Ist es schlimm zu finanzieren?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

hallo,

also ich lese ja mehr als ich schreibe....und irgendwie kommt es mir so vor als ob ich mich als "finanzierer" schämen müßte...da hier alle ganz stolz erzählen das sie bar bezahlt haben....
ich muss sagen das ich das geld für eine Barzahlung nicht habe...oder das geld mehr für meinen eigenheim spare

ich bin 23, eigener hauslhalt, einen sohn (14 monate alt)....was ich meine, ich bin jetzt von beruf nicht "sohn" alles was ich mir gekauft habe, habe ich selber von meinem eigenen geld bezahlt.....ich kann verstehen wenn jemand hart arbeitet und sein auto bar bezahlt und stolz darauf ist, mich regen aber immer wieder über diese kiddis auf die mit 24 noch zu hause wohnen und von ihren eltern alles in A**** gesteckt bekommen. und ganz stolz erzählen das SIE das auto bar bezahlt hätten.

also ich finde nicht das man sich als finanziere verstecken muss...

226 Antworten

Re: Re: Re: Ist es schlimm zu finanzieren?

Zitat:

Original geschrieben von Sam1980


Also diese Statistik würde ich gerne sehen.

Würde nämlich behaupten,das eher nur jeder 5te Wagen BAR bezahlt wird.

Bei den 10t Euro Neuwagen kann ich mir zwar höhere Barzahler%te denken,aber bei 20t Euro Plus Autos mit Sicherheit nicht.

Sehe ich genauso.

Vor allem die ganzen Wagen der (oberen) Mittelklasse 3er, 5er, A4, A6 sind entweder Geschäftsfahrzeuge, Leasing oder eben finanziert.

Da sind kaum private Barkäufe dabei.

Bei über 20k euro ist die Barzahlerquote ziemlich niedrig.

Bei teureren Kompakten wie GTI, OPC etc. dürfte die aber höher liegen als bei den ganzen Geschäftskarren.

Wieso soll man sich für ne Finanzierung schämen? Das ist etwas was angeboten wird und eigentlich in allen Fällen auch seriös ist. Man dreht ja kein krummes Ding oder so.

Man sollte sich lediglich sicher sein, die Raten auch aufbringen zu können und man muss auch daran denken, dass es eine Schlussrate gibt die man dann eben haben muss, sonst steht man am Ende der Laufzeit ohne Auto da. Für den Fall das man das Auto sowieso zurückgeben will muss man dann halt auch bedenken, dass man für ne neue Finanzierung in der Regel auch wieder ne Anzahlung aufbringen muss.

bei seite 7 habe ich das durchlesen aufgegeben.

ich bin, wie auch ein kollege von den ersten seiten, bis 2013 bei der bundeswehr, habe also auch mein "gesichertes" einkommen.
wenn ich hier auf unseren parkplatz schaue, sehe ich genau das, was so oft hier drin angesprochen wurde.
heutzutage kann alles geleast werden, hauptsache man kann einen auf dicke hose machen.die bundeswehr spiegelt das wunderbar wieder, es werden notebooks, digicams, alufelgen und natürlich auch autos geleast.jetzt wo es wieder wärmer ist, holen viele ihr sommerautos raus und motten ihre winterautos ein, und das mit anfang 20.was einige hier an winterautos fahren, würde anderen schon als sommerauto äußerst gut gefallen.
von den sommerautos ganz zu schweigen.hier stehen audi s4, lancer evo 8 und andere leckereien rum.hauptsache nach außen hin ist die geldbörse groß genug.

ich muss zugeben, es ist verlockend.
warum sollte nicht auch ich mir einen dicken schlitten zulegen, finanziert natürlich, ich habe schließlich mein gesichertes einkommen.
nur, wenn man mal ein wenig hinter die fassade schaut, stellt sich heraus, dass besonders bei der BW sehr viele über ihren verhältnissen leben.monatlich werden stattlichen raten fällig für die dicke karre.kommen dann noch anderen raten, bspw. von laptops, hinzu, schwindet das gehalt äußerst schnell und am ende des geldes ist oft noch eine menge monat übrig.

