Heckschaden nach Auffahrunfall - was bekomm ich??

VW Golf 7 (AU/5G)

Guten Abend Liebe Motor-Talkler.

Mir ist heute einer an der Ampel in meinen Golf 7 2.0 TDI Highline BJ 2013 reingeplumpst.

Resultat: Kennzeichen verbogen, Heckschürze hat einige Macken und der Lack ist durch den Aufprall aufgeplatzt und blättert ungefähr auf einer Fläche von 50cm ab.

Jetzt wollte ich mal erfahrungsgemäß wissen, was denn so ein Teilchen neu beim Freundlichen inkl. lackieren, Einbau etc. kostet?!

Und wie sieht es mit den PDC Sensoren aus? Wenn der Gutachter sagt, alles ist gut, die aber nach einer kurzen Zeit dann aber doch faxen machen, kann man das rückwirkend dann irgendwie noch mit ins Gutachten miteinbringen?

Ich bin echt traurig und angefressen zugleich, habe nämlich erst knappe 29000 km runter :-/

Vielen Dank erstmal.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich hoffe das die Leute die hier so auf ihr Recht pochen auch ihre Pflichten genauso gut kennen. Das sind halt leider oft auch die gleichen Leute die anfangen zu jammern, wenn sie in diejenigewelche genommen werden.

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@maody66
Bitte zwing mich nicht, dir eine Predigt zu halten, anhand welcher Parameter eine Prämie berechnet wird.

Würdest Du das Thema verfolgt haben, hätte Dir auffallen müssen, dass ich mich hier eingehakt habe um zum einen das Thema "Anwalt als geschädigter?" und zum anderen "Schadenshöhe entscheidet Prämie im Folgejahr" richtig zu beantworten.

Hast Du etwas zu diesem Beizutragen um dem TE als auch allen interessierten zu helfen, bitte. Sollte es Dir aber danach gehen tolle Beispiele von Dir zu geben, so gibt es noch genug andere Themen, in denen diese bestimmt mehr als Willkommen sind.

Nichts Anderes habe ich getan. Deinen freundlichen Rat gebe ich im Übrigen gern wieder zurück!
Und raus....

Zitat:

@Mario_G7 schrieb am 17. Januar 2017 um 23:32:51 Uhr:



Viele Versicherungen bieten ihren Kunden an, die Schadenssumme selbst zu bezahlen, wenn sie einen bestimmten Betrag nicht überschreitet (bei meiner Versicherung liegt der Betrag bei 1500 €, glaube ich). Dafür wird man dann in der Schadenfreiheitsklasse nicht zurückgestuft.

Mich würde das auch aufregen, wenn der Geschädigte die Schadenssumme ohne Not in die Höhe treibt. (Beispiel: Ein kleiner Parkplatzrempler, Stoßstange müsste nur neu lackiert werden)

Bei größeren Schäden sieht die Sache wieder anders aus, aber dann ist die Schadenssumme sowieso zu hoch.

Als ob du für 1500€ heute noch an Autos großartig was reparieren kannst. Bei meinem Mercedes hat ein leichter Auffahrunfall, wo rein äußerlich außer einem Kratzer nix zu erkennen war, mal eben 2200€ gekostet. Die Stoßstange konnte nicht nur lackiert werden, weil angerissen, also Neu. Übrigens ganz ohne Anwalt und bei einer Freien Karosseriewerkstatt! Direkt bei Mercedes wären bestimmt nochmal 500€ dazu gekommen. Selbst ein Außenspiegel kostet leicht 500€. Bei meinem Mercedes, war das Spiegelglas auf der Fahrerseite automatisch abblendbar. Da kostet allein das Glas schon an die 200€! Dann noch ein lackiertes Spiegelgehäuse, Heizung, sowie Ab- + Anbau, da kommt man locker auf den genannten Betrag. Also das jemand einen Schaden mal eben aus eigener Tasche bezahlt, wird immer seltener. Das KFZ Versicherungen teurer werden, liegt weniger daran, das die Leute sich einen Rechtsbeistand nehmen, sondern an den im allgemeinen gestiegenen Kosten für Reparaturen. Aber dann wäre da noch der alljährliche Preiskampf auf dem Gebiet der KFZ Versicherungen. Diese gelten als Klassisches Einstiegsprodukt. D.h. ein Kunde der seine KFZ Versicherung bei Anbieter X hat, ist eher dazu geneigt auch andere Versicherungen bei diesem Anbieter abzuschließen. Daher tobt in dieser Branche so ein Preiskampf. Ich habe allein durch den Wechsel der Gesellschaft mehr eingespart, als wie ich durch die Hochstufung mehr bezahlt habe. Man muss sich halt einmal im Jahr damit Auseinandersetzen und auch über den Tellerrand schauen.

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