Kühlmittelstand X5 E70 4,8i nicht nachvollziehbar.... Falsches Kühlmittel eingefüllt?
Schönen guten Abend aus dem sonnigen Süden in die Runde!
Folgende Sachlage gibt es zu melden:
a) Seit ca. 1 Jahr habe ich erst leicht und dann stärker Kühlmittelverlust, welcher sich durch Flecken am Boden und immer auf der Fahrerseite zeigte
b) Gleichzeitig mit diesem Kühlverlust hatte ich Ölverlust ebenfalls durch Flecken am Boden zu sehen
c) Kurz davor habe ich eine kleine Revision incl. der Wasserpumpe durchführen lassen welche dann wohl zu einem Nachfüllen des Kühlmittels (mehrere Liter) führte
d) In den letzten Wochen wurde der Kühlmittelverlust immer mehr und die Werkstatt diagnostizierte das Doppelrohr zur Standheizung (s. mein Beitrag hier: https://www.motor-talk.de/forum/oelverlust-nur-wo-t5255820.html?page=1)
e) Dieses Doppelrohr wurde letzte Woche für 450 € mit Arbeitszeit getauscht. Laut Werkstatt sei jetzt alles in Ordnung da mit Druck geprüft
f) 5 Km später nachdem ich das Fahrzeug aus der Werkstatt geholt habe lief das Kühlwasser wieder auf den Boden mit einem großen Fleck - Verdacht der Werkstatt ist jetzt der Ausgleichsbehälter - warum der nicht vorher geprüft wurde ??????????
In den letzten Tagen musste ich nach jedem Tag am Morgen ca. 100-200ml Külmittel/Wasser nachfüllen. Immer danach wenn ich das Auto abstellte tropfte sofort wieder Kühlmittel raus.
Kühlmittel wurde von mir immer am Morgen in kaltem Zustand nachgefüllt. Der Kühlwasserstand war immer unterhalb von minimal aber nie weiter unten. Habe dann wieder bis auf max. aufgefüllt (Original Kühlmittel BMW):
So und nun kommts: heute habe kein Kühlmittel nachgefüllt, weil über nacht nichts mehr auf dem Boden war - sind ja nur ca. 200-300ml somit kein Problem auch damit zu fahren. Nach ca. 10 km im Stadtverkehr angehalten ein paar Minuten gewartet und den Deckel vom Ausgleichsbehälter vorsichtig entfernt. Siehe da der Kühlmittelstand war knapp über maximal........! Und viel wichtiger kein Verlust mehr...... wie kann das sein? Auch der Bereich unter dem Ausgleichsbehälter war nun zimlich trocken, in den letzten Tagen nach dem Nachfüllen immer nass! Es geht weiter - es waren auch keine Ölflecken mehr auf dem Boden obwohl seit einem 1 Jahr nach jeder Nacht ein wenig da war.
Heute habe ich mich mit einem Nachbarn unterhalten und ihm das Problem geschildert. Dieser meinte sofort da sei wohl falsches Kühlmittel drin, welches nicht Herstellervorgaben entspricht und somit falsche Werte vorgaukelt im Hinblick auf die Ausdehnung bei warmen Zustand. Die chemeische Reaktion wäre wohl nicht in Ordnung! Dieses Problem könnte auch Undichtigkeiten am Motor zur Folge haben z. B. Ölverlust!
Was meint Ihr dazu, könnten meine Probleme (Kühlwasserverlust und Ölverlust) tatsächlich mit einem falschen Kühlmittel zusammenhängen? Was verursacht falsches Kühlmittel im Motor, vor allem bei einem so empfindlichen wie dem N62!
Für Ihre Mithilfe im Voraus besten Dank.
muenchen-connect
Beste Antwort im Thema
Ich hatte ein ähnliches Wasserverlustproblem an meinem 4.8i (mit Standheizung ab Werk).
Komischerweise verlor der Wagen nicht immer Kühlwasser (anfangs hatte ich auch noch die Hoffnung,
dass es sich nur um durch die Klimaanlage generiertes kondensiertes Wasser handelt, leider
war das Wasser etwas glibbschig und hatte Eigengeruch = Kühlwasser).
Nach diversen Kontrollen hatte ich die Regelmäßigkeit beobachtet, dass der Wagen
mehrere Tage tropft (ohne Motorbetrieb, also bei langen Standzeiten), wenn ich zwischendurch
den Kühlwasserbehälter zwecks Wasserstandskontrolle öffne.