ich weiß nicht ob die meisten soldaten sich überhaupt im klaren darüber sind, dass es für die meisten auch eine zeit nach der BW gibt und ich frage mich, womit sie dann ihren lebensunterhalt bestreiten wollen, vom gesparten sicherlich nicht, denn kaum einer legt wirklich etwas nennenswertes zur seite.

ich spare monatlich zw. 400€ und 800€, eigentlich gedacht für meinen traumwagen.bisher war ich mir auch sicher einen kredit aufzunehmen, denn 16.000€ lassen sich ma nicht eben auf die schnelle ansparen.
momentan bin ich aber auf dem trip, mir keinen kredit zu nehmen.obwohl ich ein sicheres einkommen habe und ich den wagen über 4 jahre abbezahlen würde.

aber ich habe ganz einfach keine lust nur für ein auto arbeiten zu gehen, egal wie sehr ich es haben möchte.
das konto vollkommen "nackig" zu machen kann auch keine lösung sein, passiert dann etwas, steht man da und hat keine kohle mehr.

vielleicht finanziere ich den wagen, vielleicht spare ich länger und verzichte auf einen kredit.zumindest werde ich nicht blind etwas kaufen, was ich mir eigentlich gar nicht leisten kann, so wie es leider viel zu oft der fall ist...nicht nur bei der bundeswehr.

mfg

Weil ab und zu auf den bösen Bossen herumgeritten wird, die sich die "fette Karre" nur leasen und damit auf die Welle hauen:
Ich hab den Fehler gemacht, Auto bezahlt und ein paar Wochen später gabs nen Liquiditätsengpaß durch einen unverhofften größeren Auftrag. Geld fürs Auto ist weg - allerdings kann ich jedes Jahr nur einen Teil davon als Kosten geltend machen.
Fazit - der nächste wird geleast oder finanziert.

Privat würde ich es wahrscheinlich nicht wieder machen. Obwohl: Ich habe viele Jahre Gebrauchte gefahren, alte und ganz alte, unheimlich viel Geld in Reparaturen, Wartungen, Steuern, Versicherungen ! etc. gesteckt. Da ein Auto nur ein Nutzgegenstand und keine Wertanlage ist (zumindest nicht die von mir gefahrenen 😉 ) - ist es sinnlos, über einen gewissen break-even Geld in die Karre zu versenken.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und wollte endlich definierte Kosten, habe mir einen Golf JW finanziert. Reparaturen gabs leider auch noch genug, allerdings noch im Rahmen. Letztlich war mein km-Preis nicht höher, sondern sogar niedriger als bei der alten Gurke vorher. DAS zählt.
vg Steve

Ähnliche Themen

Ist zwar langsam etwas OT aber die leute von der BW scheinen offenbar im Geld zu schwimmen, ich kenne auch solche Fälle... Mal eben für 6 Monate nach Somalia oder Afganistan was weiss ich und dafür gibts 25000 Euro. Und sonst natürlich auch monatlich einige Tausender. Finde ich etwas krass - machen müssen die am allerwenigsten dafür. Wenn ich das so höre... Fitnesstudio, Playstation zocken ect.. Da ärger ich mich manchmal damals nur Zivildienst gemacht zu haben - hätte ich mich mal lieber bei der BW verpflichtet! Die Leute von der BW fahren wirklich die fettesten Karren das kann man nicht anders sagen!

