Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
http://www.deutschlandfunk.de/...-an-aufklaerung-fehlt.720.de.html?...
VW-Abgasskandal
Echtes Interesse an Aufklärung fehlt
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 25. August 2017 um 13:12:53 Uhr:
Für mich steht da nach wie vor fest, dass Toyotas Technik an dem Dilemma nicht unschuldig war. Dann lieber per Software verarschen lassen, als Freunde/Familie durch den Tod zu verlieren.
Das mag für DICH vielleicht feststehen, ist aber nun mal völliger Blödsinn.
Freunde/Familie durch Tod verlieren...
Hm, wie war das doch damals bei den ersten Audi TT?
http://www.berliner-kurier.de/...-tt-unfall--peter-hommel-tot-17831576
Freitag, 25.08.2017, 17:32 - Erste Haftstrafe im Diesel-Skandal - VW-Ingenieur zu 40 Monaten Gefängnis in den USA verurteilt:
http://www.focus.de/.../...ngnis-in-den-usa-verurteilt_id_7516417.html
06.11.2016, 16:08 (ok, schon älter) - Und hier wie der Betrug funktioniert:
http://www.focus.de/.../...tioniert-der-schummel-trick_id_6077581.html
OT:
Wo sind eigentlich die Stänkerer hin? Es ist so verdächtig ruhig hier. Muss wohl an meiner Ignorier-Liste in Verbindung mit ublock liegen - geile Combo. Da sieht man nichtmal den unerwünschten Kram in Zitaten von ansonsten lesenswerten Beiträgen. 😁
Das mit dem TT war genauso Mist. Ohne Frage. Auch das hab ich des öfteren gesagt, nachdem ihr mir das damals sagtet. Wusste ich damals noch nicht 😉
Okay, wenn es auch aufgestapelte Matten waren: warum? Warum nur Toyotas? Warum keine andere Hersteller? Sind Toyota-Fahrer grundsätzlich dumme Fahrer? Fragen über Fragen. Die Story ist für mich nicht ganz schlüssig ^^
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Zitat:
@GolfCR schrieb am 25. August 2017 um 14:41:37 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 25. August 2017 um 09:08:41 Uhr:
Mittelfristig Toyota, wenn VW seine Nummer so durchzieht.
Ich kaufe zukünftig nur noch bei einem Hersteller, der saubere Qualität abliefert und mit seinen Kunden fair umgeht.
Welcher Hersteller soll das sein?? 😉
Diese Frage dürfte ja wohl rein rhetorisch sein. 😁
25. August 2017, 05:59 Uhr - Ein Telefonat könnte Winterkorn in Schwierigkeiten bringen:
http://www.sueddeutsche.de/.../...al-telefonat-nach-uebersee-1.3638841
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 25. August 2017 um 21:58:47 Uhr:
@Uli745 und @opelvectra_gtsDas mit dem TT war genauso Mist. Ohne Frage. Auch das hab ich des öfteren gesagt, nachdem ihr mir das damals sagtet. Wusste ich damals noch nicht 😉
Okay, wenn es auch aufgestapelte Matten waren: warum? Warum nur Toyotas? Warum keine andere Hersteller? Sind Toyota-Fahrer grundsätzlich dumme Fahrer? Fragen über Fragen. Die Story ist für mich nicht ganz schlüssig ^^
Wieso weiss wahrscheinlich kein Mensch, jedenfalls haben Untersuchungen ergeben dass nicht die Pedale Schuld waren sondern Fussmatten.
Aber das wurde in diesem Thread schon zig-Male durchgekaut...
Zitat:
@AlphaOmega schrieb am 25. August 2017 um 21:57:49 Uhr:
OT:
Wo sind eigentlich die Stänkerer hin? Es ist so verdächtig ruhig hier. Muss wohl an meiner Ignorier-Liste in Verbindung mit ublock liegen - geile Combo. Da sieht man nichtmal den unerwünschten Kram in Zitaten von ansonsten lesenswerten Beiträgen. 😁
Boohhhrrr super was für ein Held du bist und jetzt erst gemerkt hast, das es diese Funktion schon lange gibt.....
