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Getriebeschungel DSG, Was gibt es so?

VW Passat B8
Themenstarteram 21. Dezember 2017 um 18:13

Lasst uns hier über die DSG-Getriebe diskutieren.

(Thread für https://www.motor-talk.de/forum/vw-passat-b8-b933.html erstellt)

Beste Antwort im Thema

Eine kurze Zusammenfassung:

Das erste DSG war das DQ250, mit 6 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 350Nm. Hier läuft die Kupplung in einem Ölbad.

Dann kam das DQ200, mit 7 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 250Nm, vornehmlich für kleinere Autos und kleinere Motoren mit weniger Platzbedarf. Hier läuft die Kupplung nicht in einem Ölbad (ergo Trockenkupplung). Bei höheren Drehmomenten würde die Kupplung verbrennen.

Für Motoren mit mehr als 350Nm Drehmoment kam dann das DQ500. Die Kupplung läuft ebenfalls im Ölbad (Nasskupplung) und hat 7 Gänge.

Das DQ250 mit 6 Gängen wurde nun weiterentwickelt. Der Nachfolger ist das DQ381. Dieses hat nun auch 7 Gänge (damit haben alle DSG 7 Gänge, außer das DQ400E, welches für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt wurde), hat ebenfalls eine Nasskupplung und ist bis 420Nm (?) geeignet.

Wenn Du also von "neuem DSG-Getriebe" sprichst, meinst Du vermutlich das DQ381. Der Vorteil des DQ381 gegenüber dem DQ200 ist, dass es mehr Drehmoment aushält und dementsprechend in drehmomentstarken Motorisierungen zu finden ist (Diesel, 2.0l Benziner). Das tut es durch im Ölbad laufende Kupplung. Der Nachteil ist, dass es wartungsintensiver ist: es erfordert regelmäßigen Ölwechsel.

DQ250 = 6 Gänge, nass, <=350Nm

DQ200 = 7 Gänge, trocken, <=250NM

DQ500 = 7 Gänge, nass, >350Nm

DQ381 = 7 Gänge, nass, Nachfolger des DQ250 und neueste Entwicklung

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

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Bin Laie. Deshalb kurz gefragt, was ist besser am neuen DSG-Getriebe gegenüber dem DQ200?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Eine kurze Zusammenfassung:

Das erste DSG war das DQ250, mit 6 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 350Nm. Hier läuft die Kupplung in einem Ölbad.

Dann kam das DQ200, mit 7 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 250Nm, vornehmlich für kleinere Autos und kleinere Motoren mit weniger Platzbedarf. Hier läuft die Kupplung nicht in einem Ölbad (ergo Trockenkupplung). Bei höheren Drehmomenten würde die Kupplung verbrennen.

Für Motoren mit mehr als 350Nm Drehmoment kam dann das DQ500. Die Kupplung läuft ebenfalls im Ölbad (Nasskupplung) und hat 7 Gänge.

Das DQ250 mit 6 Gängen wurde nun weiterentwickelt. Der Nachfolger ist das DQ381. Dieses hat nun auch 7 Gänge (damit haben alle DSG 7 Gänge, außer das DQ400E, welches für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt wurde), hat ebenfalls eine Nasskupplung und ist bis 420Nm (?) geeignet.

Wenn Du also von "neuem DSG-Getriebe" sprichst, meinst Du vermutlich das DQ381. Der Vorteil des DQ381 gegenüber dem DQ200 ist, dass es mehr Drehmoment aushält und dementsprechend in drehmomentstarken Motorisierungen zu finden ist (Diesel, 2.0l Benziner). Das tut es durch im Ölbad laufende Kupplung. Der Nachteil ist, dass es wartungsintensiver ist: es erfordert regelmäßigen Ölwechsel.

DQ250 = 6 Gänge, nass, <=350Nm

DQ200 = 7 Gänge, trocken, <=250NM

DQ500 = 7 Gänge, nass, >350Nm

DQ381 = 7 Gänge, nass, Nachfolger des DQ250 und neueste Entwicklung

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@laptop24 schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:44:35 Uhr:

Das DQ250 mit 6 Gängen wurde nun weiterentwickelt. Der Nachfolger ist das DQ381. Dieses hat nun auch 7 Gänge (damit haben alle DSG 7 Gänge, außer das DQ400E, welches für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt wurde), hat ebenfalls eine Nasskupplung und ist bis 420Nm (?) geeignet.

Wenn Du also von "neuem DSG-Getriebe" sprichst, meinst Du vermutlich das DQ381. Der Vorteil des DQ381 gegenüber dem DQ200 ist, dass es mehr Drehmoment aushält. Das tut es durch im Ölbad laufende Kupplung. Der Nachteil ist, dass es wartungsintensiver ist: es erfordert regelmäßigen Ölwechsel.

