Qualität gegenüber anderen Herstellern

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

wenn ich die ganzen Probleme in diesem Forum so lese, wird mir ganz schwindelig.

Hat VW wirklich eine so schlechte Qualität oder liegt es in der Natur der Dinge, daß überwiegend negative Erfahrungen gepostet werden. Man liest eben permanent über kapitale Motorschäden, Steuerketten, Turbo, Klimaprobleme etc.

Ich selbst habe jetzt keinen Vergleich zu anderen Foren und Fahrzeugen. Ich meine nur mal gelesen zu haben, daß man Opel eine sehr gute Qualität bescheinigt (wesentlich höher als VW). Der Astra war z. B. die Nr.1 beim Dekra Qualitätsreport.

Ich persönlich bin mit meinem Golf sehr zufrieden. Ich bin jedoch erst 13.000 km gefahren.
Besonders schätze den Komfort und die Laufruhe. Man glaubt immer, eine Klasse höher zu fahren und der Unterschied zu A4 oder C-klasse ist gar nicht so groß. Des weiteren schätze ich die sehr gute Raumausnutzung und Kopffreiheit, die ich bei keinem vergleichbaren Auto in dieser Klasse gefunden habe.

Beste Antwort im Thema

Bei meinem Golf scheint die Qualität ab km Stand 31000km gänzlich verloren gegangen zu sein, wenn sie den jemals vorhanden war.🙄
Da der Beitragsersteller ja auch einen frühen TSI mit zwar wenig km auf der Uhr fährt, wird er bestimmt in Zukunft die geballte Qualität bei VW erleben.😁
Nicht alles was auf den ersten Blick gut aussieht und sich gut und wertig anfühlt ist mit Qualität gleichzusetzen, und schon gar nicht über einen langen Zeitraum.

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Völlig richtig. Für Importeure wären derart gehäufte Defekte ein Fiasko.  

Zitat:

Original geschrieben von gttom



Zitat:

Original geschrieben von Alfons007


Na klar. Nur früher gab es nicht so viel Elektronik und so viele hochgezüchteten Motoren usw. Defekte an Steuerketten und Turbolader gab es in diesem Umfang daher nicht. 
dafür gab es:
-rost
-zahnriemenrisse (Opel 8-Ventilbenziner, VW 1,9 TDI beispielsweise)
-keine EURO NCAP 5 sterne chrashsicherheit
-4 manuelle fensterheber (per muskelantrieb)
-klimananlagen erst ab mittelklasse (und dann auch nur gegen aufpreis)
-ESP war noch ein fremdwort
u.s.w. ...

dieser alten zeit heult doch auch niemand nach. wir wollen doch den komfort in den heutigen autos. und am ende ist es so: erhöht man die zahl der potentiellen fehlerquellen, erhöht man damit auch die zahl der tatsächlich auftretenden fehler😉 am Trabant hätte ich nen motor noch selber wechseln können - beim GTI ...😁

Mit der wachsenden Zahl der möglichen Fehlerquellen, hat der Preis für einen gut ausgestatteten Golf, aber auch das Niveau einer Mercedes S-Klasse (116er) erreicht. Ein Golf I GTI war damals für etwa 14 000 DM zu haben. Inzwischen haben sich Gewicht und Motorleistung verdoppelt und der Preis ist auf das Vierfache angestiegen.

Stimmt. Die Preisentwicklung vor allem in den letzten 20 Jahren ist gigantisch, aber rundum bei allem, was das Auto betrifft.
Und dann dann kommen jetzt noch die "Assistenzsysteme" dazu. Wehe, wenn daran dann was defekt geht. Ich frage mich, wer braucht das ? 

Das sind ja alles erst die Anfänge. Künftig wählst Du, auch in der Kompaktwagenklasse, zunächst eines von mehreren Fahrprogrammen, bevor Du die Fahrt antrittst.

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Ich seh schon, einige hier mögen ihr Auto einfach nicht 😁

Mein Vater hat immer zu mir gesagt: "Lieb dein Auto und du wirst damit glücklich".

Seine Bilanz bisher ist TOP, er hatte bei all seinen Auto quasi nie außerplanmäßige Besuche. Außer bei einem Audi 80 B3 Sport, den er wegen des Kofferraums nicht so mochte. Der bereitet öfter Schwierigkeiten. Dann holte er sich nen Passat Bj. 90 und das Ding lief wie geschmiert, ebenso der folgende A4 Kombi B5 BJ. 99. Mit seinem aktuellen Golf VI+ ist er auch sehr zufrieden.

