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Heckschaden nach Auffahrunfall - was bekomm ich??

VW Golf 7 (AU/5G)

Guten Abend Liebe Motor-Talkler.

Mir ist heute einer an der Ampel in meinen Golf 7 2.0 TDI Highline BJ 2013 reingeplumpst.

Resultat: Kennzeichen verbogen, Heckschürze hat einige Macken und der Lack ist durch den Aufprall aufgeplatzt und blättert ungefähr auf einer Fläche von 50cm ab.

Jetzt wollte ich mal erfahrungsgemäß wissen, was denn so ein Teilchen neu beim Freundlichen inkl. lackieren, Einbau etc. kostet?!

Und wie sieht es mit den PDC Sensoren aus? Wenn der Gutachter sagt, alles ist gut, die aber nach einer kurzen Zeit dann aber doch faxen machen, kann man das rückwirkend dann irgendwie noch mit ins Gutachten miteinbringen?

Ich bin echt traurig und angefressen zugleich, habe nämlich erst knappe 29000 km runter :-/

Vielen Dank erstmal.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich hoffe das die Leute die hier so auf ihr Recht pochen auch ihre Pflichten genauso gut kennen. Das sind halt leider oft auch die gleichen Leute die anfangen zu jammern, wenn sie in diejenigewelche genommen werden.

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Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 17. Jan. 2017 um 10:14:21 Uhr:


So stark können die Versicherungsbeiträge gar nicht steigen, dass es sich lohnen würde selbst zu zahlen.
http://mobil.n-tv.de/.../...ber-zahlen-sich-lohnt-article13900481.html

Einen Rechner gibt es auch:
https://www.test.de/.../

Es ist leider so geworden das bei jedem Schaden direkt versucht wird auch noch den letzten Cent zu ERSTREITEN. Furchtbar dieses geh zum Anwalt. Ich stimme Diabolomk da zu. Ich kann erstmal selbst den Hörer in die Hand nehmen und das klären. Und wenn ich dann am Ende tatsächlich nicht die mir noch zustehenden 90 EUR bekommen habe ok. Ist halt so. Wenn es in größere Bereiche geht kann ich immer noch einen Anwalt zurate ziehen.

Ich für meinen Teil wäre als Schadenverursacher erstmal angepisst wenn der Unfallgegner ohne Grund direkt zum Anwalt rennt. Wozu wenn es keinen Stress zwischen den Parteien gibt.

Kein Wunder das unsere Gerichte tatal überlasstet sind und sich nicht um die wichtigen Dinge kümmern können! Warum weil sie laufend wegen irgendeiner Sch.... wo es um 50-200 EUR geht Urteilen müssen. ABER der Bürger MUSS sein Recht ja wahrnehmen. Ich habe das recht zu klagen auf teufel komm raus.

Bei schweren Unfällen mit Personenschäden ok da sieht die Geschichte natürlich völlig anders aus. Aber da geht es ja auch um die bestmögliche Behandlung für die Opfer usw. da wäre ich sofort dabei! Aber doch nicht bei einem Blechschaden.

MfG

Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich hoffe das die Leute die hier so auf ihr Recht pochen auch ihre Pflichten genauso gut kennen. Das sind halt leider oft auch die gleichen Leute die anfangen zu jammern, wenn sie in diejenigewelche genommen werden.

Ungeheuerlich, was man sich hier alles an den Kopf werfen lassen muss, nur weil man versucht hat einen guten Rat zu geben.

Echt arg , würde mir einen Anwalt nehmen...

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 17. Januar 2017 um 09:51:08 Uhr:


Zudem bei der reinen Schadensabwicklung das meist recht überschaubar ist, vorallem bei so Standardunfällen und/oder wenn es eine Abtretungserklärung an die Werkstatt gibt.
Denn auch Kontakt mit dem Anwalt ist ein Aufwand und auch Anwälte sind nur Menschen. Wenn ich so sehe und höre was manchmal als Ergebnis nach dem Anwaltkontakt rauskommt, da habe ich mich lieber so im Internet schlau gemacht.

Schön wird es dann wenn man der Werkstatt zwar eine Abtretungserklärung unterschreibt, diese dann 4 Wochen später einem aber die Rechnung zusendet, verbunden mit dem Hinweis: Versicherung hat Zahlung abgelehnt. Spätestens dann, wird es interessant.

Mit meinem Anwalt hatte ich in den Sachen genau 1 mal persönlichen Kontakt. Im Erstberatungsgespräch, danach dann nur per Telefon zu Uhrzeiten, an denen ich Zeit hatte. Der Aufwand war für mich sehr gering.