Was ist denn die Definition von regelmäßiger Ölwechsel?

Wie teuer wäre das in der Werkstatt und darf man das auch selber machen ohne die Garantie zu verlieren?

(Insbesondere beim DQ400€ interessiert mich das)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:47:31 Uhr:

Was ist denn die Definition von regelmäßiger Ölwechsel?

Wie teuer wäre das in der Werkstatt und darf man das auch selber machen ohne die Garantie zu verlieren?

Alle 60.000km. Kosten dürften so um die 250€ sein, davon gehen etwa 170€ auf 6 Liter Öl und den Ölfilter. Genau weiß ich das aber nicht mehr. Mein VW-gemachter Ölwechsel ist schon ein paar Jahre her. Seitdem habe ich den immer selbst (nicht) gemacht. ;-)

Für das DQ400E habe ich keine Ahnung. Ich würde aber auch so in dem Dreh kalkulieren.

 

Bezüglich Garantie würde ich sagen, dass man außer tanken und Scheibenwasser auffüllen gar nichts selbst machen darf, ohne Garantievetlust zu riskieren.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

@laptop24

Danke für die ausführliche Erklärung.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@jokergermany.de.vu schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:47:31 Uhr:

Zitat:

@laptop24 schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:44:35 Uhr:

Das DQ250 mit 6 Gängen wurde nun weiterentwickelt. Der Nachfolger ist das DQ381. Dieses hat nun auch 7 Gänge (damit haben alle DSG 7 Gänge, außer das DQ400E, welches für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt wurde), hat ebenfalls eine Nasskupplung und ist bis 420Nm (?) geeignet.

Wenn Du also von "neuem DSG-Getriebe" sprichst, meinst Du vermutlich das DQ381. Der Vorteil des DQ381 gegenüber dem DQ200 ist, dass es mehr Drehmoment aushält. Das tut es durch im Ölbad laufende Kupplung. Der Nachteil ist, dass es wartungsintensiver ist: es erfordert regelmäßigen Ölwechsel.

Was ist denn die Definition von regelmäßiger Ölwechsel?

Wie teuer wäre das in der Werkstatt und darf man das auch selber machen ohne die Garantie zu verlieren?

(Insbesondere beim DQ400€ interessiert mich das)

Es geht hier um das Facelift :/

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@laptop24 schrieb am 8. Dezember 2017 um 11:44:35 Uhr:

Eine kurze Zusammenfassung:

Das erste DSG war das DQ250, mit 6 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 350Nm. Hier läuft die Kupplung in einem Ölbad.

Dann kam das DQ200, mit 7 Gängen und geeignet für Drehmomente bis 250Nm, vornehmlich für kleinere Autos und kleinere Motoren mit weniger Platzbedarf. Hier läuft die Kupplung nicht in einem Ölbad (ergo Trockenkupplung). Bei höheren Drehmomenten würde die Kupplung verbrennen.

Für Motoren mit mehr als 350Nm Drehmoment kam dann das DQ500. Die Kupplung läuft ebenfalls im Ölbad (Nasskupplung) und hat 7 Gänge.

Das DQ250 mit 6 Gängen wurde nun weiterentwickelt. Der Nachfolger ist das DQ381. Dieses hat nun auch 7 Gänge (damit haben alle DSG 7 Gänge, außer das DQ400E, welches für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt wurde), hat ebenfalls eine Nasskupplung und ist bis 420Nm (?) geeignet.

Wenn Du also von "neuem DSG-Getriebe" sprichst, meinst Du vermutlich das DQ381. Der Vorteil des DQ381 gegenüber dem DQ200 ist, dass es mehr Drehmoment aushält und dementsprechend in drehmomentstarken Motorisierungen zu finden ist (Diesel, 2.0l Benziner). Das tut es durch im Ölbad laufende Kupplung. Der Nachteil ist, dass es wartungsintensiver ist: es erfordert regelmäßigen Ölwechsel.

DQ250 = 6 Gänge, nass, <=350Nm

DQ200 = 7 Gänge, trocken, <=250NM

DQ500 = 7 Gänge, nass, >350Nm

DQ381 = 7 Gänge, nass, Nachfolger des DQ250 und neueste Entwicklung

Hi, habe deinen Beitrag interessiert gelesen. Zu deiner Äußerung dass das DQ250 nur 350Nm kann muss ich leider widersprechen. Das gleiche Getriebe wird auch beim 140kW verbaut der ja laut Angabe 400Nm leistet und meist nach oben streut.

