Porsche Strategiewechsel

Porsche

Porsche richtet seine Strategie neu aus. Reine BEV Modelle (Macan / Boxster) sollen als Basis für ICE Versionen weiterentwickelt werden.

Zudem hat Porsche massive Probleme in China.

Wo geht die Reise hin und was heißt das für Porsche als Hersteller?

https://www.elektroauto-news.net/.../...echnologieoffenheit-verbrenner

1481 Antworten

Zitat:

@xkman schrieb am 18. Dezember 2024 um 18:41:03 Uhr:



Zitat:

@St80249 schrieb am 18. Dezember 2024 um 18:34:29 Uhr:


Jepp.
Und wie @xkman schön herausgearbeitet hat:
Kapitale Fehlentscheidungen und ein CEO, der nie da ist.

Das ist doch eine super Begründung: "Weil ich nie anwesend war, kann ich ja auch nichts falsch gemacht haben."

Volle Zustimmung. 🙂

Zurück zum Thema.

Bei Porsche sollte nicht nur die Strategie sondern auch der CEO getauscht werden.

In der jetzigen Phase braucht Porsche einen CEO der zu 150% bei der Sache ist, und genau das baut, was die Kunden haben wollen.

Ich würde Frank Steffen Walliser von Bentley holen, er Lebt Porsche.

Er passt mit seiner Leidenschaft für Sport auch besser zu Porsche als zu Bentley.

Ich weiss nicht ob sich Andreas Preuniger den Job des CEO antun will, ansonsten wäre auch er jemand der mit voller Leidenschaft dabei ist.

Das sieht man an Details,die er trotz der Kosten zusätzlich in die GT Modelle einbauen lässt.(Wählhebel Starterschalter)

In der aktuellen ams wurde der Hybrid 11er getestet, die Tester waren abgesehen vom schlichten Innenraum und natürlich dem Preis absolut begeistert.

Wenn man den 718er zu einem 2.5L Hybrid B6 um konstruieren könnte, wäre er perfekt.🙂

Klar kann man die Strategie wechseln und komplett zurück zu den Verbrennern gehen, so einfach wie das einige hier darstellen wird das aber nicht.
Ein neuer Verbrenner Macan wird sich vielleicht noch 2-5 Jahre in Deutschland gut verkaufen. Und selbst daran glaub ich eigentlich nicht, Rezession lässt grüssen.

Das wird aber ebenfalls nicht reichen um monatlich die Rechnungen zu bezahlen. Fakt ist, China ist praktisch tot für die nicht-Chinesischen Hersteller, da verkauft auch niemand mehr Verbrenner V6 in naher Zukunft.
Die meisten anderen Länder bewegen sich schneller als Deutschland Richtung Elektromobilität. Da behaupte ich einfach mal dass man es in 5 Jahren schwer haben wird einen, grossen und schweren Verbrenner zu verkaufen (Erinnerung: Deutschland hier ausgenommen). Da wird die günstige Elektro Konkurrenz aus Europa und China kommen sodass nur noch wenige bereit sein werden das dreifache für den Porsche Badge zu bezahlen. Genauso wie heute niemand ausser ein paar ewig Gestrige noch Analogkamera und ein Dumbphone kauft.

Ich glaube gar nicht, dass Porsche so schlecht aufgestellt ist in globalen Vergleich. Der Taycan und Macan sind tolle Autos die sich nicht verstecken müssen. Entweder hält Porsche also hier einfach daran fest und beisst durch - das heisst man muss eventuell Leute entlassen und Werke schliessen. Oder schlichtweg entschlacken, effizienter und somit preiswerter werden. Es gibt durchaus Gründe wieso Leute einen Macan statt Model Y kaufen, man muss aber einfach einen preislichen Abstand herstellen der Sinn nacht und nicht einfach mal das doppelte verlangen.

Oder man stampft das halt alles komplett ein und baut in kleinen Stückzahlen teure Verbrenner wie 911er…dann sollte man sich aber eher an Marken wie Ferrari und Aston Martin orientieren…auch preislich, sonst geht das nicht auf.

