Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Im kompletten Golf-Forum habe ich noch nicht einmal gelesen, dass jmd. einen Betrag x als Entschädigung haben will.
Alle wären zufrieden, wenn VW das Risiko des Updates übernehmen und nicht auf die Kunden abwälzen würde.
Schließlich hat VW etwas gut zu machen - das wäre das Mindeste.

Wenn sie dann den ein oder anderen Schaden übernehmen müssen, der auch so eingetreten wäre, dann ist das halt so. "Gerechte Strafe" würde ich das nennen - das treibt diesen Konzern sicher nicht in den Ruin und es muss auch kein Manager hungern.

Oha was denn hier los 😰

VW-Dieselaffäre: ADAC-Vertragsanwalt in fragwürdiger Doppelrolle Handelsblatt-vor 2 Stunden

Premium
Die Kanzlei eines ADAC-Vertragsanwalts lässt sich von VW bezahlen. Sie vertritt den Konzern in zahlreichen Diesel-Verfahren.

Der Link funktioniert nicht mehr. Hat da noch jemand Informationen zu?

Wenn dem so wäre, dann ist das ein handfester Skandal und müsste zu massenhaftem Austreten aus den Club führen.
Bedenklich, wenn der Link nicht mehr funktioniert...

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https://kurier.at/.../264.105.232

Dieselautos droht hoher Wertverlust

Pkw könnten laut Studie beim Verkauf um bis zu 40 Prozent weniger einbringen.

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 16. Mai 2017 um 21:43:30 Uhr:


https://kurier.at/.../264.105.232

Dieselautos droht hoher Wertverlust

Pkw könnten laut Studie beim Verkauf um bis zu 40 Prozent weniger einbringen.

Digger, was hast Du eigentlich dazu zu sagen?

Ach so, ganz vergessen, ist alles Glaskugelleserei. 🙄

Was ich dazu sage? Abwarten. Ganz einfach. Ich lese schon seit Monaten "könnte, hätte, wollte, sollte". Die Politik labert und droht schon seit Monaten. Die Presse wärmt immer wieder fleißig auf.
Wenn es denn so kommt, schnappen sie sich als nächstes die Benziner.
Mein Vater und viele andere sehen das sehr emotionslos.
Wollte man den Diesel wieder antreiben, hat man den Benziner niedergeredet.
Wollte man den Diesel meiden, hat man ihn (wie jetzt) plattgeredet, um den Benziner zu pushen.

Nun sind Wahlen und die politischen Schaumschläger hauen nun Versprechen raus, die am Ende eh nicht gehalten werden - wie eigentlich immer.

Und sowieso: wir haben derzeit in der Welt GANZ andere Probleme. Die Diesellaberei ist doch ein Nebenkriegsschauplatz (im wahrsten Sinne des Wortes), wo sich die Wahlaufgestellten num Vorteile erhoffen.

Das ist meine Meinung dazu. So what, keep cool 😎

Die Benziner werden demnächt genauso fallen. Kannst also aktuell nur leasen, wenn du sicher fahren willst.
Der Benziner wird einen Partikelfilter bekommen und ggf.nach Umrüstung genauso Ärger machen wie damals die Diesel.

Dann sage ich: mein TDI soll bauartbedingt nicht für das Update sein und einige Benziner nicht für den OPF.
Und am Ende profitieren eh nur wieder die, die eh am meisten Geld haben. Wie immer

Der "ADAC Vertragsanwalt für den VW-Konzern" wurde schnell wieder aus der Berichterstattung genommen.
Wenn ihn jemand hat, "irgendwo" einstellen und verlinken - nicht zwingend notwendig in Arealen, die nur mittels gewziebeltem TOR-Browser zugänglich sind.

Ich hatte mir erlaubt, mehrfach darauf hinzuweisen, dass es einen übergeordneten, negativen Gesamtkonsens zu Lasten der betrogenen Endkunden EA 189 in D gibt.
Nicht grundlos werden wir nie wieder ein Fahrzeug aus diesem Konzern erwerben.
Unterm Strich bleibt diese Verweigerungshaltung die einzige, persönliche Möglichkeit, damit nicht einverstanden zu sein.

