Ladeleistung ID.4

VW ID.4 ID.4 (E2)

Moin,
ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass mein ID.4 an Schnellladern nur mit rund 65 kW lädt, obwohl die Ladesäule 300kW kann. Vorgestern wieder an einer ARAL-Säule, die 300 kW leisten sollte. Mein SOC war bei 25% und die Ladeleistung ging nicht höher als ~65kW. An der Nachbarsäule ( nicht die gleiche Säule) hat ein ID.3 mit >100 kW geladen.
Gibt es einen Grund für die beschränkte Ladeleistung? Vor 2-3 Monaten habe ich 125 kW Ladeleistung gesehen.

693 Antworten

Ja. Das ist klar (wobei VW 175 kW für den GTX angibt). Es geht um den normalen Pro ohne Allrad. Der wird mit 135 kW im VW Konfigurator angegeben.

Ich finde mittlerweile die Ladekurve viel wichtiger und da ist schon viel passiert in den letzten Jahren. Die Peakleistung hast Du sowieso nur unter ganz speziellen Randbedingungen und selten.

Das wäre schon spannend, wenn man die mal im Vergleich zu vor z.B. zwei Jahren sehen würde.

Ich bin eher der Typ, der am Schnelllader möglichst immer bis 80% auflädt und daher interessiert mich der kurzzeitig vorhandene Peak-Wert nicht so sehr.
Es gibt aber einige Leute, die bei geringen SOC immer nur für jeweils sehr kurze Zeit an die Ladesäule wollen und die können dadurch, mit hoher Peak-Ladeleistung, eventuell in Summe ein paar Minuten sparen.

Mir wäre es viel wichtiger, wenn zwischen 40 und 70% ein relativ hoher Ladeleistungswert vorhanden wäre, als nur eine (zudem werbewirksame) sehr hohe Peakleistung bis 30%.

Noch wichtiger wäre, dass die Batterien endlich mal ernsthaft verbessert werden, daher nicht nur erst ab rund 20Grad Batterietemperatur mit höherer Leistung geladen werden dürfen und somit das energiefressende "Vorheizen" der Batterie entfallen könnte.

Da bin ich voll bei dir: Am Beispiel meines Enyaqs sieht man halt dass sich in den letzen 2 Jahren genau Nichts an den Batterien getan hat.
Evtl. 5 Min. weniger Ladezeit von 10 bis 80% aber das war's dann auch schon.

Und die Vorheizung wird erst mit Feststoffbatterien/Natrium oder sonst eine andere chemische Zusammensetzung obsolet werden.
Dazu hört man bei VW ja auch nichts. Außer dass sie jetzt mit CATL eine neue Kooperation/Liefervereinbarung getroffen haben. Wow.
Gruß, maxx

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Zitat:

@radiomaxx schrieb am 26. Februar 2025 um 10:00:51 Uhr:


Da bin ich voll bei dir: Am Beispiel meines Enyaqs sieht man halt dass sich in den letzen 2 Jahren genau Nichts an den Batterien getan hat.

Dann sag' doch mal einen Hersteller, der es anders macht, also bei einer bestehenden Modellserie eine komplett neue Batterietechnologie bzw. Zellchemie einsetzt.

Wenn Feststoffbatterien marktreif und in ausreichender Stückzahl verfügbar sind, wird wohl auch VW diese einsetzen.

Komplett neue Chemie sicher nicht.
Aber ich sehe hier schon einige Verbesserungen beim Cell Packaging z.B. bei Tesla, BYD und auch Nio macht große Fortschritte mit der 150 kWh Feststoff Batterie laut den Medien.

BMW und Mercedes haben sich halt auch mit neuen Baukästen komplett neu aufgestellt, während VW sich mit seinem Software-Gate beschäftigt hat und neue Technologien/Baukästen/Akkus(Einheitszelle) immer weiter nach hinten geschoben hat.

Aber das hat nun auch schon wieder nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. 😉

Kurzum: ich würde mich auch über Ladekurven aktueller ID4/5 Pro freuen, um ein Gefühl dafür zu bekommen wie/ob die Ladeleistung gestiegen ist oder nicht.

Gruß, maxx

Moin,

die Akkuentwicklung liegt ja bekanntlich nicht in den Händen der Kfz-Hersteller, sondern einiger weniger im "Ausland".

Warum sollte der zweitgrößte Autohersteller der Welt nicht Zugang zu aktueller Akkutechnik suchen..? 😉

Zitat:

@radiomaxx schrieb am 26. Februar 2025 um 10:42:42 Uhr:


Kurzum: ich würde mich auch über Ladekurven aktueller ID4/5 Pro freuen, um ein Gefühl dafür zu bekommen wie/ob die Ladeleistung gestiegen ist oder nicht.

Gruß, maxx

Geht auch ein Ford? Scheinbar sind dort all die neuen 79er Akkus gelandet 😁 In 2 Wochen könnte ich berichten.

