Golf VII 2.0TDI Highline - Gutes/Schlechtes/Vergleich (persönliches Fazit)
Hallo Zusammen,
ich hab mich schon vor ein paar Wochen durch dieses Forum geschlagen und versucht nach bekannten Mängeln zu suchen, da ich ein Bremsenproblem mit dem neuen Golf VII hatte.
Demotiviert von zu vielen Debatten über Sammelthreads haben ich mich dann dazu hinreißen lassen mein Problem/Fazit nicht darin untergehen zu lassen, sondern es einzeln hier festzuhalten.
Zu meinen Autoerfahrungen (Jahre in Klammern):
Ich hab bisher einen Audi 80 (4), Golf V (4), Golf V GTI (0,5), Audi A3 Sportsback(3), Audi A4 Avant(2) und diesen Golf VII(0,2) als "Langzeitautos" gefahren.
Vorab die Konfiguration:
Golf VII 2.0 TDI - Highline
6-Gang Handschaltung
Konfiguration aus Österreich, somit ohne Xenon
Extras: Komfortpaket, Geschwindigkeitsregelung, Sportfahrwerk, Ergositz, Sitzheizung, autom. abblendender Rückspiegel, Scheibenwischerautomatik, Coming- Leavinghome Funktion, Radio Composition "Media".
Das Gute vorweg:
Die Verarbeitung im Innenraum ist super, der variable Ladeboden ein Traum und die Ambient Beleuchtung lässt das Auto in der Nacht von innen wirklich wie ein high-class Auto aussehen.
Die Power des 150PS Antriebes ist super, die Traktion massiv. Das Gute an dem Audiosystem Composition "Media" (es kommt später noch Schlechtes) ist die Konnektivität: Musik vom Handy kann direkt wieder gegeben werden, der USB Anschluss ist sowohl zum Laden, als auch zur Wiedergabe verfügbar. Mein iPhone kann sogar die Navigationsnachrichten von GoogleMaps über das Audiosystem wiedergeben > hat mich sehr überrascht!
Das Raumkonzept ist auch sehr angenehm - für Fahrer als auch für Mitfahrer (vorne und hinten). Die Verstauungsmöglichkeiten unterhalb von dem Radio z.B. empfinde ich auch als ein Plus. Der Innenraumgeräuschpegel ist absolut i.O. - sehr angenehmes Fahrgefühl. Viel leiser als der alte A3 Sportsback.
Nun das Schlechte:
Fahrwerk ("Sportfahrwerk"😉
Trotz dem "Sportfahrwerk" muss ich sagen, dass nur die Längsfederungseigenschaften sehr gut sind, ähnlich wie beim Audi A3. Die Dämpfung der Querkräfte ist abscheulich, schwammig und nachschwimmend. Das macht sich vor allem bei der Autobahnfahrt ab 140 km/h bemerkbar. Das Gesamtkonzept des Autos ist wohl eher "unsportlicher" ausgelegt als der A3, aber die Stabilität ist m.E. eher ein Sicherheitsaspekt der sich für mich Gesamtheitlich als negativ herausstellt. Das ist kein Sportfahrwerk.
Audio System (Composition "Media"😉
Das Audio System hat definitiv seine guten Seiten (vorab schon erwähnt) - was mir unglaublich stinkt, ist, dass die Funktion für "alternativ Frequenzen" nicht funktioniert. Das Radio schafft es nicht auf einer Fahr in München auf dem Mittleren Ring, dass Antenne Bayern ohne Rauschen empfangen wird, geschweige denn auf einer noch längeren Strecke. Wenn ich dann "nach-tunen" möchte muss ich erst einen anderen Sender anklicken und dann wieder auf Antenne Bayern klicken - die neue Freuquenz ist dann tadellos eingestellt.
Weiterhin ist dieses Touchdisplay für die Scrollfunktion ungeeignet. Alles wird sofort selektiert. Ich hab ungefähr 3 mal bei anderen Leuten angerufen, bis ich die Liste final nach unten gescrollt habe.
Licht- & Sicht
Die Scheibenwischerautomatik schaltet in Tunneln nicht ab. Sie läuft einfach durch.
