Ford Tourneo / Transit Custom - Kaufberatung & Informationen (NXN/NRN ab 10/2023)

Ford Tourneo Custom NXN

11111111111111111111111111111Hallo liebe Gemeinde,

ich bin an der Überlegung den neuen Tourneo Custom zu bestellen. Die ersten Angebote sind auch schon eingegangen. Kurze Frage an Euch. Ich habe gelesen das Panoramadach ist ohne Öffnung und ohne Rollo sondern nur durch die Scheibe getönt. Reicht dies als Sonnenschutz aus für zwei Kleinkinder die bei der Fahrt an die Ostsee auch mal schlafen wollen? :-D

Leider gibt es noch keine elektrischen Schiebetüren und elektrische Heckklape...Diese sind wahrscheinlich ab 2. Quartal 2024 erst bestellbar....dies könnte man dann eventuell nachkonfigurieren...

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!

besten Dank!

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4335 Antworten

Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 17:48:45 Uhr:


@fichtel13
Die langen Ladezeiten beim PHEV finde ich unproblematisch, die kommen mir sogar entgegen, ich wäre auch mit 3 kW Ladeleistung zufrieden, das ist auch sehr viel preiswerter zu realisieren.
Die 10 kW Peak PV auf meiner Scheune wird zwar in einem Akku gepuffert, aber an 150 bis 200 Tagen im Jahr durchaus in der Lage, einen PHEV Fahrzeugakku für die Nutzung am nächsten Tag wieder voll zu bekommen und dem Haus 70 bis 80& des benötigten Stroms zu liefern, außer Hochstromgeräten wie Küchenherd und einigen Werkzeugmaschinen.
Jede Kilowattstunde, die nicht für 8 Cent ins Netz geht, sondern zum Aufladen eines PHEV oder Hausakkus genutzt wird, spart bares Geld.
Ein BEV auf Eigenstrom an meiner Anlage wäre maximal ein mal pro Woche zu gebrauchen. Im übrigen wird kein Energieversorger 100 oder 150 kW Ladeleistung an einem privaten Hausanschluss bereitstellen.

Nein, das Laden war für unterwegs gemeint, natürlich lade ich zuhause nicht mit 100kw 😁
Aber auch mit Haus Strom selbst 2,3kw kann man für kurzstrecken zuhause laden (BEV)...geht schon.

Der PHEV ist prinzipiell eine gute Sache jedoch hat man damit auch die Nachteile beider Welten. Man hat die schwere Batterie bei der man nicht weiß wie lange sie hält und zusätzlich den Benzinmotor welcher eine AU und Ölwechsel benötigt. Dazu kommt noch das Thema Software zur Abstimmung des Antriebs. Mit einem Diesel wird man sich weiterhin eine freie Werkstatt suchen können welche das Auto wartet, bzw. viele werden es selber machen können wohingegen der PHEV bei jedem Problem zum Ford Händler muss da die freien Werkstätten die Diagnosegeräte fehlen, mal ganz zu schweigen von dem exotischen Getriebe.

Wir haben uns trotz höherer Steuern und der Möglichkeit elektrisch zu fahren für den klassischen Diesel entschieden da es mir bei dem schweren Fahrzeug um die ausgereiftere und robustere Technik handelt.

Wenn wir uns mal vom Diesel abwenden dann komplett auf Elektro aber dafür ist die Reichweite zu gering.

Zitat:

@Lusti schrieb am 29. November 2023 um 18:56:51 Uhr:


Der PHEV ist prinzipiell eine gute Sache jedoch hat man damit auch die Nachteile beider Welten. Man hat die schwere Batterie bei der man nicht weiß wie lange sie hält und zusätzlich den Benzinmotor welcher eine AU und Ölwechsel benötigt. Dazu kommt noch das Thema Software zur Abstimmung des Antriebs. Mit einem Diesel wird man sich weiterhin eine freie Werkstatt suchen können welche das Auto wartet, bzw. viele werden es selber machen können wohingegen der PHEV bei jedem Problem zum Ford Händler muss da die freien Werkstätten die Diagnosegeräte fehlen, mal ganz zu schweigen von dem exotischen Getriebe.

Wir haben uns trotz höherer Steuern und der Möglichkeit elektrisch zu fahren für den klassischen Diesel entschieden da es mir bei dem schweren Fahrzeug um die ausgereiftere und robustere Technik handelt.

