Probleme mit der Kupplung

Ford Focus Mk3

Moin Mädels,

seit ein paar Tagen habe ich das Problem, dass mein Fuß schneller vom Kupplungspedal ist, als das Pedal in seiner Ausgangsstellung😁
Soll heissen, wenn man in den nächst höheren Gang schaltet und wieder auskuppelt, dann nimmt man ja recht zügig den Fuß vom Pedal.
Dabei merke ich, dass beim Heben des Fußes das Pedal nicht hinterher kommt. Es ist eben langsamer als mein Fuß.
Komischer Weise lassen sich alle 6 Gänge sauber und geschmeidig schalten und rutschen tut da auch nix.
Hatte einer von Euch schonmal so ein Problem????

Grezele, fasy

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Mahlzeit!

Klassisches Fehlerbild! Gibt es meine ich hier auch schon einen Thread zu...

Betrifft die ersten 1.6er TDCi Modelle mit dem 6 Gang Schaltgetriebe! Hatte meiner auch (eine Woche vor Ende der Garantie) und dann kurz vor dem Verkauf ging es wieder los.

Kulanz seitens Ford!? Dürfte ein interessantes Thema werden! Serviceheft vollständig und korrekt ausgefüllt? Falls nicht -> ganz schlecht!

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Interesant wird es wenn die Kupplung für i.O.befunden wird egal ob es so ist u.was passiert im Falle es kommt doch mal was um die Ohren geflogen?
Ich werde erstmal abwarten u.anderen den Vortritt lassen,je mehr vor mir abgearbeitet wurden umso routinierter u.ausgereifter läuft das normal ab,hier ergibt sich im Laufe der Zeit sicher noch was zum positiven .

Zitat:

@TDCI04 schrieb am 20. Juli 2018 um 18:56:49 Uhr:


Hallöchen,
habe nächste Woche meine erste Inspektion und frage mal nach, ob mein Focus (Baujahr 12/17) auch betroffen ist. Nach ein halben Jahr "Autoleben" wäre das mein erster "Rückruf" seit ich eigene Autos fahre 🙂

… nein, meiner ist nicht betroffen (laut Ford-Werkstatt)!

...sorry vergessen, dass meiner ein 1.5l ecoboost mit 150 PS ist

Zitat:

@maritirosso schrieb am 17. Juli 2018 um 10:39:35 Uhr:


Bisher habe ich aber noch keinen Termin ausgemacht.

Die wissen auch nicht was sie wollen.
Erst sollte ich einen Termin machen, jetzt habe ich dafür angerufen, dann heißt es, nein ich müsse warten bis ich einen Brief von Ford bekomme. ETIS reicht nicht ;-)

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Der Eintrag im Etis reicht sehr wohl. Die haben nur keinen Bock

Klar , hab ich denen auch gesagt.
Wenn die Briefe da sind , heißt es dann "jetzt erst Termin in 6-8 Wochen, jetzt kommen ja alle"

Aber ich rennen denen nicht hinterher , Auto fährt ja (noch).

Ach ja, mal ein Update zu meinem undichten Nehmerzylinder. 477 € von 1386 € liefen jetzt auf Kulanz, also der Austausch der Kupplung als Folgeschaden leider nicht.

Kann ich nun davon ausgehen, dass die neue Kupplung das Problem aus der Serviveaktion nicht haben sollte?

Hallo , habe jetzt für meinen Focus 1.0 Turnier Bj 5/14 , ( 73.000 KM ) auch eine neue Kupplung einbauen lassen müssen. Es fing damit an , das ich nach längerer Fahrt ohne die Kupplung zu treten den Gang nur noch schwer wechseln konnte. Wenn ich beim Gangwechsel 2 mal die Kupplung getreten habe konnte ich normal schalten. Darauf ließ ich die Kupplung entlüften , was auch 500 km half. Danach trat der Fehler wieder auf. Darauf wurde der Geberzylinder in einer freien Werkstatt für 280 € gewechselt. Hielt leider wieder nur 500 km und dann konnte es nur noch der Nehmerzylinder in der Kupplung sein. Wegen dem aufwändigen Wechsel ließ ich gleich einen kpl. Kupplungssatz für insgesamt 790 € einbauen. Nun funktioniert alles wieder.