@Hoofy:
Warum wärst du als Schadensverursacher angepisst wenn der Gegner einen Anwalt nimmt? Im Normalfall meldest du den Vorgang deiner Versicherung und hast nichts weiter damit zu tun. Und ob die Versicherung 1000 oder 10.000€ reguliert, ändert nichts an der Vertragsrückstufung. Die fällt nämlich unabhängig von der Schadenshöhe immer gleich aus.

Ich glaube die Leute die hier vorm Gang zum Anwalt abraten, sind halt noch nie von einer Versicherung übers Ohr gehauen worden bzw. ist dies nie versucht worden. Bei mir ging es nicht um 50€ sondern mal eben um 2000€. Und wie war das mit dem gebrannten Kind und dem Feuer nochmal?

Zitat:

Schön wird es dann wenn man der Werkstatt zwar eine Abtretungserklärung unterschreibt, diese dann 4 Wochen später einem aber die Rechnung zusendet, verbunden mit dem Hinweis: Versicherung hat Zahlung abgelehnt. Spätestens dann, wird es interessant.

Wer macht denn sowas, ohne eine Übernahmeerklärung zu haben?

Gut, sowas ist meinen Eltern mal in etwa passiert. Aber da ging es um 5000€ die plötzlich nicht gezahlt werden wollten. Selber ein Schreiben aufgesetzt, Tag später kam der Anruf das Geld kommt.

Ansonsten kenne ich eher nur so Geschichten, dass die Versicherung aufgrund unklarer Lage sich weigert voll zu zahlen. Aber auch hier hatte der Anwalt nicht geholfen! Ich musste selber auf den Zeugen verweisen! Oder MwSt. von Nettobeträgen abgezogen wird, das sollte man aber auch ohne Anwalt hinkriegen.

Ach so es ist also in Ordnung wenn die Versicherung ,obwohl nicht berechtigt , einfach mal 90 bis 250 Euro wegkürzt und ihr das dann selber tragen müsst 😕 ?
Okay vielleicht habt ihr ja alle genug Geld oder einen lauen Job wo das Geld nur so fließt,ich muss für mein sauer verdientes Geld hart arbeiten .
Für den Unfallverursacher ist es letztendlich auch egal ob die Versicherung 1500 oder 1800 oder 5000 Euro reguliert er wird sowieso immer um den gleichen Satz in den Prozenten angehoben .
Den Schaden zurückkaufen machen eh nur die wenigsten weil sie nicht das Geld dafür haben oder es sich nicht lohnt ,so wie ich der für sein Geld hart arbeiten muss !

Wer macht denn sowas, ohne eine Übernahmeerklärung zu haben?

Eben. Dann brauchst du wirklich einen Anwalt. Aber einen gegen die Werkstatt! Man merkt also schon; oft sind nicht nur die anderen schuld.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 17. Januar 2017 um 10:55:08 Uhr:



Zitat:

Schön wird es dann wenn man der Werkstatt zwar eine Abtretungserklärung unterschreibt, diese dann 4 Wochen später einem aber die Rechnung zusendet, verbunden mit dem Hinweis: Versicherung hat Zahlung abgelehnt. Spätestens dann, wird es interessant.


Wer macht denn sowas, ohne eine Übernahmeerklärung zu haben?
Gut, sowas ist meinen Eltern mal in etwa passiert. Aber da ging es um 5000€ die plötzlich nicht gezahlt werden wollten. Selber ein Schreiben aufgesetzt, Tag später kam der Anruf das Geld kommt.
Ansonsten kenne ich eher nur so Geschichten, dass die Versicherung aufgrund unklarer Lage sich weigert voll zu zahlen. Aber auch hier hatte der Anwalt nicht geholfen! Ich musste selber auf den Zeugen verweisen! Oder MwSt. von Nettobeträgen abgezogen wird, das sollte man aber auch ohne Anwalt hinkriegen.

Ich hatte die Zusage der Versicherung und der Unfallgegner hat dann seine Aussage geändert und die Zusage wurde zurückgenommen. Tja was macht man dann?
Kürzung von Mehrwertsteuer hatten die auch versucht und Briefe und Anrufe meinerseits stießen auf taube Ohren. Was soll man dann machen? Ich bin es einfach Leid mich damit rumplagen zu müssen und gebe das direkt an einen Experten ab.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 17. Januar 2017 um 11:01:29 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 17. Januar 2017 um 10:55:08 Uhr:



Wer macht denn sowas, ohne eine Übernahmeerklärung zu haben?
Gut, sowas ist meinen Eltern mal in etwa passiert. Aber da ging es um 5000€ die plötzlich nicht gezahlt werden wollten. Selber ein Schreiben aufgesetzt, Tag später kam der Anruf das Geld kommt.
Ansonsten kenne ich eher nur so Geschichten, dass die Versicherung aufgrund unklarer Lage sich weigert voll zu zahlen. Aber auch hier hatte der Anwalt nicht geholfen! Ich musste selber auf den Zeugen verweisen! Oder MwSt. von Nettobeträgen abgezogen wird, das sollte man aber auch ohne Anwalt hinkriegen.

