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Restwert Up!? Wohl ein Witz

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 28. August 2014 um 17:26

Hallo Zusammen,

wir haben uns (fast) entschlossen unseren geliebten Up! gegen einen neuen 4 türigen Polo zu tauschen und vergleichen gerade diverse Angebote. Wir haben den Up! damals (11/2012) über VW für 48 Monate finanziert und es wurde für 12/2016 eine Schlussrate über ca. 7000€ vereinbart, alternativ nimmt der Händler das Fahrzeug zu dem Kurs zurück (sofern der Zustand entsprechend ist).

Nun war uns klar, dass wenn wir vorzeitig aus der Finanzierung aussteigen wollen das nicht unbedingt wirtschaftlich wird, aber die aktuellen Angebote sind echt der Hammer. :(

Man muss dazu sagen, der Up! hat erst 16000km gelaufen und ist 1a gepflegt. Man will uns aber nicht mehr als 7400€ für den Up! zahlen. Ein weiterer Händler liegt ebenfalls in dem Rahmen.

Seine Aussage, der Restwert des Up! wurde damals von VW viel zu hoch angesetzt und er hofft das es bald eine Auffangprämie von VW an die Händler gibt da zur Zeit der Händler das komplette Risiko übernimmt (sofern Laufleistung stimmt und Zustand Ok ist). Er prognostiziert für den Up! nach 4 Jahren und 40000km Laufleistung (in unserem Fall) noch einen Restwert von max. 5000€, heißt der Händler trägt 2000€ selbst.

Ist schon heftig, man muss dazu sagen das unser High Up! ja nicht gerade die billigste Ausstattung hat.

Nun überlegen wir ob wir auf den Tausch eingehen sollen, oder ihn eventuell doch behalten sollen.

Die 4 Türen sind aber eigentlich mittlerweile notwendig (Nachwuchs) geworden.

Vielleicht sucht hier ja jemand einen günstigen und sehr gepflegten Up! Dank guter Anzahlung sogar zu einer monatlichen Rate von 110€ sehr erschwinglich :D

Gruß Scoty81

 

 

Beste Antwort im Thema

Mittlerweile werden neue Fiestas und Corsas so billig auf dem Markt verschleudert, auch Skoda Citigo und Seat Mii werden günstig angeboten.

Woher soll denn ein hoher Restwert kommen?

Euer UP ist nicht mal 2 Jahre alt, da haben alle Autos einen derben Wertverlust.

Ich sehe da absolut nichts ungewöhnliches.

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Mit gesundem Menschenverstand ist die Sache doch recht gut einzuschätzen:

Ein up! wird sich Restwert-technisch leicht über dem Vorgänger Fox; aber unter dem aktuellen Polo 6R einpendeln.

Einfache Ausstattungen nach 4 Jahren, 12.5 tkm/ anno im Bereich von 5 TEUR; bessere Ausstattungen ca. 6 TEUR.

Für den Endverbraucher stellt sich -gerade im Falle der Finanzierung- die Frage, ob es nicht klüger ist, einen Polo CL als 4-Zylinder, statt eines up HL 3-Zylinder zu nehmen -grade in Hinblick auf die Marktsituation...

Themenstarteram 29. August 2014 um 19:25

Und wenn ich einen Polo CL mit 4 Zylinder nehme (aktuell werden wir einen Highline 4 Zylinder nehmen da günstiger als ein CL) ist ein Golf VII auch nicht mehr viel teurer! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Porhmeus

Neben dem unverwüstlichen Opel Corsa B gibt's von VW aber auch ein Pendant wie den Polo 6N(2) - selbst mit Kilometerständen jenseits der 200.000 Km laufen viele von denen astrein bzw. kommen ohne teure Reparaturen (Teile gibt's sowieso billig beim Verwerter) durch jeden TÜV.

Das stimmt:

http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Polo_6N

oder Bild hier: http://www.motor-talk.de/.../...ation-und-lieferzeit-t3554859.html?...

Karosserieseitig nahezu so unkaputtbar wie der Golf II.

Hier in HH laufen noch div. Polo 6N2, die sehen aus, wie gerade aus dem Laden, einfach unglaublich.

Danach hat VW aber gemerkt, wie beim Golf II auch, dass sie´s mit der Rostvorsorge etc. zu gut gemeint haben..., das vermindert den Erneuerungsdruck! :D

am 29. August 2014 um 20:19

4 Jahre, 50 000 km und noch 4.000€? Wird sich zeigen, wie weit er wirklich noch fallen wird.

Beim 6N2 wie auch Lupo (ist an sich das gleiche) sind halt die meisten Benziner nicht sehr kurzstreckentauglich (Eisklumpen aus Kondenswasser vor dem Sieb der Ölpumpe).

Als Diesel (TDI oder SDI) aber recht unkaputtbar.

Mein TDI hat leider bei 338000 km die Kette abgelegt, welche Ölpumpe und Ausgleichswelle antreibt.

Habe den Wagen dann verkauft, da der Defekt weit weg von zu Hause auftrat und ich Klima und 4-Türen wollte und der I... vom ADAC in meiner Abwesenheit mit dem Auto ohne Öldruck rumgeheizt ist. Von der Karosse war der (3/2000) astrein. Nur die bekannten Schönheitsfehler am Dachfalz wie auch beim Golf IV.

Als 1.4er Benziner ist der B-Corsa schon die etwas bessere Wahl. Rostet aber auch (je nach Bj. mal mehr, mal weniger).

Nicht umsonst wird der Wagen in Südamerika immer noch neu verkauft (allerdings meist mit 1.6er Maschine).

