Fahrleistung unbefriedigend im 55 KW Cross up

VW up! Cross Up! (AA)

Hallo,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Meine Frau fährt nun seit einigen Tagen den neuen Cross up mit 55 KW.
Bisher führ sie einen Polo, Bauj. 2000 mit 44 KW.
Ich muß dazusagen, meine Frau bevorzugt eher eine moderate Fahrweise und reizt
die vorhandene Motorleistung in keinster Weise aus.
Insofern war ich sehr überrascht, als sie mir sagte, dass im Vergleich zum Polo der Up
eine lahme Ente sei.
Wenn ausgerechnet sie das sagt, die vorher schon Angst vor den 55 KW hatte?
Ich bin dann selbst mal gefahren und zwar bei uns hier in der Nähe einen nicht allzu steilen
Berg hoch.
Ich musste feststellen, dass die Aussagen meiner Frau noch weit untertrieben waren.
Wenn ich den Berg hochfahre, den Motor im 3. Gang hochdrehe, dann in den 4. Gang schalte,
kackt die Leistung sofort total ab und ich bin gezwungen, in den 3. Gang zurückzuschalten, im 4. Gang schafft der up den Berg nicht.
Das habe ich bisher mit keinem Auto an diesem Berg erlebt.
Der Polo ist da locker im 4. Gang hoch und ließ sich noch beschleunigen mit seinen 13 Jahren.
Also ich muß sagen, die Fahrleistungen des up waren für mich mehr als enttäuschend, wobei ich nun wirklich keine Rennmaschine erwartet hatte, das Leistungsniveau des Polo wäre völlig ausreichend und dass sogar meine Frau bei dem Vergleich enttäuscht ist, spricht eigentlich Bände.
Kann es sein, dass die Leistung nach einiger Zeit besser wird, oder kann irgendwie ein anderer Fehler vorliegen?
Ich meine, hier mal im Forum gelesen zu haben, dass bei einem Up bei der Auslieferung vergessen wurde, irgendeine Sperre zu lösen, so dass die Leistung gedrosselt war?
Danke für Tipps

Beste Antwort im Thema

ich fahre denselben alten 1.4 44kw-Motor im Lupo und als ich den Up auf der Ami damals probegefahren bin, dachte ich mir auch schon: "Unten rum lässt einen der Motor aber ganz schön hängen."

Der alte 1.4 44kw Motor ist trotz seiner nur 60PS Maximalleistung angenehmer, weil durchzugskräftiger. Insbesondere unterhalb von 1500 Touren ist der Unterschied massiv. Da fehlt es dem Up-Motor schlicht an Kraft.

Wichtig zu verstehen ist: Die 55kw sind die Maximalleistung des Motors ! Die sagt rein gar nix aus, außer bei Vollgas auf der Autobahn und beim Ausdrehen aller Gänge.
Gerade als entspannter Cruiser ist das Drehmoment wichtiger. Und da siehts leider wie folgt aus:
alter 1.4 44kw: 116nm maximal
VW Up 1.0: 95nm maximal

Vom Standpunkt der Leistung aus gesehen:
alter 1.4L hat seine 44kw bei 4700 UPM
der 1.0 44kw hat seine 44kw bei 5000 UPM
der 1.0 55kw hat seine 55kw bei 6200 UPM (bis 5000 UPM sind die 44kw und die 55kw Variante gleich stark!)

daraus folgt: im gesamten unteren und mittleren Drehzahlbereich bis 4700 UPM hat der alte 1.4 44kw mehr Leistung. Die Mehrleitung des 55kw Up-Motors erfährt man erst im Bereich zwischen 5000 und 6200 UPM.
Wer das jedoch begriffen hat, der begreift auch, dass die 55kw Variante für die meisten Leute rausgeschmissenes Geld ist, weil kaum jemand ein solches Auto über 5000 UPM bewegt.

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Der Fabia mit 3 Zylinder und 75 Diesel-PS soll laut einem Kollegen auch nicht schlecht sein. Keine Rennsemmel aber ausreichend.

Der hat ja auch einen turbo,mehr hubraum und als diesel mehr drehmoment.

Gruß Tobias

Ein Diesel mit 75PS würde auf jeden Fall mehr Spaß bringen. Im grösseren A2 war aber auch der 75PS Benziner in Ordnung, allerdings hatte der noch 1,4 Liter Hubraum.

