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Erfahrungen 110PS TDI mit DSG

VW Golf 7 (AU/5G)

Hi zusammen,

da ich mich grade mit dem Golf etwas beschäftige eine Frage an die glücklichen Eigentümer unter euch: Wie sind die allgemeinen Erfahrungen mit der 110PS DSG Variante - vielleicht auch im Vergleich zum 150PS. Lohnt der Aufpreis oder ist es verschmerzbar? Ich hatte vor ein paar Jahren mal den 6er Golf als 105PS Diesel mit Schaltgetriebe und war vom Durchzug ganz positiv überrascht. Frisst das DSG viel leistung, sodass man auf jedenfall den 150PSler nehmen sollte?

 

Danke für eure Anregungen!

Grüße, Adrian

Beste Antwort im Thema

Bin auch noch keine bessere Automatik gefahren als das DQ200. Hatte auch noch nie Probleme damit. Alle Wandler die ich bis jetzt gefahren bin schalteten wesentlich ruckhafter als das DSG.

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Wie sieht es mit der Elastizität im Landstraßentempo bei der Beschleunigung 80-120km/h aus?

Mich würde interessieren wie der aktuelle 1.6er 110/115 PS TDi und sein DSG da abgestimmt sind und performen (pauschale 150 PS gehe besser Antworten brauche ich nicht, eher "Feld" erfahrungen bitte).

Mein nächster wird ein Golf Variant DSG, aber was die Leistung angeht bin ich noch unschlüssig. Im deutlich leichteren Polo fahre ich aktuell den 1.4er 3-Z 90 PS TDi mit DSG und da ist das wirklich schon manchmal unangenehm in genau diesem Temporbereich zu überholen. Da der Polo aber auf der AB bis Tempo 160 km/h ausreichend ist und bis 70 km/h auch sehr gut zieht ist die Frage, was die 25 PS mehr im Golf leisten oder ob sie vom Gewicht aufgefressen werden (laut Papier sind 90 PS Polo/Golf 110 PS bei 0 auf 100 km/h ja gleich...nur läuft der Golf eben knapp 200 und nicht 180 km/h).

Danke :)

am 22. Januar 2017 um 0:59

Was genau willst du denn jetzt hören?

So genau sagst du es ja nicht, aber nehmen wir mal an, du hast einen 6N. Wenn dir der Rumpeldüsedreizylinder-1.4 TDI mit 90 PS in 6N nicht genügt, dann wird dich auch der CR-1.6er im schwereren Golf nicht glücklicher machen. Nur viel viel kultivierter ist er (was kein Kunststück ist).

Aber diese Antwort wird dir vermutlich auch nicht reichen.

@The Bruce

Er fährt allerdings einen CR-1.4 TDI mit DSG, also einen aktuellen Polo 6C. ;)

@christo1337

Mit Erfahrungen kann ich leider nicht dienen, aber mit einem gut gemeint Rat: Probefahrt machen! Nur so erlangst du Gewissheit. Die Zeit muss man sich einfach nehmen. Mit dem neuen 115 PS 1.6 TDI kann außerdem noch niemand Erfahrungen gemacht haben, da der noch nicht ausgeliefert wird.

Zitat:

@The Bruce schrieb am 22. Januar 2017 um 01:59:47 Uhr:

Was genau willst du denn jetzt hören?

So genau sagst du es ja nicht, aber nehmen wir mal an, du hast einen 6N. Wenn dir der Rumpeldüsedreizylinder-1.4 TDI mit 90 PS in 6N nicht genügt, dann wird dich auch der CR-1.6er im schwereren Golf nicht glücklicher machen. Nur viel viel kultivierter ist er (was kein Kunststück ist).

Aber diese Antwort wird dir vermutlich auch nicht reichen.

Ist ein 6C und ich empfinde den 90PS Motor im Polo wirklich für absolut ausreichen und dank Turbo schiebt er gut und die Laufruhe ist da auch in Ordnung, nur im besagten Bereich fehlt etwas Power. Mich interessiert einfach wie ihr den Golf in diesem Bereich findet, speziell beim LKW überholen. Mir geht es nur ums akzeptable überholen. Eine Probefahrt kann ich nur mit einem 5-Gang HS eines Kollegen machen, da die Wagen sonst einfach bestellt werden (Firmenleasing).

Ich fahre auch den 110 PS TDI DSG im Sportsvan. Mit dem DSG wird das Turboloch sehr gut kaschiert. Der Motor ist kultiviert, flott und verbraucht wenig.

Als 5 Gang-Handschalter wäre er mir zu lang übersetzt und dadurch zu zäh.

am 23. Januar 2017 um 17:51

Ich fahre den Motor mit dem DQ200/DSG als Limousine.

 

Sowohl das DSG als auch der Motor machen bei mir durchweg Probleme.

 

Bei 14tkm ein neues DSG.

Bei 24tkm neuer Zahnriemen plus Spannrolle.

