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F40, überzeugt er wirklich ?

BMW 1er F40
Themenstarteram 16. März 2020 um 23:37

Nun sind die ersten Testwellen der deutschen Motorpresse durchgelaufen und der F40 hat unisono nicht sehr gut abgeschnitten. Hat der alte 1er noch mit Fahrdynamik und einem BMW-typischen Handling punkten können, wird der F40 als beliebig bewertet. Er hat keine eindeutigen Stärken mehr, zwar etwas mehr Platz,

patzt er beim Fahrkomfort, ist aber auch trotz straffen Fahrwerk jetzt auch nicht außerordentlich fahraktiv,

die so hoch gepriesene ABR-Regelung kann nicht zu hundertprozent die Nachteile des Frontantriebs ausgleichen, obwohl so angepriesen, und immer wieder Kritikpunkt das Design des KI mit gegenläufigen Instrumenten. BMW hat hier sehr viel Zeit in die Entwicklung gegeben, mit dem Erfolg, dass sich der neue 1er

sogar jetzt hinter der A-Klasse einreihen muss. Wenn jetzt noch der neue A3 kommt, wird es wohl nur noch für hintere Plätze reichen. Ich habe mir jetzt Ende März bewusst als KD-Ersatzfahrzeug mal einen M135i buchen lassen, um mir ein eigenes Bild machen zu können, aber die Kritikpunkte sind sehr überzeugend quer durch alle Testberichte beschrieben. Und bitte, jetzt nicht wieder das Lied und die Argumente von den dämlichen Autozeitschriften bringen, hier sind die Kritikpunkte teils präzise beschrieben worden, und selbst Tester, die BMW im Normalfall positiv gesonnen sind, haben deutliche Kritik geäußert.

Mich würde jetzt interessieren, wie das F40-Fahrer sehen, die zuvor den alten 1er LCI gefahren haben, bzw. die Probefahrten mit dem neuen absolviert haben.

Beste Antwort im Thema

Es machen halt viele Leute home Office, das merkt man. Sie treiben sich in Fahrzeugforen herum, um Autos schlecht zu reden die sie nicht besitzen damit sie sich selbst bisschen besser und wichtiger fühlen können.

Anders herum: Ich freue mich auf meinen F40 (trotz der ganzen selbsternannten "Kritiker" und Tastaturquerfahrer), sowie darauf euch Chefdynamikern im F20 (= bestes Fahrzeug aller Zeiten offenbar) mal so richtig um die Ohren zu fahren. Und zwar bei jedem Wetter.

Für die "eingefleischten" Fans gibt's ja noch genug andere Foren, geht dort spielen. Ich geh ja auch nicht zum M2 und sage "der Innenraum ist genauso billig wie im 2er, der Klang mit OPF ist kacke und das Getriebe ist scheiße für die Autobahn." Jeder hat andere Ansprüche an sein Fahrzeug und ich finde es unsäglich wie hier mit Verallgemeinerungen und Stammtischparolen aus vergangenen Zeiten um sich geworfen wird. Das hat auch überhaupt nichts mehr mit "Kritik" zu tun, sondern ist mittlerweile ein selektives Schlechtreden geworden.

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Zitat:

Nö, das mit dem GTI war auch rational.

Ich konnte es einfach nicht mehr haben, dass ich dauernd von Hans und Franz überholt werde ... da musste also logischerweise ein Auto mit mehr Leistung her.

Nein das ist eindeutig kein "rationaler" Grund, sonder ein emotionaler. :rolleyes: Rational gesehen entsteht dir keinerlei Schaden wenn du von Personen namens Hans und Fritz (?) überholt wirst. Das wird auch nicht auf mangelnde Leistung zurückzuführen sein, sondern auf die Fahrweise und Geschwindigkeit. Mit jedem durchschnittlichen 100 PS Golf kann man normal zügig fahren. Und wenn es ernsthaft eine "Belastung" ist überholt zu werden, liegt das Problem offenbar in einem ganz anderen Bereich. :confused:

Entscheidungen aus Gründen der persönlichen Präferenz und des "Wollens statt Brauchens" sind absolut nachvollziehbar, das tue ich genauso. Das ganze jedoch auf eine solche pseudo-rationale Argumentation stellen zu wollen, ist aber einfach zu billig und man belügt sich damit nur selbst. Es ist absolut okay diese Entscheidungen zu treffen, aber man sollte auch darüber nachdenken warum man sie getroffen hat und wer sie möglicherweise beeinflusst hat.

