schlechtes Licht beim Golf

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo zusammen,

bin gestern nacht wieder unterwegs gewesen und mir ist wieder aufgefallen, wie erstaunlich schlecht das Abblendlicht beim Golf ist (natürlich kein Xenon).
Teilweise kommt es einen vor, als wenn man mit dem Standlicht fahren würde.
Im Vergleich bei anderen Autos ist das Abblendlicht viel besser.
Eigentlich ist das Fernlicht beim Golf so, als bei manch anderen das Abblendlicht.
Was sagt ihr da dazu? Was sind eure Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema

ja ja, wenn man sonst keine probleme hat, dann ist eben das licht schlecht ..... 🙄
ich hab bei meinem VI er gleich neue leuchtmittel verbaut ( phillips etrem power ) und bin zum 🙂
zur einstellung gefahren ..... ergebnis .... sehr gutes abblendlicht .....
mein nachbar fährt ein VI er mit xenon .... vergleich bei dunkelheit .... gleiche leuchtweite, das xenon leuchtet jedoch etwas heller und der lichtkegel ist etwas breiter .....

für alle lichtnörgler ein tipp:  der gang zum augenarzt wirkt manchmal wunder .... 😛

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Zitat:

Original geschrieben von uphillking



........ und der Gegenverkehr wird nicht geblendet (getestet mit "Gegenverkehr-Testfahrer"😉.

Den Gegenverkehr- Testfahrer kommentiere ich jetzt mal als größte anzunehmende Schwachstelle!

Persönlich habe ich die Lichteinstellung schon oft an einer hellen Wand, nach den Werksvorgaben (1% Gefälle) eingestellt. Bei anschließender Prüfung durch den Tüv / Werkstatt auch immer ohne Beanstandung geblieben. Aber Gegenverkehr- Testfahrer prüfen bei allen Störgrößen nur subjektiv.

Gruß

Das Licht ist schon seit dem Golf IV schlecht. Ein VW Golf II - Rundscheinwerfer wirkt da wie ein Flakscheinwerfer dagegen.

Antworten auf schlechtes Licht beim Golf

an alle nörgler:  augenarzt aufsuchen, dann wird alles besser  .....😛

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Das Licht ist schon seit dem Golf IV schlecht. Ein VW Golf II - Rundscheinwerfer wirkt da wie ein Flakscheinwerfer dagegen.

lol, jetzt wird es aber abstrus 😉 Ich denke dass sich das Licht in den letzten 20 Jahren wesentlich verbessert hat steht außer Frage - allerdings hatten damals alle Autos schlechtes Licht, da ist das nicht so aufgefallen. In der Erinnerung (unter Berücksichtigung des "früher war alles besser"-Effekts, weil positive Erlebnisse besser im Gedächtnis bleiben) führt das dann zu solchen Auswüchsen.

Im Vergleich zum Golf II sind die Halogenscheinwerfer des Golf VI schon super (richtige Einstellung vorausgesetzt), aber vielleicht fährt man dann mal beim Nachbarn/Chef/Onkel im Touareg mit Xenon inkl. adaptivem Fernlicht mit und schon sieht das Licht des eigenen Autos schlecht aus.

Da denkt man eben "Mensch, das Licht des Golf VI ist schlecht.". Um den direkten Vergleich zu erleben fahren leider kaum mehr Golf II herum.

vg, Johannes

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Also mein vorheriger Polo III (6N2) hatte verdammt gute Halogen-Scheinwerfer. Mein neuer Golf 6 mit Standardscheinwerfern steht dem nur minimal nach - ich bin zufrieden und kann Kritik nicht wirklich verstehen.

Ich kann die ganze Kritik auch nicht nachvollziehen. Bin noch heute morgen um 05:00h bei Nässe und Regen unterwegs gewesen und man kann über die Lichtausbeute und Ausleuchtung nicht meckern. Und mit einem Zweier schon gar nicht vergleichen.

Zitat:

Original geschrieben von golfer0510


Ich kann die ganze Kritik auch nicht nachvollziehen. Bin noch heute morgen um 05:00h bei Nässe und Regen unterwegs gewesen und man kann über die Lichtausbeute und Ausleuchtung nicht meckern. Und mit einem Zweier schon gar nicht vergleichen.