Wenn wir uns mal vom Diesel abwenden dann komplett auf Elektro aber dafür ist die Reichweite zu gering.

Da wäre mal die Frage in die Runde ob die PHEV's gekauft oder geleast werden? Ich habe noch nie ein Fahrzeug geleast, aber ich denke bei nem Neuwagen mit Leasing muss man eh in die Fachwerkstatt, oder?? In der Garantiezeit auch?
Wenn ich nach 3 Jahren den PHEV wieder zurück geben kann würde ich das evtl auch mal testen. Mir fehlt aber der Allrad und den brauchen wir. Nach 3 Jahren Leasing Fahrzeug zurück geben wo 4 Kinder drin gehaust haben kann schwierig werden und vor allem fährt meine Frau jetzt dann das erste Mal Bus - wie da die Kiste nach 3 Jahren aussieht steht auch in den Sternen! :-)

Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 17:54:40 Uhr:



Zitat:

@hendrykl schrieb am 29. November 2023 um 17:40:45 Uhr:


.......
Am Liebsten wäre mir eh, sie hätten den Hybriden mit dem 170PS Diesel gebaut. Wünschen kann man sich ja viel. ;-)

Überleg mal, wie lange es dauert, bis bei einem Diesel der Motor auf Betriebstemperatur ist und die Abgasreinigung funktioniert. Diesel sind nicht dafür geeignet, alle paar Minuten für ein paar Minuten zu laufen.
Das macht nur Sinn bei Fahrzeugen, die fast immer mit Verbrenner betrieben werden und nur für einen Testzyklus oder zur Mitnahme von Fördermitteln als Steuerspar-PHEV konzipiert wurden.

Najo, wie geschrieben fahren wir zum Teil Kurzstrecke (<20km) da sollte der Verbrenner gar nicht anspringen, sondern könnte alles der E-Antrieb machen. Ansonsten ist es viel Langstrecke (500km aufwärts) wo rein mit Verbrenner gefahren wird, da Akku recht bald leer. Sicher, zwischendurch auch mal was mit 100km oder so dabei. Aber ich sehe jetzt nicht, wo der Verbrenner "alle paar Minuten für ein paar Minuten laufen" würde. Sicher, kann passieren, aber eher die Ausnahme.

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Schon mal einen PHEV gefahren?
Wenn der gut konzipiert ist, fährt der auch auf längeren Strecken immer mal wieder elektrisch, vor allem auf Landstraßen und im Sdadtverkehr, Wird permanent mehr Leistung verlangt, als der Akku liefern kann, also zum Beispiel auf schnellen und langen Autobahn Fahrten, geht das nur über den Verbrenner. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob ein PHEV überhaupt sinnvoll ist, denn dann hat ein moderner Turbo Diesel erhebliche Vorteile in der Anschaffung und im Verbrauch und der ungenutzte Elektroteil ist eigentlich nur Ballast.

Man muss doch einfach mal realistisch sein im Alltag ist und bleibt der Diesel immer noch umgeschlagen in dieser Fahrzeugklasse.

Ich kann den Wohnwagen hinten dranhängen und große Strecken bewältigen kann in 10 Minuten voll tanken und weiterfahren

Die Anhängelast ist auch sehr gut mit 2,5 t .

Das wird ein voll elektrisches Fahrzeug noch lange nicht realistisch bringen können .

Diese Fahrzeuge sind auf Kurzstrecke und in der Großstadt sicherlich schon ganz gut zu gebrauchen.

Für mich ist und bleibt der Diesel hier konkurrenzlos.

Klar, wenn man nur 5 km fährt, macht das keinen Sinn das tut dem Motor auch nicht gut aber das macht man doch nicht permanent. Das kann mir doch keiner erzählen, dass er nicht auch mal eine längere Strecke mit so einem Auto zurück legt

Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 20:36:37 Uhr:


Schon mal einen PHEV gefahren?

Bisher leider noch nicht.

Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 20:36:37 Uhr:


Wenn der gut konzipiert ist, fährt der auch auf längeren Strecken immer mal wieder elektrisch, vor allem auf Landstraßen und im Sdadtverkehr, Wird permanent mehr Leistung verlangt, als der Akku liefern kann, also zum Beispiel auf schnellen und langen Autobahn Fahrten, geht das nur über den Verbrenner.