Ein anderer Punkt ist, dass die Coming-Home & Leaving-Home Funktion so gut wie nicht funktioniert. Ich denke beide Punkte hängen mit dem Sensor im Rückspiegel zusammen, welcher wohl einfach nur schlecht ist. Diese Funktionen z.B. waren bei den Audi Modellen tadellos sehr gut. Erst deswegen wollte ich diese Funktionen auch hinzukonfiguriert haben - leider scheint VW mit der Tochterfirma nicht zu sprechen.
Ergositz
Ich hab den anderen Sitz nicht getestet, aber bei KEINEM Auto hat mir nach 1,5 Stunden Autfahrt der Hintern (Gesäßknochen) wehgetan. Die Massagefunktion ist für mich so-la-la. Kann man machen, muss man aber nicht.
Kofferraum
Der Kofferraumöffner, schnappt teilweise so schnell zurück, dass er einem auf die Finger klopft.
Auto-Hold-Funktion
Da muss man wirklich mit dem "Rollen" aufpassen. Die springt nämlich erst an, wenn der PKW steht und man im Stand die Bremse betätigt hat - dieses Problem haben andere auch.
DER HAMMER - BREMSE ZIEHT IN EINE RICHTUNG
Mein Auto ist mit einem Bremsendefekt ausgeliefert worden. Beim Bremsen hat der Golf nach links gezogen. Die Werkstatt hat mir das auch nicht geglaubt und bei der Testfahrt habe ich es einem Lehrling, einem Meister und dem Verkaufsleiter zeigen müssen, bis man mir geglaubt hat - das mag wohl nichts mit VW zu tuen haben, jedoch mit der Werkstatt.
Man hat sich dann auch dran gemacht, den Fehler zu beheben.
Reklamation > Werkstatt > erster Versuch: Entlüftung der Bremsen.
Hab den Anruf erhalten, das es jetzt wieder gehen würde, es war Luft im Bremssystem, alles draußen, sollte passen. Das war leider nicht der Fall. Auf der Autobahn bei 140 km/h gebremst, zieht nach Links.
Reklamation > Werkstatt > zweiter Versuch: Bremsschläuche tauschen
Hab den Anruf erhalten, das es jetzt wieder gehen würde, sollte passen. Das war leider wieder nicht der Fall. Auf der Autobahn bei 140 km/h gebremst, zieht nach Links.
Reklamation > Werkstatt > dritter Versuch: Scheiben und Sattel tauschen
Siehe da, es wurde besser.
So genau konnte mir keine sagen, was defekt war. Man musste nur die gesamte Bremsanlage tauschen und schon hat es geklappt. Ich hoffe man erkennt hier den Sarkasmus.
Mein Gesamtfazit:
Ich glaube diese Fahrzeuge werden nicht richtig getestet, weil ich mir das anders einfach nicht vorstellen kann, wie man zu so einem Schrott kommt. Listenpreis liegt ohne Rabatte bei ca. 29.000 €.
Noch eine Frage, warum muss man "neue" Teile verbauen, wenn man die schon m.E. perfekte Konfiguration vom Audi A3 nehmen könnte und diese einfach in die nächste Golf Variante verbaut. Zu Zeiten des Modularen Querbaukastens sind die Plattformen eh alle die gleichen für die Mechanik und in welche Form von Plastikteilen ich die Sensoren gieße/einbaue, kann doch wirklich egal sein. Wahrscheinlich hat da der Einkauf wieder ein "bauähnliches" "günstigeres" Teil gefunden, eingekauft und verbaut.
Über so etwas könnte ich mich nicht nur aufregen, sondern rege ich mich immens darüber auf. Hier das Angebot auch an VW: Wenn Ihr Autos getestet haben wollt - ich fahre monatlich 4000km gebt mir Eure Autos und Ihr baut nicht so viel schmarrn ein oder Ihr wisst zumindest, dass ihr es absichtlich verbockt habt.
Viele Grüße
Max
Beste Antwort im Thema
Kann man nicht einfach in Betracht ziehen, dass ein einzlner Golf 7 eben diese Fehler aufweist?