Ich hatte die Zusage der Versicherung und der Unfallgegner hat dann seine Aussage geändert und die Zusage wurde zurückgenommen. Tja was macht man dann?
Kürzung von Mehrwertsteuer hatten die auch versucht und Briefe und Anrufe meinerseits stießen auf taube Ohren. Was soll man dann machen? Ich bin es einfach Leid mich damit rumplagen zu müssen und gebe das direkt an einen Experten ab.

Auch ein Anwalt kann nicht am Anfang dafür sorgen, dass der Unfallgegner seine Aussage später ändert. Ein hinzuziehen eines Anwaltes an diesem Punkt reicht doch auch.

Wir stören uns halt an dem Wort "immer".

Das kann ja jeder so machen wie er will ,mit meinen Erfahrungen und denen anderer kann ich nur empfehlen immer und von Anfang an einen Anwalt einzuschalten !
Und schließlich ist ja ein Forum dafür da Erfahrungen und Empfehlungen auszutauschen,der TE und jeder für sich selbst muss letztendlich entscheiden was er macht .

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 17. Januar 2017 um 11:08:06 Uhr:


Auch ein Anwalt kann nicht am Anfang dafür sorgen, dass der Unfallgegner seine Aussage später ändert. Ein hinzuziehen eines Anwaltes an diesem Punkt reicht doch auch.

Klar reicht das auch. Aber warum?
Der Unfallgegner hat dadurch keinen Nachteil und der Geschädigte praktisch nur Vorteile. Ein Anwalt darf nämlich auch nicht beliebig viel für seine Dienste berechnen.

Zitat:

@zameck schrieb am 17. Januar 2017 um 10:56:22 Uhr:


Ach so es ist also in Ordnung wenn die Versicherung ,obwohl nicht berechtigt , einfach mal 90 bis 250 Euro wegkürzt und ihr das dann selber tragen müsst 😕 ?
Okay vielleicht habt ihr ja alle genug Geld oder einen lauen Job wo das Geld nur so fließt,ich muss für mein sauer verdientes Geld hart arbeiten .
Für den Unfallverursacher ist es letztendlich auch egal ob die Versicherung 1500 oder 1800 oder 5000 Euro reguliert er wird sowieso immer um den gleichen Satz in den Prozenten angehoben .
Den Schaden zurückkaufen machen eh nur die wenigsten weil sie nicht das Geld dafür haben oder es sich nicht lohnt ,so wie ich der für sein Geld hart arbeiten muss !

Genau so ist es. Eigentlich sitze ich den ganzen Tag nur rum und die Kohle fließt 😉 Alles richtig gemacht würde ich sagen!

Man kann auch nochmal nachhaken wenn was gekürzt wird. Das muss ja begründet sein! War bei mir aber noch nie. Und...Oh wunder immer ohne Anwalt. Jetzt hatte ich aber auch noch nie einen wirklich heftigen Unfall (3x auf Holz klopf)

Ich bleibe aber dabei wenn die Kürzung begründet ist wozu streiten wenn Sie nicht begründet ist steht es natürlich jedem frei das gerichtlich oder anwaltlich zu regeln. Der Volkswirtschaftliche Schaden wird aber vermutlich größer werden als die 90 EUR und das bezahlen am Ende wir alle. Wenn es um 2.000,- EUR geht ist das natürlich eine Größenordnung bei der auch ich mir fachliche Unterstützung holen würde. Aber meistens ist es doch so wie bei fast allem im Leben. Wenn beide seiten Zugeständnisse machen läuft es oftmals recht Reibungslos aber dafür muss man natürlich auch manchmal auf gewisse Dinge verzichten.

MfG

Achso und es ist wie hier schon erwähnt. Es gibt ja auch Leute die die Schäden ohne Versicherung abwickeln wollen. Wer trägt dann die Anwaltskosten?? Genau der Verursacher. Und das völlig Grundlos. Nur weil der Unfallgegner direkt mal meint ein Anwalt ist von Nöten. Genau dann entstehen doch meistens erst die Konflikte.

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