Zitat:

@S60D5+ schrieb am 19. Dezember 2024 um 09:30:49 Uhr:


Elektroautos sind einfach noch nicht reif für den Alltag und Verbrennern aus vielfältigen Gründen haushoch unterlegen.
Die elektrischen Verkaufszahlen bei Porsche und die Ablehnung der Kundschaft zeigen das doch mehr als eindeutig!
Das braucht man nicht schönreden.
Porsche steht mit dem Hintern an der Wand, Punkt!
Wenn ein paar elektrische Enthusiasten das gut finden und kaufen, reicht das nicht um am Ende des Monats die Rechnungen zu zahlen.
Die Masse möchte das nicht und kauft etwas Anderes. Ist doch ganz einfach. Da kann man argumentieren wie man will. Die Zeit, bzw. die Technik ist aus vielen Gründen einfach noch nicht reif dafür.

Du irrst Dich ! Es gibt viele Punkte wo BEV den Verbrennern überlegen sind.

Die Verkaufszahlen und Ablehnung sind eher darin begründet das neue Technik und Veränderungen bekanntermaßen bei den meisten auf Ablehnung stoßen. Das ist leider ein Teil unserer DNA und du bist ein gutes Beispiel dafür.

Da hilft auch kein Schlecht Reden um es mit deinen Worten zu formulieren.

Porsche steht auch nicht mit dem Hintern zur Wand, aber Sie haben mit der Umstellung auch Ihre Probleme.

Ich möchte gern wie es Markus (Hulper) schon erwähnt hat hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion weiterverfolgen, aber viele Argumente die hier eingebracht werden sind eher Stammtischgeschichten aus der Vergangenheit.

Um auf die Strategie von Porsche zurück zu kommen.

Der Konzern muss sich jetzt ganz genau überlegen welche Zielgruppe er in Zukunft bedienen möchte. Ein paar alternde Nostalgiefans oder lieber junge Menschen die in Zukunft kein Pfifferling mehr auf Benzinbetriebene Aggregate haben.

Das hier betrifft nicht Porsche, mea culpa, aber den zweiten grossen Dynamiker unter Deutschlands Autoherstellern:

https://www.youtube.com/watch?v=gf_NXgxTcU4

Fand das sehr interessant, weil hier ja schlichtweg nicht geglaubt wird, dass die Zukunft leider nunmal woanders liegt als in der "Feinmechanik" (seit wann ist ein Verbrenner eigentlich Feinmechanik?).
Das supported mich in der Meinung, dass Porsche einfach an der Strategie haette festhalten muessen.

Mit dem Taycan haben sie technische Evolution praesentiert, die Alltagsgebraeuchlichkeit inklusive Dynamik und Design moeglich gemacht hat, was vorher nicht der Fall war (ehrlich wie lange hat MB an seinen Bananenautos rumgelutscht, bevor sie gecancelt wurden). Auch wenn das Viele hier vehement bezweifeln, den seltsamen, aber immer gleichen Stories nach, gehe ich davon aus, diese Leute nutzen kein BEV im Alltag.

Haetten sie jetzt - und ich glaube das war der Plan - z.B. mit dem 718er oder einem Serien-Mission-R, einen Sportwagen gebracht, der Gewicht und Leistung in Einklang gebracht haette - meine Guete was waere da gelaufen. Es ist genau das was hier gesagt wird - es geht um "nicht gedacht, dass ein Auto sowas kann".
Klar kann China billiger, klar kann Tesla Software - aber zu behaupten ein BEV muesste ja billiger produziert werden, weil keine "Feinmechanik" mehr an Bord ist, ist schon wild.
Ein Auto kostet das was es kostet, weil Unmengen an Entwicklung reingeflossen sind und nicht nur weil die Summe aller Bauteile einen Preis ergeben. Das wird dann doch eher von der Marke beeinflusst als vom Wert des Motors. Oder glaubt hier jemand wirklich, dass ein Boxer 6 Zylinder, der uralt ist, einen Einstiegspreis von 200k Euro rechtfertigt (GT3 beispielsweise)?

Unter den Gesichtspunkten sehe ich bei Porsche zwei grosse Fehler in der Strategie:
1. den Macan als zweiten BEV zu bringen - der steht nun mal ueberhaupt nicht fuer Porsche-Werte, sondenr nur als Cash Cow
2. Sich aus irgendeinem Grund auf Software zu versteifen. Die Software des Taycan ist okay-ish. Sie laeuft, sie tut was sie soll, ist nicht super sexy aber mein Gott was brauch ich das, wenn ich dafuer einen Sportwagen bekaeme, der Dinge tun kann, die bisher unmoeglich waren.

Niemand wird ernsthaft seinen GT4 RS wegwerfen, weil das PCM da drin 14 Jahre alt ist, da ist es auch iwie okay fuer Alle, weil das Auto einfach ueberzeugt.

