Mängel am A3
Hallo an Euch alle,
an verschiedenen Stellen lese ich Beiträge über vermeintliche und tatsächliche Mängel, wobei diese sich hauptsächlich auf Geräusche im Bereich des Armaturenträgers und der vorderen Türen beziehen.
Solche Karosseriegeräusche sind nicht nur ungemein nervig und störend, sondern haben regelmäßig ihre Ursache in der Verwendung ungeeigneter Materialien sowie mangelhafter Verarbeitung.
Oftmals werden auch Motorvibrationen auf die Karosserie übertragen, die eine regelrechte Kettenreaktion auslösen.
Mir ist der Fall eines Bekannten in Erinnerung, an dessen 8P nach Einschaltung eines Werksingenieurs sämtliche Türdichtungen, Fensterschachtleisten, die elektrischen Fensterheber komplett und die Schwingungsdämpfer an der Motoraufhängung ausgewechselt wurden, um die Geräusche zu beseitigen.
Im Ergebnis konnten die lästigen Geräusche aber nur minimiert werden.
Da ich auf keinen Fall gewillt wäre, solche Mängel zu akzeptieren und mehrtägige Werkstattaufenthalte einzuplanen, würde ich von den Betroffenen gerne wissen, wie sie bisher mit diesen Mängeln umgeganen sind und was der jeweilige Händler diesbezüglich veranlaßt hat.
Haben evtl. Werkstattmaßnahmen gegriffen und konnten alle Mängel erfolgreich beseitigt werden ?
Wurde ggf. das Werk eingeschaltet ?
Ich halte es für sinnvoll, dass alle Betroffenen die von ihnen erkannten Mängel zentral an einer Stelle und unter einer Überschrift plazieren und möglichst präzise beschreiben.
Dabei sollte ein Hinweis auf das Modell 8V / 8VA und den Tag der Zulassung erfolgen.
Treten die Geräusche bei laufendem Motor bereits im Stand auf oder erst später im Fahrbetrieb.
Sind die Geräusche permanent wahrnehmbar oder nur bei bestimmten Drehzahlen des Motors.
Welche Fahrwerke sind verbaut, welche Räder-/Reifenkombination ist montiert ? Betrifft es Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotoren ?
Nur so lassen sich m. E. daraus Rückschlüsse ziehen, ob es sich um Einzelfälle handelt oder um spezifische Modellreihen bzw. Ausstattungslinien.
Sobald ein Ergebnis vorliegt, würde ich versuchen, herauszufinden, ob derartige Mängel bereits dem Werk bekannt sind und ob es ggf. sog. TPL (technische Problemlösungen) gibt.
Freundliche Grüße
Audire
Beste Antwort im Thema
Hallo an Euch alle,
an verschiedenen Stellen lese ich Beiträge über vermeintliche und tatsächliche Mängel, wobei diese sich hauptsächlich auf Geräusche im Bereich des Armaturenträgers und der vorderen Türen beziehen.
Solche Karosseriegeräusche sind nicht nur ungemein nervig und störend, sondern haben regelmäßig ihre Ursache in der Verwendung ungeeigneter Materialien sowie mangelhafter Verarbeitung.
Oftmals werden auch Motorvibrationen auf die Karosserie übertragen, die eine regelrechte Kettenreaktion auslösen.
Mir ist der Fall eines Bekannten in Erinnerung, an dessen 8P nach Einschaltung eines Werksingenieurs sämtliche Türdichtungen, Fensterschachtleisten, die elektrischen Fensterheber komplett und die Schwingungsdämpfer an der Motoraufhängung ausgewechselt wurden, um die Geräusche zu beseitigen.
Im Ergebnis konnten die lästigen Geräusche aber nur minimiert werden.
Da ich auf keinen Fall gewillt wäre, solche Mängel zu akzeptieren und mehrtägige Werkstattaufenthalte einzuplanen, würde ich von den Betroffenen gerne wissen, wie sie bisher mit diesen Mängeln umgeganen sind und was der jeweilige Händler diesbezüglich veranlaßt hat.
Haben evtl. Werkstattmaßnahmen gegriffen und konnten alle Mängel erfolgreich beseitigt werden ?
Wurde ggf. das Werk eingeschaltet ?
Ich halte es für sinnvoll, dass alle Betroffenen die von ihnen erkannten Mängel zentral an einer Stelle und unter einer Überschrift plazieren und möglichst präzise beschreiben.
Dabei sollte ein Hinweis auf das Modell 8V / 8VA und den Tag der Zulassung erfolgen.
Treten die Geräusche bei laufendem Motor bereits im Stand auf oder erst später im Fahrbetrieb.
Sind die Geräusche permanent wahrnehmbar oder nur bei bestimmten Drehzahlen des Motors.
