Golf 8 ohne GTD? Ich will einen GTD!
Der Golf 8 GTD steht angeblich "auf der Kippe":
https://de.motor1.com/news/308321/vw-golf-8-grosser-schritt-vorwarts
Ich hoffe sehr der Golf 8 kommt als GTD und als GTD Variant!
Mit TDI EA288evo 204 PS, 420 Nm Drehmoment und etwas geschärft bin ich schwer dafür!
Was wünscht ihr euch für den Golf 8 GTD?
Beste Antwort im Thema
Wenn ich das so mitverfolge , komme ich zu dem Schluß das es kaum noch jemanden gibt , der Mitgefühl das Gaspedal bedient ;-) . Egal welcher Antrieb , ein vernünftiger Umgang mit dem Gaspedal verringert die Betriebskosten und erhöht die Verkehrssicherheit ungemein. Wheel Spin ist doch eigentlich nur dann wenn man nicht vernünftig fahren kann, oder sich auf Glatteis bewegt :-)
442 Antworten
Das muss ich zugeben, beim Kodiaq RS ist es gelungen. Ich empfinde das Auto mit Soundgenerator zwar als etwas lauter, aber Anstoß dürfte daran wahrscheinlich kaum jemand nehmen.
Zitat:
@downundaman schrieb am 7. Mai 2019 um 18:49:48 Uhr:
So um die 200 PS und vielleicht noch einen Tick sparsamer wäre schön, vor allem sollte der neue GTD endlich mal wieder richtig sportlich aussehen. Leider sind die deutschen Hersteller in letzter Zeit da viel zu dezent unterwegs, das macht die Konkurrenz aus Fernost (Hyundai i30 N Performance, Kia Proceed GT) schon deutlich besser. Zum Glück für VW haben die keine leistungsstarken und sparsamen Dieselmotoren im Programm, sonst hätte ich mir da schon einen gekauft. Im nächsten Jahr will ich nen neuen, jetzt liegts an VW was es wird, ein neuer 8er oder ein gebrauchter 7er...
Was meinst du mit richtig sportlich? Ich für meine Begriffe finde den G7 FL richtig schick und bein 50 tsd km im Jahr, fahrwerktechnisch genau richtig! Nicht zu hart, nicht zu weich.
Ich wäre dafür das der bitdi und 4motion im gtd einzieht ??
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Der Bi-TDI wird 2021 eingestellt. Dann ist bei max. 204 PS Feierabend.
Tiguan Facelift nächstes Jahr wird den Bi-TDI auch nicht mehr bekommen. Max. noch 204 PS.
Zitat:
@Diesel-Bull schrieb am 8. Mai 2019 um 19:36:53 Uhr:
Der Bi-TDI wird 2021 eingestellt. Dann ist bei max. 204 PS Feierabend.Tiguan Facelift nächstes Jahr wird den Bi-TDI auch nicht mehr bekommen. Max. noch 204 PS.
Vielleicht noch ein limitiertes Sondermodell mit dem Motor... 😁
Mit gut gehenden 204 PS und früh anliegenden 420 NM wäre ich zufrieden.
Ein neuer Bi-TDI - der eher unwahrscheinlich ist - müsste dann schon mindestens 250 PS haben und min. 520 Nm Drehmoment.
Vielleicht kommt auch was mit 48V EAV und Turbo...
Wenn es den "Diesel-Skandal" u. die entstandene "Diesel-Hysterie" nicht gegeben hätte und der F. Piech noch was zu sagen hätte, hätten wir wahrscheinlich schon einen GTD-R!
der GTD-R bzw. R-TDI war auch schon vor dem Dieselskandal nicht mehr als ein Hirngespinnst in den Köpfen mancher "potentieller" Kunden😉
Richtig, und der für manche unwirtschaftliche Protzprojekte bekannte Ferdinand P. hat es seiner Zeit genauso versäumt die richtigen Weichen für die Zukunft seines Konzerns zu stellen wie alle Anderen.
Wenn einer glaubt VW hätte im Hinblick auf die Mobilität der Zukunft keine wichtigeren Projekte als einen 250+ PS-Diesel in der Golf-Klasse, dann kann man froh sein, dass derjenige nicht die Geschicke des Konzerns lenkt.
Untersucht wurde der BiTDI im Golf schon intensiv. Gab aber massive Probleme beim Einbauplatz im Motorraum, da der Mindestabstand Motorhaube zu Motor unterschritten wurde...
Das hätte sich zwar lösen lassen, hätte aber zu viele teure Änderungen zur Folge gehabt.
