Haltbarkeit 2.0 TDI PD
hallo!
ich habe eine frage zur haltbarkeit des 2.0 tdi pd mit 140 ps (103kw) mit 6-gang schaltgetriebe
INKL. DPF.
es geht darum, dass ich ziemlich günstig an einen passat variant ez 12/2006 (gebaut am 6.12.06), also mj 2007, kommen könnte.
der wagen hat jetzt ~150tkm runter, wurde immer bei vw gepflegt und erhielt ende letzten jahres eine inspektion für 3.500 € .
es wurde u.a. die komplette federung getauscht, etc.pp.
im moment fahre ich einen astra g caravan 1,6 16v (ez 09/2000) mit 101ps. der hat auch schon fast 140tkm auf der uhr.
gibt es irgendwelche spezifischen krankheiten die unbedingt vor kauf kontrolliert werden müssen?
was ist insgesamt zu dem motor zu sagen?
ausstattungstechnisch ist für mich jeder passat luxus, wenn man anschaut, was ich im moment fahre , da liegen welten dazwischen!
aber auch so ist der passat ganz gut ausgestattet: comfortlinie mit businesspaket und MFD-DVD Navigation.
über ein paar tipps, was ich unbedingt kontrollieren sollte wäre ich extrem dankbar!
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ich habe schon mitbekommen, dass evtl der DPF dran wäre. da muss ich mich mal schlau machen, ob der schon getauscht wurde, ebenso wie die glühkerzen.
24 Antworten
Bei 105.000 km war bei mir der Zylinderkopf gerissen (Bj 12/05), wurde tw. auf Kulanz repariert, das Problem soll beim 140 PS TDI PD häufiger aufgetreten sein. Die Kraftstoffpumpe mußte mit 130.000 km ausgetauscht werden. War auf der Autobahn liegengeblieben. Danach habe ich ihn verkauft.
Zitat:
Original geschrieben von thomaslz
So ich steig jetzt wieder in meinen Jetta Bj 83 (erste Maschiene , erste Kupplung , erste Kopfdichtung) denn der läuft und läuft und läuft....
na dann werd doch glücklich mit deiner gurke.
Man muß aber mal sehen wie viel Einheiten von dem Auto verkauft werden und wie wenig damit Probleme haben. Man kann nicht pauschal sagen das der Motor "BANANE" ist. Es gibt auch andere Herrsteller mit Schwierigkeiten ihrer Produkte. Also, nicht alles schlecht reden.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Wolle U
Man muß aber mal sehen wie viel Einheiten von dem Auto verkauft werden und wie wenig damit Probleme haben. Man kann nicht pauschal sagen das der Motor "BANANE" ist. Es gibt auch andere Herrsteller mit Schwierigkeiten ihrer Produkte. Also, nicht alles schlecht reden.Gruß
Nur mal so eine Tehse , ich glaube das es ganz wenige Leute gibt die diese Seite hier kennen und ein Problem mit Ihrem Passat 3c PD haben und das auch noch posten.
Die Dunkelziffer liegt wohl bedeutend höher. Meine Meinung.
Ich habe mir so meine Geanken über die ganzen Schäden gemacht die letzten Tage und ich bin zu dem Ergebnis gekommen,
das die meißten Motorschäden wohl von dem Oilpumpenproblem kommen. Wenn dieser Sechskant nicht schon bei 60TKm den Löffel abgeben soll , soll man doch für die Zukunft das ganze wieder auf Kette umrüßten.
Wer auf den Scheiß mit der Welle und dem Ausgleichswellenmodul gekommen ist , den sollte mal steinigen.
Meine Meinung.
Aber bevor man es bei Vw zugibt daß das Mist ist und kein Kunde etwas dafür kann , damit eine riesige , teure Rückrufaktion startet schweig man sich lieber aus. Der Eindruck drängt sich auf wenn man die Aussagen von Vw , MotorenInstandsetzer und Leitragenden hört.
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Zitat:
Original geschrieben von thomaslz
Wenn dieser Sechskant nicht schon bei 60TKm den Löffel abgeben soll , soll man doch für die Zukunft das ganze wieder auf Kette umrüßten.
Vielleicht bringe ich jetzt ja auch was durcheinander, aber wenn ich nicht irre, dann sind das Ketten- und das Sechskant-Problem zwei verschiedene Dinge. Auch bei einer Kette gibt es den Sechskant, denn irgendwo braucht man ja eine Welle.
Vermutlich hätte man auch ne Zahnwelle (oder wie die Dinger genau heißen) nehmen können, die sind aber aufwendiger (= teurer) in der Herstellung.
Ich finde daß das Ausgleichswellendingens ja wohl nicht aufwendiger zu gestalten ist als jetzt, mal abgesehen vom Gewicht.
Wenn die Oilpumpe nun direckt mit den Zahnrädern verbunden währe . Also auf der Pumpe direckt ein Zahnrad ? Ich sehe dort dann keine Welle mehr.
Hallo,
ich bin hier ueber den schon etwas aelteren Austausch zu den 2.0 TDI PD gestossen.
Wir habe einen VW Passat 2.0 TDI 140 PS, DSG aber ohne Partikelfilter (daher 16V und nicht 8V).
Seit die Beiträge im Forum ausgetauscht wurden lief bei VW eine Serviceaktion 23h9 welche die Prüfung/Wechsel der Pumpedüse Elemente durch VW beinhaltete.