Ich selbst kann das auch bestätigen, ich hatte vor dem Golf VI einen Audi A4 Bj. 99 und einen Ford Escort Bj. 96 und beide Autos bereiteten regelmäßig Probleme. Kurioserweise traten Probleme vermehrt dann auf, wenn ich darüber nachdachte mir ein anderes Auto zu kaufen.

Beim Golf war es ähnlich nach 6 Monaten bereute ich den Kauf ein wenig, weil ich eine Probefahrt mit einem GTI machte und ich lieber den genommen hätte. Prompt nistete sich ein Marder bei mir ein und in der gleichen Woche hatte ich einen Reifenschaden. 2 Wochen später bin ich von Stgt. nach München gefahren und kann mich noch gut an die Fahrt errinnern, weil der BC 9,8L als Durchschnittsverbrauch anzeigte 😁

Seitdem waren Gedanken an den GTI vom Tisch und ich erfreute mich immer mehr an meinem Golf. Etwa zur gleichen Zeit hörte auch mein WaPu Quietschen auf, das hatte ich von 6-12tkm. Ich war auch kurz davor zu wechseln, aber als ich dann las wie die WaPu funktioniert, entschied ich mich dagegen. Einfach weil ich dachte, dass es wie andere mechanische System eine gewisse Einarbeitungszeit benötigt und ich lag goldrichtig. Nach 12tkm hörte das Quietschen schlagartig auf und seither habe ich nichts mehr davon gehört, d.h. ich habe noch eine WaPu aus 2009 drin 😉.

Also, wenn ich die Qualität von meinem Golf mit meinem vorherigen Audi vergleiche, liegen da Welten. Fairerweise muss ich zugeben, dass der Audi alt war und damals Audi noch nicht wirklich Premium war. Trotzdem es war ein V6 2,4L mit Automatik und stolzem LP von 56.000DM anno 1999. Mein Golf hat LP 28.000€ und bisher bereue ich die Ausstattung überhaupt nicht. Als HL mit 1,4 TSI 160PS, DynAudio und Sportfahrwerk ist es einfach ein TOP Auto in der Kompaktklasse.

Und weil ich meinen Golf so liebe, bekommt er regelmäßig schon seit Jahren V-Power oder Ultimate. Dank dem Verbrauch ist die Rechnung immer noch deutlich unter der vom V6 zuvor. Die Strategie scheint aufzugehen, mein Motor (EZ 05/2009) läuft nach 45tkm noch so rund wie am ersten Tag. Von Motorschaden oder Ähnlichem keine Spur.

Und Mängel hat mein Golf auch, ein paar Spaltmaße, Klappern in der Beifahrertür (dank DynAudio kaum hörbar 😁), versaute Fenster/Außenspiegel bei Regen und quietschende Bremsen bei Sommerreifen. Letzteres nervt zwar wenn es auftritt, aber mittlerweile tritt es fast nur noch in meiner TG auf, sonst gar nicht. Ebenso mit den anderen Mängeln, sie sind zwar nicht ideal, aber mit denen kann ich gut leben. Solange Motor, Getriebe und Antriebsstrang halten, bin ich vollauf zufrieden mit meinem Golf.

Allerdings nächstes Jahr läuft die Anschlussgarantie ab und ich mache mir schon Gedanken. Aktuell wären Motorprobleme noch Garantie bzw. Kulanz, aber später eben nicht mehr. Ich werde den Golf 7 abwarten und falls mir der GTI zusagt, ggf. zuschlagen. Denn so eigenartig es auch klingt, der Golf VI ist der erste Golf der mir optisch gefällt 🙂. Bei allen anderen Gölfen empfinde ich insbesondere das Heck als unschön.

