Ruckeln beim Beschleunigen
Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.
Weis jemand von euch was das sein könnte?
( schläuche sind alle in Ordnung )
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:
Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95
Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁
3155 Antworten
Sorry. Gerade wieder online.
direktion.service@de.opel.com
Meine 1. Email ging an.
kunden.info.center@de.opel.com
Zitat:
@Talken schrieb am 28. Februar 2017 um 12:42:39 Uhr:
we ich schon geschildert habe, bei meinem astra das gleiche problem. bin gestern mal auf der autobahn gewesen, das ruckeln hat mittlerweile zugenommen. beim beschleunigen sowie auch im stand.
er läuft sehr unruhig, was mittlerweile auch meiner frau aufgefallen ist, die ansonsten nur gas gibt.die höchstgeschwindigkeit erreicht er überhaupt nicht. mit hängen und würgen knapp 200, dann ist schluß.
was mir weiterhin aufgefallen ist, die start stop automatik schaltet sich ein und aus wie sie will, ab und an springt er beim drehen des zündschlüssels nicht an und der tempomat schaltet sich wie von geisterhand hinzu.
bei tempo 160 und regen machen die scheibenwischer ziemlich laute geräusche und.
habe mir ein schiebedach von opel mit einbauen lassen und bei einer geschwindigkeit ab 130 rauscht es unerträglich.
alle beschwerden wurden an opel herangetragen mit null aussicht auf erfolg. ein opel händler will garnichts machen und der 2te sträubt sich mit händen und füssen was zu machen. und nun???
Meiner rauscht auch ohne Schiebedach ziemlich laut
Was meint ihr mit rauschen? Windgeräusche?
Zitat:
@Paradroid schrieb am 27. Februar 2017 um 19:03:20 Uhr:
Hmm, 5k Touren sind zwar vermutlich nicht schlimm, aber bei Turbomotoren gegenüber Saugern wohl fast niemals "notwendig".Selbst bei meinem Sauger hat mir der Durchzug bis 4500 U/Min die ersten 30tkm bisher quasi immer gelangt.
2 Gute Gründe dafür:
mehr Spaß, weniger Ruckeln.
http://www.mini2.info/forum/showthread.php?t=64313
Hochtouriges Fahren bei warmem Motor schadet nicht, niedrigtouriges Fahren schon.
Außerdem sparst du beim Einkauf. Mit hochtourigem Fahrstil kommst du mit 25 PS weniger, schneller voran als der Kollege mit 25 PS mehr, der immer nach Schlatempfehlung fährt und dabei die Kiste verschlackt und auf Rentnermodus trimmt.
Ist wie bei Menschen auch: wer regelmäßig Sport macht, ist fitter, als der, der nur auf dem Sofa lümmelt.
Eine Maschine, die regelmäßig gefordert wird, hält länger und bringt mehr Leistung.
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Die Konsequenz daraus ist also, ich fahre im 2 Gang durch die Stadt und mein Auto (Benziner) ist nicht kurzstreckentauglich. Da hätte ich ja direkt einen CDTI bestellen können.
Damit hätte ich dann ein Reinigungsfahrt für den DPF machen müssen, jedoch wäre mir das Ruckeln erspart geblieben.
Hatte übrigens den CDTI letzte Woche als Leihwagen von Europcar. Da kommt man aus dem sabbern nicht mehr raus!! Geiler Motor.
Ich hatte ihn auch schon als Leihwagen (3 Tage) ne danke. War froh, als ich meinen wieder hatte. Der hat irgendwie so ein blödes Gummiband Verhalten. Schwer zu erklären.
Aber zum Thema: es ist wirklich so, dass die Motoren auf Drehzahl ausgelegt sind und das durchaus vertragen. Und zwar besser als untertourig.
Es ist aber doch so, dass nur das untertourige erst den Spritspareffekt bringt.
Ich fahre unseren auf der Strecke zur Arbeit nicht über 2000 Umdrehungen.
Quasi nicht nötig bzw. nicht möglich.
Zitat:
@Alex_Miamorsch schrieb am 09. März 2017 um 19:2:29 Uhr:
Aber zum Thema: es ist wirklich so, dass die Motoren auf Drehzahl ausgelegt sind
Wo steht das geschrieben?
Die mittlere Drehzahl eines Benziners ist vermutlich im Alltag deutlich <3000 Umdrehungen
Der muss natürlich auch niedertourig funktionieren. Tut meiner auch. Trotzdem hatte ich vermutlich noch nie eine Fahrt, die nicht > 2000 Touren geht. Kann ich mir nicht mal vorstellen. Aber zwischen 1800 und 4500 funktioniert meiner bestens. Permanent hochdrehen ist natürlich überhaupt nicht nötig. Dass Ruckeln kommt auch nicht daher, dass man das nicht macht. Aber hin und wieder muss man doch im Alltag auch mal beschleunigen. Ich kann doch nicht permanent hinter einer Landmaschine herfahren, nur um nicht über 2000 Umdrehungen zu drehen. Es muss weder das eine noch das andere Extrem sein. Wenn ich mein Tempo erhöhen will, mach' ich das zügig. Wenn ich absehen kann, dass ich auf Sicht eh langsamer werden muss, dann drossel ich das Tempo langsam (durch zurückschalten, ohne Bremse). Allein dadurch dreht der Motor (etwas) höher. Das schadet dem Motor nicht und spart sogar Benzin. Grundsätzlich ist das Drehzahlniveau bei einem Turbo natürlich niedriger, weil er einfach die Drehzahl nicht braucht.