Aber jetzt gibts im Macan-Thread fragen, wieso ich auf dem Beifahrerdisplay keine Videos mit Kopfhoerer kucken kann. Das hat Porsche sich selbst eingebrockt. Da ist die "sexyness" vom Auto auf irgendwas verrutscht, was Porsche nicht kann und wofuer es auch nicht steht. Das sollte man den Chinesen ueberlassen.

Und bzgl "die Mehrheit will das nicht" - die Mehrheit kauft keinen Porsche, egal ob der 10k, 100k oder 1 Mio kostet. Das hat aber auch Porsche vergessen, mit ihrem Drang nach ewig steigenden Zahlen.
Vllt besinnt man sich ja und es kommt doch noch nach dem Taycan das Auto, was die Marke verdient haette als Sportwagen der Zukunft und ueberlaesst das Feld nicht BMW und Co.

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Blacklandy Ihre Kommentare sind anmaßend und zielen ständig darauf ab, jeden, der anderer Meinung ist zu diskreditieren, als wüssten nur Sie, wie die Welt funktioniert.

Niemand hat etwas gegen neue Technologien, sofern sie ausgereift sind und den heutigen Standard verbessern.
Wenn etwas tatsächlich besser ist, wird es sich am Markt durchsetzen.

Die Wärmepumpe ist auch modern, aber sie ist nicht für jedes Gebäude die ideale Lösung. Verbrauchern dann vorzuwerfen, sie verstünden die Welt nicht und fahren weiter mit Pferdekutschen, Dampfloks und hören Schallplatten (die übrigens erwiesenermaßen die bessere Klangtiefe, als CDs haben) geht für mein Empfinden gar nicht.

Wir leben in einer Demokratie und da muss man andere Meinungen aushalten, ohne persönlich zu werden.

Porsche steht eigentlich schon mit dem Hintern in der Wand!

- Macan elektrisch, steht wie Blei.

- Cayenne demnächst auch elektrisch. Wird ne Standuhr.

- Boxster demnächst auch elektrisch. 2-2,5Tonnen. Was bleibt da vom Boxsterfeeling? Standuhr!

- Taycan kauft eh niemand.

- Bleibt nur noch der 11er.

Das die Elektroverkäufe bei Porsche kurzfristig steigen ist eine Illusion.

Woher bitte soll der Umsatz kommen? In 10 Jahren sieht es vielleicht anders aus.
Bis dahin gibts Porsche nicht mehr, wenn man bei aktuell geplanten Portfolio bleibt.

BMW hat es sehr gut gelöst. Beide Antriebe parallel.
Je nach dem was die Zukunft bringt, kann man eine Variante auslaufen lassen.

Dazu kommt dass man kurioserweise die Cybersicherheit beim Boxster/Cayman und beim Macan nicht aktualisiert hat.

Ansonsten könnte man die Modelle wie in den USA und Grossbritannien weiterhin anbieten.

Alleine wegen diesem Bock sollte sich Blume zukünftig nur auf VW konzentrieren.

Die Namen von potenziellen Nachfolgern habe ich oben genannt.

Zitat:

@S60D5+ schrieb am 19. Dezember 2024 um 09:30:49 Uhr:


Elektroautos sind einfach noch nicht reif für den Alltag und Verbrennern aus vielfältigen Gründen haushoch unterlegen.

Das habe ich erst gestern wieder erlebt. Geschäftsreise nach Würzburg. Dort im Hotel angekommen (nagelneues Hotel) nachgefragt, ob ich den Akku meines PHEV irgendwo laden kann. Antwort von der Empfangsdame: "Wir haben in der Tiefgarage zwei Stellplätze mit Schuko/Kraftstrom, die können Sie nutzen." Darauf hin habe ich ihr freundlich geantwortet, dass mir das nichts nützt, weil ich meinen Ladeziegel nicht dabei habe. Ich könne beim Fahrzeug fußläufig 3 min Entfernung an einer öffentlichen Ladesäule laden, was ich dann dankend abgelehnt habe.

Was lerne ich daraus?
1. In 2024 ist es in modernen Hotels immer noch nicht Standard, Wallboxen für die Gäste vorzuhalten.
2. Man muss mit seinem Ladeequipement den Kofferraum vollstopfen, um sicher laden zu können und hat dann kein Platz mehr für Gepäck.
3. Als PHEV-Fahrer lässt man dann aus Bequemlichkeit das Fremdladen.