Letztlich kann man bei jedem Hersteller ein Montagsauto erwischen. Einen Neuwagen habe ich mir auch nur geholt, weil ich da gleich mal Garantie an Bord habe und wer weiß, vielleicht fällt mein Golf 1 Tag nach Ablauf der Anschlussgarantie auseinander 😛. Trotzdem werde ich bis zu diesem Tag weiterfahren und jede Fahrt genießen 😎

EDIT:
Einen Mangel habe ich vergessen, der mich regelmäßig nervt! Das sind die Marderspuren auf Windschutzscheibe und Dach, aber ich glaub, da kann mir VW nicht helfen 😛. Denn der Marderschutz scheint tadellos zu funktionieren (habe ich nach dem Marderschaden direkt einbauen lassen), ein Aufpreis der sich wirklich gelohnt hat 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Alfons007


Stimmt. Die Preisentwicklung vor allem in den letzten 20 Jahren ist gigantisch, aber rundum bei allem, was das Auto betrifft.
Und dann dann kommen jetzt noch die "Assistenzsysteme" dazu. Wehe, wenn daran dann was defekt geht. Ich frage mich, wer braucht das ? 

Die deutschen sind wieder mal so dumm und kaufen den Mist von GM oder VW. Wie sagte meine Mathematikprofessorin aus der Schweiz nochmal? ''Euch deutschen kann man ja alles verkaufen''

Ich finde sie hat nicht ganz unrecht, wie kümmern uns relativ wenig um unser geld, werfen es einem Weltkonzern der die Qualität seiner Autos durch sog. 'Optimierungen' völlig ausdünnt auch noch in den Rachen. Sind wir so national beim Autokauf? In der politk könnten wir das eher gebrauchen, dann würde ich meine Rente nämlcih noch erleben können. Jetzt landet sie bei den Griechen...

Nach assistenzsystemen hat eigentlich keine Sau gefragt!! ich würde mir solch mist auch nie kaufen, kosten die alle so um 5000€ zusammen!!! aber funktionieren tun sie nicht mal richtig....

Zitat:

Original geschrieben von diddi4



Mein Neffe ist Mechaniker in einer großen Fordwerkstatt. Als ich ihn wegen einenes Neukaufs mal ansprach, war sein Kommentar, "Um Himmels Willen, bloß keinen Ford, lass die Finger davon!"

Mein Onkel ist Werkstattmeister in einer großen VW/Audi-Bude und hat mir schon 2006, als es um den Nachfolger meines Saab 9-5 ging, eindringlich vom Passat 3C im Allgemeinen und vom 2,0 TDI im Besonderen abgeraten. Ich habe dann einen Vectra C Caravan 1,9 CDTI neu gekauft, der mir in 5,5 Jahren und 120.000 km sehr wenig Ärger und viel Reisekomfort beschert hat.

VW bekommt schon seit dem Golf IV und dem Passat 3B sehr gute Noten für hochwertige Verarbeitung, tolle Haptik und sauberes Finish. Bis auf die tolle Haptik und edle Optik ist leider oftmals vieles im Alltag und nach ein paar Kilometern nicht mehr haltbar. Einige desaströse Dauertests, viele Mängelthreads mit offensichtlichen Serien- und Verarbeitungsmängeln in div. Foren und enttäuschtes Gemecker von vielen VW-Fahrern in meinem Umfeld sagen genug aus. Ein 1998 von mir neu gekaufter Golf IV hatte mehr Mängel als ein Straßenköter Flöhe und war absolut miserabel zusammengesemmelt. Unser 2000er IVer schleppt immer noch Serienmängel der ersten Baujahre mit sich rum. Hätten wir die Wurzel nicht billig innerhalb der Familie übernommen, würde ich ganz sicher keinen VW mehr fahren. Von 5 in meinem Umfeld gefahrenen Golf VI sind 2 eine absolute Katastrophe und bei denen stellt sich die Frage, wie die durch die Endkontrolle kamen, falls es in WOB sowas gibt. Die absolute Gurke der letzten Jahre aus WOB ist allerdings der Passat 3C.

Nicht, daß man mich mißversteht: In anderen Foren und bei anderen Marken gibt es auch genug Haare in der Suppe und genug Mängelthreads, nur bin ich der Meinung, daß gerade bei den Brüdern aus WOB, die durch perfektes Marketing überragende Qualität suggerieren, solche Mängelhäufung nicht auftreten sollte. Von dem dicken Geld, welches der Konzern scheffelt, sollte vielleicht mal etwas mehr für die Qualitätssicherung und ausgereiftere und hochwertigere Bauteile als Resultat besserer Bezahlung der Zulieferer abgezweigt werden.