Wie geschrieben sind viele Kurzstreckenfahrten dabei (1-3 Mal pro Woche 5-20km) wo der Verbrenner hoffentlich gar nicht anspringt. Und hin und wieder Langstrecke (3-5 Mal im Jahr 500 bis 1500km je Strecke, mit bis zu 6.000km in 4 Wochen), davon 80% Autobahn, so dass der E-Antieb kaum zum Zug kommen wird. Gerade auch wegen diesem Mix klang ein Hybrid sinnvoll. Die oben geschilderte Situation, dass sich der Verbrenner immer Minutenweise ein und aus schalten sollte, sehe ich aktuell nicht. Entweder er rennt praktisch die ganze Fahrt durch, oder er rennt gar ned. ;-)

Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 20:36:37 Uhr:


Dann stellt sich allerdings die Frage, ob ein PHEV überhaupt sinnvoll ist, denn dann hat ein moderner Turbo Diesel erhebliche Vorteile in der Anschaffung und im Verbrauch und der ungenutzte Elektroteil ist eigentlich nur Ballast.

Diesel war eh auch meine erste Wahl gewesen. Als dann im September die Preise für den PHEV raus kamen habe ich nicht schlecht gestaunt und meine Präferenzen haben sich verschoben. In Österreich hat der 150PS Diesel im Vergleich zum PHEV einen erheblich höheren Anschaffungspreis (6.000 Euro) wegen der NOVA. Und auch die KFZ-Steuer ist um ca. 600Euro im Jahr höher. Auf 10 Jahre also 12.000 Euro Preisunterschied. Da gehen sich wegen der komplexeren Technik beim Hybrid schon einige Service-Besuche aus. Das spricht eher gegen den Diesel.

Aber wie oben geschrieben, bisher noch keinen PHEV gefahren und bin daher für Denkanstöße und Entscheidungshilfen dankbar. :-)

Ja der Preis ist verlockend..... setz dich mal mit dem Motor und Getriebe auseinander. Das muss man so erst mal wollen.

Ich glaube der Kuga hat auch dieses CVT Getriebe eingebaut oder?

Der Multivan Hybrid hat auch einen 11KW Akku und im Winter kommen die Leute gerade mal 20KM weit, da darf aber auch keine Heizung eingeschaltet sein......

Zitat:

@fichtel13 schrieb am 29. November 2023 um 17:54:58 Uhr:



Zitat:

@unpaved schrieb am 29. November 2023 um 17:48:45 Uhr:


@fichtel13
Die langen Ladezeiten beim PHEV finde ich unproblematisch, die kommen mir sogar entgegen, ich wäre auch mit 3 kW Ladeleistung zufrieden, das ist auch sehr viel preiswerter zu realisieren.
Die 10 kW Peak PV auf meiner Scheune wird zwar in einem Akku gepuffert, aber an 150 bis 200 Tagen im Jahr durchaus in der Lage, einen PHEV Fahrzeugakku für die Nutzung am nächsten Tag wieder voll zu bekommen und dem Haus 70 bis 80& des benötigten Stroms zu liefern, außer Hochstromgeräten wie Küchenherd und einigen Werkzeugmaschinen.
Jede Kilowattstunde, die nicht für 8 Cent ins Netz geht, sondern zum Aufladen eines PHEV oder Hausakkus genutzt wird, spart bares Geld.
Ein BEV auf Eigenstrom an meiner Anlage wäre maximal ein mal pro Woche zu gebrauchen. Im übrigen wird kein Energieversorger 100 oder 150 kW Ladeleistung an einem privaten Hausanschluss bereitstellen.

Nein, das Laden war für unterwegs gemeint, natürlich lade ich zuhause nicht mit 100kw 😁
Aber auch mit Haus Strom selbst 2,3kw kann man für kurzstrecken zuhause laden (BEV)...geht schon.

Für das Laden zuhaus mit Haus Strom an 2,3kW (10A / 230V) ist ja dann die Steckdose gemeint, dazu brauchst du einen sogenannten *Ladeknochen" oder mobile Ladestation welche den PHEV / E mit Typ2 und auf der anderen Seite mit Schuko Stecker an die Schukodose verbindet. Dieses Ladekabel muss extra erworben werden, laut meinem Verständnis ist das Serienmäßig 1-phasiges 5m Ladekabel ein reines Typ2 Kabel für Wallboxen.