Bemerkenswert diese schnelle Reaktion 😁
Zitat:
@Steam24 schrieb am 25. August 2017 um 22:00:50 Uhr:
Zitat:
@GolfCR schrieb am 25. August 2017 um 14:41:37 Uhr:
Welcher Hersteller soll das sein?? 😉
Diese Frage dürfte ja wohl rein rhetorisch sein. 😁
Also doch E-Bike 😉
So jetzt ist erstmal das KBA dran....
http://m.focus.de/.../...n-mit-kraftfahrt-bundesamt-ab_id_7513369.html
Die SZ hat wieder einen Knaller. 😰
SZ, 25. August 2017, 19:18 Uhr, Autoindustrie
Wie Audi das Unheil kommen sah - von Max Hägler und Klaus Ott
- Unterlagen dokumentieren, wie Hersteller Autokäufer und Stadtbewohner über die wahre Belastung durch Abgase täuschten.
- Vielerorts war schon früh klar, dass die Autoindustrie ihre Dieselfahrzeuge würde nachrüsten müssen.
"Der Motorenentwickler bei Audi in Ingolstadt, der im Jahr 2010 weit in die Zukunft blickte, musste kein Hellseher sein. Der Ingenieur, zuständig für Abgasreinigung in der Abteilung Thermodynamik N/EA-631, trug einfach alles zusammen, was ihm bekannt war zur Umweltverschmutzung, zur Leistung der Motoren, zur Stimmung im Land. Und beschrieb in einem Strategiepapier mit dem Titel "Clean Diesel" exakt jenes Szenario, das jetzt Wirklichkeit geworden ist.
In den Städten drohe ein Schadstoffdesaster: "Länder und Kommunen geraten aufgrund der verschärften Stickstoffdioxid-Grenzwerte unter massiven Druck. Die Dieselfahrzeuge geraten als Hauptverursacher wiederum in den Fokus." In der Vorschau fehlte nur die Bundesregierung, die ebenfalls in Bedrängnis geraten ist. Ein Diesel-Gipfel mit den Autokonzernen folgt dem nächsten. Am 4. September ist Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dabei.
Unter der Rubrik "Lobbying-Vorschlag VDA" wies der Audi-Ingenieur 2010 den bequemsten Ausweg für die Autoindustrie: "Der angedrohte Einsatz von mobilen Schadstoffmessgeräten (Pems) muss unter allen Umständen verhindert werden." Der VDA ist der Verband der Deutschen Automobilindustrie, dem alle Hersteller angehören. Der Einsatz "mobiler Messtechnik (Pems)", mit der sich die wirklichen Schadstoffwerte ermitteln ließen, würde für "politischen und öffentlichen Druck" sorgen, notierte Audi bereits vor sieben Jahren. Genauso ist es gekommen. Vom ADAC, der als einer der ersten auf die merkwürdigen Messwerte aufmerksam machte, über die Deutsche Umwelthilfe bis zum Kraftfahrtbundesamt: Inzwischen messen alle mit mobilen Geräten. Und sind den Tricksern auf die Schliche gekommen.
Wer manipuliert und betrogen hat, wird bestimmt nicht ohne Strafe davonkommen
Das Strategiepapier und weitere Audi-Unterlagen dokumentieren, wie viele Hersteller Autokäufer und Stadtbewohner täuschten und die Politik für ihre Zwecke einspannten: Bislang gelten für die Zulassung der Fahrzeuge jene Abgaswerte, die unter geschönten Bedingungen auf einem Prüfstand ermittelt werden. Was Diesel-Fahrzeuge auf den Straßen tatsächlich durch den Auspuff jagen, zählt nicht für die Behörden.
Das ändert sich, nach vielen Jahren, erst im kommenden Monat. Von September 2017 an werden in der Europäischen Union die wirklichen Stickstoffdioxidwerte zugrunde gelegt, die ein Auto auf der Straße ausstößt, allerdings mit langen Übergangsfristen zum Wohle der Autoindustrie. Der Grenzwert von 80 Milligramm Stickstoffoxide pro Kilometer für Euro-6-Fahrzeuge darf um den Faktor 2,1 überschritten werden; wird also auf 168 Milligramm heraufgesetzt. Von 2020 an gilt dann der Faktor 1,5 = 120 Milligramm.
Das entspricht jenen Werten, die Audi in einem weiteren Strategiepapier vom 18. Juni 2012 skizzierte, diesmal aus der Abteilung N/EA-521. Die Motorenentwickler schrieben auf, was ihrer Ansicht nach mit einer entsprechenden "Lobbyaktivität" politisch durchsetzbar sei, wenn eines Tages die tatsächlichen Schadstoffwerte gelten würden. Nämlich ein Übergangsfaktor größer als zwei ab 2017 und kleiner als zwei ab 2020. Auch das war keine Hellseherei, sondern eine realistische Einschätzung, was herauskommen werde, wenn die Autoindustrie die Bundesregierung und die EU-Kommission entsprechend beeinflusse. Die Politik als Erfüllungsgehilfe, die mit Schuld ist an den vielen verlorenen Jahren, in denen viele Hersteller viel bessere Fahrzeuge hätten produzieren können.
