Ford Tourneo / Transit Custom - Kaufberatung & Informationen (NXN/NRN ab 10/2023)
11111111111111111111111111111Hallo liebe Gemeinde,
ich bin an der Überlegung den neuen Tourneo Custom zu bestellen. Die ersten Angebote sind auch schon eingegangen. Kurze Frage an Euch. Ich habe gelesen das Panoramadach ist ohne Öffnung und ohne Rollo sondern nur durch die Scheibe getönt. Reicht dies als Sonnenschutz aus für zwei Kleinkinder die bei der Fahrt an die Ostsee auch mal schlafen wollen? :-D
Leider gibt es noch keine elektrischen Schiebetüren und elektrische Heckklape...Diese sind wahrscheinlich ab 2. Quartal 2024 erst bestellbar....dies könnte man dann eventuell nachkonfigurieren...
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!
besten Dank!
4324 Antworten
Zitat:
@KingRat schrieb am 29. November 2023 um 09:01:39 Uhr:
Na falls die Subventionierung für den Treibstoff Diesel wegfallen sollte, dürfen die Damen und Herren aber nicht vergessen, im gleichen Schritt die Kfz-Steuer für Diesel zu senken... ;-)
:-)... gute Idee, wenn dann wird man die Hubraumbesteuerung, welche für den Diesel ja weitaus höher ist als für den Benziner, anpassen.
Der CO2 abhängige Steuerbetrag wird davon unberührt bleiben, die Herren und Damen wollen ja weiter den Anreiz zu emissionsarmen Fahrzeugen schaffen und das ist die gemeine Stellschraube....
Da moderne Diesel bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr völlig ungeeignet sind, kommt für uns eh nur ein Otto-PHEV in die engere Wahl.
Es wäre schön, wenn es den auch als Allradler gäbe.
Ich hätte auch nichts gegen den V8 aus unserem Mustang im Tourneo. 🙂
Wir schwanken noch, ob Pickup oder Transporter. Beides hat Vor- und Nachteile. Der Ranger kommt Ende 24 als Allrad PHEV.
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hoffentlich entscheidet sich Ford in den nä. Monaten noch zu einem größeren Akku bei den PHEV Modellen;
m.E. sollte die reale Reichweite eher bei 80 km liegen, im optimierten Prüfzyklus dann wohl bei 100 km.
Dann können auch im Winter die meisten Kurzstrecken elektrisch erfolgen (die reale Reichweite nimmt dann ja weiter ab).
Zitat:
@ZugEsele schrieb am 29. November 2023 um 15:49:53 Uhr:
hoffentlich entscheidet sich Ford in den nä. Monaten noch zu einem größeren Akku bei den PHEV Modellen;
Hoffen und wünschen kann man sich natürlich viel. ;-) Ich befürchte aber, dass es aus Gewichts- und Platzgründen kaum möglich sein wird, den Akku spürbar zu vergrößern. Da würden nur andere Akku-Technologien/Energiedichte helfen, die aber für dieses Modell kaum mehr zum Einsatz kommen.
Hier erwägen kaum Leute den voll elektrischen. Ist mein Eindruck. Woran liegt's? :-)
Zitat:
@fichtel13 schrieb am 29. November 2023 um 16:30:28 Uhr:
Hier erwägen kaum Leute den voll elektrischen. Ist mein Eindruck. Woran liegt's? :-)
Vermutlich weil man noch viel zu wneig von dem weiß, die technischen Informationen immer wieder (nach unten) geändert werden und man noch nichtmal einen Preis oder Produktionsstartdatum hat.
Außerdem ist für viele der rein elektrische auf Grund der relativ geringen Reichweite nicht interessant.
Ich persönlich fahre entweder kurze Strecken (<20km) da ist der Hybride auch geeignet für. Oder ich fahre längere Strecken (500km-1500km), da ist der elektrisch nicht zugebrauchen. Wenn ich bei 12 Stunden Fahrt die gleiche Zeit auch noch fürs Aufladen rechnen darf, ist das einfach uninteressant. Vor allem weil bei uns noch immer der Wohnwagen eine Option ist und dann geht die Reichweite völlig in die Knie. Für Handwerker, die in der Stadt oder im Speckgürtel unterwegs sind, ist der Elektrische sicher gut, aber die holen eher den Transit und nicht den Tourneo. Für Privatpersonen sehe ICH eher wenige Anwendungsfälle.
Krass finde ich halt zb dass den phev aufladen (der kann nur 11 oder 22kw?) Genauso lange dauert an der Dose wie die große Batterie mit 100kw...lediglich der Motor kann halt schon während der Fahrt laden, dann kommste halt auch nicht vom Benzin weg...
BEV Transporter/Vans haben für die Mehrzahl der Kunden noch eine zu geringe Reichweite bei zu hohem Gewicht und zu hohen Preisen.
Ford ist nun mal keine Marke für überteuerte Fahrzeuge im Luxussegment, sondern liefert seit über 100 Jahren vor allem bezahlbare Massenprodukte, die in einem ausgewogenen Verhältnis zur Finanzkraft der privaten und gewerblichen Kunden stehen.
Spannend wird natürlich die Preis-, Versionen- und Ausstattungsgestaltung bei den neuen Pickup, Hochdachkombi und Transportern, die zwar äußerlich etwas unterschiedlich, aber technisch relativ baugleich als Ford und als VW angeboten werden.
Den Gerüchten nach verdanken wir es Vorgaben von VW, dass Transit/Tourneo auch als Allradler kommen, weil der VW T4/5/6 Synchro einen erheblichen Marktanteil hatte, der nicht von Mercedes übernommen werden darf.
Ob der neue VW Bus auch den Ford PHEV übernehmen wird, der ja eigentlich auf Toyota Patenten und Entwicklungen beruht, ist eine andere Frage.