Wie gesagt, ich kenne mehrere Golf VI aus meinem Umfeld. Gefällt mir sehr gut, das Modell. Edle Optik, augenschmeichelnde Oberflächen, sattes Fahrgefühl. Wenn aber 2 von 5 klappern, knistern, scheppern, Spaltmaße innen und außen nicht passen und noch technische Mängel auftreten, kann von begehrenswert und preiswert keine Rede mehr sein.

Ich fahre seit gut einem Monat und 5.000 km einen Golf 6 Variant mit dem 1.6 TDI als Handschalter. Ich habe das Auto nagelneu übernommen und bin von der Qualität doch eher negativ überrascht worden - was aber meiner Meinung nach viel an den Golf-Besitzern und der (deutschen) Presse liegt. Man liest und hört von diesen beiden Gruppen doch extrem häufig wie toll gerade das Auto sei - es würde sogar Autos höherer Klassen in die Schranken weisen etc. pp.
Fährt man also einen Golf das erste Mal nicht nur bis zum Bäcker, hat man durch dieses Gerede - finde ich zumindest - eine extrem hohe Erwartungshaltung. Die Preis-Politik im Hause VW trägt dazu sicherlich noch bei. Ein bissel bling-bling drin und der Preis hat mühelos eine drei vorne. Für einen Golf!

Was muss ich jetzt nach dem einen Monat sagen? Der Golf ist ein gutes Auto in der Kompaktklasse. Punkt aus. Mir gefallen viele Dinge am Golf sehr gut (Platzangebot im Variant auf der Rückbank, Sitze allgemein), bei anderen sträuben sich mir die Haare (z.B. Lenkung, Materialmix). Im Vergleich zu anderen Autos der Kompaktklasse ist er aber wirklich gut.

Das Problem: Gegen Autos höherer Klassen sieht der Golf in den für mich entscheidenen Disziplinen leider keinen Stich. Ich fahre nebenher noch einen Cadillac (gehört zu GM!) BLS 2.0t mit rund 220 PS, Baujahr 2008. Das Auto gehört zur Mittelklasse und ist somit 1-2 Klassen höher als der Golf einzuordnen. Das merkt man auch direkt nach dem Einsteigen. Deutlich bessere Geräuschisolierung, "satter" Klang beim Zuschlagen der Tür, höherwertige Materialien rundum. Beim Fahren zeigt sich eine viel genauere Lenkung, die auch wirklich Feedback gibt, eine bessere Straßenlage auf der Landstraße/Autobahn und nochmals die deutlich bessere Isolation von Außengeräuschen. 240 km/h im Caddy sind so laut wie 170 im Golf und 120 sind von den Windgeräuschen her so laut wie 80 (jeweils laut GPS). Zudem gibt es serienmäßig etwas, dass beim Golf leider nicht in der Aufpreisliste steht: Überholprestige.
Fahre ich im Caddy auf der Autobahn mit rund 160 und Tempomat machen mir schon von weitem DEUTLICH mehr Leute die Spur frei, als das im Golf der Fall ist. Hätte ich vorher nie gedacht. Vorm Golf zieht mir öfters einer mit 120 raus und fährt die auch seelenruhig bis sich rechts wieder eine riesige Lücke auftut. Das habe ich meinem GM deutlich seltener bis nie. Ich reise alleine dadurch nochmals deutlich entspannter.

Dann kommt noch mal das Problem mit dem Preis. Mein Caddy ist zugegeben ein absolutes Nischenfahrzeug und ich konnte es als Vorfüherer Anno 2009 so günstig erwerben, da geben manche deutlich mehr für einen neuen Polo aus. Der Golf 6 Variant hat hingegen mager ausgestattet und mit dem kleinen Diesel schon einen Listenpreis von über 25.000 Euro. Ahja.

Ist der Golf also ein gutes Auto? Ja, in der Kompaktklasse definitv. Darüber hinaus? Nicht zwangsläufig. Die geweckten Erwartungen konnte er jedenfalls bei mir nicht erfüllen.

das hätt ich jetzt nicht gedacht, dass ein cadillac, dazu noch der kleine BLS, besser verarbeitet ist als der Golf, den doch alle gern haben und wollen..

Es ist schon erstaunlich, dass sich vor allem "Nicht-VWfahrer" hier negativ äußern. Anscheinend sind auch alle VW-Fahrer dumme Leute, die auf das Werbeversprechen von VW hereinfallen. während Saab, Mercedesfahrer usw. zu der seltenen Spezies gehören, die den Durchblick haben. Anders lassen sich ja die Verkaufszahlen von VW nicht erklären.