Das macht ja den Golf an sich nicht schlecht!
Nur für den Einzelnen, der ein "Montagsauto" erwischt hat, ist es halt sehr schwer hier bei MT, speziell im Golf Bereich, auf Ursachenforschung zu gehen.
Noch mal allgemein:
Es nimmt sich jemand die Zeit und schreibt einen sehr ausführlichen Bericht und gleich in den ersten Antwort wird er gefragt, ob er KIA Händler ist, was soll man da als TE denken?
Ich finde die schärfe der Kritik ist nicht nötig.
Man könnte ja fragen welche Radgröße fährt er, welchen Luftdruck, evtl. anfügen, dass der A3 ursprünglich ja zu hart ausgelgt war und etwas weicher ja nicht unsportlich sein muss usw.
Wie so oft, der Ton macht halt die Musik.
Das ist mir halt jetzt schon so oft aufgefallen und hier in diesem Thread wollte ich es mir einfach mal von der Seele schreiben... und ich muss mich vom Huck Boxkampf ablenken😉
85 Antworten
Ärger mit den Bremsen ist immer unangenehm.Aber das scheint ja ein Baufehler zu sein.
Ok so was sollte nicht passieren .Da würde ich auch sauer werden.
Alles andere wie das "Der Kofferraumöffner, schnappt teilweise so schnell zurück, dass er einem auf die Finger klopft."
Na ja das ist gelinde gesagt er lächerlich. Und ich habe es bisher auch noch nicht so empfunden.
Beim ergo Sitz hat hier kaum jemand dein Problem.Ich sitze prima auch auf der Langstrecke drinn.
Ok ....die Massage Funktion ist nicht der Brüller,da gebe ich dir recht.
Beim Thema Autohold hat uns der Mensch in Wob. schon was zu erzählt.
Wir sollten es nur mit bedacht benutzen.Bisher habe ich es noch gar nicht benutzt.
Mit DSG ist es auch absolut überflüssig.
Sportfahrwerke mag ich absolut nicht.
Wenn man ein paar Jahre eine Hydropneumatik hatte ,dann will man sicher kein Sportfahrwerk haben.
Deshalb wähle ich lieber gleich DCC, was sehr gut arbeitet.Es geht nichts über Komfort.🙂
Gäbe es das DCC so nicht,sondern nur Sportfahrwerke, dann hätten wir sicher kein Golf.
Aber wegen der Antworten hier musst du hier jetzt auch nicht die beleidigte Mimose sein.
Wenn du hier schon länger mit gelesen hast, dann hättest du mit mancher Reaktion einfach rechnen können.🙄
Gruß😎
Lieber Themenstarter,
falls du noch mitliest: Du hast einen betont polarisierenden Beitrag mit einigen deftigen Formulierungen ins Forum gestellt und dafür teilweise entsprechende Antworten erhalten - zurecht, wie ich finde. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es bisweilen auch heraus: Hineingerufen hast du keine seriöse "Kritik", sondern persönlichen "Frust". So jedenfalls kommt es bei einem Leser an, der sich diesen Fred an einem Montagmorgen in einem Lesestück gönnt. Formulier doch beim nächsten Mal etwas "moderater", dann brauchst du auch nicht auf die schützende Hand des "Moderators" zu hoffen.
Gruß
Ning
Persönlichen Frust lese ich weniger aus dem Statement des Threaderstellers raus. (Und selbst wenn man es als solchen interpretiert, begründet der TE diesen.)
Im Großen und Ganzen habe auch ich den Eindruck, dass man hier negative Kritik am Golf VII nicht gerne sieht. Nichts für ungut, es ist ja ein VW-Forum, insofern ist das nachvollziehbar. Aber eine gewisse Tendenz vernehme ich da schon.
Der TE hat halt seine persönlichen Erfahrungen gemacht, hat angeführt, was ihm nicht gefällt und hat das auch subjektiv/emotional bewertet, was in meinen Augen überhaupt kein Problem ist. Niemand hier ist immer objektiv, und die reine Objektivität ist nicht das Maß der Dinge.
Ich find's auch etwas schade, wie hier reagiert wurde.