Wer massives Ruckeln hat, hat einen technischen Defekt.
Dazu sei noch angemerkt Drehzahl ist für den Motor nicht allein relevant, sondern eben auch der Lastpunkt...das ist eigentlich sogar viel relevanter
Ich finde es auch bei einem Alltagsauto nicht richtig zu verlangen, dass man die Gänge voll ausfährt oder irgendwie den Motor hoch drehen lassen muss. Wenn ich gemütlich zur Arbeit fahre, dann komme ich nicht über 2.500 U/min. Ist nicht ein einziges mal nötig. Auf der Autobahn dann schon eher wenn ich ihn bis 150 km/h fahre. Lasse ihn dann bis 3.500 u/min drehen das war es aber auch! Vollgas bis 6.500 U/min habe ich seit ich den Wagen habe kein einziges Mal gemacht !!! Wenn ein normaler Astra so gefahren werden muss, dann würde ich mir keinen mehr holen. Ist ja nicht so, dass wir einen niedrigen Verbrauch erzielen wollen und ansonsten alle einen V6 oder V8 Motor nehmen könnten. Werden die Autos denn garnicht getestet bevor sie verkauft werden? Scheint gerade bei Opel wie andere schon geschrieben haben nicht der Fall zu sein. Eine Lösung wird auch nie gefunden. Gab das Problem ja schon beim Astra J.
nur das es im J ein komplett anderer motor war.
Zitat:
@Astra@Tobi schrieb am 9. März 2017 um 18:43:42 Uhr:
Die Konsequenz daraus ist also, ich fahre im 2 Gang durch die Stadt und mein Auto (Benziner) ist nicht kurzstreckentauglich. Da hätte ich ja direkt einen CDTI bestellen können.
Damit hätte ich dann ein Reinigungsfahrt für den DPF machen müssen, jedoch wäre mir das Ruckeln erspart geblieben.
Hatte übrigens den CDTI letzte Woche als Leihwagen von Europcar. Da kommt man aus dem sabbern nicht mehr raus!! Geiler Motor.
Falsch! Es geht nicht um das dahingleiten, das darfst du in der Stadt gerne im 4. Gang machen, sondern um das Beschleunigen.
Ich behaupte, dass es dem Motor nicht gut tut, wenn du am Ortsschild (Ortsausgang) mit 50 km/h im 4. Gang ankommst und dann im 4. Gang bis 100 hochschleichst, möglichst noch bei leichter Steigung.
Das machen viele, einfach weil sie sich einbilden damit Sprit zu sparen und weil es mit einer Kiste wie dem Astra mit 150 PS problemlos geht.
Das führt meiner Ansicht nach weder zu Spritsparen, noch schont es den Motor.
Noch schlechter kann man es natürlich machen, indem man der Schaltempfehlung folgt und dann beim "Beschleunigen", also gerade im 4. Gang hochkriechen, bei 68 km/h (ab da schlägt die Schaltempfehlung zu🙁) in den 5. schaltet und den armen Motor weiter im 5. Gang auf 100 quält.
Ich denke, das führt zur Verschlackung - ist aber nur meine Meinung.
Spritsparen kann man übrigens nur im mittleren Drehzahlbereich, mal abgesehen davon z.B. bei leichtem Gefälle in der Ortschaft mal den 5. einzulegen und einfach nur zu rollen (niedrige Drehzahl, kein Gas).
Ansonsten gilt: Spritsparen erfolgt durch zügiges Beschleunigen, nicht durch hochquälen des Motors im niedrigen Drehzahlbereich.
Also für die 4.-Gang-in der Stadt-fahrer (kann man machen, schadet nicht): am Ortsausgang in den 3. zurückschalten und in einem Zug bis 100 im 3. Gang durchbeschleunigen. Das hat nicht mit Motor quälen oder bis zum roten Bereich fahren zu tun. Bei 100 im 3. Gang dreht er gerade mal zwischen 4.200 und 4.500 upm.
Will man sportlich unterwegs sein, kann man den 3. auch bis 120 drin lassen. Hier kommt man dann langsam Richtung 5.000 upm. Hat immer noch nichts mit Motorquälen zu tun, denn der Drehzahlbegrenzer kommt bei 6.500.
Ebenso ist es kein Problem auf der AB bis 160 im 4. Gang hoch zu beschleunigen.
Leute, ihr fahrt einen Benziner, keinen Diesel. Ist euch schon mal aufgefallen, dass der Drehzahlmesser im Diesel ganz anders ausgelegt ist (z.B. roter Bereich ab 4.500 upm).
Danke, da ist einer, der es verstanden hat!
und was macht man als frau die keine ahnung von drehzahlmessern hat? da geht ja dann das auto kaputt.