Bei meinem mittlerweile 13 Jahre alten Golf IV mit 150000 km auf dem Tacho (fährt jetzt meine Tochter) fällt kein Innenraum auseinander und selbst auf Kopfsteinpflaster klappert da kaum was am bzw. im Auto. Bis auf die normalen Verschleißsachen (einmal Bremsen, Achsbuchsen und Kupplungsseil) war bis jetzt nichts am Auto. Selbst Kat und gesamte Auspuffanlage sind immer noch das Original.

Mein jetziger gut ein Jahr alter Golf VI ist in der Verarbeitung noch einmal einen Tick besser. Da fällt auch noch nichts auseinander, klappert oder sonst etwas. Dabei muss ich immer erst einmal ein längeres Stück über richtiges uraltes Kopfsteinpflaster fahren, bis ich Teer erreiche. Bekannte, die mich besuchen, sind da schon einmal ausgestiegen, da sie dachten, ihr Auto fällt auseinander.

Natürlich bauen andere Hersteller auch gute Autos, ohne Frage, allerdings tun hier einige so, als baue VW nur Schrott, oder spricht da vielleicht nur der ............ 🙂

Zitat:

Original geschrieben von diddi4


Es ist schon erstaunlich, dass sich vor allem "Nicht-VWfahrer" hier negativ äußern. Anscheinend sind auch alle VW-Fahrer dumme Leute, die auf das Werbeversprechen von VW hereinfallen. während Saab, Mercedesfahrer usw. zu der seltenen Spezies gehören, die den Durchblick haben. Anders lassen sich ja die Verkaufszahlen von VW nicht erklären.

Bei meinem mittlerweile 13 Jahre alten Golf IV mit 150000 km auf dem Tacho (fährt jetzt meine Tochter) fällt kein Innenraum auseinander und selbst auf Kopfsteinpflaster klappert da kaum was am bzw. im Auto. Bis auf die normalen Verschleißsachen (einmal Bremsen, Achsbuchsen und Kupplungsseil) war bis jetzt nichts am Auto. Selbst Kat und gesamte Auspuffanlage sind immer noch das Original.

Mein jetziger gut ein Jahr alter Golf VI ist in der Verarbeitung noch einmal einen Tick besser. Da fällt auch noch nichts auseinander, klappert oder sonst etwas. Dabei muss ich immer erst einmal ein längeres Stück über richtiges uraltes Kopfsteinpflaster fahren, bis ich Teer erreiche. Bekannte, die mich besuchen, sind da schon einmal ausgestiegen, da sie dachten, ihr Auto fällt auseinander.

Natürlich bauen andere Hersteller auch gute Autos, ohne Frage, allerdings tun hier einige so, als baue VW nur Schrott, oder spricht da vielleicht nur der ............ 🙂

..dann warte mal ab, bis sich deine Steuerkette mit deutlichem Rasseln bemerkbar macht!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von diddi4


Bei meinem mittlerweile 13 Jahre alten Golf IV mit 150000 km auf dem Tacho (fährt jetzt meine Tochter) fällt kein Innenraum auseinander und selbst auf Kopfsteinpflaster klappert da kaum was am bzw. im Auto. Bis auf die normalen Verschleißsachen (einmal Bremsen, Achsbuchsen und Kupplungsseil) war bis jetzt nichts am Auto. 🙂

Auch wenn es ein bischen OT ist.

Was kostet der Tausch/Ersatz der Achsbuchsen?

Ist bei unserem Golf IV auch fällig.

Danke

Jörg

@Jörg

kann ich Dir gar nicht mehr genau sagen, obwohl es erst 1½ Jahre herist. Habe das auch nicht mehr bei VW (da sollte es, glaube ich, vorne und hinten so um die 600 € kosten), sondern bei KFZteile24 in Berlin. die machen gute Arbeit und sind ca. 50% billiger, als eine VW-Werkstatt. Als Beispiel, Austausch Thermostat inklusive Arbeitskosten und Kühlflüssigkeit 98 €.

Zitat:

Original geschrieben von diddi4



Anscheinend sind auch alle VW-Fahrer dumme Leute, die auf das Werbeversprechen von VW hereinfallen.