Zitat:

Original geschrieben von sam66


allerdings hatte der noch 1,4 Liter Hubraum.

Und eine andere Abgaseinstufung.

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Klar, Autos zu ihrer Zeit hatten ebe die Emissionsstufe zu ihrer Zeit.
Mein Oldie hat noch Euro3, was zu seiner Zeit state-of-the-art war, neben anderem, was er bereits 2000 hatte (ESP, EDS, ASR, Regensensor, autom. abblendbarer Innenspiegel etc. etc.)

Die Entwicklung schreitet halt voran.

Zitat:

Original geschrieben von sam66


Ein Diesel mit 75PS würde auf jeden Fall mehr Spaß bringen.

Mir nicht 😁

Mir gefällt der eco up! - mit noch weniger Leistung wie der 75PS Benziner 😎
Man muss ihn noch fahren.
Gas treten. Runter schalten. Voraus schauen.

An der Ampel stehe ich wieder hinter die oh so schnelle Jungs und Mädchen.
Und an der Tankstelle zahle ich pro Monat +/- was die für nur ein Tank zahlen ...

Zitat:

Original geschrieben von Joerg1612


...hat noch jemand eine Idee wie man dem Wägelchen etwa mehr "alltagstaugliches" Drehmoment in niedrigeren Drehzahlen einhauchen könnte.

Gar nicht. Das maximal erreichbare Drehmoment ist bei einem Saugmotor in erster Linie vom atmosphärischen Luftdruck begrenzt, und der ist immer ungefähr gleich hoch. Ohne Hubraumerweiterung (oder Aufladung) wird das also nichts. Theoretisch könnte man das Drehmoment am Rad durch eine kürzere Getriebeübersetzung erhöhen, hat dann aber das Problem einer höheren Drehzahl (mehr Lärm und mehr Verbrauch).

Auch ich fahre beruflich u.a. VW Up (die Version mit 60 PS) und finde den Motor untenrum unglaublich zäh. Der 1.3 er mit 54 PS aus dem VW Polo II war eine Rakete dagegen, selbst dann, wenn er auf das höhere Gewicht des Up aufgelastet war. Die Getriebeübersetzung war übrigens sehr ähnlich, es war tatsächlich hauptsächlich der Motor, der einfach mehr Schmackes hatte - trotz niedrigerer Spitzenleistung.

der 1.0L im Up ist lahm und die 75PS Variante ist in Anbetracht dessen, in welchen Drehzahlregionen typische Citycar-Fahrer ihr Auto bewegen, sinnlos. Wer einen vernünftigen 75PS Motor fahren möchte, soll sich mal in einen Polo6n 1.6L setzen. Das Ding hat schon knapp über Leerlauf ordentlich Schmackes. Dagegen ist der 1.0 einfach nur müde und zäh. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das Ding im Polo geht 🙄

Hi,

die Drezahlregionen in denen sich der kleine aufhält ist ja abhänig von dem der hinter dem Steuer sitzt 😉

Wer natürlich in 4. Gang gemütlich mit 50km/h durch die Stadt tuckert brauch sich nicht wundern wenn am Ortsschild nix passiert wenn er da aufs Gas tritt 😉

Und wenn es den Berg hoch geht muß man halt auch mal den 3. oder im extremfall den 2. gang bemühen.

Der alte Polo 6N mit dem 1,6l Motor fährt sich natürlich schöne (wobei das Geschmackssache ist) aber dafür braucht der auch locker 1-2mehr Sprit.

Gruß Tobias

Richtig. Der 1.6´er war kein Ausbund an Laufkultur und hat gerne (teuren) Sprit getrunken. Hatte ihn selbst im Golf, meine Freundin im Polo. Zumal er unter Euro 2 bzw. 3 lief. Euro 5 ist da schon deutlich anspruchsvoller (in der Entwicklung).
Zumal ich den 75 PS UP alles andere als lahm finde. Die Motor-Getriebeeinheit harmoniert nicht so gut (Handschaltung), mit unserem Automatik harmoniert der 75 PS wirklich gut und ist sehr sparsam.

Kommt immer darauf an, was man sich zum Vergleich aussucht.
Es gibt hier auf mt zahlreiche Threads quer durch div. Modellforen, im Bereich Fahrzeugtechnik etc. etc., die aufzeigen, dass größere = hubraumstärkere Motoren REAL* nicht zwingend mehr verbrauchen müssen bzw. verbraucht haben als die kleinen Nähmaschinen, die dem akt. downsizing-trend folgen.

