Rost an Radnabe
Hallo Zusammen,
mein Golf VII EZ6/13 28000km hat einen Rostansatz an der Radnabe. Ist das normal oder ein Mangel? Wäre toll wenn mir jemand sagen könnte was es mit dem Rost auf sich hat.
Danke schon mal im vorraus :-)
Fotos von den Radnaben sind beigefügt.
Beste Antwort im Thema
Einfach das Auto wandeln oder Stahlfelgen drauf montieren, dann sieht man den Bremsscheibentopf nicht mehr.
Leute, Ihr habt echt Sorgen!
307 Antworten
Ja? Ich nicht. Ist mir völlig Rille.
Ich will nur ein mängelfreies Auto.
VG Thommi
Zitat:
@bauks schrieb am 5. Oktober 2018 um 11:51:27 Uhr:
„Normal“ sind auch 16“-Felgen. Dennoch ist man nach „mehr“ bestrebt. 😁
Vorallem man macht sich schicke teure Felgen drauf und hat im Hintergrund dieses gegammel,musste bei mir auch mit Hammerite nacharbeiten 😠
Der Witz an der Sache ist ja, wie bereits mehrfach erwähnt, der, dass beispielsweise sehr günstige Brembo Scheiben super beschichetet sind, wohingegen doppelt so teure "originale" Bremsscheiben total blank zu sein scheinen.
Da es hier aber um die Radnabe geht, und zu 90% nur von der Bremsscheibe die Rede ist, hier ein kurzer "Bericht", wie es sich bei einem A4 B8/A6 4G FL verhält. Der Rost hatte solche Auswirkungen, dass das Rad kaum noch tunter ging, nach lediglich 1 Jahr und 7000km bzw beim A6 sogar nur 4000km. Ich musste bei beiden eine 1m lange Holzstange ansetzen um die Räder mittels Hebelwirkung abzubekommen. Mit gelockerten Schrauben in der Garage anfahren, oder der Einsatz eines Gummihammer war absolut wirkungslos. Sollte die Nabe nicht, wie auch die Radschrauben, verzinkt sein? Damit es eben NICHT nach einem lächerlichen Jahr schon so katastrophal aussieht/auswirkt? Wie verhält sich das denn nach 3-4 Jahren mit Ganzjahresreifen/-Räder, (auf welche der A4 ausgeliefert wurde) die in dieser Zeit normaler Weise nicht runtergenommen und somit ununterbrochen vor sich hinrosten können?? Und dieses Auto kostet immerhin 50.000€ oder mehr, denn bei einem RS4 wird es sich gleich verhalten... 😮 Vom A6 ganz zu schweigen...
Also ich mache beim Reifenwechsel immer hauch dünn salzwasserbeständiges Fett drauf bzw. auf die Auflagefläche an den Felgen. Aber nicht auf die Bolzen! Hatte daher noch nie Probleme.
Die Radlager mögen es auch nicht so gern, wenn man mit dem Hammer auf die Felgen schlägt.
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Wie wird es denn in der Fachwerkstatt gelöst, wenn der Azubi mal wieder bei 20 Autos den halbjährlich fälligen Räderwechsel durchführen darf und bei jedem dritten Fahrzeug gehen die Räder nicht runter?
Meine Räder auf der Fahrerseite waren diesmal auch extrem festgegammelt, insbesondere vorne. Da habe ich bestimmt 40 Schläge mit dem großen Simplex-Hammer gebraucht.
Genau so. Vorschlaghammer und drauf. Folgeauftrag Radlager gesichert ;-)
Quatsch. Wie kommst Du denn auf diese schmale Brett? Habe ich min 30 Jahre so gemacht, nie ein Radlager deshalb ersetzt.
VG Thommi
Früher kam dünn Kupferpaste auf die Anlagefläche. Macht das Sinn das beim selber gemachten Radwechsel beizubehalten?
me3
man nimmt wegen elektrischer leitung von kupfer vorsorglich keine kupferpaste. es gibt spezielle radnabenpasten...
Kupferpaste hätte ich da, nur etwas Skrupel, da man hört, die Bolzen können sich mit der Zeit lösen, wenn jegliche Verunreinigung zwischen Felge und Radnabe ist.
An die Anlagefläche sollte eigentlich nix. Der zentrierende Teil der Radnabe kann man dünn fetten u. dann sind auch keine Probleme mit dem Anwachsen zu erwarten. Ein wenig Fett auf den Radbolzengewinde hat in den letzten 30 Jahren auch zu keinen Problemen geführt.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 28. Oktober 2018 um 19:43:13 Uhr:
... "Ein wenig Fett auf den Radbolzengewinde hat in den letzten 30 Jahren auch zu keinen Problemen geführt"...
Da Du denn Beitrag von @Scorpbay (22. April 2018 um 20:27:28 Uhr) nicht ansatzweise verstanden hast, solltest Du Dich mal ausführlicher und vor allem tiefgründiger mit Physik beschäftigen.
Wenn du weißt, dass auf die Anlagefläche kein Fett gehört, solltest du auch wissen, dass es auf den Bolzen nichts zu suchen hat. Wenn man es schönr mit dem Drehmomentschlüssel anzieht, mag das noch passen. Aber was passiert, wenn es doch mal die Werkstatt macht (Bremsenwechsl etc) und die Schrauben dann eben mit dem dreifachen Drehmoment dranknallt?!
Zur Nabe - bevor ich die Reifen nicht das erste Mal runternehme, kann ich nichts auf die Nabe geben. Und dann muss nach lediglich 1 Jahr schon extrem entrostet werden. Für die Zukunft passts dann, dennoch ist es ein Witz, dass das bei einem solchen Auto nötig ist, finde ich.
MfG
Warum habe ich solche Probleme nicht? Wechsle aktuell pro Saison an 3 Autos die Räder.
Zitat:
@CX Pro 500 schrieb am 28. Oktober 2018 um 19:55:38 Uhr:
..."Wenn man es schön mit dem Drehmomentschlüssel anzieht, mag das noch passen"...
Selbst dann passt es mathematisch in Bezug auf die Bruchlast auch nicht !