Golf 6 1,6 TDI Software-Update (Abgasskandal)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Leidenskollegen,

Bitte hier nur Erfahrungen/ Aussagen zum 1,6er TDI bezüglich des Abgas-Updates!

Beste Antwort im Thema

Ironie an:

Hey, bin schon 5 km seit dem Update gefahren. Injektoren halten noch, AGR ist nicht verrußt, DPF ist auch noch nicht voll. Von daher alles cool.

Auto hat gefühlt mehr PS. Danke VW. Weiter so!

Ironie aus.

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Solange das nicht mit der Kulanz geklärt wäre, hätte ich den nicht reparieren lassen...

Nachher bleibst du auf den kosten sitzen!

Dann geht die Sache über den Anwalt an VW

Bei meinem Golf 6 1.6tdi war auch das agr Ventil kaputt, mir wurde Kulanz versprochen
Letztendlich durfte ich 800€ bezahlen.
Man wird von vw einfach nur im Stich gelassen.

Beim Einbau vom neuen Ventil wurde auch gleich das Update gemacht, mal sehen wie lange das neue agr nun aushält.
Das alte hat 170000 durchgehalten

Zitat:

@GolfCR schrieb am 11. April 2017 um 19:05:07 Uhr:


Solange das nicht mit der Kulanz geklärt wäre, hätte ich den nicht reparieren lassen...

Nachher bleibst du auf den kosten sitzen!

Und dann? Wenn VW die Kulanz ablehnt?
Auto stehen lassen bis es weggerostet ist?
Repariert werden muss es doch sowieso.

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Ein Kollege berichtete heute folgende Geschichte von seinem Sohn:

Fahrzeug kürzlich in der Werkstatt gewesen - es wurde ein Software-Update aufgespielt (ohne Information bzw. Hinweis). Nach Abholung plötzlich Leistungsverlust. Wieder zur Werkstatt, dort die Aussage "Ja, wir haben etwas optimiert, spielen aber gleich noch ein neues Update auf." - Am letzten Wochenende auf einer knapp 300km langen Fahrt leuchtet die DPF-Lampe dauerhaft. Wieder zur Werkstatt: angeblich eine Sonde defekt. Kosten etwa 500€. Keine Kulanz.

Das Problem an der Geschichte ist allerdings, dass es ich sich um einen Opel Insignia handelt. Haben wir alle etwas verpasst und im Hintergrund läuft noch was viel größeres oder ist diese Geschichte nur Zufall?

Zitat:

@muhmann schrieb am 11. April 2017 um 21:13:58 Uhr:



Zitat:

@GolfCR schrieb am 11. April 2017 um 19:05:07 Uhr:


Solange das nicht mit der Kulanz geklärt wäre, hätte ich den nicht reparieren lassen...

Nachher bleibst du auf den kosten sitzen!

Und dann? Wenn VW die Kulanz ablehnt?
Auto stehen lassen bis es weggerostet ist?
Repariert werden muss es doch sowieso.

Gibt wohl nicht viele Leute, die sich einen Kopf um Geld machen oder?
Wenn du meinst das der Golf nach ein paar Tagen weg rostet, frag ich mich warum du einen gekauft hast?

Edit: Auto zu Werkstatt nachschauen lassen was los ist, ah Injektoren defekt, sofort Kulanzantrag an Vau Weh stellen und meistens nach nur ein paar Tagen, die Meldung wieviel Kulanz man bekommt und feuer frei zur Reparatur!

Und wenn VW sagt, dass es keine Kulanz gibt?
Kulanz kannst du bei VW auch im Nachhinein anfragen.

Zitat:

@muhmann schrieb am 11. April 2017 um 21:49:46 Uhr:


Und wenn VW sagt, dass es keine Kulanz gibt?
Kulanz kannst du bei VW auch im Nachhinein anfragen.

Fahre ich zu einer Werkstatt, die genau die selbe Arbeit machen und günstiger!