*REAL und eben nicht gem. unrealistischem und getrickstem NEFZ-Verbrauch (es gibt ja Leute, die behaupten, unterdessen gäbe es Autos, die erkennen, wenn sie auf dem Prüfstand stehen und deren Motoren dann spezielle NEFZ-Kennfelder zur Verbrauchsreduzierung abfahren...)

Nicht zuletzt geht akt. Mazda ja andere Wege.

Gerade bei Dieselmotoren ist aufgrund der ganzen Abschnürung des Abgasstroms und den Erfordernissen der Dieselfiltertechnik & -reinigung der Verbrauch ja eher wieder gestiegen als gesunken.

Mein Golf II mit 1.8l, 90 PS und Vergaser war z.B. ein echter Renner (und zum Glück der bessere Kauf als ein Rostdesaster Golf I GTI Pirelli, zumal kaum langsamer, dafür aber das bessere Auto...) und im damaligen Vergleich div. anderer Golf I, II etc. kein Säufer, hatte aber dennoch einen höheren Verbrauch als der Nachfolger Golf III Variant GT Special mit ebenfalls 1,8l, 90 PS aber Einspritzung, was nicht nur an der verbesserten Aerodynamik der Front gelegen haben darf, denn insgesamt ist ein Variant ja aerodynamisch weit ungünstiger als ein hatch-back. Es lag an der verbesserten Gemischbildung per Einspritzung, vor allem.

Beispiele von älteren BMWs, gar den damaligen eta-Modellen, zeigen, dass man auch mit größerem Hubraum sparsam fahren kann.
Für die Hersteller selbst ist der downsizing-Weg mit Turbo (den der up nicht hat) aber der einfachere und garantiert kostengünstigere Weg, den Auflagen der Euro-Normen etc. nachzukommen.

Weil sie aber auch schön verdienen wollen und müssen, konterkarieren sie ihre eigenen Bemühungen durch max. mögliches Ausstattungs-Aufrüsten, durch ständige Gewichtszunahme der Fahrzeuge und vor allem durch ständiges Wachstum ihrer Modelle. Ein Polo V ist ja heute so groß wie damals der Golf II.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 8. Oktober 2014 um 15:17:53 Uhr:


Weil sie aber auch schön verdienen wollen und müssen, konterkarieren sie ihre eigenen Bemühungen durch max. mögliches Ausstattungs-Aufrüsten, durch ständige Gewichtszunahme der Fahrzeuge und vor allem durch ständiges Wachstum ihrer Modelle. Ein Polo V ist ja heute so groß wie damals der Golf II.

Ja nu gut... aber das möchten ja DIE KUNDEN selber !

Ich bin immer ein wenig erstaunt, wenn ich das in meinem Umfeld mitkriege... Diskussionen zum Beispiel über einen Golf 7... ALS ZWEITWAGEN (!!!) ... mit Aussagen wie :

"Ey nimm lieber keinen 1.2 mit 110 PS.
150 PS brauchst du MINDESTENS... sonst bewegt der sich wie eine Wanderdüne."

WOBEI !!!
Ich glaube nicht, dass der 1.4 mit 150 PS in der Produktion tatsächlich teurer ist als der ganz kleine 1.2 mit 85 PS.Wirklich mehr verbrauchen wird er bei normaler Fahrweise auch nicht.
Von daher also merkwürdig, dass der Golf in den tempolimitierten USA als Minimalmotorisierung den 1.8 mit 170 PS hat... und wir hier in Deutschland so kleine Motoren vorgesetzt bekommen.

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 9. Oktober 2014 um 08:31:03 Uhr:


Ja nu gut... aber das möchten ja DIE KUNDEN selber !

Wird vielfach behauptet.😰

Also dass die Industrie ja nur das fertigt, was der Kunde will.

Formal stimmt das auch! Was sich nicht verkauft, wird ausgelistet und fliegt aus der Produktion.

Zuvor wird dem Kd. aber sehr trickreich vermittelt, dass er all das, was so hübsch margenträchtig ist, eben auch braucht. Sieht man hier im up-Forum, sieht man aber auch im Golf-VII-Forum.