Zitat:
Original geschrieben von cornhoolio77_1
Mein Gesamtfazit:
Ich glaube diese Fahrzeuge werden nicht richtig getestet, weil ich mir das anders einfach nicht vorstellen kann, wie man zu so einem Schrott kommt.Viele Grüße
Max
Na ja du hast ja selber nur 2 Monate Zeit gehabt den "Schrott" zu testen.
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Auch wenn es Off-Topic ist, kann ich mir das gerade nicht verkneifen!
Ich beziehe mich hierbei um das "schreiben, lesen und verstehen" und finde das dies hier auf eine humorvolle Art und Weise ziemlich gut passt :-) Besonders die 2 Beispiele *gg*
Die 4 Seiten einer Nachricht:
Diese können aus vier unterschiedlichen Richtungen angesehen und unter vier unterschiedlichen Annahmen gedeutet werden – dies sind die vier Aspekte oder Ebenen, die Schulz von Thun als „Seiten einer Nachricht“ bezeichnet:
1. Auf die Sache bezogener Aspekt: die beschriebene Sache („Sachinhalt“, „Worüber ich informiere“)
2. Auf den Sprecher bezogener Aspekt: dasjenige, was anhand der Nachricht über den Sprecher deutlich wird („Selbstoffenbarung“, „Was ich von mir selbst kundgebe“)
3. Auf die Beziehung bezogener Aspekt: was an der Art der Nachricht über die Beziehung offenbar wird („Beziehung“, „Was ich von dir halte oder wie wir zueinander stehen“)
4. Auf die beabsichtigte Wirkung bezogener Aspekt: dasjenige, zu dem der Empfänger veranlasst werden soll („Appell“, „Wozu ich dich veranlassen möchte“)
Auf diese Weise kann die „Nachricht als Gegenstand der Kommunikationsdiagnose“ verwendet werden. Störungen und Konflikte kommen zustande, wenn Sprecher und Hörer die vier Ebenen unterschiedlich deuten und gewichten. Das führt zu Missverständnissen und in der Folge zu Konflikten.
Ein bekanntes, von Schulz von Thun in seinem Hauptwerk Miteinander Reden zuerst verwendetes Beispiel ist ein Paar im Auto vor der Ampel.
Die Frau sitzt am Steuer, und der Mann sagt „Du, die Ampel ist grün!“ Die Frau antwortet: „Fährst du oder fahre ich?“. Die Äußerung kann in dieser Situation auf den vier Ebenen folgendermaßen verstanden werden: als Hinweis auf die Ampel, die gerade auf Grün geschaltet hat (Sachebene); als Aufforderung, loszufahren (Appell-Ebene), als Absicht des Beifahrers, der Frau am Steuer zu helfen, oder auch als Demonstration der Überlegenheit des Beifahrers über die Frau (Beziehungsebene); als Hinweis darauf, dass der Beifahrer es eilig hat und ungeduldig ist (Selbstoffenbarung). (Auch innerhalb jeweils einer Ebene sind unterschiedliche Deutungen möglich.) So kann der Beifahrer beispielsweise das Gewicht der Nachricht auf den Appell gelegt haben. Die Fahrerin könnte die Aussage des Beifahrers dagegen überwiegend als Herabsetzung oder Bevormundung auffassen. Dies wäre ein Beispiel für ein Missverständnis, das die Kommunikation stört, und das als Konflikt empfunden werden kann.
In Bezug auf den Hörer und seine Gewohnheiten erweitert Schulz von Thun das Vier-Seiten-Modell zu einem „Vier-Ohren-Modell“. Je ein Ohr steht für die Deutung einer der Aspekte: Das „Sach-Ohr“, das „Beziehungs-Ohr“, das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ und das „Appell-Ohr“
Je ein Ohr steht für die Deutung einer der Aspekte: Das „Sach-Ohr“, das „Beziehungs-Ohr“, das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ und das „Appell-Ohr“.