Wer vorliegend für den VW-Konzern votiert, heißt automatisch diese Vorgehens- und Verhaltensweisen gut.
Daher die "ignor-ante" Sympathie für die konzerneigenen Jubelperser.
Riesige Foren, wie z.B. MT, können ohne Sponsoring der Hersteller nicht kostenneutral gegenüber den Nutzer/innen betrieben werden. Das ist mit aller Werbung nicht hereinzuholen.
Mag sich jeder selbst seinen Reim darauf machen.

Erscheint es noch verwunderlich, dass ausgerechnet der - separat zu erwerbende - ADAC Verkehrsrechtschutz seinen Kunden die Deckungszusage gerne verweigerte, ging es wegen EA 189 - direkt und/oder indirekt - gegen den VW-Konzern?

Über Suchmaschinen können die Verquickungen (nicht nur) der ADAC-Granden mit der Autoindustrie im allgemeinen und dem VW-Konzern im besonderen mit wenig Mühe angerissen und nachvolzogen werden.

Die neuerliche Interessenkollision, die in Vergegenwärtigung der Stundensätze - natürlich - nicht als Interessenkollision angesehen wird, ist vergleichsweise das i-Tüpfelchen auf diesem gelben Eisberg, dessen Verquickungsmasse unter der Oberfläche der allgemeinen Bekanntheit dümpelt.
Da werden Anwälte locker mal eben zu mehrfachen Millionären - sie folgen also ihrem stets eigenen Primärinteresse.

Ach ja, unter uns Nestbeschmutzern:
Was haben Anwälte mit einer Portion Sperma gemeinsam?
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Von drei Millionen hat einer die Chance, sich zu einem menschlichen Wesen zu entwickeln.

Zitat:

@P990i schrieb am 17. Mai 2017 um 05:30:44 Uhr:



...Ich hatte mir erlaubt, mehrfach darauf hinzuweisen, dass es einen übergeordneten, negativen Gesamtkonsens zu Lasten der betrogenen Endkunden EA 189 in D gibt.
Nicht grundlos werden wir nie wieder ein Fahrzeug aus diesem Konzern erwerben.
Unterm Strich bleibt diese Verweigerungshaltung die einzige, persönliche Möglichkeit, damit nicht einverstanden zu sein...

Ist es nicht eine Art Shizophrenie, auf der einen Seite nie wieder etwas aus dem Konzern kaufen zu wollen und komplett zu verweigern; auf der anderen Seite aber immer wieder das kostbarste Gut, was ein Mensch hat, derart zu vergeuden?
Man muss es nicht verstehen...
btw
Es gab schon mal einen Leidgenossen hier, der so besessen war, jahrelang gegen einen Konzern geschrieben, ja als Exorzist hier ständig und immer wieder aufgetreten. Ich glaube, das war nicht gut für seine Gesundheit.

http://www.nw.de/.../...-Passat-von-Kaeufer-aus-Paderborn-zurueck.html

VW-Skandal: Händler nimmt Passat von Käufer aus Paderborn zurück

17.05.2017 | Stand 16.05.2017, 22:56 Uhr

Hamm/Paderborn. Ein verärgerter VW-Fahrer aus Paderborn hat sich mit seiner Forderung nach Rückabwicklung des Kaufvertrages gegen ein Autohaus aus Hamm durchgesetzt. Der Paderborner Rechtsanwalt Steffen Smy bestätigte, dass der Händler einem entsprechenden Vergleich zugestimmt habe.

Der Kläger hatte im Oktober 2015 einen VW-Passat gekauft. Im Jahr 2016 wandte er sich an das Landgericht Paderborn und verklagte seinen Autohändler auf Rücknahme des Fahrzeugs. Er sei nicht zutreffend darüber informiert worden, dass sein Auto vom VW-Abgasskandal betroffen und mit Software ausgestattet ist, die die Abgaswerte im Testlauf schönt, so seine Klage. Das Landgericht Paderborn hatte die Klage aber in erster Instanz abgewiesen, weil der Kläger keine arglistige Täuschung habe nachweisen können (Az. 4 O 33/16).