Die Wertmaßstäbe haben sich von Solidität zu "bling-bling" und elektronischem Klimbim verschoben und wenn einem lang genug eingeredet wird, dass z.B. KESSY ja so wahnsinnig praktisch ist, dann glaubt man es am Ende und kauft es eben auch, schon deshalb, weil es noch nicht jeder hat, denn mit einer schnöden FB für die ZV kann man heute ja niemanden mehr beeindrucken, weder potentielle Sexualpartner noch den Nachbarn. 😁

Zitat:

Ich bin immer ein wenig erstaunt, wenn ich das in meinem Umfeld mitkriege... Diskussionen zum Beispiel über einen Golf 7... ALS ZWEITWAGEN (!!!) ... mit Aussagen wie :
"Ey nimm lieber keinen 1.2 mit 110 PS.
150 PS brauchst du MINDESTENS... sonst bewegt der sich wie eine Wanderdüne."

Richtig!

Dieses Gebrunfte kann man aktuell schön im Golf-VII-Forum verfolgen (da gilt die "Normalversion des GTI ja schon als "Hartz-IV-GTI-Variante"😉, manchmal aber auch hier im up-Forum (60 PS geht gar nicht, auch nicht in der Stadt etc., blabla. Ab welcher Drehzahl kommen die 15 PS mehr zum Tragen? Eben! 😁)

Die Frage

dieses Beitrags

"Ist das hier eigentlich noch ein Auto- oder schon eher ein Ausstattungsforum" im Golf-VII-Forum kann man daher nur unterstreichen und der Thread hat final dazu geführt, wozu sowas immer führt:

Zu einer höchst unsachlichen Diskussion, in der einige Ausstattungs-Fetischisten wie gewohnt auch unsinnigstes (wie z.B. KESSY: im Zshg. mit EPB ganz hervorragend, so dass man Autos mit blockierter Feststellbremse, eingeschlagenen Vorderrädern und ohne Zugangsmöglichkeit über Rasengittersteine unterm Carport hervorzerren muss 😁, man lese und staune

hier

) verteidigen als "nie mehr ohne", "würde es total vermissen" und "weiß gar nicht, wie ich jahrelang ohne ausgekommen bin" etc.

Bei der Motorleistung ist das ähnlich, denn letztlich ist gerade in D für viele das Auto eben ein statement an die Umwelt wie die Mode und das smartphone, das man ständig sichtbar in der Hand halten muss und das unterdessen offenbar zur Balztracht gehört,

wie man hier lesen kann.

😁

Golf-VII-Fahrer mit weniger als 100 PS gelten im mindestens gleich dreifachen Wortsinn dann eben als weniger "potent": Finanziell, automobil und sexuell.
Wer im Golf-VII-Forum Kritik wagt, selbst aber keinen VW fährt oder zumindest keinen Golf VII, dem wird Neid unterstellt und die schnöde Tatsache, dass er sich selbst einen Golf VII wohl nur nicht leisten könne, den anderen aber ihren Besitzerstolz verderben wolle.
Na ja, vergleichbare Ansätze gab´s hier im up-Forum anfangs ja auch. Wenn man keinen up fuhr oder gar besaß, durfte man auch die Dinge nicht kritisieren, die man objektiv auch kritisieren kann, ohne das Fahrzeug dazu besitzen zu müssen. Wäre es anders, müssten alle bekannten Autozeitungen sofort schließen! 😁

Männer kennen dieses o.g. Phänomen bei der Balz bzw. dem Flirt übrigens gut, denn, seien wir mal ehrlich: Worauf achtet "Frau" denn heute und was ist eine der ersten Fragen?
Einfach mal etwas unstylish verkleiden und am nächsten WE das alte Nokia aus der Schublade mitnehmen, dann noch erzählen, dass man derzeit arbeitssuchend ist, schon läuft da genau nichts mehr! 😁

Zum Zweitwagen:
Ich kenne junge Familien, die haben sich bei Geburt des ersten (und einzigen) Kindes als Zweitwagen erstmal einen Touran gekauft, weil man sonst ja das ganze Gedöns gar nicht bewegt bekommt...
Es ist halt alles relativ.