Sachebene / Sachinhalt
Auf der Sachebene vermittelt der Sprecher Daten, Fakten und Sachverhalte. Aufgaben des Sprechers sind Klarheit und Verständlichkeit des Ausdrucks. Mit dem „Sach-Ohr“ prüft der Hörer die Nachricht mit den Kriterien der Wahrheit (wahr/unwahr), der Relevanz (von Belang/belanglos) und der Hinlänglichkeit (ausreichend/ergänzungsbedürftig). In einem eingespielten Team verläuft dies meist problemlos.
Selbstoffenbarung
Jede Äußerung bewirkt eine nur teilweise bewusste und beabsichtigte Selbstdarstellung und zugleich eine unbewusste, unfreiwillige Selbstenthüllung (siehe Johari-Fenster). Jede Nachricht kann somit zu Deutungen über die Persönlichkeit des Sprechers verwendet werden. Das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ des Hörers lauscht darauf, was in der Nachricht über den Sprecher enthalten ist (Ich-Botschaften).
Beziehungsebene
Auf der Beziehungsebene kommt zum Ausdruck, wie der Sprecher und Hörer sich zueinander verhalten, und wie sie sich einschätzen. Der Sprecher kann – durch die Art der Formulierung, seine Körpersprache, Tonfall und anderes – Wertschätzung, Respekt, Wohlwollen, Gleichgültigkeit, Verachtung in Bezug auf den Anderen zeigen. Abhängig davon, was der Hörer im „Beziehungs-Ohr“ wahrnimmt, fühlt er sich entweder akzeptiert oder herabgesetzt, respektiert oder bevormundet.
Appell
Wer sich äußert, will in der Regel auch etwas bewirken. Mit dem Appell will der Sprecher den Hörer veranlassen, etwas zu tun oder zu unterlassen. Der Versuch, Einfluss zu nehmen, kann offen oder verdeckt sein. Offen sind Bitten und Aufforderungen. Verdeckte Veranlassungen werden als Manipulation bezeichnet. Auf dem „Appell-Ohr“ fragt sich der Empfänger: „Was soll ich jetzt denken, machen oder fühlen?“
Beispiel für eine durch Missverständnisse gestörte Kommunikation
Um Kommunikation zu beschreiben, die durch Missverständigung auf den verschiedenen Ebenen gestört wird, beschreibt Schulz von Thun als Beispiel die folgende Situation: Ein Mann und eine Frau sitzen beim Abendessen. Der Mann sieht Kapern in der Soße und fragt: „Was ist das Grüne in der Soße?“ Er meint damit auf den verschiedenen Ebenen:
Sachebene: Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung: Ich weiß nicht, was es ist.
Beziehung: Du wirst es wissen.
Appell: Sag mir, was es ist!
Die Frau versteht den Mann auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene: Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung: Mir schmeckt das nicht.
Beziehung: Du bist eine miese Köchin!
Appell: Lass nächstes Mal das Grüne weg!
Die Frau antwortet gereizt: „Mein Gott, wenn es dir hier nicht schmeckt, kannst du ja woanders essen gehen!
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell
Wer diesen Tread (und ggf. auch weitere) verfolgt hat, sieht vielleicht die ein oder andere Parallele *gg* Frei nach dem Motto: Leben und leben lassen...
Mein Fazit:
Der Golf "Das Auto"
Er gefällt mir, er fährt sich super. Ein solides Massenauto in guter Verarbeitungsqualität.
10 000km hat er runter. Kein Ölverlust, Keine Ölverdünnung, Kein Ölwechsel.
Wartung erst bei 30000km.
Er läuft und läuft.
Was mir nicht gefällt; kann man sich bei Motor talk so langsam ersparen;
weil sich permanent irgendwer angegriffen fühlt...
(sich über das Wörtchen Schrott aufzuregen, ein Witz)
sucht einer Hilfe, kommen antworten:
Lies das Bordbuch, korrigier Deine Rechtschreibung usw...
Immer wieder, Thread schließen und so weiter.
Statt zu helfen, erst einmal die Kritik, ich sage mal, sorry: "dumm machen"
Einzelproblem, Bedienfehler, wieso geht doch so...
Gute Presse macht Volkswagen so nicht, Testberichte waren nicht meine Kaufentscheidung,
sondern Lebensgefühl. Damit bin ich
persönlich zufrieden.