Gruss

mit solchen aussagen sollte man vorsichtig sein.
1. gibt es für einen einsatz keine 25.000€, schon gar nicht wenn überall die gefahrenstufen runtergesetzt werden, um geld zu sparen
2. sind es in den wenigsten fällen "mehrere" tausender pro monat.sicher, offiziere vom range eines hauptmanns aufwärts, verdienen nicht schlecht, erst recht mir alterszulagen.nach oben ist da noch viel spielraum.
allerdings sind es in den meisten fällen eher die "niederen" dienstgrade, die nach außen hin einen auf dicke hose machen.
unteroffiziere, also auch feldwebel, verdienen nicht so viel, wie es nach außen hin manchmal den anschein haben mag.
ich kann dir sagen was ich verdiene:
rund 1300€/monat.während der ausbildung ein haufen kohle, keine frage.aber jeder der meint, bei der BW schwimmen alle im geld, sollte sich selber mal fragen, ob er nach 5,6 oder 7 jahren 1300€ immernoch als viel geld bezeichnet.denn die gehälter bei der BW steigen bei den meisten nur unmerklich.ich tue es nicht.ich bilde mir aber auch nicht ein das ich deswegen was besseres bin, wie leider so oft...

mfg

Für Afghanistan gibt es so weit ich weiß einen täglichen Gefahrenzuschlag von etwa 100€. (Oder wurde das auch schon wieder gesenkt? Kann ich mir nicht vorstellen).
Wenn man da ist hat man ja kaum eine Chance Geld auszugeben. Zusammen mit 6 Monaten regulärem Gehalt kann man sich danach schon was sehr nettes vors Kompaniegebäude stellen...

einsätze gehen mittlerweile "nur" noch 4 monate, aber das soll hier nicht thema sein.
das man sich davon trotzdem was netten leisten kann, ist richtig.

allerdings war von meinen angesprochenen beispielen (s4, evo und co.) noch keiner im ausland...

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen


bei seite 7 habe ich das durchlesen aufgegeben.

ich bin, wie auch ein kollege von den ersten seiten, bis 2013 bei der bundeswehr, habe also auch mein "gesichertes" einkommen.
wenn ich hier auf unseren parkplatz schaue, sehe ich genau das, was so oft hier drin angesprochen wurde.
heutzutage kann alles geleast werden, hauptsache man kann einen auf dicke hose machen.die bundeswehr spiegelt das wunderbar wieder, es werden notebooks, digicams, alufelgen und natürlich auch autos geleast.jetzt wo es wieder wärmer ist, holen viele ihr sommerautos raus und motten ihre winterautos ein, und das mit anfang 20.was einige hier an winterautos fahren, würde anderen schon als sommerauto äußerst gut gefallen.
von den sommerautos ganz zu schweigen.hier stehen audi s4, lancer evo 8 und andere leckereien rum.hauptsache nach außen hin ist die geldbörse groß genug.

ich muss zugeben, es ist verlockend.
warum sollte nicht auch ich mir einen dicken schlitten zulegen, finanziert natürlich, ich habe schließlich mein gesichertes einkommen.
nur, wenn man mal ein wenig hinter die fassade schaut, stellt sich heraus, dass besonders bei der BW sehr viele über ihren verhältnissen leben.monatlich werden stattlichen raten fällig für die dicke karre.kommen dann noch anderen raten, bspw. von laptops, hinzu, schwindet das gehalt äußerst schnell und am ende des geldes ist oft noch eine menge monat übrig.

ich weiß nicht ob die meisten soldaten sich überhaupt im klaren darüber sind, dass es für die meisten auch eine zeit nach der BW gibt und ich frage mich, womit sie dann ihren lebensunterhalt bestreiten wollen, vom gesparten sicherlich nicht, denn kaum einer legt wirklich etwas nennenswertes zur seite.

ich spare monatlich zw. 400€ und 800€, eigentlich gedacht für meinen traumwagen.bisher war ich mir auch sicher einen kredit aufzunehmen, denn 16.000€ lassen sich ma nicht eben auf die schnelle ansparen.
momentan bin ich aber auf dem trip, mir keinen kredit zu nehmen.obwohl ich ein sicheres einkommen habe und ich den wagen über 4 jahre abbezahlen würde.