Wir haben gottseidank beides von unserem eGolf, so kann ich daheim Wallbox (Carport) oder Steckdose (Garage) laden.

Interessant wäre zu wissen, mit welcher max. Ladeleistung der PHEV 11,8 kWh Kapazität an der Wallbox od öffentl. Ladesäule geladen werden kann. Der Kuga PHEV kann ja max 3,6 kW.
(-> Der E-Tourneo wird ja angeblich max 11kW DC und 125kW AC für die 64 kWh können.)

Bei Schukoladung, welche mit max 2,3kW limitiert ist, würde eine theoretische Ladung von 0 auf 100% beim PHEV etwa 5,1 Std. brauchen. In der Regel lädt man ab etwa 20% SoC, wären wir bei grob 2,5 bis 3 Std. bis 80 od 100% SoC.
Also "lange Ladezeiten" empfinde ich das nicht...

CVT Getriebe sind gewöhnungsbedürftig, auch, weil Motordrehzahl und Fahrzeugbeschleunigung nicht so direkt gekoppelt sind, wie bei Schaltgetrieben.
Das hybride Transit Vormodell hat ein anderes Antirebskonzept, ist daher nicht vergleichbar, wie auch der bisherige Multivan Hybrid mit 1,4l und DSG. Das System des neuen Ford basiert auf dem Mondeo, Kuga, ...... mit 2,5l Sauger im Atkinson Modus. Ich kann nur dringend zu einer langen Probefahrt unter den zu erwartenden Nutzungsbedingungen raten.
Alle mir bekannten Otto Mooren werden durstig, wenn sie mit hoher Last / mit hohen Geschwindigkeiten gefahren werden. Das gilt natürlich auch für die Hybrid Konstruktionen, egal ob von Toyota, Mitsubishi, Ford oder anderen.
Deutsche Toyota Hybrid Tester auf der Suche nach Argumenten gegen ausländische Konkurrenz, die deswegen auch auf Autobahnen rasant unterwegs waren, berichteten vom sehr hohen Verbrauch oberhalb der Richtgeschwindigkeit, sobald die Ottomotoren aussserhalb ihres optimalen Bereichs drehen mussten.
In der Eigenwerbung verweist Ford ausdrücklich auf die Entwicklung des Fahrzeugs zur Nutzung durch Kurier- und Lieferdienste mit dauerndem Stopp and Go Verkehr. Genau dafür ist ein Hybrid optimal, denn die vielfache Beschleunigung über den Verbrennermotor bei 2 bis 3,5t Fahrzeuggewicht von 0 auf 30 bis 50 km/h kostet sehr viel Energie.
Meinen 190PS Navara fahre ich in er Ebne auf Landstraßen mit 8-9l, im Stop and Go Stadtverkehr mit 11 bis 14l Diesel.
Ob die Einsparungen bei der Nova so schwer wiegen, dass eventuelle Nachteile in der täglichen Nutzung dadurch ausgeglichen werden, kann ich nicht sagen. Ich weiß bisher nur, für meine derzeitigen Mobilitätsanforderungen könnte der Custom PHEV passen. Mit Diesel und Allrad wäre auch der Hyundai Staria eine starke Alternative.

Der kommende neue Tourneo Hybrid nutzt den Antrieb des Ford Kuga Hybrid. Diesen habe ich als Firmenfahrzeug gefahren und kann nur Positives berichten. Im Durchschnitt habe ich 6l verbraucht, trotz langer Autobahn-Passagen.
Im "Umfeld" des Tourneos gehe ich von 8, vielleicht 9l aus bei häufigen Autobahn-Fahrten.

Unser aktueller Diesel Tourneo verbraucht im Durchschnitt über jetzt mehrere Tausend Kilometer 10,5l/100km. Und da wir den Tourneo ausschließlich für private Zwecke nutzen, ist zukünftig der Hybrid genau richtig. Es ist ein großer Vorteil, Kurzstrecken weitestgehend batterie-elektrisch fahren zu können. Und da man aktuell davon ausgehen kann, dass auch in Deutschland kurzfristig ein Tempolimit kommt, macht der Hybrid noch mehr Sinn.