Frage: Koennte dies die Probleme bei den Dichtringen auch verringert haben (werden die bei einem Wechsel der P/D Einheiten standardmaessig durch die Werkstatt gewechselt)? Oder sollte man vorsorglich die vorgeschlagenen Massnahmen machen lassen.
Unser Wagen hat 118 tkm auf der Uhr und lief soweit ganz gut (> 90 % Langstrecken von je > 700 km). Jetzt meinte der Meister in der freien Werkstatt, dass ihm der Motorklang nicht mehr ganz so gut gefällt, aber ich mich sowieso bei den 2.0 TDI nicht auf hohere 6-stellige Laufleistungen freuen sollte... Er haette die Motoren schon mit allen moeglichen Problemen auf der Buehne gehabt (Kopf, Kipphebel, KWelle etc).
Mein alter blauer Golf III Vari 1.9 TDI mit 110 PS lief in der Familie 490 tkm bis dann die Schrottpraemie kam...
Ganz herzliche Grüsse und ein frohes neues Jahr
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Zitat:
Original geschrieben von Problemi
@Mischga: Alle Pumpe-Düse Motoren haben durch die Bauart bedingt die "Einspritzdüsen" (P/D-Einheiten) im Zylinderkopf verbaut. Es kann nach einer gewissen Laufleistung undichtigkeiten an diesen Dichtringen geben. Die Folge davon ist langsam austretender Kraftstoff der ins Motoröl gelangt. Da jeder (das meine ich auch so, Jeder!) Motor einen gewissen Ölverbrauch hat wird das verbrauchte Öl durch Kraftstoff ergänzt. Diese Undichtigkeit wirst du aber erst bei steigendem Ölstand bemerken. Bei den heutigen langen Serviceintervallen kann somit eine unbemerkte Oelverdünnung stattfinden, die auch noch durch häufige Regeneration des DPF unterstützt wird. Folge des ganzen:
- eingelaufene Nockenwellen
- Beschädigung der Zylinderlaufbahnen durch Riefen oder Fressspuren
- gebrochene P/D-Elemente (Folge von eingelaufenen Druckstücken der Kipphebelwelle)
Erste Anzeichen für eine Undichtigkeit ist ein etwas schwereres Anspringen nach einer Standzeit von ca.5-6 Std.
Wie gesagt, dieser Fehler ist sehr schwer zu Prüfen, bzw. so gut wie gar nicht feststellbar, deshalb würde ich diese Dichtsätze (mehrere Dichtringe, Druckstück usw.) auf jeden Fall bei einer Laufleistung ab 150000 km tauschen. Es bietet sich an diese Rep. in Verbindung mit dem Zahnriementausch durchzuführen.
Wenn man diese Sachen beachtet ist der P/D-Motor ein sehr robuster Motor.😉Problemi
Habe 4 Passat 3C 2.0TDI als Kunden!
Zwei davon sind PumpeDüse Motoren MKB: BMP
- einmal DSG Highline mit 112tkm, absolut NULL Probleme bis dato, nur Service und Bremssteine
- einmal 4Motion mit 135tkm, Tandempumpe defekt, Kipphebeldefekt, ansonsten nur Service
Bei beiden habe vor 2 Jahren vorbeugend den Sechskant erneuert!
Probleme mit der PumpeDüse Technik, gab es früher nicht mehr oder weniger wie heute....die PDE Geschichte mal außen vor.
Entschuldigung im Voraus für die Ausdrücke, aber was sit das für -Scheisse- - 3500.-- Euro für irgendwelche Kopdichtung, PD-Elemente, zahnriemen...ich hatte einen BENZ 200 DIESEL 1988 und nie irgendeinen Riemen getauschtm irgendwelche PE-Elemente, nur Diesel getankt und bin gefahren, und gefahren und nach 250.000 km hab die Einspritzdüsen für 50 DM abspritzen lassen, sonst nix, kein DPF Filter und so....seid Ihr alle noch bei Sinnen ? kapiere nicht wieso Ih Euch das alles gefallen lässst solche Unsummen zu zahlen...wieso DPF..das soll der Gesetzesgeber zahlen. Leitmotiv: diesel fahren, diesel tanken, billig, ohne teuren Service..sonst lohn sich das nicht und dann recht laut protestieren.
Tja die guten alten Zeiten sind vorbei .... Recht hat Kuba ja .... aber solche Autos kriegt man halt als Neuwagen nicht mehr ;-)
Im Gegenzug muss man fairerweise aber auch sagen dass Komfort schon gestiegen ist und z.B unsere aktueller Passat Bj2009 TDI bei < 1,6 T Gewicht mit 5-6 Liter im Schnitt fahrbar ist und dabei hinten im Vergleich zu meinen alten Dieseln schon recht saubere Luft rauskommt.
Die Luftqualität in den Grossstädten (denken wir an die SMOG Probleme früher und aktuell in Grossstädten wie China) wurde nicht zuletzt maßgeblich besser durch bessere Abgassnormen.
Auch wenn Deutschland mal wieder mit den Umweltzonen maßlos übertreibt .... das hätte die Zeit und die Fahrzeugerneuerung auch im Versatz um 2-3 Jahre genauso erreicht ohne die Fahrer nicht ganz neuer Diesel gleich kalt enteignene zu müssen !
Schlimmer weniger die komplexe Technik als vielmehr die zu kurzen Entwicklungszeiten (Schnelle Modellwechsel) und der ständige extreme Kostendruck bei den Zulieferern .... das wird dann halt manchmal um jeden Preis gespart.....