Porsche Strategiewechsel
Porsche richtet seine Strategie neu aus. Reine BEV Modelle (Macan / Boxster) sollen als Basis für ICE Versionen weiterentwickelt werden.
Zudem hat Porsche massive Probleme in China.
Wo geht die Reise hin und was heißt das für Porsche als Hersteller?
https://www.elektroauto-news.net/.../...echnologieoffenheit-verbrenner
1277 Antworten
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 18. Dezember 2024 um 20:36:35 Uhr:
Für mich ist es einfach was emotionales.
Man stelle sich vor es wäre ein Mensch!
Auf der einen Seite die perfekte Steuerfachangestellte, die einfach alles gut kann. Schnell, ordentlich, gewissenhaft, alles drei Stellen nach dem Komma genau und dabei ein bisschen fett.
Auf der anderen Seite eine kleine Diva, mal ist Sie laut, mal kratzt und beißt Sie, Sie ist klein und wendig, temperamentvoll, für jeden Streich zu haben. Manchmal bekommt man rote Ohren aber Sie kann, wenn Sie will, auch zahm, freundlich und zart sein. Jeder Moment ist eine Freude, ein Erlebnis, etwas Besonderes.
Welche würdet Ihr wählen?
Genau, deshalb hat Porsche ein Problem!
Sie bieten bald nur noch fette Buchhalterinnen an.
Stimmts?
Toller Vergleich, ersteres ist ein E-Macan 4, letzteres ein Cayman GT4RS 😁
Zitat:
@Swissbob schrieb am 18. Dezember 2024 um 20:48:32 Uhr:
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 18. Dezember 2024 um 20:36:35 Uhr:
Für mich ist es einfach was emotionales.
Man stelle sich vor es wäre ein Mensch!
Auf der einen Seite die perfekte Steuerfachangestellte, die einfach alles gut kann. Schnell, ordentlich, gewissenhaft, alles drei Stellen nach dem Komma genau und dabei ein bisschen fett.
Auf der anderen Seite eine kleine Diva, mal ist Sie laut, mal kratzt und beißt Sie, Sie ist klein und wendig, temperamentvoll, für jeden Streich zu haben. Manchmal bekommt man rote Ohren aber Sie kann, wenn Sie will, auch zahm, freundlich und zart sein. Jeder Moment ist eine Freude, ein Erlebnis, etwas Besonderes.
Welche würdet Ihr wählen?
Genau, deshalb hat Porsche ein Problem!
Sie bieten bald nur noch fette Buchhalterinnen an.
Stimmts?Toller Vergleich, ersteres ist ein E-Macan 4, letzteres ein Cayman GT4RS 😁
Alleine den Motor zu starten ist ein mega Erlebnis im eMacan 🙂
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 18. Dezember 2024 um 20:36:35 Uhr:
Für mich ist es einfach was emotionales.
Man stelle sich vor es wäre ein Mensch!
Auf der einen Seite die perfekte Steuerfachangestellte, die einfach alles gut kann. Schnell, ordentlich, gewissenhaft, alles drei Stellen nach dem Komma genau und dabei ein bisschen fett.
Auf der anderen Seite eine kleine Diva, mal ist Sie laut, mal kratzt und beißt Sie, Sie ist klein und wendig, temperamentvoll, für jeden Streich zu haben. Manchmal bekommt man rote Ohren aber Sie kann, wenn Sie will, auch zahm, freundlich und zart sein. Jeder Moment ist eine Freude, ein Erlebnis, etwas Besonderes.
Welche würdet Ihr wählen?
Genau, deshalb hat Porsche ein Problem!
Sie bieten bald nur noch fette Buchhalterinnen an.
Stimmts?
Das ist ausgesprochen sexistisch, was Du da schreibst. Und Du hast nicht gegendert. Mit Dir wird es noch mal böse enden 😁
Sound geht beim BEV auch, wenn man will. Schaltpunkte und Motorcharakteristik könnte man programmieren.
Andererseits, wenn es von Hause aus ruhig ist, wollen die meisten auch kein Gelärme, auch wenn es noch so schön ist.