Gruß Patrick

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Mein B6 hat das DQ250 mit 350Nm. Dass das DQ250 zu Zeiten meines B6 für 350Nm spezifiziert war, habe ich aus der original VW Dokumentation.

Damals habe ich mich für Motor-Tuning interessiert und habe es verworfen, weil mir die mögliche Drehmomentsteigerung (ohne über die Spezifikation hinauszugehen) den Aufwand nicht wert war.

Soweit ich weiß, wurde das DQ250 um 2010/2011 herum verstärkt. Reserven hatte es allerdings auch damals schon.

Wie auch immer. Ich will mich gar nicht um irgendwelche Zahlenwerte streiten. Ersetze die 350Nm mit 400Nm.

Genau genommen ist das DQ381 auch keine Weiterentwicklung des DQ250, sondern ein abgespecktes DQ500 (wie ich letztens gelernt habe). Da es trotzdem das DQ250 ersetzt bleibt der Gesamtüberblick von oben aber im Wesentlichen gültig.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Nein, die 350Nm waren von damals richtig, das ist der ursprüngliche freigegebene wert.

Nur hat man damals ausreichend Reserven eingeplant, damals waren ~500nm mit der Kupplung bzw. Mit anderer Kupplung auch >600Nm möglich.

Die Reserven hat VW jetzt beim 190PS TDI ausgenutzt, vermutlich weil das Drehmoment nur für ein Moment lang anliegt.

Weil das gleiche Getriebe beim 280ps TSI drin ist, dort bleiben sie aber bei 350Nm wie bei der 220ps version. Hätten da ja auch auf 400Nm gehen können, nur wäre da das drehzahlband mit den 400Nm doch nicht Langzeit tauglich.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@laptop24 schrieb am 21. Dezember 2017 um 16:11:17 Uhr:

Mein B6 hat das DQ250 mit 350Nm. Dass das DQ250 zu Zeiten meines B6 für 350Nm spezifiziert war, habe ich aus der original VW Dokumentation.

Damals habe ich mich für Motor-Tuning interessiert und habe es verworfen, weil mir die mögliche Drehmomentsteigerung (ohne über die Spezifikation hinauszugehen) den Aufwand nicht wert war.

Soweit ich weiß, wurde das DQ250 um 2010/2011 herum verstärkt. Reserven hatte es allerdings auch damals schon.

Wie auch immer. Ich will mich gar nicht um irgendwelche Zahlenwerte streiten. Ersetze die 350Nm mit 400Nm.

Genau genommen ist das DQ381 auch keine Weiterentwicklung des DQ250, sondern ein abgespecktes DQ500 (wie ich letztens gelernt habe). Da es trotzdem das DQ250 ersetzt bleibt der Gesamtüberblick von oben aber im Wesentlichen gültig.

Hey,

ich will da auch nicht drum streiten es sollte nur dem Informationfluss für die Allgemeinheit dienen ;-)!

Das mit dem DQ381 hörte ich auch so wie du, mich würde da dann nur interessieren wo bei diesem Getriebe das max. Drehmoment liegt?!

Die Abänderung von dem 6-Gang DQ250 auf das 7-Gang DQ381 ist das es durch neue Getriebeabstufung die Drehzahl und damit Kraftstoffverbrauch und Abgasausstoß reduzieren soll um so für die kommende Abgasgesetzgebung gewappnet zu sein. + das der 110kW Diesel usw. nun auch Harnstoffeinspritzung erhalten haben seit dem MJ 18.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 21. Dezember 2017 um 16:26:45 Uhr:

Weil das gleiche Getriebe beim 280ps TSI drin ist, dort bleiben sie aber bei 350Nm wie bei der 220ps version. Hätten da ja auch auf 400Nm gehen können, nur wäre da das drehzahlband mit den 400Nm doch nicht Langzeit tauglich.

Stimmt nicht. Das DQ250 läuft bzw. lief im R-Golf mit 2,0 TSI mit 380 Nm.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Der R GOLF ist zum einen Leichter, wodurch die Belastung direkt geringer ist, man keine sorgen um zusätzliche 2200kg anhängelast haben muss und zum anderen hat er auch mehr PS.

Ändert dennoch nichts an der Ursprünglichen Freigabe von 350Nm.

 

Das dq500 ist für 600Nm freigegeben, man kann auch über 700Nm mit serienkomponenten fahren, das ist aber alles ausnutzen der eingeplanten Reserve.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Am Ende bleiben es 380 Nm, egal wie schwer das Auto ist. Auch ein Anhänger ändert nichts daran.

Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. Der R-Golf ist ein sportliches Auto, dass sicher auch öfter so bewegt wird, u.a. vielleicht sogar auf der Rennstrecke. Da muss das Getriebe erst recht halten.