Letztlich war es das bereits in diesem Thread erwähnte Doppelrohr der Standheizung.
Eine Schwelle war undicht (siehe Foto). Für Überprüfung/Austausch musste ich einige
Verkleidungen am Unterboden und die fahrerseitige hintere Radhausschale
demontieren (lästige Arbeit, vor allem wegen der plastikvernieteten Kotflügelverbreiterungen).
Die Schelle selbst ist laut BMW-Teileliste nicht einzeln austauschbar, deshalb
tauscht BMW dann das ganze Doppelrohr für insgesamt knapp 500 Euro aus (siehe
obige Schilderung des Thread-Erstellers). Ich habe die Schelle nach hinten geschoben und
dann eine neue Schraubschelle zur Abdichtung verwendet.
Bezüglich der Kühlflüssigkeit führenden Rohre/Schläuche
fand ich es insgesamt auffällig, dass an nahezu allen mit Schellen
abgesicherten Komponentenübergängen ausgetrocknete (Kühlwasser)kondensatreste
sichtbar waren.
Als Anregung für die weitere Suche: Der Kühlwasserbehälter reisst wohl auch gerne mal.
Zu dem Foto: es zeigt den Wasserverlust
nach den ersten Wackelversuchen an der als defekt vermuteten Doppelrohrschelle,
aufgenommen im senkrechten Format.
131 Antworten
Zitat:
@muenchen-connect schrieb am 30. Juni 2019 um 12:59:56 Uhr:
So gestern kleines De...da.....de mit audihorch bei Kaffee, ausgiebiger Probefahrt (ohne Klima) mit Radler zum Schluss!Danke an audihorch für Deine Zeit!
Über seine Eindrücke der Probefahrt mit meinem Dicken soll audihorch selber berichten. Interessant war der Vergleich da bei audihorch vor ca. 10000km die komplette VA erneuert wurde. Weiter hat er die 19Zöller und ich die 20er!
Nur soviel; Er war überrascht dass sowohl beim Fahrwerk (meines 109000km u. noch Original/seines vor 10000km erneuert) und den 20Zöllern so wenig Unterschied war!
Das war ein unterhaltsamer und interessanter Sonntag-Nachmittag!
Die Abrollkomforteinbußen beim Umstieg von 255 bzw. 285 mit 19-Zoll (BMW-Felgen)
auf 275 bzw. 315 mit 20-Zoll (OZ-Felgen), beide Fahrzeuge mit Adaptive Drive,
hätte ich mir größer vorgestellt. So ganz konnten die breiteren und schwereren Räder
ihre Nachteile aber nicht verstecken: es kam mir so vor, als ob der Wagen ein
wenig langsamer aus den Puschen kommt als meiner (wegen des
größeren Rotationsträgheitsmoments der breiten/schweren Räder).
Eventuell hat das aber auch an dem sehr heißen Wetter gelegen, was ja zu
Leistungseinbußen des Motors führt. Gewichtstechnisch unterscheiden sich
die Fahrzeuge wahrscheinlich kaum: das Zusatzgewicht meines Gastanks generiert
der andere über seine 7 Sitze.
Eine richtige Vergleichsfahrt werden wir wohl erst machen können, wenn mein
X5 wieder dicht ist (Kühlwasserdoppelrohr der Standheizung ist wieder undicht und
wird nun komplett ausgetauscht)
und neue HU hat (wäre eigentlich im Februar fällig gewesen, aber mit Kühlerwasserverlust wäre das
Vorführen bei der Prüforganisation Geldverschwendung).
Erschreckend fand ich, wie der ansonsten unterbodentechnisch noch sehr
neuwertig ausschauende X5 (wohl dank wenig Salz im Winter beim Vorbesitzer)
mit nur 109tkm im vorderen Unterbodenbereich
komplett mit frischem Öl eingesaut war.
Aber das ist ja nun die nächste aktuelle
Baustelle von muenchen-connect (neben der defekten Klimaanlage;
war eine heftige Schwitzerei gestern, vor allem ohne Sitzkühlung) ;-)
Seine Kühlwasserverlustprobleme sind aus meiner Sicht nach Tausch des Kühlwasserbehälters
und des Doppelrohrs der Standheizung erstmal (hoffentlich) erledigt.