Vor allem weiß der Kopf, das das Gehör eigentlich verarscht wird, von dem Soundprogramm.
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Mancher Kommentar erinnert mich an die Umstellung von der Schallplatte auf den CD-Player. Damals haben viele Menschen den warmen Klang, das Knistern und die kleinen Unregelmäßigkeiten, die durch die Nadelabnahme von der Schallplattenrille entstanden, vermisst. Anfangs wurden diese Klangbilder sogar auf CDs nachgebildet, um den Übergang für die Hörer angenehmer zu gestalten. Doch das war nur eine Übergangsphase. Schon bald akzeptierten die meisten den klareren, „perfekten“ Klang der CD – und die Technologie setzte sich durch.
Ähnlich empfinde ich die Diskussion über Motorensound bei Elektrofahrzeugen. Der Übergang vom Verbrenner zum BEV fällt vielen schwer, weil Emotionen und Gewohnheiten am Verbrennungsmotor hängen. Doch letztlich geht es nicht um Sound oder Schaltpunkte – es geht um die Zukunft der Automobilindustrie in einer Welt, die sich fundamental wandelt. Fahrzeuge sind heute mehr Fortbewegungsmittel als Rennmaschinen, und das verlangt ein radikales Umdenken.
Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sieht, dass es um weit mehr geht: Der technologische Wandel, vorangetrieben durch künstliche Intelligenz (KI), wird unsere Welt in den nächsten fünf Jahren stärker verändern, als es viele derzeit wahrnehmen. KI wird nicht nur das autonome Fahren perfektionieren, sondern auch die gesamte Mobilität revolutionieren. Tesla ist bereits ein Vorreiter in diesem Bereich. Dort liegt der Fokus weniger auf traditionellen Fahrzeugmerkmalen wie Fahrwerk und Sound, sondern auf datengetriebener Innovation und Systemintelligenz.
Die Realität ist: Nicht jeder wird sich in Zukunft ein eigenes Auto leisten können – auch das gehört zu den großen Veränderungen. Fahrzeuge werden effizienter und intelligenter, während sie gleichzeitig zu geteilten Mobilitätslösungen führt. Sorry aber wir verlassen definitiv das Zeitalter der Dampflokomotiven und Pferdekutschen. Die Zukunft verlangt von uns, diese Veränderungen zu akzeptieren – und vor allem, uns
Vor genau diesen Herausforderungen stehen auch die Automobilhersteller. Die Zukunft ist ungewiss, und es gibt keine einfachen Antworten.
Doch eines ist sicher: Mit alten Lösungen oder einem ständigen Hin und Her wird man weder der Realität noch den Erwartungen der Kunden gerecht. Die entscheidende Frage bleibt, wie wir Innovation und Kundennutzen vereinen können, um nicht nur Schritt zu halten, sondern die Mobilität der Zukunft aktiv zu gestalten.
@BlackLandySC:
Vieles dessen, was Du oben schreibst, teile ich. "Nicht jeder wird sich in Zukunft ein eigenes Auto leisten können" ist ja auch heute schon der Fall. Nur, in Zukunft werden sich wieder sehr viel mehr Menschen ein Auto leisten können als bisher. Begründung: Die Herstellkosten von BEVs sinken rapide.
- erheblich simplere Technik als ICEs;
- wesentlich weniger Bauteile;
- Skaleneffekte und damit Preiserosion bei den Akkus;
- moderne Produktionsverfahren;
- Direkt-Verkauf.
Vermutlich wird ein eGolf 2030 um die € 15-18 k kosten. Mehr wird sich, vor allem wegen des immer stärker werdenden Wettbewerbs, nicht durchsetzen lassen. Einmal unterstellt, dass das einigermaßen exakt ist: Wer soll dann noch ein BEV für ca. € 100 k und mehr erwerben, wo doch unter dem Blech alle wesentlichen Bauteile standardisiert und austauschbar sind?
All die Regeln, die in der Autobranche als unumstößlich galten, werden durch den Technologiewandel hin zu BEVs, FSDs, KI etc. ad absurdum geführt. Im Moment betrachte ich nur eine einzige Regel als in Granit gemeißelt: Räder müssen rund sein. Alles andere steht zur Disposition.