aber ich habe ganz einfach keine lust nur für ein auto arbeiten zu gehen, egal wie sehr ich es haben möchte.
das konto vollkommen "nackig" zu machen kann auch keine lösung sein, passiert dann etwas, steht man da und hat keine kohle mehr.

vielleicht finanziere ich den wagen, vielleicht spare ich länger und verzichte auf einen kredit.zumindest werde ich nicht blind etwas kaufen, was ich mir eigentlich gar nicht leisten kann, so wie es leider viel zu oft der fall ist...nicht nur bei der bundeswehr.

mfg

Da kann ich nur zustimmen. Mein Auto ist auch finanziert und ich schäme mich da kein bisschen dafür. Warum auch?

Ich bin 25, jede Schraube an dem Auto die mir schon gehört ist von meinem eigenen, erarbeiteten Geld bezahlt.

Klar hätte ich auch lieber einen GTI oder S3 gehabt, aber wie schon mein Vorredner sagte, will ich nicht nur fürs Auto arbeiten.
Die Rate kann ich locker bezahlen, kann nebenher noch Geld für andere Dinge aufs Sparkonto packen und es sind immer noch Dinge wie Kurzurlaube über Ostern, einfach spontan eine neue Digicam kaufen weil die alte an Ostern kaputt ging oder einfach schnell ne Hose kaufen, weil ich die grad im Schaufenster sah und die mir gefällt möglich.

Diese Dinge sind mir dann doch wichtiger, als einen S3 zu fahren.
Am Wochenende werde ich ca. 700 - 800 Kilometer fahren um einen Freund zu besuchen. Bei freier Autobahn fahre ich entspechend schnell und komme auf einen Schnitt von 12 Litern, das macht runf 150 € Benzinkosten.

Jetzt stelle ich mir vor, ich habe einen S3 geleast, und wegen der hohen Leasingrate könnte ich dann auf diese Fahrt verzichten müssen, weil ich das Geld fürs Benzin nimmer hab.
Dann brauch ich den S3 auch nicht.

Und bei nem Neuwagen ist es meistens sogar schlauer zu finanzieren, als Bar zu bezahlen, selbst wenn man das Geld hat.

Fiat zum Beispiel schmeisst den Leuten grad den Grande Punto Linea Sport Schiess-mich-tot für 0€ Anzahlung und 0% Verzinsung nach.
Da bin ich doch blöd, wenn ich dem Händler das Geld bar in die Hand drücke.
Da finanziere ich das Auto viel lieber, lege das Geld auf ein Tagesgeldkonto, kassiere 3,5 % Zinsen dafür und lasse die Rate bequem monatlich abbuchen.
Wenn das Auto dann nach X Jahren bezahlt ist nehm ich da mehrere hundert € Zinsgewinn runter, mach das Konto wieder zu und freu mich.
Zusätzlich habe ich die Sicherheit, dass ich einem Notfall das Geld immer noch Griffbereit habe.

Da kann ich über Typen, die einen Neuwagen Bar bezahlt haben nur noch müde grinsen.

Zitat:

Original geschrieben von Tofffl


Nur ein kurzer Kommentar dazu:

1. Ein Restwert von 65 oder auch nur 60% nach 3 Jahren ist fernab jeder Realität. Realistisch sind um die 50%. Denn, und dass mus man ja beachten, ist es nicht wichtig, was das Auto nach 3 Jahren noch theoretisch wert ist, sondern was man nach 3 Jahren noch dafür bekommt. Und da haben sich schon viele die Augen gerieben.

2. Ist es falsch, beim Barpreis 10% abzuziehen, die Rate aber 1:1 vom konfigurator zu übernehmen. Denn beim Händler bekommt man oft ja genauso Nachlass auf die Rate wie beim Barkauf. Daher wäre eine Rate um die 150€ realistischer.