VW und das Recht.....

http://www.manager-magazin.de/.../...rporate-governance-a-1142222.html

Hatte auch das Update machen lassen und kurz später ruckeln im kalten Zustand sowie Notlauf mit AGR Fehler. War im Urlaub, also Fehler gelöscht und beobachtet. Kam wieder und in die Werkstatt gefahren.

Die meinten dann es wäre ein Injektor defekt, AGR i.O.
Injektor wurde getauscht, 1100 Euro inkl Abstellklappe. VW Kulanz waren 90% (!). Wagen hat 190tkm runter und seit >100tkm mache ich alles selbst und kein Scheckheft.

Einen Tag später geht wieder der Notlauf rein, AGR Ventil. KOsten 900 Euro und keine Kulanz...wird morgen gewechselt :-)

Auf den Injektor gibt's Kulanz und auf das AGR nicht? Da würde ich mich auf die Hinterbeine stellen!
Wie alt ist dein Fahrzeug?

Hallo hs-gti, für den ersten Austausch des AGR geht dass das m.E. in Ordnung. Der Preis ist natürlich VW typisch sehr hoch.

Nachfolgendes nur am Rande:
Ich fahre bereits seit 1989 VW...Golf II 1,6 GTD, Golf II, 1,6 TD, Golf III 1,9 GTD, Golf IV 1,6 16V Variant und derzeit den Golf 6 TDI Variant sowie einen Sharan 1,9 TDI. Mein Dicker hat jetzt 237 tkm runter. Der Golf VI ca. 54 tkm. Den Golf III bin ich 15 Jahre gefahren (370 tkm). Die anderen so ca. 160 - 220 tkm. Als Sommerfahrzeug fahre ich nen Triumph Spitfire MK III (der ist jetzt 46 Jahre). Mache alles in Eigenregie (bis auf Steuerzahnriemen oderMotortausch. Wenn aber, wie hier, VW Mist macht (Stichwort "Update wg. Abgasskandal" könnte ich a) kotzen und b) lass ich das dann von VW beheben. Über kleinere Ärgernisse (wie beispielsweise Federbrüche nach 30 tkm oder wie zuletzt bei 54 tk beide Federn hinten) streite ich mich nicht mit VW wegen fehlender Kulanz. Meine Versicherung hat für mich noch keine Unfallkosten übernehmen müssen (seit 1987). Die Schäden, die man meinen Fahrzeugen zugefügt hat, habe ich auch bei VW abwickeln lassen (mit gaaaannz schlechter Erfahrung). Und die haben immer ganz viel Geld dafür bekommen. Oft habe ich mir die Frage gestellt...wofür...? Die auf Gutachterbasis abgerechnete Werkstattleistungen waren oftmals jenseits von Gut und Böse und oftmals am Rande der Legalität...lief aber stets über meinen Rechtsanwalt.
Das nur am Rande...

Sollte VW den Kulanzantrag ablehnen, dann gebe ich die Sache halt an die Kanzlei ab.

Viele Grüße

@spitfire460

Deine Erfahrungen zeigen, dass in den Werkstätten von VW auch nur Menschen arbeiten. Oder andersherum und drastischer ausgedrückt: andere (freie) Werkstätten machen oft einen besseren Job, zu nem günstigeren Preis. Deshalb ist es auch fragwürdig, warum VW auf Service- und Inspektionsleistungen in den hauseigenen Werkstätten pocht, wenn es um Kulanzfragen geht. Aber vermutlich fallen Weihnachten und Ostern auf die gleiche Woche, bevor VW Einsicht zeigt.

Unfallkosten im letzten Jahr am Golf (Moped hinten ungebremst drauf gefahren ) ca 6.500 € plus Mietwagen über VW und die übrigen Kosten natürlich. ... noch Fragen?

Das is ja fast wirtschaftlicher Totalschaden

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