Zitat:
@xkman schrieb am 19. Dezember 2024 um 00:10:28 Uhr:
@BlackLandySC:
Vieles dessen, was Du oben schreibst, teile ich. "Nicht jeder wird sich in Zukunft ein eigenes Auto leisten können" ist ja auch heute schon der Fall. Nur, in Zukunft werden sich wieder sehr viel mehr Menschen ein Auto leisten können als bisher. Begründung: Die Herstellkosten von BEVs sinken rapide.
- erheblich simplere Technik als ICEs;
- wesentlich weniger Bauteile;
- Skaleneffekte und damit Preiserosion bei den Akkus;
- moderne Produktionsverfahren;
- Direkt-Verkauf.Vermutlich wird ein eGolf 2030 um die € 15-18 k kosten. Mehr wird sich, vor allem wegen des immer stärker werdenden Wettbewerbs, nicht durchsetzen lassen. Einmal unterstellt, dass das einigermaßen exakt ist: Wer soll dann noch ein BEV für ca. € 100 k und mehr erwerben, wo doch unter dem Blech alle wesentlichen Bauteile standardisiert und austauschbar sind?
All die Regeln, die in der Autobranche als unumstößlich galten, werden durch den Technologiewandel hin zu BEVs, FSDs, KI etc. ad absurdum geführt. Im Moment betrachte ich nur eine einzige Regel als in Granit gemeißelt: Räder müssen rund sein. Alles andere steht zur Disposition.
Ich glaube in ferner Zukunft werden sich mehr Menschen ein BEV leisten können als heute ICE, vorausgesetzt die Ladeinfrastruktur wird besser. Politik sollte auch nicht zu hart eingreifen, es wird sich von alleine entwickeln, es wird eine Zeit lang 50:50 sein und irgendwann mehr BEV. Preis wird einfach den Markt regeln, günstigere BEV, geringere Wartungskosten (was wohl derzeit NICHT der Fall ist), geringere Kosten fürs Fahren und natürlich die sportlichen Aspekte (Beschleunigung etc). Porsche, Ferrari usw. werden es super schwer haben Luxus zu bleiben, seht her ich habe Geld und Ferrari, aber dann auf der AB fährt ein Tesla genauso schnell.... Und die letzten Verbrenner werden länger leben als man denkt, es sei denn, der Liter Benzin kostet 30€
Ich stelle mir immer Großstädte mit unzähligen alten Wohnblöcken vor, wo zigtausende BEV über Nacht laden sollen.
Gibt es da schon ausreichende Lösungen
hinsichtlich Ladeinfrastruktur oder soll die mittels Kabeltrommel vom Balkon über den Geh-/Radweg erfolgen mit entsprechenden Warnschildern bezüglich Stolpergefahren.
Solange die Technik nicht ausgereift ist und die Reichweiten so gering bleiben, bin ich nicht bereit, viel Geld für wenig Gegenwert als Versuchskaninchen zu opfern, insbesondere beim aktuellen Restwert.
Ferner möchte ich nicht mit einem BEV auf der AB mit 100-130 km/h "parken" , damit der Verbrauch einigermaßen akzeptabel bleibt, sondern zügig voran kommen. Andernfalls braucht man aus meiner Sicht kein Fahrzeug für Ü 100K.
Die Kosten, insbesondere für Schnellladesäulen, verbunden mit den Ladeverlusten, betrachte ich ebenfalls als Unverschämtheit, aber der Lobbyismus schafft es halt überall.....
Angeblich soll ständiges Schnellladen den Akku auch schneller altern lassen.
Hinzu kommt noch, dass es noch keine vernünftigen flächendeckende Lösungen bei Fahrzeugbrände gibt, sagte mir unser Feuerwehrkommandant.
Für mich sind hier noch zu viele Fragen offen und etwas mit der Brechstange durch setzen zu wollen, scheitert genauso, wie das GEG / Heizungsgesetz.
Ich wäre dafür, dass hier vorrangig öffentliche Fahrzeuge die Pionierarbeit übernehmen, bis die Technik wirklich ausgereift ist. Anschließend dann zu fairen Preisen an die Verbraucher offerieren.