Noch kürzerer Rückkommentar:

zu1.) Wenn du den Link, den ich eingefügt habe mal verfolgt hättest, dann erkennst du, das nicht ich von 65% RW ausgehe, sondern die Jungs von Eurotax-Schwacke.(und die sollten es wissen) ...übrigens sind die 65% RW nicht als Händler-EK zu verstehen, sondern als VK auf dem Markt!!!

zu2.) Wenn du aufmerksam meine Berechnung studiert hättest, dann "sähest" du das ich sowohl beim Leasing, als auch bei der Barzahlung mit 10% Nachlass gerechnet habe.

Hallo,

mein Bruder hatte vor längerer Zeit einen Toyota geleast.

Als das Abgabedatum näher kam wurde der Wagen peinlichst (glaube nicht das er ein Grund hat zu übertreiben) auf Schäden, Kratzer und sonstiges untersucht.
Naja! Wenn man drei Kinder hat passiert ja immer mal was 😁!

Fazit: er hat ihn dann "gekauft" und noch gefahren.

Nach knapp 2 Jahre später hatte er ihn beim gleichen Händler (ohne große Überprüfung) zu einem guten Preis in Inzahlung gegeben (Original Zitat des Händlers: Ich weis ja das sie ihre Autos pflegen).

Unterschied denke ich liegt daran Leasing läuft über die Toyota-Bank (irgendwas mit Rück-Kaufwert), deswegen die gründliche Untersuchung.
Und Inzahlungnahme - Händlersache.

Sein Fazit: keine Leasing mehr 😉!

Also scheint es doch nicht so einfach zu sein einfach den Wagen nach der Laufzeit auf den Hof zu stellen.

Übrigens das Geld für den neuen hatte er sich bei Mutter geliehen 😁!

Sozusagen 0,0% Finanzierung mit flexiblen Raten!!!

Hallo!

Die Finanzkompetenz, die hier von manchem studentischen Motor-talk.de-account feilgeboten wird, ist wirklich unglaublich.

Der Wahrheitsgehalt dieser MT-Accounts ist ebenso schlüssig wie die Aussage:
„Stille Beteiligungen:
- sind deshalb so still, weil das Unternehmen dabei den Verbleib des Geldes nicht nachweisen muss.“

----------

Was sagt eigentlich der ADAC zum Thema „Privat-Auto-Leasing“:
Dort steht als erster Satz:
„Wer sein Auto bar bezahlt, fährt in der Regel am günstigsten, da man den Finanzierungsaufwand spart.“
Ja, was für eine einfache Binsenwahrheit!
http://www.adac.de/.../default.asp?...

Diese einfache Barkauf-Feststellung, zieht sich durch alle seriösen Themen, die sich mit dem Thema „Privat-Auto-Leasing“ beschäfftigen.

Aber natürlich gibt es auch Marketing-Meinungsäußerungen, die sich lobend zum Thema „Privat-Auto-Leasing“ äußern:
Dabei finde ich den folgenden Werbespruch von „RAIFFEISEN“ ganz besonders stimmig:
„Mit Auto-Leasing bleiben ihre Finanzen mobil“.

Nur leider ist diese Finanzmobilität für den Privatverbraucher i.d.R. eine Einbahnstraße Richtung Finanzdienstleister.

Wie haben hier einige motor-talk.de-accounts sinngemäß und passend als "Aprilscherz" gepostet:
- mit dem "Auto-Leasing läßt sich für den Endverbraucher auch noch Gewinn machen!
- beim Auto-Leasing von den "Reichen" lernen"[MT@trofffl]
[heißt anscheinend frei nach der alten Kampflosung:
"Von den Reichen lernen heißt siegen lernen]!

