim E46 im Vergleich zum E36 verbessert.

Ich selbst fahre wie @lncognito einen BMW Z4, der auf dem E46 basiert. Wirkliche Probleme, welche die Fahrsicherheit beeinträchtigen, gab es nicht. Der Wagen ist halt nur relativ leicht (und dafür "ausreichend" motorisiert), so dass man schon etwas feinfühliger Gas geben muss. Aber selbst mit dekativierten DSC (ESP) ist er noch beherrschbar.

Wenn dir dagegen die Traktion nicht ausreicht, bleiben dir drei Möglichkeiten:
- sehr gute Winterreifen und diese auch frühzeitig erneuern (ohnehin für mein Dafürhalten Pflicht!)
- Schneeketten bei Bedarf verwenden (kann man im Kofferraum mitführen und kostet nicht die Welt)
- Sperrdifferential nachrüsten zur "Verbesserung" der Traktion; das ASC dient dann tatsächlich mehr dem Vortrieb als der Leistungsreduzierung (ist halt etwas kostenintensiver)

@Habuda
Kein Problem! Wobei ich es Alpina auch zugetraut hätte. 😉
Aber der E46-Allrad soll wohl ohnehin kein wirklicher "Segen" sein.

Ja, der Allrad im E46 soll echt nicht so pralle sein, aber für manche Fahrer wäre es sicher ein Vorteil wenn alle Räder angetrieben werden. Hab aktuell auch einen Allradler (E30) und muss schon sagen, dass das ein komplett anderes Fahren bei Schnee ist. Fährt sich quasi wirklich wie auf Schienen, sofern man es nicht übertreibt und Anfahren am Berg geht problemlos im 1. Gang 🙂

Nur leider ist man, wenn man ihn quer stellt, immer deutlich schneller als mit einem Hecktriebler, sodass es gleich wieder gefährlicher wird 😁

Wie ich bereits erwähnt habe: Ich empfehle dem TE mal einige Stunden auf einem verschneiten Parkplatz zu Üben. Das bringt schon sehr viel und kostet außer Sprit so gut wie nichts. Und Spaß macht es auch noch 🙂

Omg was gibt es denn schöneres als ein Heckantrieb bei Winter und Schnee ??? 330i seit 2 Jahren, sogar im Winter, angemeldet 🙂)))

Das mit dem Üben, ganz gleich ob beim Fahrsicherheitstraining oder auf einen verschneiten Parkplatz, empfiehlt jeder. Und es ist doch absolut richtig so. Gerade bei Schnee muss man sich nicht einmal wegen übermäßigen Verschleiß Sorgen machen. (Oh man...ich will auch Schnee haben!)

Beim E30 hat BMW wenigstens noch einen "echten" Allrad aufgebaut. Der hat seine Grundverteilung (37:63 v:h und Hinterachssperre waren es glaube ich) und damit ist es auch gut. Absolut stets gleichbleibende Kraftverteilung und nicht so ein elektronisches Leistungs-"Flippern" wie es mit xDrive der Fall ist.
Damit wird man gewiss ganz viel Spaß haben. 😉
Beim E46 scheint der Allrad wohl sowieso nur allein mit Elektronik zu funktionieren. 😮

Mit ASC ist das gar kein Problem.

Ich habe allerdings eine andere Erfahrung ale einige hier: mit eingeschaltetem ASC/DSC komme ich besser voran, vor allem am Berg. Der regelt die Leistung so runter, dass man optimalen Grip hat, ohne das Auto abzuwürgen.

Zitat:

@BMWRider schrieb am 25. Januar 2015 um 14:34:16 Uhr:


Mit ASC ist das gar kein Problem.

Ich habe allerdings eine andere Erfahrung ale einige hier: mit eingeschaltetem ASC/DSC komme ich besser voran, vor allem am Berg. Der regelt die Leistung so runter, dass man optimalen Grip hat, ohne das Auto abzuwürgen.

Da ich mein Coupé erst seit letztem Juli hab (und damit auch das erste mal DSC in einem Hecktriebler) kann ich nur sagen ich wünsche mir mein ASC aus dem 320i zurück 😁 Ich komm nichtmal mehr die Einfahrt in meinen Hof hoch wenn ich das DSC an hab und an der Steigung anhalten und dann wieder anfahren muss. Das Regelt die Leistung so weit runter, dass der Motor schon stottert. Schalte ich es ab gehts einwandfrei.

Davor hatte ich mit dem 320i und dem ASC absolut keine Probleme, das hat wirklich nur eingegriffen wenn man schon fast im Graben lag, viel berechnebarer finde ich.

Für den Alltagsfahrer ohne Driftambitionen dürfte es aber berechnebarer sein, wenn das Auto nicht erst groß rutscht.

Ok, da du das anscheinend ernst meinst fasse ich mal alles zusammen was ich beim Hinterradantrieb (und im allgemeinen) wichtig finde, um gut über den Schnee zu kommen.

  • Gute Winterreifen! (!!) (Im Sinne gut auf Schnee. Lieber einen guten Schneereifen wie einen Nokian D3 als einen Sommerreifen mit Wintereigenschaften wie ein Bridgestone Blizzak), nicht älter als 5 Jahre.
  • Bester Reifen (jüngster oder mit meistem Profil) immer nach hinten.
  • Bei einem Fahrsicherheitstraining üben wie sich das Auto beim Rutschen anfühlt und wann es Rutscht.
  • Im Zweifel das DSC inkl. ASR komplett anlassen. Mit guten Winterreifen musst du das ASR nicht ausschalten, du kommst sogar besser mit voran. Wenn die Reifen durchdrehen machst du sowieso etwas falsch, das ist ein Anzeichen für zu viel Gas, schlechte oder abgefahrene Winterreifen.
  • Lieber in der Kurve zu viel beschleunigen als zu schnell in die Kurve fahren. Das eine kannst du korrigieren, das andere kaum.
  • Schneeketten dabei haben. Wenn es mal doch zu viel wird. 🙂

Ich drücke dir die Daumen!

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