Gegen hochsubventionierte China BEV
werden wir uns immer schwer tun, da marktverzerrend.
Ähnlich wie beim Wasserstoff: hier muss zuerst die energieintensive Industrie angeschlossen werden, aber nur, wenn es dadurch keine Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Energiekosten gibt.
Deutschland und EU wollen die Welt retten, während Länder wie Indien, USA, Saudi Arabien, etc. Öl ohne Ende verbrennen sowie mehr und mehr Petrochemie weltweit aufgebaut wird.
Es ist immer die gleiche Grundsatzdiskussion.
Die Sicht durch die rosarote Brille der deutsch/ europäischen Entscheider ist sehr ideologisch getrieben und bringt die deutsche Industrie an den Abgrund.
Der Kunde entscheidet ob er ein Produkt möchte.
In deutlicher Mehrheit entscheidet sich die Masse aktuell noch dagegen!
Es werden auch die Gebrauchtwagenkäufer nicht beachtet. Die 3-4 Jahre alten Elektroautos brauchen ja auch Abnehmer. Ich denke hier ist die Akzeptanz noch deutlich geringer als bei den Neuwagenkäufern/ Leasern. Dann werden die „Barkäufer“ ausgeblendet. Wenn ich lease, ist das überschaubar, dann gebe ich den Wagen nach 3 Jahren zurück. Aber selbst hier sind die Kosten höher. Wenn ich kaufe, habe ich das Problem zu 100% auf meiner Seite.
Und aktuell würde ich NIMALS ein „premium“ Elektroauto kaufen.
Im Anschluss kann ich es als 250k€ Statue in den Garten stellen. Einen billigen Kleinwagen für die Stadt lasse ich gelten. Einen ZOE für den Supermarkt, in Ordnung. Aber einen „2,5 Tonnen elektro Sportwagen“ für ne viertel Million sicher nicht.
„Ich stelle mir immer Großstädte mit unzähligen alten Wohnblöcken vor, wo zigtausende BEV über Nacht laden sollen.“
Eine Gegenfrage: Haben diese Wohnblöcke heute alle eine eigene Tankstelle für ihre Verbrennerfahrzeuge?
Solche Argumente sind längst überholt und vielfach widerlegt. Niemand muss mit einem BEV permanent mit 100 oder 130 km/h fahren – das sind typische Stammtischgeschichten, die mit der Realität wenig zu tun haben. Fakt ist, dass jedes Fahrzeug, unabhängig vom Antrieb, bei höheren Geschwindigkeiten mehr Energie oder Kraftstoff verbraucht. Das galt auch für meinen alten V8-Verbrenner: Mit 100 km/h hatte er einen Verbrauch von etwa 12 Litern, während er bei 200 km/h satte 26 Liter schluckte.
Heute gibt es flächendeckend Schnellladesäulen, und mit moderner Ladetechnik dauert ein Ladevorgang oft nicht mehr als 15 Minuten – das ist für jeden zumutbar.
Mein Vorschlag: Probiere doch einfach mal ein BEV für ein halbes Jahr aus und mache echte Erfahrungen. Vielleicht ändert sich deine Perspektive schneller, als du denkst.
Seid so nett und lasst die Diskussion bitte nicht (erneut) in eine Grundsatzdiskussion über E-Mobilität abdriften.
Das wäre schade um den Thread.
Danke Euch,
Markus
BlackLandySC
1. Die Schallplatte die du oben erwähnst hat eine Renaisance und es lässt sich damit glaub mehr Geld verdienen wie mit einer CD die es auch schon eigentlich nicht mehr gibt, MP3 und Streaming sei dank.
2. Wie lange dauert Sprit tanken und wie lange Strom für die gleiche Reichweite bei gleichen Bedingungen?
Je voller desto eher geht es zu Gunsten der Spriter aus. Noch, vielleicht und das wird es sicherlich, wird sich da noch einiges tun. Bis dahin gibt es aber noch viel Durcheinander und Unsicherheiten. Auch muss die Infrastruktur da mitmachen. Im Moment läd man ja nicht mal mehr 200kw wenn mehrere Lader besetzt sind, kommt oft vor. Defekte kommen auch noch häufiger vor. Auch die Preisstruktur ist echt für Ars...
