Ladeleistung ID.4
Moin,
ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass mein ID.4 an Schnellladern nur mit rund 65 kW lädt, obwohl die Ladesäule 300kW kann. Vorgestern wieder an einer ARAL-Säule, die 300 kW leisten sollte. Mein SOC war bei 25% und die Ladeleistung ging nicht höher als ~65kW. An der Nachbarsäule ( nicht die gleiche Säule) hat ein ID.3 mit >100 kW geladen.
Gibt es einen Grund für die beschränkte Ladeleistung? Vor 2-3 Monaten habe ich 125 kW Ladeleistung gesehen.
693 Antworten
Die We Charge Plus Karte ist hinterlegt und wird auch angezeigt.
Ist bei mir auch so. Siehe Screenshot.
Lade bei nicht ionity meistens mit der DKV Karte die ich von meinem AG noch zur Verfügung gestellt bekomme.
Da kostete bspw Aral Pulse „Nur „ 0,55€
Mich nervt dabei das man immer Vergleiche muss, um nicht unnötig mehr zu bezahlen.
Auch wenn es seitens AG getragen wird, muss es m E nicht sein
Bpe wäre Aral, dennoch unverschämt teuer.
Hier mal die EnBW/ADAC karte.
DC
EnBW 48cent.
Aral usw 52cent
Ionity 79cent
Ist vielleicht eine Besonderheit oder Aktion nur für Skoda.
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Habe die Ionity Ladekarte und die von Enbw und das passt für mich soweit. Ist ein Firmenfahrzeug und deshalb nicht so schlimm.
Wie hoch sind denn dann die monatlichen Kosten für Laden? Als Firmenwagen hätte ich versucht meinen AG vom Flatrate Modell zu überzeugen. Weil wenn ich beruflich so weiter fahren würde mit einen e Auto, wie bisher mit dem Diesel, wäre ich voraussichtlich mit der Flatrate günstiger.
Ich fahre 30.000km im Jahr und der Ionity Tarif mit den 10€ monatlich geht sich mit meinen geplanten Langstrecken gut aus. Die Wochendtripps zum Gardasee/ Südtirol oder ähnliches kommen noch dazu. Alles andere lade ich zu Hause für 20cent pro Kilowattstunde.
Bin mein eigener AG da ich der Chef bin.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 4. Januar 2022 um 23:30:55 Uhr:
Wie hoch sind denn dann die monatlichen Kosten für Laden? Als Firmenwagen hätte ich versucht meinen AG vom Flatrate Modell zu überzeugen. Weil wenn ich beruflich so weiter fahren würde mit einen e Auto, wie bisher mit dem Diesel, wäre ich voraussichtlich mit der Flatrate günstiger.
Bei mir ist es auch ein Firmenwagen, habe dienstlich eine DKV Karte. Privat gebucht habe ich den We Charge Plus Tarif für 10€/Monat und dann 0,30 € je kw/h.
Darüber gibt es monatlich eine Rechnung die ich bei mir einreichen kann. So spart auch mein AG und mir reicht das ionity Netz bisher. Nur Richtung Osten ist etwas dünn und über Berlin.
Bei mir sind Langstrecken weniger geworden und ich kann zuhause ac laden.
Ich habe für Privat ja auch den Powerpass, mit anscheinend im gesamten Paket betrachtet, guten Konditionen.
Als Firmenwagen:
Würde ich jetzt ionity als Tarif nehmen, aus dem Powerpass, sind es die 30cent/kwh und die pauschale von 10€/Monat.
Da ich dienstlich eher flott unterwegs bin, wäre es wohl beim meb die maximale Geschwindigkeit von 160km/h.
Da würde ich, weil mir die Erfahrungwerte fehlen, mal für den Jahresschnitt mit 30kwh/100km rechnen.
Macht also 9€ auf 100km.
Ich bin durchaus schon regelmäßig bei 1000-1500km/Woche(aktuell eher 300-500km). Also 90-135€ die Woche, mal pauschal gesagt auf 4 Wochen wären das 360- 540€ + 10€"Grundgebühr".
So eine Flatrate kann man für unter 200€ bekommen, egal wieviel Laden und egal wo, man müsste also nicht nach einen Betreiber, einer Abo Karte usw. Gucken, sondern einfach laden.