Zitat:

@OlliBe. schrieb am 30. November 2023 um 11:36:27 Uhr:


Der kommende neue Tourneo Hybrid nutzt den Antrieb des Ford Kuga Hybrid. Diesen habe ich als Firmenfahrzeug gefahren und kann nur Positives berichten. Im Durchschnitt habe ich 6l verbraucht, trotz langer Autobahn-Passagen.
Im "Umfeld" des Tourneos gehe ich von 8, vielleicht 9l aus bei häufigen Autobahn-Fahrten.

Unser aktueller Diesel Tourneo verbraucht im Durchschnitt über jetzt mehrere Tausend Kilometer 10,5l/100km. Und da wir den Tourneo ausschließlich für private Zwecke nutzen, ist zukünftig der Hybrid genau richtig. Es ist ein großer Vorteil, Kurzstrecken weitestgehend batterie-elektrisch fahren zu können. Und da man aktuell davon ausgehen kann, dass auch in Deutschland kurzfristig ein Tempolimit kommt, macht der Hybrid noch mehr Sinn.

Kann ich voll bestätigen, habe auch den PHEV Tourneo bestellt da ich nach drei Jahren von einem Seat Tarraco PHEV auf den Ford umsteige. Wir haben im Betrieb Seat Tarraco, Seat Leon und Ford Kuga alle als PHEV im Einsatz. Der Ford ist in der elektrischen Reichweite und dem Verbrauch den Seats deutlich überlegen und sollte der Tourneo dann genau so gut an die versprochene elektrische Reichweite kommen wie der Kuga es kann, dann ist alles top. Die Tarraco liegen im dritten Winter jetzt nur noch bei max. 30km elektr. Reichweite...
Auch wenn der Tourneo um die 8 Liter auf der Autobahn benötigt ist doch alles top, der Tank ausreichend groß.
Aus der Erfahrung mit den PHEV würde ich privat so einen PHEV, egal von welcher Marke, allerdings NIEMALS kaufen, schon gar nicht als Gebrauchten. Das kann nur schief gehen. Von 55km Reichweite auf 38km in drei Jahren ist schon krass, nach fünf Jahren kannst du die Batterie besser ausbauen und das Gewicht sparen...oder hoffen das die Garantie greift.
Für meinen Einsatzzweck scheint der Tourneo ideal zu sein, bin gespannt auf das Auto.

Zitat:

@tl225 schrieb am 30. November 2023 um 12:34:51 Uhr:



Zitat:

@OlliBe. schrieb am 30. November 2023 um 11:36:27 Uhr:


Der kommende neue Tourneo Hybrid nutzt den Antrieb des Ford Kuga Hybrid. Diesen habe ich als Firmenfahrzeug gefahren und kann nur Positives berichten. Im Durchschnitt habe ich 6l verbraucht, trotz langer Autobahn-Passagen.
Im "Umfeld" des Tourneos gehe ich von 8, vielleicht 9l aus bei häufigen Autobahn-Fahrten.

Unser aktueller Diesel Tourneo verbraucht im Durchschnitt über jetzt mehrere Tausend Kilometer 10,5l/100km. Und da wir den Tourneo ausschließlich für private Zwecke nutzen, ist zukünftig der Hybrid genau richtig. Es ist ein großer Vorteil, Kurzstrecken weitestgehend batterie-elektrisch fahren zu können. Und da man aktuell davon ausgehen kann, dass auch in Deutschland kurzfristig ein Tempolimit kommt, macht der Hybrid noch mehr Sinn.

Kann ich voll bestätigen, habe auch den PHEV Tourneo bestellt da ich nach drei Jahren von einem Seat Tarraco PHEV auf den Ford umsteige. Wir haben im Betrieb Seat Tarraco, Seat Leon und Ford Kuga alle als PHEV im Einsatz. Der Ford ist in der elektrischen Reichweite und dem Verbrauch den Seats deutlich überlegen und sollte der Tourneo dann genau so gut an die versprochene elektrische Reichweite kommen wie der Kuga es kann, dann ist alles top. Die Tarraco liegen im dritten Winter jetzt nur noch bei max. 30km elektr. Reichweite...
Auch wenn der Tourneo um die 8 Liter auf der Autobahn benötigt ist doch alles top, der Tank ausreichend groß.
Aus der Erfahrung mit den PHEV würde ich privat so einen PHEV, egal von welcher Marke, allerdings NIEMALS kaufen, schon gar nicht als Gebrauchten. Das kann nur schief gehen. Von 55km Reichweite auf 38km in drei Jahren ist schon krass, nach fünf Jahren kannst du die Batterie besser ausbauen und das Gewicht sparen...oder hoffen das die Garantie greift.
Für meinen Einsatzzweck scheint der Tourneo ideal zu sein, bin gespannt auf das Auto.