Zitat:

WOBEI !!!
Ich glaube nicht, dass der 1.4 mit 150 PS in der Produktion tatsächlich teurer ist als der ganz kleine 1.2 mit 85 PS.
Wirklich mehr verbrauchen wird er bei normaler Fahrweise auch nicht.
Von daher also merkwürdig, dass der Golf in den tempolimitierten USA als Minimalmotorisierung den 1.8 mit 170 PS hat... und wir hier in Deutschland so kleine Motoren vorgesetzt bekommen.

Das glaube ICH aber schon, bzw.: Ich weiß es sogar! 😁

Der technische Aufwand am Motor ist weit höher, um aus 1.4l 150 PS zu bekommen ggü. 85 PS aus 1.2l, zudem wachsen "Nebenkosten" wie Bremse, Fahrwerk, Kupplung, Getriebe, Abgasanlage, Reifen etc.

Die Mehrkosten (intern oder extern, das ist hier erstmal einerlei) ergeben sich ja nicht nur schlicht aus den Kostenunterschieden für den puren Motor, nach der Devise: Der 1.4er kommt VW € 247,88 teurer, weshalb ihn VW mit einem Zuschlag von € 890,- ggü. dem 1.2er für den Kd. einpreist.

So einfach ist es denn doch nicht. Geht ja schon mit den Stückzahlen los und den banalen Aspekten von variablen Stückkosten bei entspr. unterschiedlichen Prod.-Mengen.

Die Motorisierungsverteilung zeigt entgegen dem mt-Gebrunfte ja ganz deutlich, dass real meist die kleinsten Motoren die Massenmotoren sind, was sich natürlich auch auf deren Kosten niederschlägt und umgekehrt auf die Mehrkosten nicht so stark vertretener Motorisierungsvarianten.

USA ist insofern eh nicht vergleichbar, denn da gilt ja alles unter 5l Hubraum eh noch als small-block, grob gesprochen.

Solange der Spritpreis in USA nicht im Vordergrund steht und solange keine harten Umweltauflagen kommen (siehe Kalifornien), solange wird sich daran eben auch nichts ändern und solange besteht für VW auch keine Notwendigkeit, diese Motoren in USA anzubieten.

Sieht man ja schon an der noch immer recht hohen Unbeliebtheit von Dieselmotoren in PKW in USA, was allerdings vielfach auch mit der Tankstellensituation zu tun hat.

Hallo zusammen,
im Februar dieses Jahres besuchte ich rein informativ einen VW-Händler und war sofort verliebt: es wurde dort der CROSS-UP in Vollausstattung und knallrot im Halogenlicht präsentiert........ ohne Probefahrt unterschrieb ich den Kaufvertrag........ leider hatte ich nach Abholung die gleichen Erlebnisse mit der Durchzugskraft wie hier in der Runde geschildert..... nach inzwischen 6000 Kilometern und einem Südtirol-Urlaub habe ich nun den Eindruck, dass er wesentlich spritziger geworden ist- nun ja, an Steilstücken schalte ich auch in den 2. oder 3. Gang und gebe Vollgas... aber ist das so schlimm? Wenn ich auf mein Auto zugehe, bekomme ich schon gute Laune.... erst recht, wenn ich beim Einsteigen das knallrote Armaturenbrett mit den Chrom-Applikationen sehe....... da tritt für mich das Drehmoment ganz in den Hintergrund..... :-)

War mit unserem CNG-Mii diesen Sommer auch in Südtirol.

Da gab es auch außerorts Steigungen, wo mit 2 Leuten ohne Gepäck + Kleinkind der 2. Gang auch nach Ausdrehen des 1. Ganges bis in den Begrenzer die Geschwindigkeit nicht halten konnte.

Auf den Parkplatz des Patschinser Wasserfalls bin ich, nachdem ich wegen Gegenverkehr kurz anhalten mußte nicht raufgekommen, auch nicht im Rückwärtsgang. Der Wagen war technisch schlicht an der Steigung nicht anzufahren. Man mußte die Straße wieder runterfahren und Anlauf nehmen. Das lag aber hauptsächlich daran, dass im Stillstand die Elektronik nicht mehr als 3800 RPM zulässt. Die Drehzahl reicht zum Bewegen des Autos am steilen Berg nicht, auch wenn man die Kupplung noch so feinfühlig dosiert (was bei dem Auto kein Problem ist).

Sollte man wissen.

Der Kontrast war insofern hart, weil wir mit 2 Autos da waren und die immer im Wechsel bewegt haben. Der andere Wagen war nen 335iX F30.

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