Die 20 Zoller machen das Auto definitiv spürbar träger. Hab den Unterschied ja bei jedem Wechsel von SR auf WR und umgekehrt. Und dass der 7 Sitzer aufgrund des Gewichts nochmals etwas an Spritzigkeit einbüßt, dass ist sehr wahrscheinlich. Jeder der mal die hinteren 2 Sitzreihen ausgebaut hat, der weiss, welches Gewicht da zu schleppen ist. Da ist ein 315er Hinterrad leicht dageben. Ich würd die Hinteren Sitzreihen auf zusammen 150-200kg Gewicht schätzen. Also 100kg mehr wie ein X5 ohne 3. Sitzreihe. Nicht umsonst hat der 7 Sitzer eigene Dämpfer hinten.
Das macht alles zusammen schon einiges aus.
Rostfreie X5 Fahrer kann ich nur beneiden. Meiner mit seinen jetzt 220tkm und Straßenparker hat an allen Achsteilen rost und die Pulverbeschichtung löst sich großflächig. Sehr gute BMW PREMIUM Qualität!!!
Grüße
Zitat:
@zessi001 schrieb am 2. Juli 2019 um 11:12:43 Uhr:
Rostfreie X5 Fahrer kann ich nur beneiden. Meiner mit seinen jetzt 220tkm und Straßenparker hat an allen Achsteilen rost und die Pulverbeschichtung löst sich großflächig. Sehr gute BMW PREMIUM Qualität!!!
Ganz zu schweigen von der "netten" Befestigung der Alu-Wärmeschutzverkleidungsbleche
an den Stahlteilen => Kontaktkorrosion, die irgendwann zum (partiellen) Abfallen
der Wärmeverkleidungsbleche führt, weil das Alu um die Stahlgewindestifte Lochfrass
bekommt. Das kenne ich schon von meinem ebenfalls in USA produzierten ehemaligen M-Klasse-Benz.
Ich war echt überrascht, wie gut erhalten der Unterboden des X5 von 2007 von muenchen-connect aussah.
Aktuell dürfte das wohl auch so bleiben - wegen der nahezu flächendeckenden Konservierung
des Unterbodens mit frischem Motoröl ;-)
Ich werde die angegammelten Unterbodenteile meines X5 wohl bald mal mit
Owatrol einpinseln. Da es farblos bzw. durchsichtig ist, gibt es dann auch keine
Probleme bei der Hauptuntersuchung mit einem kritischen Prüfer.
Mir hat der Prüfer letztens zu Öl oder Seilfett geraten, nachdem er mein Bio Konservierungsmittel gesehen hat. Meinte nur, der Mike Sanders quatsch taugt nicht lange an den Achsen. Und soviel wie n BMW oder Daimler schwitzt, da is das Öl an den Achsen harmlos.
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Guten Abend in die Runde
Ich muß hier jetzt mal was los werden
Der x5 4,8 ist ME nicht so schlecht wie sein ruf ;-)
Ich habe den zwar erst seit knapp 6 Monaten aber konnte mich bist jetzt immer drauf verlassen.
Er fährt sehr komfortabel kein ruckeln beim anfahren, keine zicken springt immer tadellos an und bringt mich zuverlässig dort hin wo ich möchte.
Auch Rost ist kein Thema Kühlbleche sitzen fest , unterboden trocken (hatte nur einmal Kühlwasser ausstoß war wohl zu viel drin überdruck )
Aber wenn ich hier immer wieder lese V8 Power spritzig usw. das kann ich nicht bestätigen.
Das Schwergewicht mit seinen 355 PS Sauger ist auf jede Fall nicht der Hammer ich möchte bezweifeln das er auf 19" spührbar schneller ist ( fahre die 20" M 229 Felgen).
Mein alter 2 Tonnen R230 ( SL 500) mit 306 PS ging da um einiges besser .
Ist für mich aber kein Problem denn so ein Dickschiff fährt man gemütlich entspannter.
Verbrauch liegt bei mir auch nur bei 14,7 l.
Wenn ich es mal fliegen lassen will steige ich in den AMG das sind Welten....auch bei dem 2 Tonnen Sl
In 2 Monaten ist Kroatien geplant und ich hoffe danach bin ich noch der selben Meinung :-)
Grüße und Allzeit gute Faher Stefan
Der X5 4.8i ist kein Rennwagen, aber für 2,3t durchaus gut für einen Sauger motorisiert. Und ja, der Unterschied der 19er zu den 20ern in Sachen spritzigkeit ist deutlich spürbar. Wir reden hier auch immerhin über vermutlich 50kg zusätzliche ungefederte Rotierende Massen. Da muss man schon ein sehr schlechter Fahrzeugführer sein, wenn man den Unterschied nicht spürt. Also der Unterschied von 50kg ungefederten Massen ist defintiv spürbar beim Beschleunigen.