Schaut man sich einmal um, wer die großen Gewinner beim „Privat-Auto-Leasing“ sind, geht man am Besten einmal auf u.a. die folgenden online-Seiten vom Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/.../...anztochter-ist-fuer-vw-verlass.html
http://www.handelsblatt.com/.../...olgreicher-finanzdienstleister.html

Die Erkenntnis, dass die Finanzsparten der Autokonzerne heutzutage einen Hauptanteil am Unternehmensgewinn haben, kann man als allgemeingültig ansehen.

Das „Manna“ der Zinsgewinne aus den Finanzierung- u. Leasinggeschäften, das von den „Privat-Auto-Leasingnehmern“ in Richtung Finanz-Industrie gezahlt wird, fließt dabei erst so richtig in vollen Strömen, seit dem es diesen gelungen ist, die Endverbraucher von den angeblichen Segnungen des „Privat-Auto-Leasings“ zu bewerben und zu überzeugen.

Wenn man zynisch wäre, könnte man schreiben:
Das Geld des „Privat-Auto-Leasingnehmers“ ist nicht weg, sondern nur umverteilt! - und zwar auf die überaus ertragreichen Konten der Finanz-Industrie!
(Ja, ein alter sinngemäßer Börenspruch aus der grandiosen Zeit des überaus erfolgreichen Börsensegments „Neuer Markt“. Und bekanntlich gab es beim „Neuen Markt“ auch nur GEWINN(er).

Und noch ein alter Spruche von A. Kostolany fällt mir dazu und zum Thema „Milchmädchen-Rechnungen“ und motor-talk.de ein:

„Wer viel Geld hat, kann spekulieren;
wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;
wer kein Geld hat, muß spekulieren.“

Und anscheinend haben hier sehr viele studentische MT-Hilfskräfte kein Bargeld und sind deshalb so überaus kompetente „Privat-Auto-Leasing-Spekulanten“.

Aber genau diese Klientel sind bekanntlich die dankbarsten und besten Ansprechpartner der Finanz-Industrie – aber auch nur bis zu dem Zeitpunkt an dem es dann heißt: Wegen Überschuldung geschlossen“!

Fast jeder 10. deutsche Haushalt ist inzwischen überschuldet!

Den folgenden Spruch, den ich auf einer Internet-Seite, die sich mit Kredit/Leasing befasst, möchte ich den überaus kompetenten und weitsichtigen studentischen „motor-talk.de“-Hilfskräften nicht vorenthalten.
Zitat:
< Vergessen Sie das mit dem Autoleasing, wenn Sie es sich nach ehrlicher Betrachtung Ihrer finanziellen Situation nicht leisten koennen. Andernfalls fuerchte ich in ca. 6 Monaten Ihre Anfrage nach "Umschuldung" hier lesen zu muessen. >

Zum Thema „Motor-talk.de“-Mehrfach-account:
@floppy infant
@AnnaU

Ja, so ein Zufall!
Da poste ich nachts um 00.26 Uhr, dass MT-account ein FAKER ist, kommt schon unmittelbar nach nur 10 Minuten, genau um 00.36 Uhr eine Antwort von motor-talk.de-account @floppy infant.
Ja, die MT-Forenwelt ist wirklich klein, ehrlich und überaus glaubhaft.

Das der MT-Account @floppy infant auch noch den Oberfaker @trollfan erwähnt, mit dem er so einige "Kurzpassspiele" veranstaltet hat, ist wirklich sehr bezeichnend.

Ich bleibe dabei:
@floppy infant
@AnnaU sind FAKE motor-talk.de-accounts
und nur die Spitze des MT-Eisbergs.

Frei nach dem Motto:
„Fällt dem motor-talk.de.-Redakteur sonst nichts ein, setzt er gern seine vielen Mehrfach-Accounts ein.
Und ich bin mir ziemlich sicher: auch in diesem Thread hat die MT-Redaktion ihre Accounts platziert.