Kritik gibt es immer, auch haarsträubende Sachen.
Hier absolut unerwünscht in diesen Foren.
Der Threadsteller hat es sicher nicht darauf abgesehen, den Golf 7 niederzumachen.
Er hat seine Eindrücke kundgetan.
Zitat:
Original geschrieben von ziemtstein
Mein Fazit:
Der Golf "Das Auto"Er gefällt mir, er fährt sich super. Ein solides Massenauto in guter Verarbeitungsqualität.
10 000km hat er runter. Kein Ölverlust, Keine Ölverdünnung, Kein Ölwechsel.
Wartung erst bei 30000km.
Er läuft und läuft.Was mir nicht gefällt; kann man sich bei Motor talk so langsam ersparen;
weil sich permanent irgendwer angegriffen fühlt...
(sich über das Wörtchen Schrott aufzuregen, ein Witz)
sucht einer Hilfe, kommen antworten:
Lies das Bordbuch, korrigier Deine Rechtschreibung usw...
Immer wieder, Thread schließen und so weiter.
Statt zu helfen, erst einmal die Kritik, ich sage mal, sorry: "dumm machen"
Einzelproblem, Bedienfehler, wieso geht doch so...
Gute Presse macht Volkswagen so nicht, Testberichte waren nicht meine Kaufentscheidung,
sondern Lebensgefühl. Damit bin ich
persönlich zufrieden.
Kritik gibt es immer, auch haarsträubende Sachen.Hier absolut unerwünscht in diesen Foren.
Der Threadsteller hat es sicher nicht darauf abgesehen, den Golf 7 niederzumachen.
Er hat seine Eindrücke kundgetan.
"Fast" vollste Zustimmung...
Könntest du das mit "keine Ölverdünnung" konkretisieren?
Hast du vorsorglich eine Ölanalyse machen lassen? Wie sind die Werte?
Ach ja und um welche Antriebstechnologie handelt es sich? Ist das ein Elektroprototyp?
Gruß Castro
Zitat:
Original geschrieben von Castro67
"Fast" vollste Zustimmung...Zitat:
Original geschrieben von ziemtstein
Mein Fazit:
Der Golf "Das Auto"Er gefällt mir, er fährt sich super. Ein solides Massenauto in guter Verarbeitungsqualität.
10 000km hat er runter. Kein Ölverlust, Keine Ölverdünnung, Kein Ölwechsel.
Wartung erst bei 30000km.
Er läuft und läuft.Was mir nicht gefällt; kann man sich bei Motor talk so langsam ersparen;
weil sich permanent irgendwer angegriffen fühlt...
(sich über das Wörtchen Schrott aufzuregen, ein Witz)...Kritik gibt es immer, auch haarsträubende Sachen...
Könntest du das mit "keine Ölverdünnung" konkretisieren?
Hast du vorsorglich eine Ölanalyse machen lassen? Wie sind die Werte?
Ach ja und um welche Antriebstechnologie handelt es sich? Ist das ein Elektroprototyp?
Gruß Castro
Ob der sagenhafte Technikexperte den Hintersinn deiner Frage versteht? 😉
Vielleicht sollte man einen bekennenden "Schrott"-Liebhaber besser nicht solch spezifische Sachfragen wie z.B. nach der Ölviskosität stellen, sondern eher allgemeine Fragen zu seinen Schrott-Vorlieben 😁
MfG, GTD.
Oh, habe den Humor nicht kapiert und meinen Beitrag editiert😎
Halt, doch noch mal zur Ölverdünnung euch ist schon klar, dass man die Verdünnung sehr gut am steigenden Ölstand feststellen kann?
Dazu brauch ich nichts über das Öl an sich zu wissen.
Man liest immer so viele Fachwörter.
Ich habe keine Ahnung wie, aber der Wagen rollt, ich meine mein Ölstand ist konstant.
😁
Ein Motor muß drin sein, und ich muß glaub ich Diesel nachfüllen...
wenn er schreibt: Bitte Tanken...
Also liebe Kritiker, daß hier ist ein Talk--- und kein Technikerforum.