Schon mal in einem anderem Fahrzeug dieser Fahrzeugklasse gefahren?

Fahr mal einen Golf VI mit Xenon und einen Astra J mit Xenon (AFL+)

Und dann darf man sich schon über so ein schlechtes Licht beschweren, wenn man bedenkt das man für einen Golf deutlich mehr zahlt. Das der GOlf auch seine Stärken hat müssen wir nicht diskutieren, darum geht es ja nicht

Selbst im Astra H war es besser als im Golf 6.
Gruß Wilfried

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


lol, jetzt wird es aber abstrus 😉 Ich denke dass sich das Licht in den letzten 20 Jahren wesentlich verbessert hat steht außer Frage

Sollte man meinen, ist aber nicht so (wenn man gleiches mit Gleichem vergleicht). Ein großer Scheinwerfer ohne Klarglasoptik mit rundem oder rechteckigem Reflektor holt wesentlich mehr aus der Lampe wie diese modernen, lichtungünstig geformten Klarglasscheinwerfer. Da gab es auch mal einen Test im Lichtkanal Ende der 90er Jahre dazu. Der Gewinner unter den Halogenleuchten war ausgerechnet die Billigkiste Seat

Marbella

😁

Zitat:

Original geschrieben von MrXY



Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Das Licht ist schon seit dem Golf IV schlecht. Ein VW Golf II - Rundscheinwerfer wirkt da wie ein Flakscheinwerfer dagegen.
lol, jetzt wird es aber abstrus 😉 Ich denke dass sich das Licht in den letzten 20 Jahren wesentlich verbessert hat steht außer Frage - allerdings hatten damals alle Autos schlechtes Licht, da ist das nicht so aufgefallen. In der Erinnerung (unter Berücksichtigung des "früher war alles besser"-Effekts, weil positive Erlebnisse besser im Gedächtnis bleiben) führt das dann zu solchen Auswüchsen.

Im Vergleich zum Golf II sind die Halogenscheinwerfer des Golf VI schon super (richtige Einstellung vorausgesetzt), aber vielleicht fährt man dann mal beim Nachbarn/Chef/Onkel im Touareg mit Xenon inkl. adaptivem Fernlicht mit und schon sieht das Licht des eigenen Autos schlecht aus.

Da denkt man eben "Mensch, das Licht des Golf VI ist schlecht.". Um den direkten Vergleich zu erleben fahren leider kaum mehr Golf II herum.

vg, Johannes

Dieses Auto (siehe Bild), ein VW Käfer 1300 von 1965/66 hatte eine 6-Volt Elektrik in Verbindung mit entsprechender Gleichstromlichtmaschine, und die Scheinwerfer waren mit 6-Volt Bilux, Abblendlicht 45 Watt ausgerüstet. Bei Leerlaufdrehzahl wurde das Abblendlicht leicht dunkler, weil die alte Gleichstromlichtmaschine nur Strom oberhalb der Leerlaufdrehzahl lieferte und im Leerlauf die alte 6-Volt Batterie den Strom abgeben musste. Von Abblendlicht auf das "bescheidene" Fernlicht (und zurück) musste noch mit dem Fuß durch einen Tretschalter im Fußraum links oben umgeschaltet werden. Damals hat keiner gemeckert, denn sowas war damals total normal.

Da frage ich mich doch, wie die Menschheit damals nur im dunkeln auf der Landstraße "überlebt" hat.

Zitat:

Original geschrieben von P2Welt



Da frage ich mich doch, wie die Menschheit damals nur im dunkeln auf der Landstraße "überlebt" hat.

Weil u.a die Verkehrsdichte ungefähr bei 5% der heutigen lag  ....

Zitat:

Da frage ich mich doch, wie die Menschheit damals nur im dunkeln auf der Landstraße "überlebt" hat.

Gute Frage, die du dir da stellst....

VW Käfer VMax 115km/h
VW Golf VMax um 200km/h und mehr....

Verkehrstote 1972 über 20.000
Verkehrstote 2010 unter 4000

Soviel zum Überleben auf der "dunklen Landstrasse" bei wesentlich weniger zugelassenen Autos.
Klar, sind die Autos heute viel sicherer als früher. Wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen....