Hallo Forum,

ich verzweifle ein wenig an einem Kupplungsproblem meines 1.6 EcoBoost (mit manuellem Getriebe) und erhoffe mir eure Tipps, Ideen, Erfahrungen hierzu. Kurz zum Fahrzeug: Der Wagen stammt aus Mai 2012, der Kilometerstand beträgt gut 88.000 km, wobei die letzten 75.000 km von mir bzw. meiner Frau gefahren worden sind. Wir fahren den Wagen sittig und hatten bei anderen Fahrzeugen auch niemals Probleme mit der Kupplung. Die Service-Aktion wegen ggf. auftretendem Kupplungsschlupf habe ich relativ schnell nach Bekanntwerden schon vor langer Zeit durchführen lassen. Dabei hat die Kupplung den Test (leider) bestanden.

Mein Kupplungsproblem äußert sich hauptsächlich auf Langstreckenfahrten (z.B. Fahrten auf der Autobahn, bei denen man über mehrere Kilometer nicht schalten muss) dadurch, dass der Druck im Kupplungspedal abnimmt und sich der Schleifpunkt weiter "nach unten verschiebt". Dies geht dann so weit, dass der Widerstand im Pedal immer weiter abnimmt, bis am Ende gut 90 % des Pedalwegs keinen Widerstand bieten und der Wagen erst kurz vor Durchtreten des Pedals auskuppelt. Lässt man die Kupplung dann kommen, kuppelt der Wagen sofort (quasi ganz unten mit verändertem Schleifpunkt) wieder ein. Der restliche Pedalweg zur Ausgangsstellung ist auch dann so gut wie widerstandslos.
Dies ging auf der letztes Wochenende Autobahn so weit, dass ich einmalig das Pedal "von Hand" wieder in seine Ausgangsstellung bringen musste. Betätigt man die Kupplung mehrmals hintereinander, steigt der Druck im System wieder und es lässt sich eine zeitlang relativ normal kuppeln.

Fährt man nur Kurzstrecke (z.B. innerhalb einer Stadt) mit vielen Schaltvorgängen, bessert sich das Pedalverhalten so weit, dass man als "Otto-Normalverbraucher" gar kein Problem erkennen würde. Es ist für eine Werkstatt also auch schwer, das Problem nachzuvollziehen.

Ich habe natürlich schon selbst recherchiert und in der Regel handelt es sich dabei um ein Problem mit einem der beiden Zylinder (Geber- oder Nehmerzylinder). Interessanterweise wurden genau diese beiden Zylinder aufgrund derselben Symptome vor etwas mehr als 3 Jahren (Kilometerstand: ca. 42000) nach einem ewigen Reparaturmarathon kostenintensiv gewechselt. Damals gab es keinerlei Kulanz, da es sich bei der Kupplung um ein Verschleißteil handele. Der Meister hatte mir damals noch auf den Weg mitgegeben, dass die Reparatur nun wohl "das komplette Fahrzeugleben übersteht". Danach hatte ich 3 Jahre auch meine Ruhe. Nun tritt leider das gleiche Problem wieder auf.

Kann es tatsächlich sein, dass die eingebauten Zylinder schon wieder hinüber sind? Es wäre schlichtweg nicht wirtschaftlich, alle 3 Jahre für viel Geld das Getriebe ausbauen zu lassen, damit ein neuer Geber- und Nehmerzylinder eingebaut werden kann.

Könnte es sein, dass eine andere Komponente im Kupplungssystem die Ursache des Problems ist und evtl. dafür sorgt, dass die Zylinder beschädigt werden?