Beweislastumkehr in Aussicht gestellt

Der VW-Fahrer wollte dies nicht hinnehmen und zog in die Berufung vor das Oberlandesgericht (OLG) in Hamm. Hier deutete der 28. Zivilsenat an, zu einer Beweislastumkehr zu neigen: Demnach müsste der Autohändler nachweisen, dass er den Käufer schon vor dem Vertragsabschluss darüber informierte, dass sein Auto mit der umstrittenen Schummel-Software ausgestattet ist.

Das OLG verschob einen Verkündungstermin in dieser Angelegenheit auf den 13. Juni. Wie Rechtsanwalt Smy sagte, ist der Vergleich so gut wie abgeschlossen. Bei einer Rückabwicklung werde vom Kaufpreis eine Nutzungsentschädigung abgezogen, so Smy allgemein. Die Entschädigung sei aber geringer als der Wertverlust auf dem freien Markt.

Ist für den VW-Konzern immer noch ein Geschäft, weil eine Art Leasing sui generis - mit Umweg über's Gericht.
Beweislastumkehr UND keine Nutzungsentschädigung.
Alles andere ist Augenwischerei.
Wie in Brösels Beitrag beschrieben, entspricht es dem von vornherein ausgeklügelten Betrugsplan des VW-Konzerns.

Die Meldungen sind derzeit wohl alle entfernt.
Einzig im google-cache findet man noch etwas

Wobei es eben auch "nur" ein Vertragsanwalt des ADAC sein soll. Davon gibt es wohl über 600 in Deutschland und die arbeiten gegen entsprechender Vergütung natürlich nicht nur für das kleine ADAC Mitglied.

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 16. Mai 2017 um 21:31:44 Uhr:


VW-Dieselaffäre: ADAC-Vertragsanwalt in fragwürdiger Doppelrolle Handelsblatt-vor 2 Stunden

Premium Die Kanzlei eines ADAC-Vertragsanwalts lässt sich von VW bezahlen. Sie vertritt den Konzern in zahlreichen Diesel-Verfahren.

Der Link funktioniert nicht mehr. Hat da noch jemand Informationen zu?

Bei mir funktioniert er auch nicht, wobei die Überschrift ja recht aussagekräftig ist. Ist nicht das erste mal, dass wir bei dem VW-Skandal mit Korruption zu tun haben. Wer das auf Google mal sehen möchte: Bitteschön. Bin gespannt, wie lange das noch zu finden ist.

Bei sowas hilft nur Screenshot oder abkopieren und hier einstellen, wobei der Screenshot natürlich noch sicherer ist. Und man weiß natürlich nicht im voraus, was bald wieder aus dem Netz verschwindet. 😉

In dem Falle dürfte die Kanzlei dem Handelsblatt die Hölle heiß gemacht haben. Das nennt man Pressefreiheit im Land des mündigen Bürgers! 😮

Oder etwa Korruption?

Ja, Steam24, die Freiheit der Presse lächelt immer solange, bis sie mit der juristischen Keule auf's Gesicht geschlagen bekommt.

Im konkreten Fall zitterte das Handelsblatt nicht wie Espenlaub vor der Kanzlei, sondern vor dem VW-Konzern.

Wir haben schon die richtigen Autos beim richtigen Konzern gekauft, wir sind nur zu blöd, den Betrug an uns als Zuwendung durch den VW-Konzerns identifizieren zu können.
Die Kunden/Innen der anderen Autohersteller haben keinen Konzern, von dem sie so hinterhältig betrogen worden sind. Die sind unglaublich neidisch auf uns, die wir den so treulich für uns sorgenden VW-Konzern haben.

http://www.handelsblatt.com/.../19813890.html

VW-Chef Müller steht im Fokus der Ermittler

17.05.2017 10:00 Uhr•

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen führende Manager der Volkswagen-Muttergesellschaft Porsche SE. Beschuldigt sind VW-Boss Matthias Müller, Chefaufseher Hans Dieter Pötsch und Ex-Chef Martin Winterkorn.

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