Welche Fahrwerke sind verbaut, welche Räder-/Reifenkombination ist montiert ? Betrifft es Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotoren ?
Nur so lassen sich m. E. daraus Rückschlüsse ziehen, ob es sich um Einzelfälle handelt oder um spezifische Modellreihen bzw. Ausstattungslinien.
Sobald ein Ergebnis vorliegt, würde ich versuchen, herauszufinden, ob derartige Mängel bereits dem Werk bekannt sind und ob es ggf. sog. TPL (technische Problemlösungen) gibt.
Freundliche Grüße
Audire
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Zitat:
@Quattro anelli schrieb am 9. April 2017 um 21:45:50 Uhr:
Bei meinem BJ 04/2016 sind nach 11000km die beiden hinteren Bremsscheiben total verrostet und riefig. Ich achte extrem auf meine Bremsen und konnte den Rostbefall trotz Freibremsen etc. nicht verhindern. Die Bremsen sehen nun aus wie von einer Schrottkarre, die keinen TÜV mehr bekommen hat. Ich fahre die 19 Zoll Felgen, bei denen man die Pracht so richtig bewundern kann. Audi stellt sich quer und der Händler dazu. Es gibt keine neuen Scheiben und Beläge auf Garantie. Das ist Premium. Dafür habe ich über 40000€ gelöhnt, dass mir die Scheiben nach einem Jahr davongammeln. Bei meinen zuvor gefahrenen Fiat und Alfa kannte ich dieses Problem nicht. da waren auch im Winter alle Scheiben blank. Und ich hatte mit den Italienern? auch sonst nicht mehr Ärger wie mit den beiden Audis. Jetzt bleibt noch die Beschwerde in Ingolstadt, aber das wird sicher auch nichts, denn dann müssten sie ja die vielen anderen A3 Fahrer auch bedienen und das wir teuer. Das Geld wird für den Dieselgate benötigt, da kann man schon Mal den normalen Kunden vergrämen. Bin gespannt wie es weiter geht.
Öffentlich bei Audi Deutschland via Facebook beschweren, am besten mit Bildern. Wirkt Wunder
Dh hast für die Bremsscheiben nicht über 40 000,- € bezahlt. Da war noch ein Fahrzeug mit dabei. ;-)
Stell doch mal ein paar Fotos ein, damit zumindest die Möglichkeit besteht, zu erkennen worum genau es geht.
Gibt es eigentlich die Möglichkeit die hinteren bremsen mehr zu belasten, fahre viel Autobahn und hinten habe ich auch ein Rost Kranz auf der Scheibe. Beim 8p konnte man ja mit leichtem ziehen an der Handbremse die Bremse etwa stressen.
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Ein härterer Belag wie z.B. EBC Yellowstuff wäre eine Option.
https://www.at-rs.de/.../bremsscheiben-reinigung-audi-a3-8v.html
Dank el. Parkbremse geht das leider nicht mehr.
Merke: Während der Fahrt nicht an der el. Parkbremse ziehen um die hinteren Beläge freizubremsen 😁
Zitat:
@Skaahl schrieb am 10. April 2017 um 11:53:06 Uhr:
Dank el. Parkbremse geht das leider nicht mehr.Merke: Während der Fahrt nicht an der el. Parkbremse ziehen um die hinteren Beläge freizubremsen 😁
Warum geht das nicht?
Laut meinem Verkäufer kannst du damit das Auto bis zum stillstand runter Bremsen!
ja ich hab ich hab den Artikel gelesen, wollte es aber nochmal erwähnt haben.
@Vogel-Blitz : Das geht schon, aber früher hat man mit der Handbremse nur hinten freibremsen können, nun macht das Auto eine Gefahrenbremsung. Nicht so Spaßig, wenn hinter dir jemand fährt^^
Zur Info: Ich hab das nur mal auf ner leeren Landstraße probiert, weil ich wissen wollte ob es funktioniert.
Zitat:
@VStrom schrieb am 8. April 2017 um 17:05:47 Uhr:
Hallo Audianer,
Ich habe ein optisches Problem meines Audi A3 Sportback, Bauj. 11/2015.
Hat jemand von euch auch den Rost an beiden Hinterrädern. Mein Händler meint, das sei normal. Finde ich nicht und hat nix mit Premium zu tun.
Auch laut unserem Servicedienstmitarbeiter "normal" und Stand der Technik. Unglaublich, was man da so zu hören bekommt.
Grauenhafte Optik, da helfen nur Stahlfelgen mit vollständiger Abdeckung.
Ich muss hier nochmal mein derzeitiges Problem mit den Vibrationen bzw. dem Ruckeln im Teillastbetrieb bei aktiviertem 2-Zylinder-Modus hervorholen.
Leider war meine Werkstatt weniger Erfolgreich bzw. augenscheinlich etwas überfordert mit der Problematik. Ich solle mal mit einem Vergleichsfahrzeug fahren usw., also nicht wirklich hilfreich.