Sag ich ja.

Wie gesagt: Ist nicht so als würde ichs immer anders machen.

Aber nicht ertragen zu können von anderen überholt zu werden, hat eben (NUR) mit Emotionen zu tun.

Nicht mit rationalem Denken.

Wir bewegen uns aber gerade is philosophische. Ich hätte das oben vielleicht nicht schreiben sollen.

Zitat:

@Tobias9 schrieb am 9. September 2020 um 13:22:58 Uhr:

Zitat:

Nö, das mit dem GTI war auch rational.

Ich konnte es einfach nicht mehr haben, dass ich dauernd von Hans und Franz überholt werde ... da musste also logischerweise ein Auto mit mehr Leistung her.

Nein das ist eindeutig kein "rationaler" Grund, sonder ein emotionaler. :rolleyes:

Da kannst Du ruhig die Augen rollen.

Warum bringt hier eigentlich jeder in jedem Post neue Argumente? So kommen wir doch nicht weiter!

Es war doch bisher nicht von 'rational' die Rede!

Sondern von Logik!

Und logisch ist, wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen möchte (was auch unrational sein kann), dass ich entsprechend zu handeln versuche.

Rationalität und Vernunft hab ich hier gar nicht für mich reklamiert.

Doch, schon!.

Der erste Beitrag auf den Du geantwortet hast beinhaltete:

Zitat:

"Einen BMW zu kaufen, bzw. sich für einen BMW anstelle eines nicht Premiumherstellers zu entscheiden ist eine emotionale Entscheidung und keine logische/rationale."

Haste sicherlich überlesen.

Ich glaube hier wird es zu „wissenschaftlich“. ;)

 

Wenn ich von der ökonomischen Rationalität ausgehe, kann auch der Kauf eines GTI oder M135i rational sein, solange dies dem jeweiligen Besitzer den größten Nutzen stiftet unter Berücksichtigung seiner Budgetbeschränkung. Da wir alle unterschiedliche Präferenzen und Budgets haben, kommt es am Ende zu unterschiedlichen rationalen Entscheidungen. Aus Sicht der anderen (unter Zugrundelegung der eigenen Präferenzen und Budgets) kann aber diese Entscheidung eben als irrational erscheinen.

 

Ich hoffe jetzt sind sich alle einig. ;)

Amen!:D

am 9. September 2020 um 12:16

Wenn jemand sich für Autos interessiert war doch der Kauf schon immer mehr emotional als rational, oder ?

Und das ein Auto heute noch ein Statussymbol ist … das würde ich absolut nicht so sehen, aber ich kaufe mir ein Auto das mir gefällt und mir Spass macht und bin in der glücklichen Lage mir das leisten zu können und auch das Auto nur fürs Private Vergnügen zu brauchen.

Und ja, meine Entscheidung für den M135ix als Jahreswagen war auch ein wenig rational, da BMW mir über 4 Jahre Garantie und 3 Jahre Service inklusive geboten hat , das konnten Mercedes und Audi mir leider nicht bieten (v.a. nicht schon im Kaufpreis inkludiert).

Sonst wärs vielleicht auch ein A35 geworden :)

Allzeit gute Fahrt. Man muss die Zeit noch ausnutzen, bevor das Tempolimit kommt und der Speedlimiter Einzug hält.

Ich war vorhin nochmals im Autohaus und habe mir den dort Stehenden 135 in schwarz nochmals ausgiebig angeschaut. M. E. ein wirklich stimmiges Fahrzeug.

Zitat:

@Matsches schrieb am 9. September 2020 um 13:44:04 Uhr:

Doch, schon!.