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von scoty81

Und wenn ich einen Polo CL mit 4 Zylinder nehme (aktuell werden wir einen Highline 4 Zylinder nehmen da günstiger als ein CL) ist ein Golf VII auch nicht mehr viel teurer! ;)

Naja, irgendwo muss man ein Limit setzen. Ich fahre seit nunmehr ca. 4 Jahren GTi/ GTD. Mittlerweile x-fach hin und her gewechselt -ohne größere Reibungsverluste, da die Fahrzeuge irrsinnige Restwerte erzielen...

Zitat:

Original geschrieben von scoty81

Und wenn ich einen Polo CL mit 4 Zylinder nehme (aktuell werden wir einen Highline 4 Zylinder nehmen da günstiger als ein CL) ist ein Golf VII auch nicht mehr viel teurer! ;)

Das ist ja auch Sinn der Sache, das upgrading!

Beim Preis für A mit etwas Schnickschnack ist man dann schnell in der nächst höheren Klasse von B, allerdings recht nackt, dennoch meist ungleich wertiger, solider, sicherer etc. und unterm Strich die bessere Wahl.

Weil man aber, bereits bei B angelangt, sowas nicht nackt fahren will oder kann (der Nachbar! :D), wird´s halt auch da wieder mehr mit den Optionen und aus dem Golf VII Trendline (im Golf VII-Forum im allg. als no-go oder Hartz-IV-Variante verspottet, da gelten ja schon die regulären vormaligen GTIs ohne Performance-Mehr-PS als Hartz-IV-GTI-Variante, irgendwie muss man ja auf dicke Hose machen, und sei es nur im Beitrag über ein Auto, dass man sich real gar nicht leisten kann...:)) wird mind. ein Golf VII Comfortline oder gar Highline, mit ACC, DLA, DCC, LaneAssist, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung, weil man das heutzutage ja alles nicht mehr selbst kann, sondern elektronisch supportet werden muss! :D

Ich liebe die Durchschaubarkeit solcher Mechanismen und noch mehr liebe ich, wie die Leute bereitwillig darauf hereinfallen.

am 30. August 2014 um 8:26

Da hat das Marketing alles richtig gemacht!

am 31. August 2014 um 11:07

Keine zwei Jahre alt, 16tkm, 16000.- Neupreis, nur noch 7500.- Händlereinkaufspreis?

Ich kenne von meinen Renaults "nach 3 Jahren ist der Händlereinkaufspreis halber Neupreis und Standard km Leistung".

Diese Regel sollte eigentlich für den Großteil aller Fahrzeuge gelten.

Da wäre dieser UP! schon sehr weit weg von dieser Faustregel.

Ist sowieso eine Mär, dass VAG Produkte generell einen überdurchschnittlich hohen Werterhalt haben.

am 31. August 2014 um 11:40

Listenpreis nicht gleich Einkaufspreis für den Besitzer.

Also, erstmal sagen was er gekostet hat! Und dazu hat sich der TE hier bisher nicht geäußert!

Themenstarteram 31. August 2014 um 11:59

Gekostet hat der Wagen ca. 14500€ zzgl. Lieferung 680€.

Für uns ist das Thema vermutlich aber erstmal durch, wir werden den Up! behalten und uns die nächsten 24 Monate mit zwei Türen quälen. Danach kann der Händler sehen wie er den Wagen verkauft, er muss ja die 7000€ abdrücken :D Dann hat er einen vier Jahre alten Up! mit 40000km, viel Spaß beim Verkauf :D

am 31. August 2014 um 14:38

Siehste, das hilft doch schon einmal weiter.

16t€ Listenpreis für einen kleinen 3-Türer sind schon heftig,

nimmt man ein günstiges Basismodel (wie die meisten), evtl Reimport,

dann sieht der Wertverlust schon besser aus.

Wenn der Händler seine 2t€ Aufpreis auf die 7t€ draufschlagen würde

dann müsste er jemanden finden der ihm für einen alten 3-Türer 9t€

bezahlt, das war schon sehr optimistisch gerechnet ::).

Mein günstigstes Auto war mal der Fabia den ich für 9.5t€ gekauft

und dann nach 5 Jahren für 5t€ verkauft hab. Wenn ich dagegen an meine

anderen Fahrzeuge denke kommen mir heute noch die Tränen.

Hilft eigentlich nicht weiter, weil beim Restwert in der Tat (bis heute jedenfalls) der Listenpreis als Basis benutzt wird. Daher auch meine Frage nach dem Listenpreis und nicht nach dem tatsächlich bezahlten Preis. Und in der Tat hat User "forsch" Recht: Die Faustregel 50% Restwert vom Listenpreis nach 3 Jahren war in der Vergangenheit eine gute Richtlinie für die Kalkulation über diverse Marken hinweg. Es gibt Ausreißer, das betrifft aber eher nicht die Brot-und-Butter-Autos von der Stange. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht darauf eingehen. Das ist eine Diskussion, die kann man in epischer Länge führen - und wie ich Taubitz einschätze wird er hier auch seine Meinung kundtun (die sich natürlich gegensätzlich zu meiner verhält.).

Im Übrigen zeigt der bezahlte Preis von scoty81, dass hier mit einem Nachlass in der Größenordnung von 10 % auch nicht besonders an der Rabattschlacht teilgenommen wurde. Wenn sich allerdings Nachlässe beim Autokauf auf 20% und mehr einpendeln sollten, dann vermute ich tatsächlich eine Änderung der 50%-Dreijahresregel in Zukunft.

Zitat:

Original geschrieben von Ben58644

Das ist eine Diskussion, die kann man in epischer Länge führen - und wie ich Taubitz einschätze wird er hier auch seine Meinung kundtun (die sich natürlich gegensätzlich zu meiner verhält.).

Tja Ben, noch immer schätzt Du mich ganz falsch ein! :D

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