Und es war einfach falsch, was Du geschrieben hast, denn die Kombination DQ250 mit 2,0 TSI gab es eben nicht nur mit 350 Nm, sondern auch mit 380 Nm.

Ist doch auch müßig für wieviel Nm das irgendwann mal freigegeben war. Offensichtlich ist es inzwischen noch einmal ertüchtig worden, so dass es für bis zu 400 Nm freigegeben ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Es ist eben nicht egal wie schwer das Auto ist, da ganz andere Belastungen herrschen. Ein 1500kg schwerer Wagen bietet doch weniger Wiederstand beim beschleunigen als ein 1800kg Wagen, bzw. 4000kg mit Anhänger(Sonst würde der Passat mit 220Ps doch genauso schnell beschleunigen wie ein 220ps Golf GTI, macht er aber nicht). Es geht rein um die Belastung in der Zeit.

Ich habe beim Seat mit Frontantrieb mechanisch fast keine Probleme mit dem Dq250 gehabt, dann auf Allrad umgebaut und Zack fliegen die Zähne. Leistung ist gleich geblieben. Warum, weil jetzt nicht mehr die Räder Durchdrehen und somit die Belastung reduzieren, sondern jetzt die Räder Grip haben, zusätzlich wurde der Wagen über 100kg schwerer.

Gleiches Problem hatte VW beim Tiguan, da hatten die Leute mit der 140PS Maschine Probleme mit dem DQ250, worauf VW dann dort das DQ500 eingebaut hat, im Passat lief das DQ250 mit dem 177PS TDI oder im Oktavia 184PS störungsfrei.

Obwohl man vermutlich einen Octavia RS Sportlicher fährt als ein Tiguan.

Gewicht und Traktion sind ein Erheblicher Faktor, die Zeit ebenfalls.

Daher beginnt im Regelfall eine Kupplung auch erst in den hohen Gängen zu rutschen(4-6).

Weil in den unteren Gängen die Belastung deutlich geringer ist, durch kürzere Zeit.

 

Davon ab, habe ich mich ja ausschließlich auf den Passat mit dem 280PS bezogen, das er das gleiche Drehmoment und somit bis >4000 Umdrehungen keinen beschleunigungs/komfort Vorteil gegenüber dem 220PS Modell hat, weil beide gleich viel Nm haben. Und wenn das dq250 es problemlos mitmachen würde... man diesen Kunden doch sicherlich auch mehr Drehmoment gegeben hätte wie im Golf R oder 190ps Passat TDI.

 

Weiter oben hatte ich übrigens geschrieben, das die Kupplung und der Rest von Anfang an 500Nm ab konnten. Somit brauchte da nix geändert werden. Bezieht sich in dem Fall aber immer auf "Golf Klasse Autos".

 

 

Hat aber wirklich nichts mehr mit dem Thread zu tun.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

Und Du meinst also ernsthaft, dass beim Golf keine 380 Nm am Getriebeeingang anliegen? Wo lässt er die, wenn ich Fragen darf?

Genauso beschleunigt ein Passat oder Arteon in knapp über 5 s von 0-100 km/h und ein R-Golf in knapp unter 5 s. Die Unterschiede sind nicht so riesig. Und es sind alles 4Motion, so dass gleiche Bedingungen herrschen.

Und als letztes, sorry aber ich habe das in Getriebelehre anders gelernt. Prinzip Hoffnung, frei nach dem Motto von den 380 Nm kommen nicht alle im Getriebe an, rettet Dich da nicht.

Es kommt immer auch auf das Kollektiv an. Insofern hinkt der Vergleich mit einem Fronttriebler. Hier sind die Kollektive allerdings recht ähnlich.

Das niedrigere Gewicht des Golfs spiegelt sich im höheren Beschleunigungsvermögen wieder. D.h. aber nicht, dass plötzlich Drehmoment verschwindet.

Physik ist Physik, aber wenn Du Recht haben möchtest - bitte schön. Ich denke mein Standpunkt ist klar.

Vielleicht am Ende noch zwei Dinge zum nachdenken und dass die Welt nicht immer so einfach ist:

- Der Passat 4 Motion hat einen anderen Abgasstrang als der Golf und eine andere Situation für die Kühlleistung.

- Die Tiguan mit DQ500 sind auch für den Gelände-Einsatz erprobt. Da wird dann ggf. das gesamte Drehmoment über einen Zweig abgesetzt. Auch das könnte ein Grund für ein robusteres Getriebe sein.

Finde ich auch super, dass Du genau weißt was Kupplung und Getriebe für eine Drehmomentkapazität haben. Ich denke Du arbeitest bei VW in Kassel?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Passat B8 Facelift (Getriebe)' überführt.]

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