Was hätte denn Herr Piëch anders machen sollen? Der VW Konzern war mehr als 20 Jahre unter seiner Einflussnahme auf Wachstumskurs bis an die Weltspitze. Unter anderem wegen der Erfolge mit dem TDI Motor zu Beginn der 90er Jahre.
Es wurden gigantische Fehler gemacht mit den Abgasmanipulationen. Das kann man sicher als Versäumnis in seiner Führungsrolle unterstellen. Das ein Dieselmotor unter Einhaltung aller strengen Vorschriften heute immer noch Verwendung findet, zeigt dass diese Technologie noch nicht am Ende ist.
Was enden wird, ist die PS Party der letzten Jahre. Es muss wieder mehr Vernunft beim Kauf von Automobilen Einzug halten. Da stehen die Autobosse derzeit in einer großen Verantwortung.
Zitat:
@gttom schrieb am 9. Mai 2019 um 10:46:09 Uhr:
Was hätte denn Herr Piëch anders machen sollen?
Nur einige Beispiele für strategische Fehler des Herrn P. oder seinen Hang zu unwirtschaftlichen Prestigeprojekten:
- Das US-Geschäft lief schon unter dem heute von vielen glorifizierten Herrn P. nicht gut. Schon damals wurde nicht erkannt, dass Doppelkupplungsgetriebe und Dieselmotoren in Nordamerika, eigentlich sogar im Rest der Welt, kaum Akzeptanz finden.
- Den SUV-Trend hat man quasi Jahrzehnte lang verschlafen und das Feld kampflos den Asiaten überlassen, welche das Geld lieber in zukunftsfähige Antriebe als sinnlose Prestigeprojekte wie den Bugatti Veyron investiert haben - bis heute ein enormes Verlustgeschäft.
- Zu wenig wirtschaftlichen Prestigeprojekten kann man u. a. auch den Phaeton, den V10 TDI oder andere wenig zukunftsfähige Protzantriebe oder -modelle mit geringem Absatzpotential zählen, zumal man sich damit oft im eigenen Haus Konkurrenz gemacht hat.
- Fehler wie das lange Festhalten an der Pumpe-Düse-Technik kommen hinzu. Die Motoren galten als rau und nicht mehr zeitgemäß lange bevor die Technik endlich begraben wurde. Das Einhalten geltender Abgasnormen galt als problematisch.
- Dazu kommen Intrigen wie der Fall López, der den Konzern ebenfalls teuer zu stehen kam. Das hat nicht nur dem Ansehen des Konzerns und der deutschen Wirtschaft allgemein geschadet, sondern auch der Qualität der Fahrzeuge. Schon damals waren es die Amerikaner, die den deutschen Managern das Handwerk legten. Der Fall konnte nur durch einen teuren Vergleich ad acta gelegt werden. Kurioserweise müssen auch andere deutsche Unternehmen diese Erfahrungen immer wieder machen. Lerneffekt? Null.
Von Herrn W. hat man zunächst ebenfalls eine positive Bilanz gezogen, schließlich hat er sein Ziel VW zum größten Autohersteller der Welt zu machen im Rekordtempo erreicht. Nur zu welchem Preis? Was sich bezüglich des Abgasskandals hinter den Kulissen abspielte und welche Rolle der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Herr P. hatte, was der Anlass für den Machtkampf zwischen den beiden Managern war, das werden wir vermutlich nie erfahren. Beim Salonfähigmachen des Diesels hat jedenfalls von Anfang an Betrugssoftware eine Rolle gespielt, denn die aus dem EA189 bekannte Abschalteinrichtung feierte bei Audi unter der Bezeichnung "Acoustic Function" ihr Debüt.
Wie dem auch sei, im Nachhinein betrachtet ist der Abgasskandal wahrscheinlich sogar ein Glücksfall, ein Paukenschlag, der die Automobilindustrie wachgerüttelt hat.
Zitat:
@Guile45 schrieb am 9. Mai 2019 um 09:36:59 Uhr:
Man wird ja wohl noch träumen dürfen 😉
ja sicher, aber man sollte besser nicht so tun, als wenn es Realität ist😉 Dann wird man systembedingt IMMER enttäuscht werden
Achtung, Verschwörungstheorie: der Abgasskandel ist genauso nur ein Instrument zur mentalen Beeinflussung der Gesellschaft wie der NineEleven😉 Das sind extreme heftige, aber ebenso effektive Waffen, um mal eben die gesamte Weltwirtschaft und -politik umzupolen.