Auch im Mutterkonzern von Audi, bei Volkswagen in Wolfsburg, war frühzeitig klar, was eines Tages kommen würde. Die Autoindustrie werde ihre Dieselfahrzeuge nachrüsten müssen, um Fahrverbote in den Innenstädten zu vermeiden. So steht es in einem VW-Dokument vom 20. September 2010. Als in diesem Frühjahr dann tatsächlich Nachrüstungen gefordert wurden, wehrten sich die Automanager: Das sei kompliziert und so schnell nicht machbar. Dabei haben zumindest einige ihrer Mitarbeiter dies seit Jahren erwartet. Das Schriftstück aus dem "Konzern Aggregatekreis" ähnelt dem Audi-Papier aus demselben Jahr. Der Audi-Motorenentwickler aus der Abteilung N/EA-631 notierte damals, die Stickoxid-Emissionen lägen "auf zum Teil dramatisch hohem Niveau". Hauptverursacher des Problems seien Dieselfahrzeuge. Und auch damals neue Autos mit den Schadstoffklassen Euro 4 und Euro 5 brächten keine Verbesserung.
Der Audi-Techniker und seine Kollegen haben alles vorhergesehen, nur eines nicht: Dass sie eines Tages Ärger bekommen würden. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt gegen den Audi-Motorenentwickler aus der Abteilung N/EA-631 und andere Techniker der VW-Tochter wegen des Verdachts, sie hätten serienweise Autokäufer mit angeblich sauberen, tatsächlich aber schmutzigen Dieselfahrzeugen betrogen. Viele Dateien müssen ausgewertet, viele Zeugen befragt werden. Mit einem Abschluss ist frühestens im kommenden Jahr zu rechnen. Es bedarf aber nicht der Hellseherei, um angesichts vieler belastender Dokumente vorherzusagen: Der Ingenieur, der schon 2010 alles genau wusste, und seine Kollegen werden bestimmt nicht ohne Strafe davonkommen."
VG myinfo
Zu der Meldung unten gibt es auch ein tagesthemen Interview (25.08.17) von Caren Miosga mit Christine Adelhardt:
Audi und die politische Schützenhilfe - Gespräch mit Christine Adelhardt (NDR) = Video, 2:59 Min
VG myinfo
Zitat:
@myinfo schrieb am 26. August 2017 um 00:08:06 Uhr:
Die SZ hat wieder einen Knaller. 😰SZ, 25. August 2017, 19:18 Uhr, Autoindustrie
Wie Audi das Unheil kommen sah - von Max Hägler und Klaus Ott
- Unterlagen dokumentieren, wie Hersteller Autokäufer und Stadtbewohner über die wahre Belastung durch Abgase täuschten.
- Vielerorts war schon früh klar, dass die Autoindustrie ihre Dieselfahrzeuge würde nachrüsten müssen."Der Motorenentwickler bei Audi in Ingolstadt, der im Jahr 2010 weit in die Zukunft blickte, musste kein Hellseher sein. Der Ingenieur, zuständig für Abgasreinigung in der Abteilung Thermodynamik N/EA-631, trug einfach alles zusammen, was ihm bekannt war zur Umweltverschmutzung, zur Leistung der Motoren, zur Stimmung im Land. Und beschrieb in einem Strategiepapier mit dem Titel "Clean Diesel" exakt jenes Szenario, das jetzt Wirklichkeit geworden ist. ..."
Das man die SPD auch nicht mehr wählen kann, steht für mich jetzt fest.
Schulz fällt seiner Babsi in den Rücken....und schließt Hardwarenachrüstungen aus.
https://de.reuters.com/article/deutschland-diesel-schulz-idDEKCN1B51K0
Frage ist, welche "Experten" hier gemeint sind. Bestimmt nur die der Automobilindustrie. Naja der Schulz ist sicher auch ein Experte...
Die Gesprächsrunde mit der Raute und dem Publikum im RTL sprach ebenfalls Bände. Alles nur Absichtserklärungen, wir können, wir müssen, wir haben erkannt.. Aber nix konkretes. Man will das Wahlvolk ruhig stellen. Abgerechnet wird nach der Wahl.