Seit kurz nach dem DSG Tausch habe ich ein ruckelndes Beschleunigen im kalten Zustand, was einem Kupplungsrutschen gleicht. Laut meinem Freundlichem ist nichts zu finden und das Problem gar nicht wahrnehmbar. Hole ich den Wagen nach 3 Tagen aus der Werkstatt steige ich ein und es ist da.

 

Wagen wird wohl zum Ende der Finanzierung abgegeben, da endet auch die Garantie, bin sehr enttäuscht vom Motor und Service seitens VW.

 

Ansonsten ist es ein wunderschönes und klasse verarbeitetes Auto, dazu sehr komfortabel.

 

Hier bisher keine Probleme mit dem 1.6 TDI und DSG - bis 140 / 150 km/h absolut ausreichende Kombination. EZ 07/15 bisher 60 Tausend km + Anhängerbetrieb

Würde es persönlich von den Kosten abhängig machen ob es doch ein 2.0 oder 2.0 184PS werden soll - verbrauchsmäßig bei gemäßigter Fahrweise brauchen die größeren Motoren wohl nicht zwangsweise mehr.

Ich kann über die Beschleunigung des 1.6 TDI mit 110PS (Motorkennbuchstaben CRKB) ebenfalls nicht klagen. Der Wagen zieht -- nach einer kurzen Turbo-Gedenksekunde -- auch aus sehr niedrigen Drehzahlbereichen heraus ordentlich an.

Das DSG ist halt sehr, sehr schaltfreudig, das muss man mögen. Oder viel mit der manuellen Gasse arbeiten. Wenn du bei 80 im 7. Gang fährst und dann die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wird, musst du sehr vorsichtig mit dem Gasfuß sein, oder in Kauf nehmen, dass er in den 6. Gang runterschaltet. Ich würde gerne im 7. Gang bleiben und maximal in diesem beschleunigen.

Dem Großstadtverkehr mit viel Stop&Go ist das DSG meiner Meinung nach nicht gewachsen. Meins hat sich innerhalb von 20tkm stark verändert, der Wagen ruckt bei Schaltvorgängen teilweise.

Überland und bei Autobahn ~130km/h würde ich die Kombination empfehlen. Gelegentlicher Stadtverkehr ist natürlich auch kein PRoblem.

Zitat:

@chrisdash schrieb am 24. Januar 2017 um 13:36:24 Uhr:

Das DSG ist halt sehr, sehr schaltfreudig, das muss man mögen. Oder viel mit der manuellen Gasse arbeiten. Wenn du bei 80 im 7. Gang fährst und dann die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wird, musst du sehr vorsichtig mit dem Gasfuß sein, oder in Kauf nehmen, dass er in den 6. Gang runterschaltet. Ich würde gerne im 7. Gang bleiben und maximal in diesem beschleunigen.

Aber ist es nicht genau das, was ein Automatikgetriebe machen soll? Du teilst mit deinem Gasfuß den Beschleunigungswunsch mit. Dementsprechend wählt das Getriebe den passenden Gang. Schaltet das Getriebe runter obwohl du das nicht möchtest, dann liegt ein Bedienfehler vor. Oder zu Deutsch: Du gibst mehr Gas als du eigentlich wolltest. Zu berücksichtigen sind dabei natürlich immer auch Einflüsse der Schadstoffnorm auf das Getriebeverhalten: Niedertouriges starkes Beschleunigen führt offenbar zu einem hohen Stickoxidausstoß. Das macht das Getriebe also nicht so gern. Vielleicht hilft das auch, das Verhalten des Getriebes besser zu verstehen. Ansonsten hilft die Fahrprofilauswahl. Damit kann im Eco-Modus die Gaspedalkennlinie flacher gestellt werden. Das Getriebe schaltet dann nicht so häufig runter. Sinn macht das in meinen Augen aber kaum. Der Motor klingt oft gequält und das Getriebe kann auch im Normalmodes einwandfrei vom Fahrer gesteuert werden. Solange das Getriebe nicht bei jedem Schaltvorgang massiv ruckt und keine Zugkraftunterbrechung vorhanden ist, ist es doch egal ob das Getriebe runterschaltet oder nicht? Weshalb stört das einige eigentlich so sehr? Ich fahre doch Automatik, weil ich dem Getriebe die Wahl das passenden Ganges überlassen möchte, und weil ich davon ausgehe, dass es das besser kann als ich. Wem das nicht passt, und das meine ich jetzt wirklich nicht böse, der ist eigentlich mit einem Handschalter besser bedient.

Zitat:

@chrisdash schrieb am 24. Januar 2017 um 13:36:24 Uhr:

Dem Großstadtverkehr mit viel Stop&Go ist das DSG meiner Meinung nach nicht gewachsen. Meins hat sich innerhalb von 20tkm stark verändert, der Wagen ruckt bei Schaltvorgängen teilweise.

Ein vernichtendes Urteil für ein Automatikgetriebe. Wer nur Überland und Autobahn fährt, der ist nicht so dringend auf eine Automatik angewiesen.