Hinweise jeglicher Art und Spekulationen inklusive...
meistens hilft es mehr, wie ein Gang zum Händler oder ein Blick ins Bordbuch....
Also Technikfreaks.. nehmt Rücksicht.. auf uns Laien😎
Als außenstehender muss ich feststellen, dass es hier im VW-Forum immer öfters so läuft wie hier.
1.) Jemand äußert sich kritsch über ein VW-Modell. Das hier durchaus auch etwas Frust dabei sein kann ist in meinen Augen irgendwo einfach nur menschlich. Und das man auftretende Probleme nicht verallgemeinern kann sollte hier mittlerweile auch jedem klar sein. Es gibt bei jeder Markte die sogenannten "Montagsautos".
2.) Dieser Jemand wird nun blöd von der Seite angeschrieben, den es ist scheinbar gar nicht gern gesehen, dass man Fehler oder Kritik im VW-Forum veröffentlicht. Man wird sofort als irgend ein Verkäufer hingestellt oder zweifelt die geäußerte Kritik bzw. Fehler an VW-Modellen an. Teilweise mit sehr fragwürdigen Begründungen.
3.) Man wundert sich dann, dass sich dieser Jemand nicht mehr meldet. Ganz ehrlich. Hätte ich einen VW wäre Motortalk die letzte Anlaufstelle wo ich jemals ein Problem ansprechen oder eine Frage äußern würde. Das Verhaltern mancher VW'ler hier im Forum ist einfach unterste Schublade.
Allmählich glaube ich, dass ich nicht eine Abneigung gegen die Marke selbst, sondern gegen die VW-Fahrer habe, den für die gibt es nur DIE einzig WAHRE Marke und alles andere ich in deren Auge einfach nur Mist. Natürlich sind nicht alle VW-Fahrer so sonst hätte ich ein Problem mit meiner Schwester und meiner Mutter. 😁
So, und nun los Beute. Stürtz euch auf mich. 🙄
Das Ansteigen der Ölmenge als Indize für eine Ölverdünnung zu nehmen ist eine gefährliche Halbwahrheit, wie und was dabei wirklich passiert und warum auch bei konstantem Ölstand eine Ölverdünnung vorliegt liest man am besten in diversen T5 2.5TDI DPF Foren nach.
Eins nur konkret - Es gibt keine Viertaktkolbenmotoren, egal ob Benziner oder Diesel, ohne Ölverdünnung. Das ist Konstruktionsbedingt einfach so gegeben. 😉
Gruß Castro
Zitat:
Original geschrieben von ziemtstein
Mein Fazit:
Der Golf "Das Auto"Er gefällt mir, er fährt sich super. Ein solides Massenauto in guter Verarbeitungsqualität.
10 000km hat er runter. Kein Ölverlust, Keine Ölverdünnung, Kein Ölwechsel.
Wartung erst bei 30000km.
Er läuft und läuft.
Zitat:
Original geschrieben von ziemtstein
Man liest immer so viele Fachwörter.
Ich habe keine Ahnung wie, aber der Wagen rollt, ich meine mein Ölstand ist konstant.😁
Ein Motor muß drin sein, und ich muß glaub ich Diesel nachfüllen...
wenn er schreibt: Bitte Tanken...
Also liebe Kritiker, daß hier ist ein Talk--- und kein Technikerforum.
Hinweise jeglicher Art und Spekulationen inklusive...
meistens hilft es mehr, wie ein Gang zum Händler oder ein Blick ins Bordbuch....Also Technikfreaks.. nehmt Rücksicht.. auf uns Laien😎
Na denn, also mal in aller Güte, werter Mitforist 😉
Du berichtest einerseits von spezifischen Technik- bzw. (in diesem Fall) Betriebsmittelbegriffen (hier: "keine Ölverdünnung"😉 und sagst dann - darauf angesprochen - , "keine Ahnung" zu haben und berufst Dich darauf, dass dies hier schließlich "kein Technikforum" sei. Ich meine das jetzt nicht böse, sondern möchte nur zum besseren Verständnis (auch gegenüber einem "Laien" 😉) beitragen. Du verstehst sicher, dass auf diese Weise schon ein paar Missverständnisse entstehen können, oder?