Bin selber 20 Jahre Golf I+II gefahren. Mit den richtigen Leuchtmitteln war die Lichtausbeute wirklich sehr gut.
Dann direkt auf den Golf VI umgestiegen und total erschrocken wie schlecht die Lichtausbeute im Vergleich ist.
Korrektes Nachstellen und der Einbau von sündhaft teuren Leuchtmitteln kann es ein wenig verbessern.
Aber für ein modernes Autos ein armutszeugnis, diese Scheinwerfer.
Wurden beim erscheinen des Golf VI auch von diversen Autozeitschriften sehr bemängelt.
Also keine Einbildung von irgendwelchen kurzsichtigen und halbblinden Golffahrern.

Zitat:

Original geschrieben von huck25


Bin selber 20 Jahre Golf I+II gefahren. Mit den richtigen Leuchtmitteln war die Lichtausbeute wirklich sehr gut.
Dann direkt auf den Golf VI umgestiegen und total erschrocken wie schlecht die Lichtausbeute im Vergleich ist.
Korrektes Nachstellen und der Einbau von sündhaft teuren Leuchtmitteln kann es ein wenig verbessern.
Aber für ein modernes Autos ein armutszeugnis, diese Scheinwerfer.
Wurden beim erscheinen des Golf VI auch von diversen Autozeitschriften sehr bemängelt.
Also keine Einbildung von irgendwelchen kurzsichtigen und halbblinden Golffahrern.

Es gibt doch noch Leute hier, die nicht blind darauf vertrauen, dass Neueres automatisch besser sein muss, weil es neuer ist.

Neues ist nicht gleich besser und ich vertraue auch nicht unbedingt darauf. Scheinwerfer sind ähnlich wie Stoßstangen in den letzten Jahren imme rmehr zum Designelement geworden und sind den windschlüpfrigen Karosserieformen angepaßt worden. Ich denke schon, dass das teilweise zu Lasten der Lichtausbeute geht.

Allerdings vergleicht man natürlich einen neuen Golf mit einem alten Golf, der Jahre auf der Strasse verbracht hat. Die Streuscheiben sind vielleicht schon durch Steinschlag angegriffen, der Reflektor angelaufen und das Leuchtmittel auch nicht mehr das beste. Wenn man aber diese Teile erneuert, würde man sich im direkten Vergleich sicher wundern, wie gut das Licht damals im Neuzustand war.

Allein die Tatsache, dass man bei den Autos früher (ich muss zugeben, dass ich nie einen Golf II gefahren bin, aber doch einige andere Autos aus dieser Zeit) das Abblendlicht abgeschaltet hat wenn man das Fernlicht angemacht hat. Da ist dann eine Birne an und die andere ausgegangen - vor dem Auto hat man gar nichts mehr gesehen, in der Ferne ein bisschen was. Dazwischen ein Lichtbild, wie es ungleichmäßiger nicht sein könnte.

Sowas könnte man sich heute gar nicht mehr vorstellen, seit der flächendeckenden Einführung von H7-Scheinwerfern wird das Fernlicht zugeschalten, es erhellt also eine zusätzliche Lampe die Straße. Bei Bi-Xenon-Scheinwerfern wird lediglich eine mechanische Blende nach oben gezogen, aber deswegen wird das Licht im Nahbereich trotzdem nicht schlechter.

Der Golf Plus ist zugegebernmaßen mein erstes Auto mit Xenon, aber trotzdem das beste Licht das ich je hatte. Hatte ihn anfangs ja mit Halogen gefahren, besonders bei Nässe ist der Unterschied doch recht deutlich. Natürlich darf man sich da keine Revolution erwarten, aber eine Verbesserung ist es allemal. Dazu kommt, dass das Lichtbild extrem gleichmäßig ist - keine Streifen, keine Flecken; sowas gab es bei Streuscheiben- und Reflektroscheinwerfern m.E. immer.

Und die Scheinwerfer waren doch früher schon Designelemente. Man sehe sich mal die Autos der 80er und 90er an, da gab es eine Hand voll mit runden Scheinwerfern (Golf I, Golf II, E-Klasse), aber die Masse hatte eher eckige.

vg, Johannes

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