Zitat:

@radiomaxx schrieb am 26. Februar 2025 um 10:42:42 Uhr:


Komplett neue Chemie sicher nicht.
Aber ich sehe hier schon einige Verbesserungen beim Cell Packaging z.B. bei Tesla, BYD und auch Nio macht große Fortschritte mit der 150 kWh Feststoff Batterie laut den Medien.

BMW und Mercedes haben sich halt auch mit neuen Baukästen komplett neu aufgestellt, während VW sich mit seinem Software-Gate beschäftigt hat und neue Technologien/Baukästen/Akkus(Einheitszelle) immer weiter nach hinten geschoben hat.

Aber das hat nun auch schon wieder nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. 😉

Kurzum: ich würde mich auch über Ladekurven aktueller ID4/5 Pro freuen, um ein Gefühl dafür zu bekommen wie/ob die Ladeleistung gestiegen ist oder nicht.

Gruß, maxx

https://www.meinid.com/.../?...

hilft das ?

Ladekurve

Zitat:

@SepID4 schrieb am 26. Februar 2025 um 10:52:00 Uhr:


(...)
die Akkuentwicklung liegt ja bekanntlich nicht in den Händen der Kfz-Hersteller, sondern einiger weniger im "Ausland".
(...)

Das ist das eigentliche Drama, dass man das nehmen muss, was bei CATL, Tesla und Co. gebaut wird bzw. was die überhaupt an Firmen in Europa verkaufen.

Alle deutschen Autobauer haben viel zu spät erkannt, dass die Schlüsseltechnologie des Elektroautos die Batterie ist und nicht die Spaltmaße, der Umrichter oder der Elektroantrieb...

Naja sei's drum, es wird wärmer, die nächsten 7, 8 Monate ist der ID.4 auf der Langstrecke damit wieder erträglich.

Ich lade meist nur so viel, dass ich mit Tempo 160 zum nächstes Schnelllader komme, also meist so auf 60, 70%. Sobald es unter 100kW geht, ist mir das Warten zu doof und es geht weiter.

@Locorella Nein, weil der ID4/5 bisher keine 79 kWh Akkus bekommen hat und der Akku eine andere Ladekurve und Peakleistung hat.

@Lycra: Ja, danke. Interessante Kurve. Auch wenn ich befürchte, dass mein für 05/25 geplanter ID4 Pro nicht die 175 kW im Peak erreichen wird, aber ich lasse mich eines Besseren belehren.
Interessant wäre noch die Standard-Ladezeit von 10 bis 80% gewesen und ob du hier unter die 30 Minuten gekommen bist?
Aber es schaut schon ganz gut aus, da du vermutlich bis 75% über 100 kW liegst und das ist die wichtige Marke.
Grüße, maxx

Letztens stand übrigens ein ID.7 neben mir, der hat mit 200kW geladen, bei 15%. Scheint also zu gehen, wenn man nur will...

Die Zellen müssen es halt hergeben und da bei 500 Ampere mit der CCS 2.0 Norm Schluss ist, müssen die Zellen obwohl sie fast leer sind schon 400 Volt vertragen. Das ist schon erstaunlich. Aber zeigt, dass es auch mit bestehender Chemie geht, wenn VW es will! 😉
Gruß, maxx
PS: wobei der ID7 Pro ab ca. 50% unter 150 kW und ab ca.60% unter 100 kW abtaucht. Somit sind die geladenen kW nach 30 Min am Ende die gleichen wie bei einem ID4 Pro/GTX.

Zitat:

@radiomaxx schrieb am 26. Februar 2025 um 13:52:02 Uhr:


@Locorella Nein, weil der ID4/5 bisher keine 79 kWh Akkus bekommen hat und der Akku eine andere Ladekurve und Peakleistung hat.

@Lycra: Ja, danke. Interessante Kurve. Auch wenn ich befürchte, dass mein für 05/25 geplanter ID4 Pro nicht die 175 kW im Peak erreichen wird, aber ich lasse mich eines Besseren belehren.
Interessant wäre noch die Standard-Ladezeit von 10 bis 80% gewesen und ob du hier unter die 30 Minuten gekommen bist?
Aber es schaut schon ganz gut aus, da du vermutlich bis 75% über 100 kW liegst und das ist die wichtige Marke.
Grüße, maxx

Ist nicht meiner 😉
hab leider eiunen 21er und 22er Modell. Beide schaffen max 115 kw und haben eine miserable kurve.
Software 3.7

Autsch. Dann kann ich mich ja im Nachhinein glücklich schätzen, dass mir Ende 2021 niemand einen ID4 verkaufen wollte und ich dann 1,5 Jahre auf meinen Enyaq warten durfte, der immerhin kurz mit 135 kW Laden kann (nachdem das Konfigurationsfile berichtigt wurde und das Elektrosystem nicht mehr dachte er wäre ein Allrad und auf der Überführungsfahrt nur noch mit 20 kW geladen hat)!!! 🙂
Aktuell hat er auch SW 3.7

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