Zweites Beispiel: den Kollegen, den ich beim Geschäftstermin getroffen habe, fährt einen SQ8 e-tron. Auf die Frage, ob er mit dem Fahrzeug zufrieden sei, meinte er nur, dass er gerade mit Audi im Clinch liegt, weil die angegebene Reichweite nicht erreichbar sei und er das Fahrzeug wandeln möchte. Er wird sich keinen BEV mehr in die Garage stellen.

Zitat:

@wp68 schrieb am 19. Dezember 2024 um 11:37:28 Uhr:


Blacklandy Ihre Kommentare sind anmaßend und zielen ständig darauf ab, jeden, der anderer Meinung ist zu diskreditieren, als wüssten nur Sie, wie die Welt funktioniert.

Das habe ich schon im Landrover Forum erlebt. Ich weiß noch, wie er über Porsche hergezogen hat und jetzt fährt er selber einen. 🙂

Es gibt aber auch Statistiken, dass 92% der Elektroautofahrer wieder ein Elektroauto fahren wollte. Nur weil es für deinen Usecase nicht funktioniert heisst das nicht, dass das bei niemandem klappt. Das ist ein sehr deutsches Problem, in anderen Ländern geht es auch. Ich hab in den Hotels in Österreich und Schweiz die ich besuche schon immer eine Ladestation gehabt.
Paywall aber man kann die Essenz lesen: https://www.bloomberg.com/.../...-loyal-to-battery-models-survey-shows
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast, schon klar. Aber irgendwas wird schon dran sein.

Kann mir einer der Verbrennerverfechter bitte mal glaubhaft erklären warum der Cayenne ebenfalls wie Blei steht? Der galt immer als globales Zugpferd. Warum verkauft der sich plötzlich nicht mehr?

Anderes Beispiel: https://www.bimmertoday.de/.../
Genau, der Verbrenner X3 und X5 verkauft sich prächtig und niemand will die E-Autos…nicht.

Zitat:

@knolfi schrieb am 19. Dezember 2024 um 11:52:41 Uhr:



Zitat:

@S60D5+ schrieb am 19. Dezember 2024 um 09:30:49 Uhr:


Elektroautos sind einfach noch nicht reif für den Alltag und Verbrennern aus vielfältigen Gründen haushoch unterlegen.

Zweites Beispiel: den Kollegen, den ich beim Geschäftstermin getroffen habe, fährt einen SQ8 e-tron. Auf die Frage, ob er mit dem Fahrzeug zufrieden sei, meinte er nur, dass er gerade mit Audi im Clinch liegt, weil die angegebene Reichweite nicht erreichbar sei und er das Fahrzeug wandeln möchte. Er wird sich keinen BEV mehr in die Garage stellen.

Willkommen im Club. Gleiches Auto gleiche Probleme und gleicher Ansprechpartner.

Mit der exakt gleichen Folge Entscheidung.

Zurück zum Thema.

Porsche ist gut beraten, wenn Sie den neuen Cayenne wieder als reinen Benziner bringen, an einem Turbo S ohne PHEV Ballast hätte ich jedenfalls ernsthaftes Interesse.

Ich ziehe mittlerweile dem BEV dennoch jeden PHEV vor.

@MatC21
Der aktuellste Cayenne wurde einerseits deutlich teurer, anderseits wurde er im Innenraum sehr stark entfeinert. Gleiches Problem wie beim 911er.

Siehe entsprechende Threads.

Bisher liebe ich das Hybrid Konzept von Porsche. Fahre ich Kurzstrecke, fahre ich rein elektrisch. Will ich Spaß und Langstrecke, fahre ich mit dem Benziner. Will ich sparsam unterwegs sein, dann im Hybrid Modus. Würde mir nichts anderes kaufen wollen!

Ich selber würde niemals einen reinen elektrischen Porsche kaufen. Für mich persönlich ist ein reines E-Auto ein Stadtauto und dafür wäre mir ein Porsche zu teuer.

Zitat:

Fakt ist, China ist praktisch tot für die nicht-Chinesischen Hersteller, da verkauft auch niemand mehr Verbrenner V6 in naher Zukunft.

Porsche ganz sicher! In China sind viele reiche Menschen, die Ihre Autos keine 2 - 3 fahren und dann abstoßen. Und die reichen Chinesen lieben schnelle Autos ... Nur eben keine deutschen E-Autos.