Der erste Beitrag auf den Du geantwortet hast beinhaltete:

Zitat:

@Matsches schrieb am 9. September 2020 um 13:44:04 Uhr:

Zitat:

"Einen BMW zu kaufen, bzw. sich für einen BMW anstelle eines nicht Premiumherstellers zu entscheiden ist eine emotionale Entscheidung und keine logische/rationale."

Haste sicherlich überlesen.

Ne, das hab ich nicht überlesen. Wie Du selbst schon bemerkt hast (Hut ab!), hab ich ja genau darauf geantwortet.

Und da hab ich drauf geschrieben, dass ich ganz sachliche Gründe für den Umstieg hatte, Frontantrieb wollte ich nicht mehr, deshalb BMW (hätte auch Mercedes werden können), und ne Standheizung wollte ich -> deshalb isses dann kein 1.40 geworden, sondern ein 3.30

Aber wenn ich es mir jetzt so genau überlege - vielleicht war das mit der Standheizung auch zu emotional ... ?

Zitat:

@kiboer schrieb am 9. September 2020 um 13:57:46 Uhr:

 

Wenn ich von der ökonomischen Rationalität ausgehe, kann auch der Kauf eines GTI oder M135i rational sein

Noch mal: Für mich gilt: Rationalität oder Vernunft hab ich nicht reklamiert! Nur Logik.

Und wenn ich Hinterradantrieb möchte, dann ist ein Golf GTI nicht das richtige Auto, was ist daran unlogisch?

Zitat:

@Matsches schrieb am 9. September 2020 um 13:44:04 Uhr:

Doch, schon!.

Der erste Beitrag auf den Du geantwortet hast beinhaltete:

Zitat:

@Matsches schrieb am 9. September 2020 um 13:44:04 Uhr:

Zitat:

"Einen BMW zu kaufen, bzw. sich für einen BMW anstelle eines nicht Premiumherstellers zu entscheiden ist eine emotionale Entscheidung und keine logische/rationale."

Haste sicherlich überlesen.

Und wenn ich mir angucke, was BMW so im Portfolio hat, dann bin ich auch nicht der Meinung, dass jeder BMW eine emotionale Entscheidung ist.

Aber darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, für mich hat zB ein 116D überhaupt nix emotionales - aber wie gesagt, das sieht sicher jeder anders.

Das Video trifft es ziemlich gut. Kritik an Design und Ausverkauf der BMW-DNA beim 1er, vollkommen vermurkste Bedienung, also übertriebene Digitalisierung, im neuen Golf. Dazu ein Preisunterschied, der selbst BMW-Fanboys schlucken lässt, gibt es doch keinen RWD und feine ZF-Automatik mehr.

Was mir noch fehlt: das Cockpit des neuen Golf sieht dem des F40 sehr ähnlich. Während BMW also antriebsseitig nun den Golf zu kopieren versucht, hat es VW beim Armaturenbrett ziemlich offensichtlich geschafft.

Ich sag nur BMW GmbH und der Golf VIII sieht von vorne cool aus... :-)

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einen BMW 118d Sportline mit Serienfelgen in Vollausstattung konfiguriert. Ich komme auf max. 50k inkl. Volllederausstattung (exkl. Panoramadach - was der Testwagen sichtlich nicht hatte - und AHK). Beim Golf VIII TDI Style komme ich auf max. 43.5k, was eine Preisdifferenz von 6.5k macht. Zieht man noch die Volllederausstattung ab, noch ca. 5.5k.

Jetzt kann man sich seine Gedanken machen, wie objektiv die anderen Aussagen im Video waren.

Habe mehrere Angebote der sparsamen Motorisierungen von Golf VIII Style, BMW 118er und Benz A180 eingeholt. Alle mit vergleichbarer Ausstattung (Ausnahme A180 mit 7G-DCT, die anderen mit man. Schaltung)

Golf VIII

EUR 26.000

A180

EUR 31.000

festhalten, jetzt der BMW

EUR 34.000

Habe mich dann für das schönste Auto entschieden.

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