An sonsten freue ich mich, dass du nach wie vor zufrieden bist. Hast dich ja schließlich auch für den 2. besten Motor im X5 E70 entschieden 😉. Und dank deinem Bauchgefühl auch einen gut reparierten Wagen erwischt. Du solltest aber nicht ausblenden, dass dein Vorgänger da gut 12t€ reingesteckt hat, um ihn in diesen Zustand zu versetzen.
Ohne die 12t€ würdest du auch ständig an dem ein oder anderen Problemchen rumnagen. In 10 Jahren und weiteren 100tkm wirst an meine Worte denken 😉.
Gemessen an der Menge von Funktionen ist das Auto OK - das was kaputt geht ist aber einfach kaputt, weil es absolut billig zusammengespart wurde. Beispiel ist hier der vordere Scheibenwischer. Ein billiges Plastikzahnrad, welches von einer scharfkantigen Metallschnecke Motorseitig angetrieben wird. Das kann nicht lange halten, vor allem unter Kraft. Und der Scheibenwischer ist Sicherheitskritisch. Daher ist BMW einfach nicht Premium, sonst würde man nicht an solchen Stellen sparen.
Sonst meckert ja keiner.
Grüße
Nachtrag;
Folgendes hat sich bestätigt:
Fülle ich den Kühlmittelstand in kaltem Zustand auf max., dann habe ich nach den nächsten 1-2 Fahrten je nachdem wie viele km ich fahre, nach dem Abstellen des Fahrzeuges eine Wasserlache (ca. 100-200ml) am Boden. Nach einer weiteren Fahrt kein Verlust mehr.
Aber; wenn ich jetzt den Kühlmittelstand in kaltem Zustand kontrolliere, dann bewegt sich dieser bei minimal oder knapp darüber. Da bleibt er dann auch.
Wenn ich den Kühlmittelstand in leicht abgekühlten aber mit noch warmen Motor kontrolliert, dann ist der Stand bei max. oder darüber!
Ich schließe jetzt daraus, dass das Einfüllen bei kaltem Motor auf max. eine Sicherheitsmaßnahme ist eher ein wenig mehr einzufüllen und das Fahrzeug regelt hinterher mit Überdruck wieder aus.
Muss man auch erst mal darauf kommen! Bitte berichtigen wenn ich hier eine falsche Annahme habe!!!!!
muenchen-connect
Hallo guten Abend
Ich kann das bestätigen..nach einmal Druck ablassen ist der Kühlwasser-stand stabil und leine Wasserpfützen mehr.
Hatte das ja auch mal kurz nach der Inspektion vor ein paar Monaten.
Grüße Stefan
Ich hatte die letzten Wochen zunehmend Wasserverlust und einmal sogar eine riesen Lache unterm Auto. Da der TÜV überfällig ist und sich schon wegen dem Hagelschaden verschoben hat, ist nun noch die Baustelle Kühlwasser dran.
Und wie bereits vermutet, hats mich mit dem Wasserrohr im V erwischt. Hatte es ja eh schon daliegen und hab es heute getauscht. Leider hab ich einige Teile vergessen zu beschaffen, daher steht der Hobel jetzt zerlegt in der Einfahrt.
Das Rohr selbst passt super aber es ist doch mehr Aufwand mit dem Teleskoprohr, als ich es vorher einkalkuliert hatte.
Vor allem der vordere Dichtring hat mich ca. 2h gekostet, bis er endlich drin war. Hab allerdings auch kräftige Wurstfinger, keine Chirurgenteile.
Außerdem muss natürlich die Wapu ab und damit der Klimariemen und der zentrale Schwingungsdämpfer. Ansaugtrakt ist ja klar, aber für den braucht man auch nicht viel Zeit. Jetzt wird noch das Doppelrohr mitgetauscht und dann ist hoffentlich Kühlwassertechnisch erstmal wieder für 10 Jahre Ruhe.
Grüße
@zessi001 und woran hast du erkannt dass es das Wasserrohr ist ? war der Raum wo das Wasserrohr verläuft voll mit Wasser ?
Ja, war voll mit Wasser, hab ca 3-4l rausgeholt. Es war auch nicht wirklich ersichtlich, woher das Wasser kam, Auffällig war nur, dass der Wasserverlust in den letzten 3 Wochen zugenommen hat und die Pfütze unterm Auto war riesig, viel mehr als an dem Tag Kühlwasser gefehlt hat. Auto stand an dem Tag nach vorn, dadurch ist da scheinbar alles rausgelaufen aus den Hohlraum.