Würde das Problem sich durch einen kompletten Tausch der Kupplung endgültig erledigen?

Ich bin prinzipiell ein großer Fan meines Focus, daher würde ich ihn nur ungern abgeben wollen. Kommende Woche werde ich vermutlich die Ford-Werkstatt meines Vertrauens mal auf das Problem ansetzen, aber es wäre schön, eure Einschätzung oder Erfahrungen zu diesem Problem mal zu hören.

Grüße

HarrisonF

Hallo,

vermutlich ein Problem mit der Kupplungshydraulik. Ich würde erst mal das Kupplungssystem richtig entlüften lassen, hierbei soll möglichst die alte Bremsflüssigkeit mit rausgespült werden. Beim Bremsflüssigkeitswechsel wird dies meist nicht gemacht sondern nur an den 4 Bremssätteln die Flüssigkeit abgelassen.
Passt denn der Flüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter?
Dann kannst Du mal folgendes probieren:
fahre den Wagen mal warm und stelle das Fahrzeug auf ein abschüssiges Gelände ab.
Motor aus, Kupplung treten und 1. Gang einlegen. Jetzt lässt Du das Kupplungspedal langsam kommen und versuchst den Punkt zu finden wo das Fahrzeug zu rollen beginnt. Sobald dies eintritt versuche möglichst diese Pedalposition weiterhin beizubehalten - gerade noch so dass das Fahrzeug anrollen möchte.
Sollte in dem System was undicht sein ist es in der Regel so dass das Fahrzeug bedingt durch die mangelnde Kupplungsausrückung - bei gleichbleibender Kupplungspedalposition - mit der Zeit zum stehen kommen sollte. Auch sollte sich die Pedalkraft verringern.

Gruß

fordfuchs

Danke erstmal für die Rückmeldung,

einen Entlüftungsmarathon hatte ich vor 3 Jahren bereits mitgemacht, als die gleichen Probleme schon einmal aufgetreten sind. Das hat jeweils Besserung bis Tagesende gebracht. Das Ende vom Lied war der Tausch von Geber- und Nehmerzylinder. Dann war ja auch drei Jahre lang alles okay.
Der letzte Wechsel der Bremsflüssigkeit war vor einem knappen Jahr, von daher müsste die Flüssigkeit soweit i. O. sein.
Den Behälter für die Bremsflüssigkeit habe ich noch nicht überprüft (muss mir nochmal anschauen, wo der denn genau verbaut ist), jedoch ist der Boden unter dem Wagen in der Garage trocken, was m.E. gegen ein offensichtliches Leck spricht. Interessanterweise bessert sich das Problem ja im Stadtverkehr mit vielen Gangwechseln so weit, dass man es nicht einmal mehr wahrnehmen kann. Startet man den Wagen am nächsten Tag, ist der Widerstand im Pedal gefühlt wieder halbiert.
Mich würde halt interessieren, wieso - vorausgesetzt dieselben Komponenten sind wieder im Eimer - dieses Problem bei normaler Nutzung zum zweiten Mal auftaucht. Eigentlich müssten diese Komponenten doch wartungsfrei sein (normale Nutzung unterstellt)?

Bei Gelegenheit werde ich den vorgeschlagenen Test ausprobieren und ansonsten mal den Mann vom Fach drüberschauen lassen.

Es ist wirklich schade um den Wagen, würde ihn nur ungern weggeben wollen.

Hallo,

Zitat:

@HarrisonF schrieb am 25. November 2019 um 16:20:16 Uhr:


Interessanterweise bessert sich das Problem ja im Stadtverkehr mit vielen Gangwechseln so weit, dass man es nicht einmal mehr wahrnehmen kann. Startet man den Wagen am nächsten Tag, ist der Widerstand im Pedal gefühlt wieder halbiert.

naja das Kupplungssystem ist bei geringen Leckagen auch noch selbstentlüftend, sprich bei jeden Kupplungsvorgang wird das System zwangsweise neu entlüftet solange noch genügend Bremsflüssigkeit im Behälter ist.
Vielleicht ist ja ein Schlauch geknickt der den Durchfluss der Bremsflüssigkeit (bei Kälte) zum Geberzylinder hemmt!?
Fakt ist normal ist das nicht, in der Regel überstehen diese Bauteile ein Kupplungsleben lang Problemlos.
Besteht denn die Möglichkeit dass eine falsche Bremsflüssigkeit aufgefüllt wurde?

