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NOX Kat Zwangstausch

BMW 3er E93

Seit einer Motorreparatur der BMW-Werkstatt zeigt der NOX-Kat. die Fehler
30E9 - DME:Stickoxidkatalysator, Alterung
29F4 - Katalysatorkonvertierung
Lt. der Werkstattmeister muss nichts ausgetauscht werden, wenn man eine gerinfügige Erhöhung des Verbrauchs akzeptiert. Jetzt fahre ich schon ein Jahr so herum. Kam auch erfolgreich durch den TÜV.

Was mich stört: BMW bietet hier keine andere Lösung an, als alle ca. 2 Wochen die Moterkontrollleuchte zurückzusetzen. Ich habe jetzt schon meine Anfrage über Oliver Zipse eingereicht. Aber ich lande trotzdem immer in der Kulanzverhinderungsabteilung, obwohl ich gar nicht um Kulanz gebeten habe, sondern nur eine technische Lösung wollte, die das diesbezügliche Aufleuchen der Motorkontrolle vermeidet.

}> Einzige Lösung des Hauses ist: Austausch der beiden NOX-Katalysatoren. Und dies ist für mich eine völlig unwirtschaftliche Reparatur, die aus logischen (Geld-)Gründen aufällt, da ich die Kosten durch Verbrauchsreduzierung nie wieder einspiele.

Hat jemand eine Idee, wie man BMW doch noch aus der Reserve lockt. Ich fühle mich als Kunde voll hängengelassen.

19 Antworten

Zeitwertgerechte Reparaturen interessieren die Autohersteller nicht mehr die Bohne. Mit einem älteren Fahrzeug sollte man sich Alternativen bei Ersatzteilen suchen und eine Werkstatt die auch noch "reparieren" kann.
Bei Mercedes kann man immerhin gebrauchte Ersatzteile mit Garantie kaufen. Ansonsten kannst Du alle Hersteller über einen Kamm scheren

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 10. Mai 2020 um 18:36:26 Uhr:


Zeitwertgerechte Reparaturen interessieren die Autohersteller nicht mehr die Bohne. Mit einem älteren Fahrzeug sollte man sich Alternativen bei Ersatzteilen suchen und eine Werkstatt die auch noch "reparieren" kann.
Bei Mercedes kann man immerhin gebrauchte Ersatzteile mit Garantie kaufen. Ansonsten kannst Du alle Hersteller über einen Kamm scheren

Mercedes wäre vielleicht eine wirklich gute und preiswertere Alternative zum BMW-Schrott.

Anstatt dem Motorsteuergerät mit Änderung der Hardware etwas vorzugaukeln, kann man das Problem auch elegant auf Softwareebene lösen.

Wenn man das Auto zu BMW gibt, ist es ein ganz normaler Vorgang, dem Servicemitarbeiter mitzuteilen, dass kein Software-Update gewünscht wird. Hierfür gibt es im Annahmeformular ein Ankreuzfeld, das dies vorsieht. Wenn ein Auto gechippt ist, möchte der Kunde das Chiptuning ja nicht durch ein Software-Update von BMW überschrieben bekommen. Deshalb gibt es das.

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