Ist ein VW nix mehr Wert?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo zusammen

Ich fahr einen 3 Jahre alten Golf 6 Variant 1.4TSI 160PS DSG mit sehr guter Ausstattung.

Das Auto hat ursprünglich 38000€ neu gekostet.

Ich hab den Wagen für 25000€ gekauft, war ein guter Preis für mich. (8 Monate alt mit 5000km)

Heute geh ich zum VW-Händler und frag ihn was er mir noch geben würde wenn ich einen Tiguan kaufen würde.

Antwort vom Händler "Fahren sie das Auto weiter, sie bekommen tränen wenn sie hören was das Auto noch Wert ist.

8000€ kann er mir noch geben🙁

In 3 Jahren 30,000€ Verlust😰

So hält man sich keine Kundschaft aber anscheinend hat VW noch mehr als genug.

Gruß

SVEAGLE

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sveagle


Wenn ihr das für normal haltet, OK.

Gruß

SVEAGLE

Als das Ding nach 8 Monaten pro Monat 1600€ Miese gemacht hat, hast du vermutlich gejubelt, jetzt bietet dir einer für die folgenden Monate einen Verlust von 600€ an und du jammerst.

Klar ist das Angebot vom Händler eine sauerei, aber dass es so ist, ist nix neues. Mit etwas gedult ist auf dem Privatmarkt sicherlich ein akzeptabker Preis zu kriegen, wenn sonst alles ok ist mit dem Auto.

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Hi,

hier kommen doch mehrere Faktoren zusammen.

Der neue Golf steht vor der Türe,ok beim Variant dauert es noch aber dennnoch drückt das neue Modell die Preise.
20% Rabatt auf einen neuen sind momentan keine Sensation,das drückt die Gebrauchtwagenpreise.

Der 1,4l TSI mit DSG ist zwar eine feine Kombi wenn sie funktioniert,birgt aber hohes Kostenrisiko bei defekten,sowas wollen viele Gebrauchtwagenkäufer nicht.

Die 38t€ waren wahrscheinlich der Listenneupreis,ich bezweifle das der Wagen so viel wirklich gekostet hat, unnötige Extra´s wie Xenon oder navi nehmen viele Gebrauchtwagenkäufer zwar gerne mit bezahlt wird es aber nicht.

Der wertverlust von teuren Extra´s ist enorm viel höher als vom Fahrzeug selbst.

Der Wagen ist schon 2. Hand,wahrscheinlich ein ex Mieter oder Vorführwagen,ebenfalls etwas das Gebrauchtwagenkäufer nicht wollen.

16t€ auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu erziehlen halte ich für äußerst schweirig.

Gruß Tobias

Ich habe meinen Team 1,4 TSI (EZ 08/10) im Juni an einen Händler verkauft und mir den EDI geholt. LP Team 27.000 €, gezahlt 23.500 €, nach 2 Jahren und 30.000 km habe ich noch 16.000 € dafür bekommen (beim Händler).

Ich bewerte meine Fahrzeuge immer vorher bei Schwacke, da kann man dann aber nochmal so 5 - 10 % abziehen, mehr bekommt man nicht und wenn dann nur dur geschicktes Verhandeln, oder weil du einen extrem teuren, neuen Wagen haben willst.

Aber für 8.000 € würde ich den auch nicht verkaufen. Ist eine absolute Frechheit sowas.

Habe mein 6 Jahren alten Golf V Plus Comfor 82000km in Zahlung gegeben 7700. Steht jetzt da für 9800 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von Basti19801


Ich habe meinen Team 1,4 TSI (EZ 08/10) im Juni an einen Händler verkauft und mir den EDI geholt. LP Team 27.000 €, gezahlt 23.500 €, nach 2 Jahren und 30.000 km habe ich noch 16.000 € dafür bekommen (beim Händler).