Zitat:
@fichtel13 schrieb am 29. November 2023 um 16:57:06 Uhr:
Krass finde ich halt zb dass den phev aufladen (der kann nur 11 oder 22kw?) Genauso lange dauert an der Dose wie die große Batterie mit 100kw...lediglich der Motor kann halt schon während der Fahrt laden, dann kommste halt auch nicht vom Benzin weg...
Nein, damit kommt man nicht vom Verbrenner weg. Ich rede gerade mit meiner Hausverwaltung, dass ich in die Tiefgarage nen Ladeanschluss legen lassen kann. Dann hängt dort der Hybride dran und ob der nun 3 oder 12 Stunden bruach um voll zu laden ist mir da herzlich egal. Für die Kurzstrecken hat er dann immer Saft und ich brauche den Verbrenner nicht. Für die Langstrecken taugt der Elektroantrieb eh nichts und ich brauche den Benziner. Da würde ich den Strom als Reserve lassen um zB ne Unterstützung bei Bergen zu haben oder wenns zuckelnd durch Städte geht.
Zitat:
@hendrykl schrieb am 29. November 2023 um 17:18:24 Uhr:
Zitat:
@fichtel13 schrieb am 29. November 2023 um 16:57:06 Uhr:
Krass finde ich halt zb dass den phev aufladen (der kann nur 11 oder 22kw?) Genauso lange dauert an der Dose wie die große Batterie mit 100kw...lediglich der Motor kann halt schon während der Fahrt laden, dann kommste halt auch nicht vom Benzin weg...Nein, damit kommt man nicht vom Verbrenner weg. Ich rede gerade mit meiner Hausverwaltung, dass ich in die Tiefgarage nen Ladeanschluss legen lassen kann. Dann hängt dort der Hybride dran und ob der nun 3 oder 12 Stunden bruach um voll zu laden ist mir da herzlich egal. Für die Kurzstrecken hat er dann immer Saft und ich brauche den Verbrenner nicht. Für die Langstrecken taugt der Elektroantrieb eh nichts und ich brauche den Benziner. Da würde ich den Strom als Reserve lassen um zB ne Unterstützung bei Bergen zu haben oder wenns zuckelnd durch Städte geht.
Ja, man muss sich schon alles genau überlegen. Aktuell fahren wir 90% unserer km mit dem Bus unter 300 km und davon 70% unter 50 km. Das würde ich halt komplett voll elektrisch abdecken können. 1 mal, oder alle 2 Jahre einmal 1000 km zur Familie. Da seh ich mich grade eher mit nem elektrischen gut bedient.
Wobei auch ein phev da immer noch sinnvoller wäre als ein Diesel.
Finde den EQV sehr attraktiv. Der hat sicher mehr Reichweite als der tourneo voll elektrisch.
Wobei man auch dazu sagen muss, dass es für mich auch finanzielle Gründe hat, eher den Hybriden zu nehmen. Ich wohne derzeit in Österreich. Hier bezahlt man beim Kauf eines Fahrzeugs die sogenannte "Normverbrauchsabgabe", die ist CO2-basiert und auch die KFZ-Steuer ist CO2-basiert. In der Anschafung ist der Hybride bei sonst gleicher Ausstattung gegenüber dem 150PS Diesel dadurch ca. 6.000 Euro GÜNSTIGER und auch in der KFZ-Steuer ist er pro Jahr 600 Euro günstiger. Auf 10 Jahre gesehen ist also alleine auf Anschaffung und Steuer nen Preisunterschied von 12.000 Euro zwischen Hybrid und 150PS-Diesel. Und auf Kurzstrecke kostet der Strom-km etwa nur 1/3 vom Bezin-km.
Am Liebsten wäre mir eh, sie hätten den Hybriden mit dem 170PS Diesel gebaut. Wünschen kann man sich ja viel. ;-)
@fichtel13
Die langen Ladezeiten beim PHEV finde ich unproblematisch, die kommen mir sogar entgegen, ich wäre auch mit 3 kW Ladeleistung zufrieden, das ist auch sehr viel preiswerter zu realisieren.
Die 10 kW Peak PV auf meiner Scheune wird zwar in einem Akku gepuffert, aber an 150 bis 200 Tagen im Jahr durchaus in der Lage, einen PHEV Fahrzeugakku für die Nutzung am nächsten Tag wieder voll zu bekommen und dem Haus 70 bis 80& des benötigten Stroms zu liefern, außer Hochstromgeräten wie Küchenherd und einigen Werkzeugmaschinen.
Jede Kilowattstunde, die nicht für 8 Cent ins Netz geht, sondern zum Aufladen eines PHEV oder Hausakkus genutzt wird, spart bares Geld.
Ein BEV auf Eigenstrom an meiner Anlage wäre maximal ein mal pro Woche zu gebrauchen. Im übrigen wird kein Energieversorger 100 oder 150 kW Ladeleistung an einem privaten Hausanschluss bereitstellen.
Zitat:
@hendrykl schrieb am 29. November 2023 um 17:40:45 Uhr:
.......
Am Liebsten wäre mir eh, sie hätten den Hybriden mit dem 170PS Diesel gebaut. Wünschen kann man sich ja viel. ;-)
Überleg mal, wie lange es dauert, bis bei einem Diesel der Motor auf Betriebstemperatur ist und die Abgasreinigung funktioniert. Diesel sind nicht dafür geeignet, alle paar Minuten für ein paar Minuten zu laufen.
Das macht nur Sinn bei Fahrzeugen, die fast immer mit Verbrenner betrieben werden und nur für einen Testzyklus oder zur Mitnahme von Fördermitteln als Steuerspar-PHEV konzipiert wurden.