Ich denke ich werde demnächst noch mal einen andere Werkstatt aufsuchen und denen meine Probelmatik schildern. Denn es ist auf Dauer doch etwas nervig...
Weiß jemand zufällig ob es hierzu eine TPI gibt oder eine aktuelle Software?
Mein A3 ist von 06/2016, also eigentlich recht frisch...
Hier noch mal meine Problembeschreibug, die ich auch meiner Werkstatt gegeben hatte:
Zitat:
Das ganze Fahrzeug fährt sehr unrund/ruckelig, sobald der 2-Zylinder-Modus aktiv ist und das Fahrzeug im Teillastbetrieb bewegt wird (halten der Geschwindigkeit).
Beispiel: Ich fahre mit 100 km/h. Im Virtual Cockpit wird mir unter „Verbrauch“ der 2-Zylinder-Modus angezeigt (Text „2-Zylinder-Modus“ und grüner Verbrauchsbalken).
Versuche ich nun die 100 km/h zu halten und trete nur leicht aufs Gaspedal, sodass der 2-Zyliner-Modus aktiv bleibt (Verbrauchsbalken im VC bleibt grün, wichtig!), ist nach einigen Sekunden ein recht deutliches, rhythmisches Ruckeln zu spüren, welches sich auf das ganze Fahrzeug überträgt und so lange anhält, wie ich im Teillastbereich und im 2-Zylinder-Modus weiterfahre.
Trete ich nun stärker aufs Gas, sodass sich der 4-Zyliner-Modus aktiviert (Verbrauchsanzeige im VC wird grau), ist das Ruckeln weg.
Nehme ich den Fuß vom Gas und lasse das Fahrzeug rollen (immer noch 2-Zylinder-Modus, allerdings im Schubbetrieb) läuft es ebenfalls ruhig.
Das Problem besteht also ausschließlich im Teillastbetrieb im 2-Zylinder-Modus.
Da dies aber leider ein typisches Szenario z.B. beim Durchfahren von Autobahnbaustellen ist (konstant gehaltene Geschwindigkeit von 80 bis 90hm/h, eben sehr oft im 2-Zylinder-Modus), empfinde ich das als sehr störend.
Dass die Scheinwerfer (Xenon, EZ 05.2016) zu niedrig eingestellt waren, hatte ich ja schon in nem anderen Thread berichtet. Wurde problemlos und ohne Murren neu eingestellt.
Nun scheint sich einer der vorderen PDC-Sensoren zu verabschieden...
Er piept und zeigt ein Hindernis (rot) im MMI an, obwohl weit und breit kein Hindernis zu sehen ist...
Das blöde ist, dass er das nicht immer tut. Es ist also nicht reproduzierbar bzw. ich kann es bei Audi nicht vorführen...
(Der Sensor ist frei von Verschmutzungen und das Problem tritt bei trockenem Wetter auf / kein Regen(tropfen))
Jemand Erfahrung, ob die sich bei Audi anstellen oder das auf Kulanz / Garantie tauschen?
Zitat:
@dominik44287 schrieb am 11. April 2017 um 09:13:48 Uhr:
Dass die Scheinwerfer (Xenon, EZ 05.2016) zu niedrig eingestellt waren, hatte ich ja schon in nem anderen Thread berichtet. Wurde problemlos und ohne Murren neu eingestellt.Nun scheint sich einer der vorderen PDC-Sensoren zu verabschieden...
Er piept und zeigt ein Hindernis (rot) im MMI an, obwohl weit und breit kein Hindernis zu sehen ist...
Das blöde ist, dass er das nicht immer tut. Es ist also nicht reproduzierbar bzw. ich kann es bei Audi nicht vorführen...
(Der Sensor ist frei von Verschmutzungen und das Problem tritt bei trockenem Wetter auf / kein Regen(tropfen))Jemand Erfahrung, ob die sich bei Audi anstellen oder das auf Kulanz / Garantie tauschen?
Hatte bei meinem mal den gleichen Fehler. Ohne Beweis für ein fehlerhaftes Verhalten des Parksensors machen die nicht viel. In meinem Fall hatte ich mal Glück und der Fehler kam beim einparken. Ich hab sofort das Smartphone aus der Hosentasche gezogen und ein video gemacht. Vom MMI Bildschirm und von aussen, damit man sieht dass kein Hundernis da ist und dass der Sensor sauber ist. Wie ich dann das Video in der Werkstatt gezeigt habe wurde der Sensor umgehend getauscht und der Fehler war dauerhaft weg.
Hast du vielleicht eine Nummernschildhalterung, die etwas aus der Einfassung ragt, ich hatte das mal und das war scheinbar ein Problem für den Sensor direkt daneben.