Bei 30kwh/100km und max 6000km/Monat, wären das also 1800kwh/Monat.
Rechne ich die 1800kwh x 7 Cent an der Börse pro kWh kommen 126€ kosten bei raus, somit wäre also immer noch ein entsprechender Gewinn vorhanden für das Flatrate Unternehmen.
Sollte Verbrauch langfristig unter 30kwh/100km ausfallen, wären die tatsächlichen Kosten sogar noch geringer und die 6000km Monat sind ja auch nicht regelmäßig.
Somit sinken natürlich die Kosten egal wie man rechnet, aber denke unterm Strich, wäre man beim Dienstwagen dennoch günstiger mit der Flatrate.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 5. Januar 2022 um 20:49:21 Uhr:
... Da ich dienstlich eher flott unterwegs bin, wäre es wohl beim meb die maximale Geschwindigkeit von 160km/h.
Da würde ich, weil mir die Erfahrungwerte fehlen, mal für den Jahresschnitt mit 30kwh/100km rechnen.
Macht also 9€ auf 100km. ...
Ich befürchte, der Verbrauch wird eher höher sein.
Die Reichweite sinkt bei diesen Geschwindigkeiten drastisch und Du wirst öfters am Schnelllader hängen.
Zu dauerhaften 160km/h taugen die MEB nicht wirklich.
Dauerhaft geht ja auch nur extrem selten. Wenn man mal Spitze 160 km/h fährt wird der Schnitt zwischen 120 und 140 liegen.
Das mag sein, die Art der Fahrweise bleibt jedoch bei Vmax ein ständiges Gasgeben und -wegnehmen/Bremsen.
Vorausschauendes "Gleiten" ist da eher selten möglich.
Insofern reduziert sich zwar die Durchschnittsgeschwindigkeit, nicht jedoch der Durchschnittsverbrauch.
Ich will auch hier nicht das Haar in der Suppe suchen.
Aber längere Zeit mit Vmax habe ich (testweise) hinter mir, das lohnt nicht wirklich, zumindest mit einem MEB.
Zumal die Beschleunigung gegen Vmax abnimmt, man quält sich dann mit Gleichgeselligen, die mit dem E-Wissen ihren Verbrenner gerne mal dezent auf 165km/h beschleunigen, nur um sich selbst ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
Ich bin schon oft zu Zeiten und routen unterwegs, wo quasi fast dauerhaft auch 200+ möglich ist. Somit wäre 160 in der Spitze schon ein Rückschritt, natürlich ist mir bewusst, daß die Reichweite dann so gering sein könnte, daß man mehr lädt als fährt, ist mir bewusst.
Daher würde ich es gerne mal ausprobieren, um zu testen, wäre der Wechsel jetzt sinnvoll, oder bei den Poolfshrzeugen doch so lange wie möglich beim Diesel bleiben, ein eigenen Dienstwagen der mich Geld kostet habe ich nicht. Ist auch nicht geplant, daher braucht man meiner Meinung nach nicht weiter drauf eingehen. Man hätte bei dem test natürlich gute Ergebnisse im Bezug auf die Ladezeiten.
Ich glaube, wer „rasen“ will, sollte beim Verbrenner bleiben. Dafür sind die BEVs nicht gebaut. Zumindest ist es nicht sinnvoll.
Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 5. Januar 2022 um 23:41:26 Uhr:
Das mag sein, die Art der Fahrweise bleibt jedoch bei Vmax ein ständiges Gasgeben und -wegnehmen/Bremsen.
Vorausschauendes "Gleiten" ist da eher selten möglich.
Insofern reduziert sich zwar die Durchschnittsgeschwindigkeit, nicht jedoch der Durchschnittsverbrauch.Ich will auch hier nicht das Haar in der Suppe suchen.
Aber längere Zeit mit Vmax habe ich (testweise) hinter mir, das lohnt nicht wirklich, zumindest mit einem MEB.
Zumal die Beschleunigung gegen Vmax abnimmt, man quält sich dann mit Gleichgeselligen, die mit dem E-Wissen ihren Verbrenner gerne mal dezent auf 165km/h beschleunigen, nur um sich selbst ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
Ich bin da ganz bei Dir und bin dann so einer der ab 160 km/h genüsslich auf 185 km/h beschleunigt (aber auch nur sehr selten). 😁😁😁