Grüße
@zessi001
Da müsste ja im Hohlraum seitlich zur Beifahrerseite ein Loch in der Wand geben . Da kommt das Wasser raus. Wie groß war der Wasserverlust . Das Teleskoprohr hast du von Sebek ?
Ja, hab das Rohr von Sebek. Das Loch vorne kannst du beim E70 vergessen. Das ist sogut wie nicht sichtbar und bei mir waren auch fast keine weißen Rückstände zu sehen. Einzig was man ev. versuchen kann um es zu prüfen, mal eine kleine Spritze mit dünnem Schlauch da reinstecken und absaugen. Wenn Kühlwasser kommt, dann kann man sicher sein, wenn nicht, ist die Chance groß, dass es noch hält. Das Rohr selber schaut ja super aus, nur der vordere Dichtring eben nicht.
Heute wollte ich mich nochmal an den Ölsiff vom Ölkühler-Thermostat machen. Ging auch ganz gut, bis zur letzten Schraube - die die hinten unten sitzt. Die war bei mir Rundgelutscht - eine Scheisse. Hab 2h alles versucht. Hab dann das Thermostat mit ein paar Schlägen entfernt und das Letzte Stück um die Schraube kam dann mit Zange und Drehen des Gehäuserestes. Der scheiss kostet mich jetzt 100 Euro extra und ich komm erst nächstes Wochenende wieder dazu, da was dran zu machen. Ich bin nur heilfroh, dass die Schraube doch noch kam, ohne das das Gewinde beschädigt wurde. Ich hoffe es ist sonst da nichts kaputt gegangen. Bisschen Gewalt war schon nötig, um das Thermostat zu zertelien und anschließend mit der Zange den Rest rauszuholen.
Wäre diese sch… Schraube nicht rund gewesen, dann wäre das eine Aufgabe von 2h gewesen. Komischerweise ist mein Thermostatgehäuse von 2015. Und trotzdem hats gesifft. Vielleicht wars aber auch schon angerissen und ist deswegen so einfach um die Schraube rum abgebrochen. Das würd auch erklären, warum es gesifft hat.
Allerdings wenn die Schrauben alle OK sind, dann ist das Thermostat von Oben deutlich besser zu wechseln, als von unten. Man sieht zwar nix, aber man kommt gut ran wenn man vorher die 2 Ölkühlerleitungen ausbaut. Nur am TX40 Steckbit hats mir gefehlt. Der ist irgendwie nicht aufzutreiben gewesen und die Stecknüsse sind mit Ratsche zu lang 🙁. Sonst aber alles gut. Für das Thermostat braucht man eigentlich nur Nuss E12 in 1/4 oder 1/2, Nuss E10 in 1/4, da sonst zu dick und einen TX Bit TX40 mit Ratsche für Bits. Dann ist das eigentlich ein Kinderspiel, mal abgesehen davon, was vorne alles weggebaut werden muss.
Naja, erstmal bin ich froh, dass nur das Thermostat kaputt ist, aber die Schrauben jetzt alle draußen sind. Nächstes WE wird dann zusammengebaut und Frau muss diese Woche auf den ÖPNV umsteigen - Zur Freude der Grünen 😁.
Grüße
hehe Ich hatte auch viel Zeit an dieser Schraube verloren weil ich vorher die Leitungen nicht ausgebaut hatte. habe anschließend alle 3 schrauben gegen Inbu-Schrauben(Innensechskant) getauscht. Der Wechsel ist sonst easy. ok die Lima wollte nicht wieder rein/.. hat mich dann auch 1h gekostet. Jetzt fängt die Lima wieder an zu quitschen , wie jedes Jahr ab September/Oktober wenn die Temperatur unter 10°C sinkt ..
Ich hoffe dass ich von dem Problem Wasserrohr noch paar Jahre verschont bleibe, momentat ist der Wasserverbnrauch nicht so hoch und auch keine Pfütze unterm Auto.
Guten Morgen
Ach herje sowas braucht kein Mensch
Sag mal Zessi wenn Du da jetzt schon mal dran bist baust Du dann gleich auch das modifizierte Thermostat was früher öffnet ein?
Ich weiß noch nicht ob ich das vorsorglich machen soll weil ja jetzt alles trocken ist
Grüße Stefan