Dabei bin ich ja nicht der erste User, dem dieses Arbeiten mit MT-Mehrfach-Accounts aufgefallen ist.

Der motor-talk.de-moderator @pfuscher hat einem anderen User zu der Frage der Mehrfach-Accounts und dazu ergänzend, ob "MT" diese Doppelaccounts bannt und wie die Vorgehendsweise von "MT" im Allgemeinen ist, schon vor einiger Zeit die folgende Antwort gepostet:
Zitat @pfuscher: "Das [bannen] machen wir sowieso, wenn wir den Verdacht haben. Wir sind aber gerade dabei, das ganze zu automatisieren, damit uns keiner mehr auskommt". Gruß Dominik

😁😁😁

Die Antwort ist schon einige Jahre alt - und das Problem ist immer noch das gleiche. Dieses Problem ist anscheinend inherent, sozusagen "MT-angeboren“.

Und wie ich schon oben gepostet habe:
Ich schlage den Campus Mannheim als idealen Ort für ein „motor-talk.de“-Forentreffen vor. Und erfahrene Praxisleute aus den Fachbereich „Wirtschaft“ sollten auch eingeladen werden.
Des Weiteren ist es angebracht, dass den studentischen „motor-talk.de“-Hilfskräften von der MT-Geschäftsführung der „Wöhe“ als Informationsquelle zur Verfügung gestellt wird.

Bis dann
Coeln16
GT-TDI]

@ Coeln:

Du sprichst mir aus der Seele.

Nur leider ist das vergebliche Liebesmüh.
Ich hab auch schon mal in einer "betriebswirtschaftlichen" Diskussion ein paar Fakten augzählt und promt wurden mir ein fehlinterpretierte Wikipediaweisheiten um die Ohren gehauen.

Aber die Idee mit dem Wöhe ist gut, 😁

@gttom.

Zitat:

Wiederlegung:

Golf GT TDI mit DSG Grundpreis: 27544 Euro
10% Nachlass = 24780 Euro (2764 Euro Nachlass)
15 TSD km p.a.
20 % Anz. = 4960 Euro
keine LRV
Leasingrate : 239 Euro (lt.VW Konfi)

Gesamtkosten: 36x239Euro+4960Euro= 13564 Euro

Geldanlage von 24780 Euro - 4960 Euro Anzahlung= 19820 Euro
3 Jahre zu 3,5% p.a., Verzinsung jährlich nachschüssig!
Endkapital: 21975 Euro, Zinsgewinn= 2155 Euro

Leasingkosten minus Zinsgewinn= 11409 Euro (317Euro p.M.)

Barkauf:

24780 Euro Ausgabe,
prognostizierter Restwert eines Golf TDI nach Eurotax-Schwacke nach 36 Monaten und
15TSD km p.a. ca. 65% (gut ich sage mal 60%)
Quelle:http://www.bmu.de/files/pdfs/allgem...031026.pdf (Seite22)

24780 Euro minus 40% Wertverlust= 14868 Euro RW (9912 Euro Verlust)

9912 Euro/36 Monate Haltedauer= 275 Euro wertverlust p.M.

275 Euro pro Monat Sparen bringt bei 3,0 Prozent Tagesgeldkonto ein
Endkapital von 10365 Euro (Zinsgewinn von 465 Euro)

oder anders gerechnet(um den Wertverlust von 9912Euro in 3 Jahren wieder
anzusparen wäre eine monatl. Sparrate bei 3% p.a. von 263 Euro nötig)

Fazit:

Leasing ist erst dann günstiger, wenn der Wertverlust des Barzahlers größer als 11409 Euro
oder 46% des Kaufpreises ist, oder der Zinssatz auf die Geldanlage (des Leasingkandidaten) mindestens 5,8% p.a. beträgt!

Was natürlich bleibt ist das Restwertrisiko des Barzahlers, die Problematik mit einem Händlereinkaufspreis wenn der Wagen nicht privat verkauft wird und der vorübergehende Liquiditätsengpass durch die Geldausgabe!!!