Gruß

fordfuchs

So, damit wir hier auch mal zum Ende kommen: Es wurden alle in Frage kommenden Komponenten des Systems ausgebaut und separat voneinander auf Dichtigkeit geprüft: Es ist (nun leider zum zweiten Mal nach 90.000 km) der Nehmerzylinder defekt bzw. undicht.
So wie mir unter der Hand mitgeteilt worden ist, ist es wohl eine "Kinderkrankheit" des 1.6 EcoBoost, dass der Nehmerzylinder nicht unbedingt ein komplettes Autoleben lang hält. Beim Facelift mit dem 1.5 EcoBoost soll dieses Problem wohl nicht mehr bestehen.
Das Fahrtprofil (regelmäßig auch Stadtverkehr) hat den Prozess eventuell beschleunigt. Danke dennoch an fordfuchs 😉

Grüße
HarrisonF

Hallo Zusammen,

auch bei mir folgendes Problem am Focus MK3.5 (Facelift) von 2015 mit 1.0l EcoBoost 125PS,

Kupplung bleibt unten hängen, wenn ich den Fuß runter nehme. Letzter Bremsflüssigkeitswechsel letztes Jahr im August (2019). Ich habe gerade gesehen, dass der Verschluss vom Bremsflüssigkeitsbehälter schief sitzt und schief verschraubt wurde.

Ich tippe aber drauf, dass die Bremsflüssigkeit nicht soo viel Luft gezogen haben wird, dass ich diese jetzt im System hab.
Die Rückholfeder ist definitiv OK.

Wird also auf Geber- oder Nehmerzylinder hinauslaufen, oder?

Kann die Kupplung bereits Schaden angenommen haben? Was tippt Ihr?

Es trat zum ersten Mal letzten Monat auf. Jetzt wirds heftiger. Während der Fahrt muss man das Pedal im ersten und zweiten Gang definitiv zurückholen.
Gänge gehen gut rein. Anfahren klappt auch. Das Pedal fühlt sich auch "normal" an, weder schwammig noch hart. Es bleibt halt öfters mal hängen.

Was mir noch aufgefallen ist: wenn ich morgens zum Auto komme, ist das Pedal definitiv unten, auch wenn ich es beim Abstellen hochgezogen hab.

Über Hilfestellung wäre ich sehr dankbar. Speziell, auf was ich bald (wenn Termin da ist) im Service achten muss, um nicht mehr tauschen zu müssen, als nötig.

Vielen Dank schon mal!

Kurzes Update nach einem Besuch beim Händler:

- der Deckel des Bremsflüssigkeitsbehäters war richtig drauf und ist dicht.
- Bremsflüssigkeitsstand seit letztem Bremsflüssigkeitswechsel hat sich nicht geändert, ist weiterhin voll
- Geber- und Nehmerzylinder scheinen nach Sichtprüfung dicht zu sein (nichts feucht)

Der Meister hat eine TSI gefunden, die auf einen Schlauch hinweist, der Luft ziehen könnte.

Beim Bremsflüssigkeitswechsel wird im Übrigen nur die Flüssigkeit im Kreis für die Bremsen getauscht. Nicht die im Kreis für die Kupplung, habe ich heute erfahren. Ist das soweit Ok und gewollt?

Ich hab am Donnerstag einen Termin zum Tausch des Schlauchs und Entlüftung.

Über Tipps / Vorschläge / Ratschläge / Hints bin ich trotzdem sehr dankbar!

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