Das hat mit Reinfallen nichts zu tun. Es ist einfach so, daß die durch das VW-Marketing geschürte Erwartungshaltung in der Praxis oft nicht erfüllt werden kann, egal ob jetzt bei Golf, Touran oder Passat. Beim Golf IV ging das ganze Trara mit tollen Spaltmaßen, Edelkunststoffen, besonders hochwertiger Verarbeitung und dem Eintrichtern des Attributs Qualität los. Hätte mein IVer keine Spaltmaße gehabt wie ein IFA-Laster, keine abhebenden Türen ab 160 km/h, keine Klappergeräusche aus jedem Winkel der Karosserie und noch vieles mehr, dann wäre ich der zufriedenste Golf-Fahrer gewesen, denn Grundkonzept und Motor paßten. Zu der Zeit merkte ich dann, daß Leute um mich herum mit ihren vergleichbaren Peugeot, Opel, Toyota, Fiat und Ford trotz schlichterer Materialanmutung und fehlendem Qualitätsbohei deutlich zufriedener waren, denn deren Autos haben nicht geklappert und funktionierten einfach nur wie sie sollten. Und das hat sich meiner Ansicht nach bis heute nicht geändert. Die Konkurrenz ist zum Teil deutlich preiswerter und man bekommt dort ganz sicher keine deutlich schlechtere "Ware" als bei VW, obwohl viele das suggeriert bekommen und auch glauben. Ich lese oft heraus, daß manche VW-Piloten etwas überheblich auf Fahrer scheinbar "minderwertigerer" Modelle/Marken (Ford, Opel, Franzosen z.B.) herabschauen.

Ich kann jeden verstehen, der viel Geld für einen Golf VI ausgibt und dessen Ansprüche erfüllt sind. Optimal. Noch besser verstehe ich allerdings die, die viel Geld ausgegeben haben und VW´s Sparpolitik in Form von verreckenden, minderwertigen Bauteilen und klappriger Vearbeitung ausbaden müssen.

Und: Daß VW wahnsinnig viele Autos unter´s Volk bringt, ist nicht gleichzusetzen mit überragender Qualität dieser. Das beweist lediglich, daß VW eine Modellpalette am Start hat, die eine breite Masse anspricht. In dieser breiten Masse ist natürlich ein nicht unerheblicher Anteil an Fuhrparkleitern und Dienstwagenfahrern, die meinen, daß man ja mit einem VW nichts falsch machen könne.

Vor ein paar Wochen stand bei mir auch mal wieder ein Fahrzeugwechsel an. Ich zog u.a. auch den überarbeiteten Passat in Erwägung, war aber nach Lektüre im entsprechenden Forum, Tuchfühlung mit diesem Modell und dem "Beratungsgespräch" mit meinem Onkel (Werkstattmeister bei VW) schnell davon ab. Es ist traurig, daß VW bei einem sich seit 2005 auf dem Markt befindlichen Fahrzeug immer noch zu Hauf Klappergeräusche und Verarbeitungsmängel in einer ordentlichen Bandbreite hinbekommt. Ein ausgiebig getesteter Ford Mondeo Turnier bot eine in vielen Belangen deutlich bessere Vorstellung.

Ich kann mich -meine Voreingenommenheit mal außen vor- nur totlachen:

Andere Hersteller sind deutlich günstiger und auch nicht schlechter. Wer ist denn deutlich günstiger? Das ist ein Ammenmärchen, das in der Praxis nicht stand hält. Gut ausgestatteter/ motorisierter Ford Fiesta -> 18 TEUR Liste; Kia Rio 17 TEUR, Focus, Astra im Quervergleich? -deutlich günstiger als ein Golf? haha...vor allem beim Thema Wiederverkauf...

Und dann sind die Spaltmaße beim Golf schlecht und unglaubliche Windgeräusche und die Lenkung erst! Meine Frau muß schon zum Ohrenarzt und ich fahr nur noch 100. Schneller gehts mit der Lenkung auch nicht. VW sollte mal bei GM schauen. Die wissen wie man Insolvenzen...ähhh Autos baut und vor allem Lenkungen!

Wenn alle anderen so toll und günstig sind; verstehe ich nicht, warum es keiner hinbekommt, in Dtld wenigstens halb so viele Fahrzeuge in der Kompaktwagenklasse zu verkaufen wie VW?!

Ich weiß warum: Golf-Fahrer sind taub aufgrund der hohen Windgeräusche, zittern wg der schlechten Lenkung und sind wohl einfach total blöd...das wird´s sein!

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