Ich bewerte meine Fahrzeuge immer vorher bei Schwacke, da kann man dann aber nochmal so 5 - 10 % abziehen, mehr bekommt man nicht und wenn dann nur dur geschicktes Verhandeln, oder weil du einen extrem teuren, neuen Wagen haben willst.

Aber für 8.000 € würde ich den auch nicht verkaufen. Ist eine absolute Frechheit sowas.

Siehe da, die Fausformel passt doch:

27.000€ - 38% = 16.740€

Der Händler hat davon dann noch knapp 5% abgezogen, macht 16.000€.
Viele Händler geben sich aber wohl nicht mit 5% zufrieden, sondern ziehen eher 10% oder mehr ab.
Hängt natürlich auch davon ab, welchen Neuwagen man kauft...

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38000 Euro ist doch der Listenpreis. Den hat doch niemend gezahlt...

Der Händler hatte eben keinen Bock auf Inzahlungnahme und hat deshalb so einen niedrigen Ankaufwert genanannt.
Dieser Preis sollte allerdings keine Referenz sein.
Verkaufe ihn Privat und gut ist.

Mein Händler hat mir beim Neukauf meines GTI´ für die Inzahlung meines TSI ca. 2000 Euro unter Schwacke geboten.
Habe ihn dann privat verkauft und den Schwackewert erzielt.
.

Das mit dem Privatverkauf ist aber ein kleines Problem, wenn man den Geldwert des Gebrauchten zum Kauf des Neuwagens braucht. Man muss also bis zur Lieferung des Neuwagens den Gebrauchten verkauft haben. Bekommt man ihn dann zum erhofften Preis verkauft, steht man erstmal ohne Auto da. Je nachdem wie schnell es mit dem Verkauf geklappt hat bzw. wie lange die Lieferzeit des Neuen ist, können das durchaus Wochen oder gar Monate sein.
Oder: Bekommt man ihn nicht verkauft, fehlt einem das Geld für den Neuen. Dann muss man ihn wohl oder übel für einen wohlmöglich noch schlechteren Kurs in Zahlung geben oder das fehlende Geld woanders herbekommen (z.B. Überbrückungs-Kredit bis zum Verkauf).
Einige Händler geben aber auch ein verbindliches Angebot für den Gebrauchten ab. Kann man ihn nicht verkaufen, nimmt der Händler diesen zum vereinbarten Preis in Zahlung. Mein Händler hat dies zumindest (schriftlich) getan. Bin meinen Alten damals übrigens nicht losgeworden, also hat der Händler ihn zum vereinbarten Preis in Zahlung genommen.

Das stimmt allerdings.
Für mich ist (war) es aber kein Problem. Fahre jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit.
Einkaufen geht auch mit Packtaschen.

Eine Notlösung wäre, sich ne billige alte Kiste zu holen, bis der Neue da ist...

Zitat:

Original geschrieben von golf-fahrer


Das stimmt allerdings.
Für mich ist (war) es aber kein Problem. Fahre jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit.
Einkaufen geht auch mit Packtaschen.

Eine Notlösung wäre, sich ne billige alte Kiste zu holen, bis der Neue da ist...

Ich könnte auch meiner Tochter einfach den i10 wegnehmen, soll sie doch mit dem Fahrrad fahren, schließlich ist das offiziell mein Auto 😉😁

Nee, das würde ich dann wohl doch nicht übers Herz bringen...

Übrigens: Der i10 ist von 2010, Neupreis (EU-Neuwagen) 8.000€, bei mobile.de kosten die noch zwischen 5.000€ und 6.000€ 😉

Warum sollte ein mexikanisches Auto mehr Wert sein als ein rumänisches?