Kann Dir nur zustimmen, das Leasing erst dann...usw.

Doch habe ich noch einige Anmerkungen zu Deiner Rechnung.

1.Lasing:
Zinsgewinn 2155,- denk an die Sparerfreibeträge (Singles 750,-EUR p.a.) Der wäre, bei 3 Jahren Leasing, schon nach 2 Jahren aufgebraucht. Wenn sich dazu noch ein Dividentenrenditestarker DAX-Titel im Depot tummelt (es reichen ein paar Aktien, keine Riesenanlagen) sind deine Freibeträge schnell überschritten und du drückst an den Fiskus ab. Nach 3 Jahren geht die Karre zurück, wenn die nicht zu 100% in Ordnung ist, zahlt man dann die Instandsetzungskosten noch drauf. Und die finden immer nen "Kratzer" der beim Gebrauch nicht ausbleibt.

2.Barkauf:
10% Nachlass ist gegenüber Finanzierung zu wenig, bei Barkauf beträgt der Rabatt locker 3 % mehr, so dass der vermeintliche Wertverlust nach 3 Jahren sich beim Barzahler auf ca. 9.096 EUR minimiert. Den Wertverlust des Barzahlers nach 3 Jahren muss der "Finanzierer" durch ne neue Anzahlung (50% vom Wertverlust des Barzahlers) aufwenden,wodurch des Sparguthaben um ein viertel abnimmt. Somit spart der Barzahler (Leasingkosten 11409- Wertverlust nach 3 Jahren 9.096 EUR) schon theoretisch am Anfang ca. 2.500 EUR, den der "Spar-Dich-Reich-Finanzierer" bei der Geldanlage erst nach 3 Jahren wieder anspart.

Wenn ich dieser weiteren Rechnung folge, und das Auto aller 3 Jahre wechsle, 3 Autos x 11409 EUR = 34227 EUR, (Spartguthaben 22000 EUR) bin ich theoretisch (praktisch viel früher) spätestens nach dem 3. Auto oder 9 Jahren pleite.

Schon seltsam, dass dies hier einige nicht nachvollziehen können oder wollen, und behaupten, dass man noch viel spart, gegenüber Barzahlung.

@ coel16

Betriebswirtschaftliche Veröffentlichungen sind weiterführende Literatur für Leute die grundsätzlich verstanden haben dass man nichts bei Aufnahme von Krediten spart ....

Zitat:

Original geschrieben von 1pupser


Hallo,

mein Bruder hatte vor längerer Zeit einen Toyota geleast.

Als das Abgabedatum näher kam wurde der Wagen peinlichst (glaube nicht das er ein Grund hat zu übertreiben) auf Schäden, Kratzer und sonstiges untersucht.
Naja! Wenn man drei Kinder hat passiert ja immer mal was 😁!

Fazit: er hat ihn dann "gekauft" und noch gefahren.
...usw...

Was sagt mir das? Bloß keinen Toyoda leasen!!! Nach 3 geleasten BMW in den letzten 8 Jahren und dabei nur einmal eine Beule für 60 Euro angekreidet bekommen bin ich sehr überzeugt. Und auch mit meinem VW Händler bin ich sehr zufrieden und mache mir keine Sorgen vor der Rückgabe. Man kennt sich halt... er möchte ja auch wieder einen neuen verkaufen.

Übrigens hätte er den Wagen gar nicht kaufen müssen - da wurde er quasi besch..., denn eine Wesensart des Leasing ist es nunmal gem. Volkswagen PrivatLeasingBedingungen: XVI.Rückgabe desFahrzeuges Nr.5) "Ein Erwerb des Fahrzeuges vom Leasing-Geber durch den Leasing-Nehmer nach Vertragsablauf ist ausgeschlossen."

Deine Antwort
Ähnliche Themen