3 Wie schnell soll man denn mit einem BEV fahren können wenn nicht 100 oder das sogar von den Grünen anvisierten 130. Das ist ja schon lächerlich für einen Porsche. Aber 130 will ich auf jeden Fall auf Langstrecke fahren können ohne dauernd an die Säule zu müssen. Auch da wird sich noch was tun. Bis dahin beachte das was ich dazu schon in Punkt 2 aufgeführt hatte.
Wer emotionslos ist und dem das Verbrennergefühl am Allerwertesten vorbei geht, zu Hause laden kann, kauft BEV.
Einen Porsche ohne Boxer kann ich mir nicht so vorstellen, will ich auch nicht, genauso wie eine Vette ohne V8.
Eine Altagshure kann meinetwegen BEV sein, da ist mir das völlig egal, da bin ich ebenfalls emotionslos. Hauptsache es bringt mich ordentlich von A nach B und es funktioniert.
Es gibt genau 2 Probleme, unübersichtliche Preispolitik an den Ladesäulen und vielleicht kennen sie das Problem, sie kommen mit einem Verbrenner an eine Tankstelle, jetzt stehen noch an den Zapfsäulen Autos, vor ihnen sind 2 Autos, jetzt stellen sie sich vor das gleiche Szenario wenn fast alle ein BEV haben, was für sie bedeutet 2x 20 Minuten warten + ihr Auto 20 Minuten, sie brauchen zum Laden ca 60 Minuten, toll oder? Und hier kommt der Wunsch, dass viele in Städten auch vor der Haustür gerne eine Ladesäule hätten, aber in vielen Städten, wie zb Frankfurt gibt es auch ohne Ladesäulen Probleme mit der Stromversorgung. Irgendwann wird sich das ganze zu 100% lösen! Das braucht aber einfach Zeit.
Die Geschwindigkeitsdebatte hatten wir auch schon zu oft und ist nur in Deutschland relevant. Alle anderen Länder haben Tempolimit und da fährt sowieso niemand schneller als 130kmh.
Interessanterweise muss man nur in die Schweiz schauen, trotz rigorosem Tempolimit verkaufen sich dort teure Sportwagen und hochmotisierte Autos besonders gut. Und da ist die Schweiz nicht die Ausnahme, zeigt einfach das den meisten der VMax wert völlig egal ist.
Das Auto ist immernoch ein Statussymbol. Das mag sich wandeln aber irgendein Statussymbol werden die Menschen immer anstreben, so sind viele einfach gestrickt.
Ladesäulen sind aber in Deutschland wirklich ein Problem, das funktioniert bei uns in der Schweiz viel besser. Da gibt es politischen Willen dass in naher Zukunft alle Raststätten mit Schnelladern ausgestattet sind. Auf meinen deutschen Strecken die ich ab und zu fahre muss ich die noch explizit suchen, das ist schon traurig. Dazu das Kartenchaos mit Abos und nicht funktionierenden Chargern. Porsche hat wenigstens ihren Charging Service. Da muss sich in Deutschland wirklich was tun, ist schlimm wenn man von den europäischen Nachbarn so abgehängt wird.
Elektroautos sind einfach noch nicht reif für den Alltag und Verbrennern aus vielfältigen Gründen haushoch unterlegen.
Die elektrischen Verkaufszahlen bei Porsche und die Ablehnung der Kundschaft zeigen das doch mehr als eindeutig!
Das braucht man nicht schönreden.
Porsche steht mit dem Hintern an der Wand, Punkt!
Wenn ein paar elektrische Enthusiasten das gut finden und kaufen, reicht das nicht um am Ende des Monats die Rechnungen zu zahlen.
Die Masse möchte das nicht und kauft etwas Anderes. Ist doch ganz einfach. Da kann man argumentieren wie man will. Die Zeit, bzw. die Technik ist aus vielen Gründen einfach noch nicht reif dafür.