Zum betreffenden Punkt "Ölverdünnung" ist es grundsätzlich ja so, wenn man den Effekt des möglichen Einschleppens von Treibstoffen oder anderen Betriebsmitteln in das Schmierstoffsystem bei Neufahrzeugen nach 10.000km einmal ausschließt:
Motoröl ist - wie andere Betriebsmittel-Liquide - zähflüssig (viskos), wobei die Viskosität mehr oder weniger stark von der Temperatur abhängt. Reines unbehandeltes Destillationsöl (ohne Zusatzstoffe bzw. Additive) wäre für heutige Motorenbetriebszustände bei wechselnden Umgebungsbedingungen unbrauchbar, weil entweder zu zäh bei tiefen Temperaturen oder zu "flüssig" bei hohen Temperaturen mit der Gefahr, dass der innermotorische Schmierfilm abreißt und es zu lokalen Riefen kommen kann - im Extremfall droht "Fressen".
Heutige Motorenöle unterliegen einer bestimmten Öl-Norm und Spezifikation, die u.a. das Verhalten der Ölzähigkeit (Viskosität) unter bestimmten Temperaturbedingungen (unter Labortestbedingungen) definiert. Dieser so genannte Viskositätsindex steht dann dick und fett auf der Öldose, z.B. 10W 30. Dabei ist - einfach ausgedrückt - der erste Wert ein Indiz für das Zähigkeitsverhalten des Öls bei tiefen Temperaturen (je kleiner die Zahl desto "dünnflüssiger"😉, während der folgende Wert für die Viskosität und damit die Schmierfähigkeit bei hohen Betriebstemperaturen steht (je höher die Zahl desto besser die machbare Schmierfähigkeit). So gewährleistet z.B. ein "0W 30"-Öl recht gutes Kaltstartverhalten im strengen Winter. Dagegen eignet sich ein 20W 50 gut für hochdrehende Maschinen (z.B. Superbikes), die auch im Sommer mal auf die Rennstrecke gehen, und im Winter nicht bewegt werden (also auf ein gutes Kaltstartverhalten verzichten können). Erreicht wird dieser Viskositätsindex durch bestimmte Herstellungsverfahren (z.B. halb- oder vollsynthetisches Öl) in Verbindung mit Zusätzen (Additiven). Klar, dass z.B. ein Motoröl 5W 50 sehr teuer sein kann, für den Alltagsbetrieb in einem Golf aber nicht gebraucht wird, weil "overengineered".
Zu Deiner Aussage "keine Ölverdünnung": nach 10.000km Betrieb (das wären bei einer Langzeitdurchschnittsgeschwindigkeit von 75km/h "nur" ca. 133 Betriebsstunden) setzt bei keinem der heute verfügbaren und auch seitens des Herstellers eingesetzten Motorenöle eine Alterung ein. Im Gegenteil: alle Motorenöle, welche die Herstellernorm erfüllen (siehe Betriebsmittelempfehlungen), behalten ihre wesentlichen Eigenschaften bei, um einen reibungsarmen, gut geschmierten Betrieb zwischen den Ölwechselintervallen (ca. 30.000km) zu gewährleisten. Durch bestimmte Einflüsse können sich Ölverluste ergeben, was dann am Ölstand ablesbar ist. Die Eigenschaften des Öls selbst, also auch das Viskositätsverhalten, bleibt dagegen unverändert gleich von Ölwechsel zu Ölwechsel (gleiche Ölspezifikation beim Nachfällen vorausgesetzt). Nicht zu erwähnen braucht man die selbstverständliche Tatsache, dass die Ölviskosität bei kaltem Motor vor dem Start höher ist als nach dem Abstellen beim Autobahn Zwischenstopp, wenn das Öl am Peilstab relativ "dünn"(-flüssig) aussieht.
MfG, GTD.
@ GTD.
... Du hast KEINE AHNUNG worum es bei dem Stichwort "Ölverdünnung" geht, anders lässt sich deine zwar fachlich richtige aber voll Themaverfehlte Abhandlung nicht erklären 😉
Gruß Castro