Zitat:

Original geschrieben von micsto


Das mit dem Privatverkauf ist aber ein kleines Problem, wenn man den Geldwert des Gebrauchten zum Kauf des Neuwagens braucht. Man muss also bis zur Lieferung des Neuwagens den Gebrauchten verkauft haben. Bekommt man ihn dann zum erhofften Preis verkauft, steht man erstmal ohne Auto da. Je nachdem wie schnell es mit dem Verkauf geklappt hat bzw. wie lange die Lieferzeit des Neuen ist, können das durchaus Wochen oder gar Monate sein.

Das ist in der Tat ein Problem, da man grob sagen kann je schneller der Verkauf über die Bühne gehen muss, desto niedriger ist der Preis anzusetzen. Überhaupt ist das wahrscheinlich *der* Grund für viele zur Inzahlungnahme - die Händler nutzen das schon auch ein Stück weit aus. Das Auto das wir vor dem Golf hatten stand 3 Monate (abgemeldet, am Hof des Händlers - im Kundenauftrag, d.h. wir haben eine fixe Provision gezahlt, aber mit dem Verkauf nichts am Hut gehabt) und ging tatsächlich zum inserierten Preis weg - ich hätte zwischendurch schon 2x den Preis gesenkt, aber der Händler (den wir auch privat kennen) hat uns zur Geduld gemahnt. War für uns ein guter Kompromiss zwischen Inzahlungnahme und Privatverkauf.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von micsto


Aber nicht alle wollen deswegen Dacia fahren...

Aber die weinen dann auch nicht

hinterher

dass der Gebrauchte "nix mehr wert" ist. Als Geldanlage taugen Neuwagen nicht besonders gut, das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.

Die Geiz ist geil Mentalität macht sich mittlerweile auch der Händler zu Nutze.
Find ich gut.
In Zeiten von Öl selbst mit bringen und feilschen auf Teufel komm raus nur gerecht.
HIPRO

Kauf nen Audi, wenn ich seh was in der Nachbarschaft nen 7 Jahre alter A3 SB Vollausstattung kosten soll, fast 100.000km und VB über 13.000€

Zitat:

Original geschrieben von sveagle


Hallo zusammen

Ich fahr einen 3 Jahre alten Golf 6 Variant 1.4TSI 160PS DSG mit sehr guter Ausstattung.

Das Auto hat ursprünglich 38000€ neu gekostet.

Ich hab den Wagen für 25000€ gekauft, war ein guter Preis für mich. (8 Monate alt mit 5000km)

Heute geh ich zum VW-Händler und frag ihn was er mir noch geben würde wenn ich einen Tiguan kaufen würde.

Antwort vom Händler "Fahren sie das Auto weiter, sie bekommen tränen wenn sie hören was das Auto noch Wert ist.

8000€ kann er mir noch geben🙁

In 3 Jahren 30,000€ Verlust😰

So hält man sich keine Kundschaft aber anscheinend hat VW noch mehr als genug.

Gruß

SVEAGLE

Der Händler hat nur freundlich gesagt das er das Auto nicht will. Weil:

a) der 1.4 TSI mit 160 PS ist ein Problembär

b) das DSG ist auch nicht ohne

bei Verkauf auf dem heimischen Markt muss er Garantie geben. Für den Händler ein unkalkulierbares Kostenrisiko. Außerdem kommt noch die Mwst auf den Verkaufspreis.
In den Export wird er es nicht geben können. Die Osteuropäer wollen wohl einfache und zuverlässige Technik die man
auch selbst reparieren kann.

Der Händler muss sich auch refinanzieren. Wenn er das Fahrzeug für 16000 EUR nimmt und es erst nach einem Jahr los wird, hat er Dir Kredit für ein Jahr gegeben. Wenn er auch noch mit dem Preis runtergehen muss wird das ein Verlustgeschäft.

Probier über privat zu verkaufen. Aber a) und b) sind einer breiteren Basis bekannt.

Das Fahrzeug ist halt schlecht verkäuflich.

Wurde hier irgendwo schon mal der Kilometerstand erwähnt, macht ja schon einen Unterschied ob 30 oder 150tkm?

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