Zitat:

Oder zu Deutsch: Du gibst mehr Gas als du eigentlich wolltest. Zu berücksichtigen sind dabei natürlich immer auch Einflüsse der Schadstoffnorm auf das Getriebeverhalten: Niedertouriges starkes Beschleunigen führt offenbar zu einem hohen Stickoxidausstoß. Das macht das Getriebe also nicht so gern.

Die Schaltempfehlung beim Handschalter unterstützt das nicht. Kann also nicht wirklich falsch sein.

Zudem der Stickoxidausstoß somit sicher etwas verringert wird, das aber sicher nicht oberste Prämisse ist.

Bei 2000rpm muss sicherlich nicht zurückgeschaltet werden, solange das volle Drehmoment nicht annährend genutzt wird. Ein DSG macht das ja leider gerne, sogar bei stärkeren Motoren). Wobei das einfach Stand der Technik ist.

Zitat:

Das DSG ist halt sehr, sehr schaltfreudig, das muss man mögen. ...

Ja und nein ! Das liegt vielfach am zu sehr aktiven Gasfuß des Fahrers. Die Steuerung weiß dann nicht was der Fahrer will.

Beim Anfahren nach Gefühl das Gas nicht zu schnell drücken und stehen lassen. Wie weit drücken lernt man im Laufe der Zeit.

Dann warten. Der Kamerad macht das schon bis zum richtigen Gang.

Eventuell leicht das Gas korrigieren. Das war es dann .

... und immer schön mit Gefühl und nicht zu schnell Gas geben um die Geschwindigkeit zu bestimmen.

Das ist meine Erfahrung mit den Automatiken gewesen.

Man sollte nicht vergessen daß ein nervöser Gasfuß beim Schaltgetriebe außer Rucken nichts bewirkt.

Bei der Automatik sind das für die Steuerung Schaltbefehle.

Man muß da einfach ruhiger reagieren . Ergibt ruhigeres Fahren.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 24. Januar 2017 um 15:27:48 Uhr:

Ein DSG macht das ja leider gerne, sogar bei stärkeren Motoren). Wobei das einfach Stand der Technik ist.

Kann ich jetzt eigentlich nicht bestätigen. Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass das DSG in 99 % der Fälle genau das macht, was ich ihm mitteile. Vielleicht ist mein Gasfuß geübter. Aber auch Automatik muss man fahren können. Es ist nicht so, dass die Automatik macht was sie möchte, und der Fahrer überhaupt keinen Einfluss darauf hat.

Wer aber tendenziell dieses Problem hat, dem kann ich nur raten die Fahrprofilauswahl zu bestellen. Mit dem Eco-Programm darf das Gasfuß auch etwas aufgeregter sein, ohne dass gleich runtergeschaltet wird.

Kann man das jetzt beim DSG - ein Fahrprofil einspielen lassen ?

Das wäre mir neu , aber ich bin ja ein Jahr raus aus dem Geschäft.

Aber eine ordentliche selbstlernende Steuerung mit verschiedenen hinterlegten Fahrprofilen von Eco bis sportlich wäre aus meiner Sicht das Beste.

Das hatte bereits mein 4-Gang Wandler und das hat bestens funktioniert.

@Ugolf

Es sind, je nach Verhalten des Fahrers, bereits verschiedene Kennfelder hinterlegt. Das merkt man deutlich, wenn man eine Zeit lang sehr hektisch mit dem Gaspedal umgeht. Diese "selbstlernenden" Getriebesteuerungen habe ich schon immer für Humbug gehalten. Was konkret ist deren Nutzen bzw. was genau machen die eigentlich? Wenn du mich fragst, versucht man da nur etwas relativ triviales schön zu verpacken und sprachlich aufzubereiten. Ein Getriebe soll so fahren wie ich es zu einem beliebigen Zeitpunkt erwarte. Wieso sollte das Getriebe irgendeine Fahrweise unterdrücken, nur weil ich 90 % der Zeit anders fahre?

Mit der Fahrprofilauswahl kann man zwischen drei verschiedenen Motor-/Getriebeeinstellungen wählen: Normal, Eco, Sport. "Eco" zeigt das von mir beschriebene Verhalten. Es wird bei identischer Gaspedalstellung wie auf "Normal" früher hochgeschaltet und später runtergeschaltet. Eco macht aber nichts anderes als den Fahrer an die kurze Leine zu nehmen. Wer es beherrscht, fährt mit "Normal" besser. Einzig der Freilauf ist interessant, wenn man es sinnvoll nutzen kann.

Nutzen ? man braucht nicht umschalten. Macht es automatisch weil die Steuerung aus dem Fahrverhalten erkennt welches Profil dem am besten entspricht.

Ich bin gut damit zurechtgekommen.

Wie ist das bei der Fahrprofilauswahl mit DSG ? Wo schalte ich da um ?

Am Wählhebel oder wird im Bedienfeld das gewählt ?

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