Korrekt ist, dass der Markt für VW, BMW, Mercedes und Co. weg ist. Die Mittelschicht wird sich eher ein Elektroauto aus China kaufen als ein deutsches. Benziner wird die Mittelschicht eh nicht mehr kaufen.

Und die Chinesen lieben Technik und die haben die deutschen Hersteller einfach nicht.

Mein Porsche braucht gefühlt 1 Minute, bis das Kommando von der App ans Auto geleitet wird. Bei meinem BMW sieht es nicht besser aus und bei Mercedes war es nicht besser.

Und die Porsche App für meinen Panamera Hybrid kann gar nichts. Es gibt nicht mal eine Tankanzeige in Liter oder Prozent, einfach nur ein Balken. Kein Zugriff auf die Kameras, was bei BMW mit dem großen Modell schon kann.

Dann noch das Remote Parking ... Alter, das können die Chinesen einfach besser. Bei meinem Panamera steigt der sowas von auf die Bremse, wenn man das Remote Parking abbricht, dass das ganze Auto schaukelt. Bei den Chinesen läuft es ganz smooth.

Meine persönliche Meinung: Es wird zu viel vom VW Konzern mitgenommen, statt selber zu entwickeln oder wenigstens es zu verbessern.
Für mich ist die Zukunft Hybrid oder E-Fuel/Wasserstoff. E-Fuel aber nur, wenn es bezahlbar bleibt.

@Swissbob ich sehe nur das was ich sehen will. Beim Cayenne ist also der Preis Schuld und beim Macan Elektro. Ein paar Seiten vorher wurde mir noch klar gemacht dass die Fans bereit sind mehrere zehntausend für einen toll klingenden Motor auf den Tisch zu legen. Der Macan wär mit Verbrenner natürlich deutlich günstiger geworden. Und nächste Woche kommt der Weihnachtsmann.

Die Preise sind zu hoch, da stimme ich zu. Bei der Elektrostrategie bin ich aber bei Porsche. Trotzdem gute und angenehme Diskussion hier, man muss ja nicht einer Meinung sein!

MatC21
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

Was hilft es, wenn wir einen Anteil Elektroautofahrern von vielleicht 15% am Gesamtbestand haben.
Wenn von den 15%, 92% wieder ein Elektroauto kaufen möchten, sind das am Gesamtmarkt 12-13%. Also fast nichts!

Der Cayenne steht aktuell nicht wie Blei, aber der Eletronachfolger steht in der Startlöchern. Da wird er stehen bleiben.
Audi stampft grade das Q8 etron Werk, ich glaube in Belgien ein. Weil der sich so gut verkauft.

Zitat:

@wp68 schrieb am 19. Dezember 2024 um 11:37:28 Uhr:


Blacklandy Ihre Kommentare sind anmaßend und zielen ständig darauf ab, jeden, der anderer Meinung ist zu diskreditieren, als wüssten nur Sie, wie die Welt funktioniert.

Niemand hat etwas gegen neue Technologien, sofern sie ausgereift sind und den heutigen Standard verbessern.
Wenn etwas tatsächlich besser ist, wird es sich am Markt durchsetzen.

Die Wärmepumpe ist auch modern, aber sie ist nicht für jedes Gebäude die ideale Lösung. Verbrauchern dann vorzuwerfen, sie verstünden die Welt nicht und fahren weiter mit Pferdekutschen, Dampfloks und hören Schallplatten (die übrigens erwiesenermaßen die bessere Klangtiefe, als CDs haben) geht für mein Empfinden gar nicht.

Wir leben in einer Demokratie und da muss man andere Meinungen aushalten, ohne persönlich zu werden.

Ich finde es völlig legitim, Vergleiche oder Assoziationen herzustellen, um Argumente zu verdeutlichen. Es liegt nicht in meiner Absicht, jemandem die eigene Meinung abzusprechen.

Genauso wie alle das Recht haben, Ihre Meinung zu äußern, habe ich das Recht, meine Perspektive und Argumentation darzulegen – gerade dann, wenn ich den Eindruck habe, dass falsche Behauptungen im Raum stehen.

Was ich jedoch schwierig finde, ist der Vorwurf, meine Kommentare seien anmaßend oder würden nur darauf abzielen, andere zu diskreditieren. Solche Unterstellungen tragen leider wenig zu einer sachlichen Diskussion bei.

Lass uns doch bitte versuchen, respektvoll beim Thema zu bleiben und verschiedene Standpunkte fair zu diskutieren.

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