Sehe ich genauso. Wenn PHEV dann nur leasen.
Die Frage ist wer dann später die ganzen Gebrauchten kauft und zu welchen Preisen?!

Zitat:

@unpaved schrieb am 30. November 2023 um 11:07:13 Uhr:


CVT Getriebe sind gewöhnungsbedürftig, auch, weil Motordrehzahl und Fahrzeugbeschleunigung nicht so direkt gekoppelt sind, wie bei Schaltgetrieben.

Ich weiß, deswegen will ich im Februar (wenn hoffentlich endlich Probefahrten mit dem Tourne möglich sind) auch Probefahrten mit dem Kuga machen, um mir nen Eindruck zu verschaffen.

Zitat:

@unpaved schrieb am 30. November 2023 um 11:07:13 Uhr:


Alle mir bekannten Otto Mooren werden durstig, wenn sie mit hoher Last / mit hohen Geschwindigkeiten gefahren werden. Das gilt natürlich auch für die Hybrid Konstruktionen, egal ob von Toyota, Mitsubishi, Ford oder anderen.

Ja, nicht umsonst werden größere Autos mit nem Diesel gebaut. Ich merke es im Vergleich, wenn meine Frau mit ihrem Touran Benzin und ich mit dem Superb Diesel die selbe Strecke fahren. Obwohl ich schneller unterwegs bin ist ihr Verbrauch um einiges höher. Ist auch einer der Hauptgründe, warum ich noch zöger, vor allem wenn mal nen Wohnwaren dran hängt, weiß ich ned, wie das beim Hybrid-Benziner auf den Tank geht.

Zitat:

@unpaved schrieb am 30. November 2023 um 11:07:13 Uhr:


Mit Diesel und Allrad wäre auch der Hyundai Staria eine starke Alternative.

Gefällt mir optisch überhaupt nicht. Dass es nur Sitzbänke und nicht Einzelsitze sind finde ich genauso störend, dass man ihn als 7-Sitzer oder 9-Sitzer bekommt, aber nicht als 8-Sitzer (wie ich ihn brauche)-

Zitat:

@unpaved schrieb am 30. November 2023 um 11:07:13 Uhr:


Ob die Einsparungen bei der Nova so schwer wiegen, dass eventuelle Nachteile in der täglichen Nutzung dadurch ausgeglichen werden, kann ich nicht sagen.

Da ich bei meinen vorherigen Posts den Preisunterschied nur ausm Kopf wiedergegeben habe, habe ich gerade nochmal nachgeschaut und zwei Ausstattungslinien/Motorisierungen mit ansonsten genau der selben Ausstattung (=fast alles was geht) verglichen:

Tourneo Custom Titanium X 2.0L EcoBlue 125 kW (170 PS) 93.178,80 Euro
Tourneo Custom Titanium X 2.5L Duratec PHEV 171 kW (233 PS) 75.136,00 Euro

Tourneo Custom Active 2.0L EcoBlue 110 kW (150 PS) 84.317,95 Euro
Tourneo Custom Active 2.5L Duratec PHEV 171 kW (233 PS) 74.944,00 Euro

Dazu noch der jährliche Unterschied von 600 Euro bei der KFZ-Steuer (PHEV vs. 150PS Diesel).

Es is ned einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen. ;-)

Zitat:

Es is ned einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen. ;-)

Die Frage ist doch erstmal, wie bekomme ich den Strom in die Kiste? Habe ich eine PV oder kann ich auf der Arbeit kostenlos laden?
Erst wenn zumindest eine dieser Möglichkeiten gegeben ist und das Fahrprofil passt dann macht der PHEV überhaupt Sinn, alles andere, Strom zum normalen Tarif und überwiegend Überland/Langstrecke Autobahn nur um ab und an mal elektrisch in der Stadt zu fahren ist, in meinen Augen Blödsinn oder lässt sich nur mit der 0,5% Regel beim Firmenwagen erklären.
Solltest du also Fahrszenario 2 haben, ist der Diesel definitiv die bessere Wahl, denke ich zumindest.

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